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Brixener Chronik
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Pagina 13 di 14
Data: 31.10.1912
Descrizione fisica: 14
mit einzelnen Ländern w österreichischen Kaiserreichs zeigt jedoch, daß Agnche Balkanstaaten eine bedeutende Ausdehnung ^So hat z. B. Serbien mit rund 48.000 Mdratkilometern fast die gleiche Größe wie Tirol «jt Vorarlberg, Kärnten und Krain zusammen, die Mh 49.000 Quadratkilometer Flächenmaß zählen. Hierbei zählt Serbien 2,922.000, die eben genannten Wer 2.010.000 Einwohner. Montenegro mit 9080 Quadratkilometern jß um 875 Quadratkilometer kleiner als Krain, das W5 Quadratkilometer zählt, hat jedoch

um die Mste weniger Bewohner als dieses, nämlich 250.000 «egm 525.000. Der größte gegen die Türkei kriegführende Ltaat ist Bulgarien, das einen Flächenraum von 96.345 Quadratkilometern besitzt. Es kommt «, Größe gleich den Ländern Ober- und Nieder- Sstmeich, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Kärnten wd Görz, die an Flächenraum 96.762 Quadrat kilometer aufweisen. An Einwohnerzahl bleibt es Mich bedeutend zurück. Es hat 4,329.000 gegen Mb.000 Einwohner der genannten Länder. Läßt »an Wien mit 2,031.000

Einwohnern beiseite, so Mm diese Länder um 1,215.000 Einwohner mehr M Bulgarien. Es ist dichter bevölkert als Tirol, Salzburg und Kärnten, in welchen Ländern durch schnittlich 34 Personen auf einen Quadratkilometer kosMW, jedoch dünner als Krain, wo 53 auf das selbe Flächenmaß kommen. Griechenland, die vierte kriegführende Machl, W WW Flächemanm von 64.679 Quadrat- Ametem' und kommt darin den Ländern Steier mark, Gbrz, Kärnten, Tirol mit Vorarlberg, die viSgesami einkl Flächenraum von 64 956 Quadrat

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 32
Data: 06.06.1908
Descrizione fisica: 32
von Sächseii-Coburg hat letz ter Tage dem Herrn Pfarrer Maurer, dem Koo- perator Mairhofer. dem Gastwirt Johann An- ßerhofer, dem Oberschützenmeister Hans Oberlech- ner und dem Bruder des letzteren sein Bildnis mit Nameusfertiguug gesandt. Kank kür ^irol und Vorarlberg. Die Bank für Tirol und Vorarlberg errichtete eine Agentur in Bruneck, welche ihre Tätigkeit am 1. d. M. aufgenommen hat. Todesfall. In Innsbruck erlitt letzten Samstag der a. o. Universitätsprofessor Dr. phil. Wilh. Cartellieri

Heimat Maria Kostreiuitz, Uutersteiermark, über führt und iu der Familiengruft neben seinen Eltern beigesetzt. Die Kosner fremdenstatistik kür 1>Isi weist im ganzen 6803 Fremde aus. Hievon sind aus Deutschland 2650 aus Oesterreich-Ungarn 1750, aus Tirol und Vorarlberg 1800, aus an deren Ländern 603. Im Mai 1907 waren 5721 Fremde in Bozen, somit Heuer um 1082 Perso nen mehr. Vom Sdiwurgerickt kosen. Aus Bo zen wird unter dem 2. Juni geschrieben: Elia« Greinwalder und Bonifaz Kirschler aus St. Jo hann

, verhaftet und der Militärbehörde überstellt. üirol im k>uldigungsfest2ug. Im Hul digungsfestzuge stellt Tirol 720 Personen mit 40 Pferden nnd 3 Wagen. Nachrichten aus Kärnten. Versammlungen. Der Deutsche Schul- vereiu beginnt in Greifenburg wieder aufzuleben, d. h. mit seiner Versammlungstätigkeit, welche so lange geruht hat, einzusetzen. Wie man hört, soll in Kürze eine größere öffentliche Versamm- lnng des Deutschen Schulvereiues stattfinde». — Der Ortsgrnppenverein „Freie Schule' hält am 14. Juni

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 18
Data: 07.06.1908
Descrizione fisica: 18
- Samstag den 30. Mai fand in Innsbruck die Irrerer ver .Melle. Mv. EllmenreW. aehen. — Nentoblach erhielt eine neue Wasser- gründende Hauptversammlung des Verbandes der Kurvorsteher Dr. Seb. Mber begrüßt vor leitung. — Nachdem in Niederdorf in Kurzer Ingenieure in Tirol und Vorarlberg statt, zu Eingang in die Tagesordnung Sanitätsrat Dr. Zeit drei Soldatenselbshniorde vorkamen, kam der sich über 1S0 Ingenieure aller Fachrichtun- von Kaan als Vertreter der Kurortsgem'einde gestern noch ein vierter

26. bis 28. Juni für die Hinfahrt und vom!'28. werde neue Projekte einholen, die Watzfrage neu Stätte deines aufopfernden' selMosen Wirkens bis 30. Juni für die Rückfahrt auf den'Staats- studieren :c. Für diese Zeit würde es mit Bei ist. Gefällt sage ich, doch von einer Axt, der bahnlinien in Tirol nnd Vorarlberg, sowie auf beHaltung der alten Kanzleien nicht m!ehr gehen, nichts Menschliches zu widerstehen.vermag. Ge- der Vinschgau- und Bregenzerwaldbahn gewährte Schließlich gelangt jedoch Dr. Stainers Antrag

Tschan f.) die Aufgaben und Ziele des zu gründenden Ver- fassung wegen eventueller Zerlegung regt eine Mittwock nackmittaas fmid wie bereits aemel- bandes hin. Hieraus wurde die vom! vorbereiten- längere Debatte an. Obntann des Baukomitees de« AuslchW .u-g-°rb-it°.° AD d-- «. zu «°li°° b°m«I, d-k« »-uwrA-m-Müsch und Landtagsabgeordneten Dr. Tschan, des'Ob- wählenden Verbandsteitung, welche die Vertre- Lun vorliegender Kostenvorcni,chlag Nchaus mannes der Deutschnationalen Partei fiir Tirol, tungen

fällt, doch nicht besiegt, überwunden. Rasch hast Fahrpreisermäßigung wurde nunmehr auch für auf Vertagung zur Annahme, du dich von uus tzewendet, ach, so ersMtternd die SiHbahnlinien in Tirol und für die Bozen- Das Ansuchen der Gemeinde Untermais wegen rasch. Aber nicht als gebrochener Greis/bist'du Meraner Bahn im Ausmaße von?0°/a in der Uebernahme der Kosten der Trottoiranlage gegangen, sonderii als stolzer, kräftiger Mann, 2. und 3. Wagenklasse bewilligt. Tie zur Jnaw- in der Herzog Karl Theodor

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 14.07.1909
Descrizione fisica: 8
, wenn auch nicht das ganze, so doch ein Stück der Ausnützung der Krankenkassen .für die Zukunft zu vereiteln. Inland. Jahrhundertfeier und Kaiserbesuch iu Vorarlberg. Man schreibt uns aus Bregenz: Nicht bloß das Felsenland Tirol, auch da» „Wnd- chen* vor dem Arlberg, das zum Großteil auch ein Felsenland ist, begeht dieses Jahr eine Jahrhundert feier, zu welcher unser geliebter Jubelkaiser erscheinen wird. Auch Vorarlberg wurde vor hundert Jahren von den Franzosen und Bayern heimgesucht. Und wie die Tiroler

sich abspielen werden. Den Vorbereitungen entsprechend wird der Empfang Seiner Majestät und die Huldigung ihm zu Ehren sich viel groß artiger und glänzender gestalten als im Jahre 1884. Den Glanzpunkt der Jahrhundertfeier wird der Fest» zug am Nachmittag de» 30. August bilden, an dem sich u. a. 350 Mann zu Pferd in schmucken Trachten I beteiligen werden, war in Vorarlberg noch nie ge- /hst BMMäfißS S sehen wurde. Am Festzuge werden sich sämtliche Schützen- und Veteranenvereine des Landes

und Liebeserklärungen für die Lehrer sind sehr billig und nur auf politische Eroberungen berechnet. Wenn es den Sozialdemokraten mit der Aufbesserung der Lehrer ernst wäre, müßten sie vor allem im Reichsrate für die Sanierung der Landes finanzen sorgen, von der die Lehrer gehaltsregulierung abhängt. Run haben aber die Sozialdemokraten im Reichsrate und in ihrer Presse wiederholt erklärt, daß sie erst dann eine Sanierung der Landessinanzen (somit in Tirol die Lehrergehaltsausbesserung) zulassen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 18.03.1870
Descrizione fisica: 12
als solche be rührt die Wirksamkeit des Landtages als eines Faktors der Landesgesetzgebung gar nicht, da sie denselben bei der ihm zustehenden Berathung und Fassung der Gesetzvorlage weder fördert, noch hemmt; vereiteln konnte sie die Wirksamkeit des Landtages nur dann, wenn jeder Beschluß des Landtages schon an sich auch Landesgesetz wäre. In allen anderen Ländern Oesterreichs sind die bezüglichen Landesgesetze zu Staude gekommen, wie z. B. in unserm Nachbarlande Vorarlberg, wo das Gesetz bei der Berathung

im Landtage eine von der eingebrachten Regierungsvorlage stark abweichende Fassung, demungeachtet aber die kaiserliche Sanktion erhielt. Die Bestimmungen der Ministerialverord- nung vom 10. Februar 1869 find daher für an dere Länder, in denen sie bestanden, bereits erloschen; in Tirol werden sie sortvauern, solange eben die herrschende LandtagSmajorität nicht ein LandeSgesetz beschließt, welches auch verfassungsmäßig ist, und das ReichSgesetz vom 25. Mai 1868 nicht negirt, d. i. verneint und aushebt

die a. h. Sanktion nicht. In Tirol dagegen begnügte sich die LandtagSmajorität damit nicht; sie sagte noch obendrein: der Ortsseelsorger oll nicht nur Mitglied, sondern er muß auch Vor sitzender des OrtSschulratheS sein! In anderen Län dern warf man der Negierung' vor, sie sei dem KleruS zu günstig und darum ungerecht; in Tirol lautete dieser Vorwurf, die Regierung sei dem KleruS zu feindlich gesinnt und darum ungerecht. Im dritten Punkte sagen die Landecker Gemeinde vertreter, daß „im Volke wegen der neuen

büßen, als z. B. der Klerus in der Lombardie seine früheren Hetzereien gegen Oe sterreich unter der scharfen Zuchtruthe der italieni- schen Regierung schwer gebüßt hat. Nur so fort und ihr werdet auch in Tirol — man warnt euch ja vergebens! — Früchte zeitigen, die gar nicht nach eurem Geschmacke sein werde«. Putsche könnt ihr schon noch zu Stande bringen — aber was darauf folgt, darüber werden euch die Augen zu spät aufgehen. Meint ihr wirklich Tirol sei so eine von einer chinesischen Mauer umgebene

, von hiesigen Künstlern angefertigten Hochaltar, wo,u der hockw. Gymnasial-Professor I?. Bertrand (Schöps) den Ent wurf gemacht, und so feinen vielen Verdiensten um die Kunst in Tirol ein neues hinzugefügt hat. Dem bei der letzten Restauration jener Kirche wieder her gestellten gothischen Style entsprechend, wird auch der neu- Hochaltar ein gothischer Bau, dessen Archi- tektur vom Herrn Bautischlermeister Josef Lener, die höchst geschmackvolle Ornamentik vom Herrn Bild- Hauer Joses Larcher

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 24
Data: 22.09.1912
Descrizione fisica: 24
' nern und einem Frauenzimmer bestehende 100 bis 150 Mann stark erschienen, mußten je- Diebeshande, die im Frühjahr d. Js. in Tirol doch diese Versuche bald aufgeben, da von und Vorarlberg und teilweise auch in Bayern, feiten des VersammluugsprKsidiums ener- eme-ganze Reihe vion verwegenen Einbruchs- gische Vorkehrungen zur Aufrechterhaltung der dzebWihlen begangen hat. Den Geschworenen Ordnung getroffen waren. Als Gegenredner wurden 10 Haupt-und 2 Zusatzfragen vorge- der Klerikalen kam Pater

ist das große 2-aktige Drama „Die Der am Mittwoch! in Innsbruck aufgestiegene schwarzen Damen', das sehr geschickt aufge- Ballon „Tirol' ist in Jnnichen gegen 12 baut durch ein tadelloses Spiel erster Bühnen- Uhr mittags unweit der Landesschützenkaserne tünstler bis zum letzten Moment fesselt. Eine gelandet und wurde mit Hilfe der von der Ka- lustige Koniödie wird in den „Pensions-Ge- serne herbeigeeilten Mannschaft entleert und schichten' vorgeführt und nicht minder beach- verpackt. tenswert

ist die Naturaufnahme „Newyork', (Plötzlicher Tod.) Aus Brixen, End weiche das Leben und Treiben in dieser Welt- tirol, wird den „I. N.' unterm 18. d. M. stadt wiedergibt. Für den Humor sorgt noch geschrieben: Heute erlitt hier Hochwürden das originelle Lustspiel „Eine Million Mit- Herr Michael Kortleitner, Benesiziat und gift.' — In den nächsten Tagen gelangt der fürstbischöflicher Sekretär, einen Schlaganfall, erste Film der diesjährigen Asta - Nielsen- an dessen Folgen er, ohne das Bewußtseinwie- Serie

. Am Donnerstag wurde im geheimer Sitzung gegen den 25 Jahre alten, ledigen Knecht Johann Gamper aus' Naturns wegen versuchter Notzucht verhan delt. Das Urteil lautete einstimmig auf Frei spruch. Damit schloß die Schwurgerichts tagung. (Der neue Bischof von Brixen.) Die Besetzung des seit dem Tode des Fürstbischofs Josef Altenweisel erledigten Bischofssitzes in Brixen itt nun erfolgt. Der bisherige Weih bischof und Generalvikar von Vorarlberg Dr. Franz Egger wurde zum Nachfolger Alten- weisels ernannt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.06.1867
Descrizione fisica: 4
. Um 12 Uhr Nachts endete die Sitzung. Die Adresse blieb in der zweiten Lesüng unverändert und wurde in der dritten, nachdem die Polen, Slovenen und Tiroler erklärt hatten, dafür stimmen zu wollen, mit allen Stimmen gegen zwei tirolische angenommen. Das Prä sidium wurde mit der Uederreichung der Adresse an den Kaiser beauftragt. Politische Tägesgefchlchte. (Amtliches.) Kundmachung. Von der Finanz- Landes-Direktion für Tirol und Vorarlberg wurde der ungarische Kanzlei-Osfizial erster Klasse, Anton della

Torre, zum dirigirenden Kanzlei Ossizial bei der Finanz-Bezirks. Direktion Brixen, und der Kanzlei- Assistent Alois vou Hermanin Zum Kanzlei-Osfizial dritter Klasse ernannt. Junsbruck, 2. Juni 1867. Kundmachung. Die Finanz-Landes-Direktion für Tirol und Vorarlberg hat den Einnehmer des Nebenzollamtes zweiter Klasse in Mamma d'Avio, Jgnaz KobeUiig, zum Einnehmer des provisorischen Nebenzollämtes erster Klasse in Aquabuöna, und den Zollamtsässistenten Antön Anich zum provisorischen Hilfszolleinnehmer

, wenn ich Geistliche sehe, die so sehr in Wi derspruch mit den Anordnungen des Stifters treten. (Lebhafter Beifall im Saale; der Beifall auf den Ga lerien wiederholt sich.) Präsident: Ich muß die Herren auf der Ga lerie bitten, sich ruhig zu verhalten. Abg. Dr. Mühlfeld: Den Artikel 9 des Kon kordates halte ich wirklich für höchst unschuldig; ich mutz aber wieder zurückweisen auf jene ersten Reli gionsgesetze. Da würde der Abgeordnete für Tirol keine Stelle gefunden haben, die dieses Recht der Bücher-Inspektion

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 11.09.1912
Descrizione fisica: 8
bei den Winterbirnen. Aepiel gedeihen bisher gut und dürfte, da die W'tterung den Früchten äußerst zuträglich ist, auch die Qualität gut ausfallen. Preise werden noch nicht praktiziert. Eine Sammlung in Tirol. Die Blätter veröffentlichen einen Aufruf des Vereines für Luft- fchiffahrt in Tirol, des Vereines „Fliegerhort des Tiroler Sportklubs des österreichischen Floltenver- eines und des Automobilklubs sür Tirol und Vorarlberg' zur Sammlung für eine nationale Flugspende, aus welcher ein Flugapparat „Inns bruck

von Jahren versaßt hatte und welche Weit hinaus über Tirol verbreitet, allmählich sogar in verschiedene Sprachen übersetzt wurden. Wie segensreich wirkte daher der Jubilar durch diese Schriften! Es sprachen dann Glückswünsche aus der Monfignor RegenS Schmid von Brixen, « Dr. Schöpfer. Propst Mitterer, Schulinspektor PertramervonLienz.derGarnisonskommandantOberst Georgi usw. Zuletzt wurden noch die vielen Tele gramme verlesen. Die Festfreude dieses Tages wurde noch erhöht durch den lieben heiteren

tragen. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen. Dienstag. 10. September 1312. Erzherzog Thronfolger Ferdinand hat für dte A men von Lardaro 500 Kronen, für Kirchenrestaurierung und Feuerwehr tn Lardaro je 200 K'vnen gespendet. Die Guntschnabahn erfreut sich eines regen Verkehres. Am letzten Sonntag sind gegen 1000 Personen mit dieser Bahn gefahren. Vom Guntschna- berg bietet sich aber auch eine herrliche Aussicht auf das rebenumkränzte Etschtal. Eine Viertelstunde von der Endstation der Guntschnabahn

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 02.04.1884
Descrizione fisica: 8
eilage mm H Ä z-^ Ä ^ ^ B Boz?«. Mittwoch, den 2. April 188t. Nr 27 Alls der Rede des Abg. Msgr. Greuter (im Abgeordnetenhause am 18. März. w der. Ä?. Sitzung gehalten.) -- 5' ! n(Schluß»)' ^ f-tö / i'.- ?-' Damit ich Mch nicht nochmals zum Worte meldey muß, füge ich noch ^ Einige Desideria in . Betreff unserer Schulverhaltnisse in Tirol. an.' Es wiÄ nicht länge däuem. (HeiterkeH' / . 'Denn mich Jemand von Ihnen Aagen würde „Greuter, wie. steht es mit der Schule in Tirol?' so würde lch chm

.) Wir haben, wie Sie wissen, in Tirol kein Schulgesetz und werden keines haben, solange wir es nicht in unserem Geiste erhalten. Als vor ungefähr fünf Jahren der ^Mrr Abgeordnete Dr. HofsÄ zu mir sagte, die Tiroler werden schon nach geben, da erwiderte ich - ihm-: .Mein Herr Collega, Sie erleben es nicht und ich auch nicht. (Heiterkeit rechts.) Wir sind einmal von unserem Standpunkte nicht abzu bringen, aber wir hoffen- im Namen der Autonomie und der beiderseitigen?Billigkeit, noch zum Ziele zu ge langen

, denn wir sind : regieruMstrMe Leute, wir glaubei^ der-Regierung^ und' zwir'Wuben 'dtnl Verwaltüngs-Gerichtshofe^ ^ » ^ ! Also/- ich - bitte doch die hohe' Uttterrichts-VerwältUngj' >sie-mögel gegenüberder WöWchUl^Növelle'iin Tirol I jenen' Zustand Hechellen/ den ' wir unter einem liberalen Regiment erhalten haben. Man hatte sich in ^ die Zu- -stände eingelebt, bas Volk war Mch-und nach zufrieden. Die Schule' wurde u'nachüchkOMimstenäl - Verordnung wom- ili-Oktober 1872 gehalten: Hetzt ist Mes über' den Häufen geworfen

, und jetzt erst beginnt in Tirol die eigentliche Schulfrage. - Warum ? Weil man die Durchsührung dieses Minoritäts - Votums in - Tirol geradezu unter gesetzlichen Straf-Androhüngen verlangt. Hier haben Sie ein solches Decret : ' ,,Än die Schulleitung ergeht' der Auftrag, sämmtliche Eltern der Kinder des siebenten und achten Schuljahres aufzufordern, daß sie dieselben bei Strasvermeidüng so fort in - die Winterschule schicken, wogegen diese Alters stufen zum Besuche der Sommerschule nicht verhalten

werden.' - - u'. - ^ Im ganzen Bezirke Meran wurde keine einzige Er leichterung zugestanden 5 von Seiten der Bezirkshaupt- Männschaft. Einzelnen hat man gesagt, sie können darum anhalten, aber Lie- Väter müssen entweder ein Armuths- Zeugniß beilegen oder das Gesuch muß gestempelt sein. Meine Herren, wozu haben wir denn die Schulgesetz- Novelle, für die die Regierung-- eingestanden ist? Sie sollte uns doch Erleichterungen bringen, in Tirol aber ist eine absolute Erschwerung eingetreten. Aber noch mehr! An einzelnen Gemeinden

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 19.10.1905
Descrizione fisica: 8
und den Bauernbund geschlossen. Bozen, 15. Oktober. (Allerlei.) In der letzten, von der Sektion Bozen des Vereines der Buchdrucker und Schriftgießer von Tirol und Vorarlberg abgehaltenen Monatsversammlung wurde der Antrag eines Mitgliedes, dem Verein „Freie Schule', dieser neuesten freimaurerischen Gründung, mit einem Jahresbeitrag von Kr. 50 beizutreten, wie nicht anders zu erwarten, mit großer Majorität abgewiesen. Hoffentlich wird man auch andernorts, wo das gleiche Experiment versucht

nach Hause. Plötzlich scheint das Pferd einen Sprung gemacht zu haben; es warf den Reiter ab und sprengte davon. Derselbe wurde schwer ver letzt und besinnungslos auf hartem Steinpflaster gefunden und ins nächste Hans gebracht, wo ihm die letzte Oelung gespendet wurde. Die Besinnung hat er nicht wieder erlangt. Man erwartet stünd lich seine Auflösung. Eine ernste Mahnung vor mutwilligem Leichtsinn! Vorarlberg, 16. Oktober. (Allerlei.) In Schoppernau wollte ein 21jähriger Jüngling behufs Anbringung

starb ein Mann im Alter von 98 Jahren. Er hinterließ fünf noch lebende Kinder, 27 Enkel und acht Urenkel. Ich weiß von einem Mann in Vorarlberg, bei dessm Begräbnis zirka 80 Kinder und Enkel anwesend waren. — Ein Kaiserjäger aus Lustenau ist in Brixen desertiert. — Lehrer Gaßner, der vor ein paar Monaten in einer Alpe droben auf einen Burschen geschossen hat, wurde zu Kr. 50, beziehungsweise fünf Tagen Arrest, Kr. 100 Schmerzensgeld und Kr. 50 Verdienstentgang sowie zur Tragung der Kosten verurteilt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.06.1884
Descrizione fisica: 6
hielt der genannte Verein seine I V. Generalversammlung unter zahl reicher Betheiligung von Seite der Mitglieder, ab. Nach Eröffnung und Begrüßung der Versammlung durch den Vorstand Herrn Andrä Kirchebner er- Aus Vorarlberg. Zerschellt ist die Flasche Champagner-Weines, mi^ deren schäumenden Inhalt die Taufe der ersten öster- rcischen Schiffe auf dem Bodensee von fürstlicher Frauen hand vollzogen wurde — wenige Wochen noch, und das .Schwäbische Meer', auf deren blauen Wellen .HabS- burg

' und „Austria' sich jetzt wiegen, wird durch eiserne Wege mit dem großen Reiche verbunden sein, dem es wenn auch nur zum geringsten Theile angehört. Man wird dann, wie der bekannte Vorarlberger Dr. Lecher richtig bemerkt, auch Vorarlberg entdecken, wie man erst vor 15 Jahren das Pusterthal und das En- gadin für das große Publikum entdeckt hat, nachdem fürwitzige Landschaftsmaler und schriftstellernde Land- schaftsschilderer längst vergeblich sich als Propheten für diese Aschenbrödel aufgethan. Vorarlberg

hat einen an deren landschaftlichen Character, als Tirol und die Schweiz, und kann gerade deshalb den Vergleich der beiden kecklich bestehen. Es hat den großen, breiten Styl der „historischen' Landschaft. Einen Ausblick, wie vom Gebhardsberge, der oberhalb Bregenz und dem Boden see steil emporragt, wie der Leopoldsberg über dem Kahlenbergerdorf und der Donau, sucht man vergeblich n der ganzen Alpeuwelt von Hochburgund bis zu ihren Ausläufern in der ungarischen Steppe. Gegen Westen liegt das schwäbische Meer

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 12.01.1907
Descrizione fisica: 16
der Landeshauptstadt. — Am 7. ds. fand im Gasthofe zum „schwarzen Adler' die Gründungsversammlung eines neuen gewerb lichen Verbandes statt. Es ist dies der „Verband der Maler-,.Vergolder- und Lackierermeister in Tirol und Vorarlberg.' Gleichzeitig wurde die Gründung einer wöchentlich erscheinenden Fachzeitschrift be schlossen. Der Sitz des Verbandes ist Innsbruck. — Dem Herrn 2. Eibl, Obcrrevident der k. k. Slaats- bahn hier, wurde aus seiner Wohnirng ein Brillant ring im Werte von 300 Kronen gestohlen

, 10. Jänner. Den Ricscrwirtsrnecht Josef Jäger in Sillian schlug beim Fuhrwerken ein Pferd, die Zähne sind eingeschlagen, am Kopfe lebensgefährliche Verletzungen. Er blieb bewußtlos liegen. — Der letzte Silliancrmarkt war mit 214 Stück Rinder, 91 Schweine, 125 Ziegen und 216 Schafen beschickt. Fremde Händler waren besonders aus Salzburg und Süd tirol anwesend, die Preise * Für tcftte Nummer verspüret. standen bei allen Dichgattungen sehr hoch; 15 Waggon mit Rindvieh wurden ausgeführt. — Rach vier

konzertiert die Ca! kapcllc „Lira' aus Innsbruck. — Die Verhaft des Notars Wörz in Steinach hat hier Aufreg verursacht, da er Kurator der Schwazer Spart war und zirka 30.000 K unterschlagen wurden, j die Sicherheit der Schwazer Sparkasse ist nichts befürchten, indem über eine Viertel Million Rest: Fond vorhanden ist. — Die Aufführungen Operetten-Gcsellschaft (Direktor Krasenski) wer! stark besucht. 'Ans Vorarlberg, 8. Jänner. Vor hun! Jahren zählte die jüdische Gemeinde in Hohem 65 Familien mit 360 Seelen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 26.10.1871
Descrizione fisica: 6
: Haasenstein ä-D«gler in My» (Sieuer Markt Sir. 11), , Aranksurl «/W. » ZSerY», -Leipzig und Zlases; ferner ZUol»' Nppelik, erste« gste^Ännoncen-Büreäu in Nie« (Wollzeile Nr.22)/üt»d ''oMtellerÄs'eül sSmmtlichevAÄtml'gen^'in Me«, ?kr«g, Mn»s>rrg, A«»>»rg und Ara«»fi>»rt G/M» , .NW- Ja Ä° u's p vii S nehme» «mti>«eo »u^d Moouemt»tS xutgftch' S.'S^^Wr, ZeÜettrLger, i,od I. ZSa«r am Margarethenplaji. 24k. ^ ^ Elnlnbting zur Prirtt»nrer«itkon auf den Daten für Tirol und Vorarlberg für die Monate Atovember nnd

, habe sie nun 57. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil. Zl. Bestcrrcich. .Innsbruck» (Lehrer-F o rtb ildung S.kurse in Tirol.) ,AuS Gründen, welche gegen die Zweck mäßigkeit der Akiivirung der Lehrer-FortbildungS- kurse im Jahre.1371 geltend gemacht wurden, hat der Herr Minister für Kultus und Unterricht dem Beschlusse der provisorischen LandeSschulbehörde in Tirol, daß diese Kurse für Heuer zu unterbleiben N2u^ haben,, zugestimmt-und ^angeordnet, -.daß mit der regel. V.si. mäßigen Abhaltung dieser.Kurscnn Tirol zuverlässig

in den Herbstferien begonnen werde. Unter Einem hat jedoch-der Herr Minister aus der für Lehrer» Fortbildungskurse im Jahre 1871 bestimmten Staats» Dotation einen Betrag von 1500 fl. für Tirol zu dem Zwecke bewilligt, daß mit dieser Summe in jedem Bezirke des Landes ein fester Grund zu einer BezirlS-Lehrerbibliothek gelegt werde. Solche Biblio theken fehlen im Lande, ;mnd da LandeS-VolkSfchul» gesetze daselbst noch nicht, zu Stande gekommen sind, auch eigene Mittel für den bezeichneten. Zweck

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 08.04.1908
Descrizione fisica: 8
und Forderungen des katholischen Volkes zu ersticken, um ja der Regierung alle Verlegenheiten seitens der radikalen Parteien zu ersparen, die den Professor Wahrmund geschont und geschützt wissen wollen. Solches Kriechen vor der Regierung sollte freien Volksvertretern doch fremd fein! Der Land tag soll chebaldigst cinberufen werden, aber zur verfassungsmäßigen Tätigkeit! Der Landtag von Vorarlberg wurde am 4 . de. geschlossen. Aus dem kurzen Sessionsabschnitte ist besonders die Reform des Lehrergesetzes hervor

kennt wirklich die Tiroler nicht', wenn er meint, „daß die Tiroler mit dieser Lösung des Wahrmund-Skandales zufrieden fein sollen'. Die Tiroler seien so aufgebracht, weil Wahrmund „in öffentlicher Versammlung Aeuße- rungen machte, die, wenn sie ein anderer machte, schwer bestraft werden'. „Gegen was man sich aufs entschiedenste in Tirol verwahrt, das ist das Verbleiben Wahrmunds an der Universität in Innsbruck. Tirol ist ein katholisches Land. Wenn selbst österreichische Exzellenzen begreifen

an unseren Universitäten verhindert. Was eine Tischgesellschaft sagt, die sich „Freie Schule' nennt, was die „N. Fr. Pr.' schreibt, was die Freimaurer kommandieren, das gilt heute in Oester reich noch immer mehr, als was die anständigen Leute sage« und wollen.... es scheint, daß man, nachdem man in fast allen Kronländcrn der Mo narchie den Anarchismus nicht los werden konnte, ihn jetzt noch durch die Innsbrucker Hochschule in Tirol großziehen will. Da werden aber unsere Herren Minister

sich die exzellenten Köpfe ein- rennen unser Tiroler Land aber, das lassen wir uns nicht zugrunde richten.... Das sehen wir, daß wir in unserem Abwehrkampf von den Spitzen des Staates keine Hilfe zu erwarten haben. Wir dürfen mit unseren alten Sitten und Gebräuchen bei patriotischen Festen wohl Parade machen, aber daß man uns die alten Sitten und Rechte ' schütze,. dazu fehlt den Herrschaften der Mut. . . . Tirol 1 wird auch über einen spinnend gewordenen Pro fessor siegen und wenn cs notwendig

für diese inszeniert wurde, keine Veranlassung mehr dazu bieten, sich mit der Sache des Herrn Wahrmund als Politikum noch einmal zu beschäftigen.' — Das trifft alles offenbar nicht bloß uns böse Katholisch-Konservativen, sondern auch die christlichsozialen Blätter in Tirol, die im Wahrmund, skandal, mit Ausnahme der „Brir. Chr.', mit uns tirolische „Eigenbrödeleien' treiben, gerichtet. Den Grund verrät das „deutsche Volksblatt' eben falls, es soll den an der Wahrmundfrage Interes sierten „Schmerz verursachen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 16.02.1909
Descrizione fisica: 8
, war es bereits ganz blau im Gesichts mit verquol lenen Augen und wäre ohne Zweisel in kurzer Zeit dem strengsten Richter überantwortet ge wesen. Iiliale der Wank für Tirol n. Vorarlberg mAozen/AUU. übernimmt Spareiulagm gegen ZlulagMHn. Die Rentensteuer trägt die Anstalt. >UII Die Verzinsung beträgt zur Zeit >4 AaswSrllge Hlnleger erhalt«« Nosttrkgscheia«. AmtSstnnden von 8 bis ts und von 2 bis ä Uhr.

). pmWsch» Lud »LmdnMe). Sich- jierm i ua!> OrdenS- stj. Warbilb d t-.r Seitev- >lW, »ad ji?ar -?»? Micha«! l vahischeinlich leis-r Leitung I-IiliZ Tchälern 'ieAm Relief- !k Tirol). Teil gewiß des IS, Jahr- IPü gotisch^ ll. Zw Kloster i!rch >n Frau- l^iZdir sind, KZ Lieste Hau; Ärchast. Di« Äi. ÄÄisgaffe. RajessstLizi) wi AsijliS aus Argißi, nSlMt Älchntorzcffi). da Museum- ülaAintülütr. NldlstllRKrl!^ d-Z der » i'I- Delugz ^u.Z!r Fremd- rnt, dz w eiac: lilZllhrvsrmii- ^ Zi. «utritt t iL. > M prosimur

von neuen Baubewilligungen eii'.gestelll, bis die Wassersrage im Viertel Schießstand gelöst sein wird. Galnisonsverstiirkun!; in Tirol. Tirol erhält ein? weitere Garnisvn5v:rstärkung. Nach R'.'vereto kommt -in Bataillon des Landes- schntzenregimmlS il, nach A'.a, das noch nie eine arnison hatte, konnnen im April zwei Kompagnien des -j. Kaiferjägerregiments, ^ Wi: wir oor kurzem berichtet haben, kommt demnäiyst auch ein neueZ Landssschützenregiment, dessen Stab nach Znuichm kommt, zur Aus stellung

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 21.08.1910
Descrizione fisica: 10
von Aufträgen in allen Anzeigen-Geschäften. — Erscheint: Dienstag, Donnerstag u. Samstag abends 6 Uhr. — Telephon 41. Sonntag, den 31. August im it. MM» Die katholische Hlaubensnuhett in Tirol im - . Lichte der Geschichte. - Die Ortsgruppe Innsbruck des Vereins „Freie Schule' veranstaltete am 6. Juli in Jnnsbruck- - Wllten eine'Versammlung, die bis auf das letzte Plätzchen gefüllt war. Nach der Eröffnung der Versammlung ergriff Ausschußmitglied Rechts- - anmalt i.Dr. > Frank das Wort und führte

niemals etwas von - den resormatorischen Bewegungen in Oesterreich und insbesonders in Tirol erfahren, wie auch von der Bekämpfung derselben und den schweren Mühen, i das Tiroler Volk: wieder katholisch zu machen. Der Geschichtsunterricht beschränke sich auf eine Kriegs- und Dynastiengeschichte ohne aber einen . Ueberblick über die Entwicklung der heutigen Ver- . Hältnisse! zu gewähren.' Dieses Verschweigen der Entwicklung befriedige die Klerikalen in hohem Maße, weil dadurch die Schüler öffentlicher

Schulen nichts davon.erfahren! können/ daß das Tiroler Volk in früheren Jahren sehr wohl freiheitlichen Regungen zugänglich war und daß es der blutig sten Verfolgung ' brauchte, um die freiheitliche Regung wieder zu unterdrücken. So gebe es auch wenige Freiheitliche in Tirol, welche wissen, daß in Tirol noch im 16. und 17. Jahrhundert die Lehre der Reformatoren eine weite Verbreitung gehabt hat. Man weiß nur, daß noch im An fang des 19. Jahrhunderts die protestantischen Zillertaler vertrieben wurden

jerauszugreifen. Daraus ersehe man, welche Mittel angewendet werden mußten, um das bereits völlig protestantische Land Tirol wieder katholisch u machen. Wie für Deutschland war auch kür >ie Entwicklung Tirols die Regierungszeit der Znkel Kaiser Maximilians I. von einschneidendster Bedeutung. Der Strom der Ereignisse, der da mals ganz Europa und insbesonders Deutschland »urchflutete, hat auch Tirol nicht unberührt ge- assen und ist sogar bis in die tiefsten Täler ein gedrungen, er übte auf die Gestaltung

der inneren Verhältnisse einen großen Einfluß und verursachte eine völlige Umgestaltung derselben. Die Refor mation und die Bauernaufstände, die auch in Tirol ihren kräftigsten Widerhall gefunden haben, brachten damals den Tiroler Bauernstand auf den Gipfel seiner Macht. Erst durch gewaltsame Unterdrückung der Bauernaufstände und der reli giösen Bewegung, durch unzählige Hinrichtungen, grausame Verfolgungen und durch die Auswan- derung sei die Kraft des Tiroler Bauernstandes bedeutend geschwächt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 26.01.1915
Descrizione fisica: 4
der Landeshauptmann von Tirol am 23. Männer folgendes Telegramm: Seine k. u. k. Apostolische Majestät geruhten in huldvollster Anerkennung der steten Tapferkeit des 2. Regi mentes der Tiroler Kaiserjäger demselben al- lergnädigst eine neue Fahne zu verleihen. War unser altes Panier im heißesten Sturme bei Mjcze an der russischen Grenze mitten unter oen Tapfersten gefallen, so prangt die neue <Mne zur Ehre auch der gefallenen Helden aus ^°ude Tirol und Vorarlberg, der wir uns ^ets würdig erweisen müssen

lichen Mühlen mit ihren Vorräten nicht her ausrücken wollen, wurde un ter lebhaftem Beifall der Versammelten die Forderung erhoben, daß sich die Landtags- und Reichsratsabgeordneten von Tirol ehestens zu einer Besprechung zusammenfinden, um mit allem Nachdrucke von der Regierung entschie dene Maßregeln zu erwirken. Das Volk, das seine Söhne, sein Geld, seine Haus tiere und in der Brixener Gegend selbst große Mengen von Korn dem Staate, bezw. dem Mi litär übergeben mußte, kann die Langmut ge genüber

. Rechtzeitige Hilfe, d. h. plangemäße Für sorge für die invaliden Soldaten soll der Zweck des Jnvalidenfonds sein. Jedermann ist nun in der Lage, sein Scherflein hiezu beizutragen, wenn er sich das vom k. u. k. Kriegsfürsorgeamt herausgegebene offizielle Gedenkblatt „Bun destreue' als ebenso schönen wie billigen Zim merschmuck anschafft. Nähere Auskünfte erteilt die für Tirol errichtete Versandstelle des k. u. k. Kriegsfürsorgeamtes in Innsbruck, Maria Theresienstraße 33/l. Preis mit Rahmen samt Zustellung

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 05.05.1910
Descrizione fisica: 8
XXIÜ. Jahrg. Donnerstag, »Brixener Chronik.' 5. Mai 1910. Nr 5?. Seite 5. Zur ReWratstvahl in BmtschM-Memn-Passeier. Brixen, 4. Mai 1910. Kühlen Kopf «nd warmes Herz. Die Wogen des Wahlkampfes in Südtirol gehen hoch. Nim allen Seiten tritt man an das Volk heran und sucht es l^inslussen, damit dasselbe seine Stimme sür diese oder jene Uirtei abgebe .... Es ist deshalb geboten, daß jedermann nachdenkt und sich durch keinen Lärm betäuben läßt. Mo steht Tirol? Tirol steht heute

im christlichsozialen Lager. Ganz Tirol mit Ausnahme von ein paar Städten hat sich bei den Reichsrats- wablen im Jahre 1907 für die christlich soziale Partei ent- 5 ,-kMen für jene Partei, die aus dem Volke hervorgegangen ist. Im Jahre 1907 wurde im ^ Wahlkreise Vintschgau— Meran- Passeier mit großer Mehrheit ein Christlich s ozialer: Dr Dorfmann, gewählt. (Er erhielt 6754 Stimmen von 8453.) Daß auch diesmal wieder ein Christlichsozialer aufgestellt wurde, hatte darum seine volle Berechtigung; denn der Wahlkreis

wie die christlichsoziale Partei. Wer in die Presse Ein blick hat, kann sich davon überzeugen. — Wir Katholiken Oester reichs^ müssen froh fein, daß wir einmal eine große geeinigte Partei der Katholiken im Reichsrat haben und es wäre mehr als unvernünftig, wenn wir selber die Partei schwächen und verkleinern würden. Mas sage« die Sozialdemokralen? Mit gespanntester Aufmerksamkeit verfolgen unsere Sozial demokraten in Tirol den Wahlkampf in Vintschgau-Meran- Passeier. Die Sozialdemokraten suchen

zur Ver besserung und zum Schutze des Grund und Bodens, ist ein Werk der Christlichsozialen. Für Tirol wurde im Jahre 1909 bereits der vierte Teil dieses Geldes, nämlich Kr. 1,780.000 zugewiesen, was eine große Entlastung der Gemeinden und Einzelbesitzer bei Wasser bauten usw. darstellt. 7. Das Viehseuchengesetz, wodurch unser Viehstand gegen die verheerenden Seuchen äußerst zweckmäßig geschützt und für notgeschlachtetes krankes Vieh vom Staate eine Geldentschädigung gegeben wird, ist ein Werk

der Christlichsozialen. Diese Entschädi gung beträgt jährlich zirka 6 Millionen Kronen. Das neue Tier seuchengesetz ist das beste der Welt. 8. Die Agrargesetze, welche hauptsächlich zur Verbesserung der Alpen beitragen sollen, sind ein Werk der Christlichsozialen. Tirol erhielt auch hier eine ZuwendungvonzirkalMillion Kronen. 9. Für das vom Tiroler Landtag 1908 beschlossene Straßen programm zahlt der Staat innerhalb der 4 Jahre von 1909 bis 1912 die gewiß hübsche Summe von Kr. 4,400.000 drein. Man frage aber unsere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 04.04.1908
Descrizione fisica: 12
.1- Seite 2 Wahrnuu'.d in Innsbruck mu allen Mitteln halten wollen. 7>bnen ist heule klar, das; der Unglaube eine Lehrlanzel in Tirol verliert, wenn Wahrmuiid vvn Innsbruck scheiden muß. Dieses Volk hat nicht genug, daß an unseren Universitäten ohnedem schon die meisten Pro fessuren dnrch Glaubens- und Kirchenbasser bc fetzt werden. Nein, diese Propagandisten des Unglaubens wollen alle Universitäten von der ersten bis zur letzten beherrschen. Gebt unsere Ilnterrichtsverwaltung heute

getrieben worden! Und trvii alledem lehrt man an dcr Spitze unseres Staates uicht um und es scheint, das; man nachdem man in fast allen Kronländern der Monarchie den Anarchismus nich: los werden konnte, ihn jetzt noch durch die Inns- bincler Hochschule in Tirol großziehen will. Ta werden aber unsere Herren Äcinister sich die exzellenten Kövse einrennen' Tas Volk von Tirol ist aus anderem Holze geschnitzt „Der Tiroler' und in ihm sind heute noch immer die gesunden Säfte im Volkskörper stärker vertreten

, noch immer nich! zum freiwilligen Vasall der NusbeutungSsuchL des internationalen Judentums herabgesunken zu sein. Darum der Ansturm aus unsere Religion, auf unsere Priester' Das sehen wir, das; wir in unserem Abwehrkamvs vvn den Spitzen des SiaatrS keine HUse zu erwarten haben. Wir dürfen mit unseren alten Sitten und Gebräuchen bei patriotischen Festen wohl Parade machen, aber daß man uns die alren Titten uud Rechte schütze, dazu fehlt den Herrschaften dcr B?ul. Nun, auch vor hundert Iahren war Tirol

ans sich angewiesen nnd es hat gesiegt. Tirol wird anch über einen spinnend ge wordenen Professor siegen und — wenn es notwendig wird - auch seine hoben ProtegeS aus dem Wege zu räumen wissen. Der Kampf wird härrer nnd ver bitterter, j e länger man die gerechten Forderungen des Landes ignoriert! Hin AeutschradikLterüöerdieWakr- mund-Affäre. Daß gewisse Leute in Oesterreich nicht nur die Freiheit der Forschung, sondern auch die Freiheit, sich nach Herzenslust zu blamieren, sich gewahr: wissen

ist.' Also, die Herren Schrafsl, Niedri st und Gmeral Guggenberg haben es dem guten Manne angetan. Schraffl nnd Niedrist sind Wirte, sie find mit dem General in SchrafflS WirLShaqK zuslmmreng^onlmen, weil noch nicht die Zeit da ist, „wo man in Tirol den Fremden ihre Gelder abknöpfen kann.' Ter Herr in Schlesien glaubt also, daß die Hauptbeschäftigung der Tiroler Wirte, die sich mit dem Fremdenverkehre beschäftigen, im „Ab knöpfen de? Gelder' besieht. Wie gut der Herr Sommer Tirol doch kennt! Wenn er nicht weiß

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