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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 29.10.1918
Descrizione fisica: 4
- stchtigt. Handschreiben nicht zurückgestellt Offene Zei» tungsnachforderungen gebührenfrei. VretSanfr. u. An» nähme der Anzeigen außerhalb Tirol u. Vorarlberg bei unseren Anzeigen-Büros.Wien Wollzetle i6. für den Balkan: Balkantsche Annone »Exp., A.-G., Sofia. m ürolifie Monßlüerfommlnno^ Am 26. Oktober versammelten sich über Einberufung des Landeshauptmannes als Vorsitzenden des vorbereitenden Komitees die üeutschtirolischen Reichsrats- und Landtags abgeordneten, um sich im Sinne der Be schlüsse

der deutschösterreichischen National versammlung als T i r o l i s ch e N a t i o nai ver sa mm lung zu konstituieren. Hiebei wurden nach eingehender Debatte nach stehende Beschlüsse gefaßt: 1. Die heute hier tagenden deutschtiroli- schen Reichsrats- und Landtagsabgeordneten erklären sich als die Landes-Nationalver- fammlung von Tirol. Zum Obmanne wird Landeshauptmann Joses S ch r a s f l und zu Stellvertretern werden Bürgermeister Greil und Dr. Josef von W a ck e r n e 11 gewählt. 2. Als Vollzugsausschuß wird der Tiro- ler

. F o r ch e r - M a y r. Der Ausschuß hat sich gegebenen Falles durch Beziehung von Fachleuten zu ergänzen. Ferner wurden folgende Anträge zum Be schlüsse erhoben: 1. Vermöge seiner geographischen Lage und der besonderen politischen Verhältnisse ist von allen deutschösterreichischen Ländern Tirol am nächsten und am gefährlich st en bedroht wie auch am meisten der Gefahr einer Zerstückelung oder gewaltsamen Ab trennung deutscher oder ladinischer Gebiete durch Italien ausgesetzt. Der Tiroler Na tionalrat stellt daher das Begehren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.02.1920
Descrizione fisica: 8
von Oberösterreich, daß sie mit der Schaffung e i n es Bundesstaates e i n v e r st a n- j den sind. Die sozialdemokratischen Vertreter i von Salzburg, Kärnten, Tirol und' j Vorarlberg sprachen sich für den Ein-i heitsstaat mit der Schaffung von eigenenj Verwaltungsgebieten aus. ' A ; Die Konferenz begann die Beratung des zwei- - ten Punktes der Tagesordnung: „Bundesrat". < Kundgebungen in Salzburg. Salzburg, 15. Febr. Anläßlich der heute - hier zusammentretenden Länderkönferenz zur. Beratung

.sprach sich für den Bundesstaat aus. Wir können diesem Beschlüsse keine Bedeutung beimessen, denn nicht die in Salzburg versammelten Her ren, sondern die freigewählte Nationalversamm lung wird über den Aufbau des Staates ent scheiden. Bundesstaat oder Einheitsstaat? Von der Debatte über diese Frage wird uns aus Salzburg gemeldet: Salzburg, 16. Febr. Im Laufe der De batte sprach der erste Redner, Landeshaupt mannstellvertreter von Tirol Dr. G r u e n e r. Er führte u. a. aus, die Länder bätten

wendigkeit und Nützlichkeit. Landeshauptmann Dr. E n d e r (Vorarl berg) erklärte, Vorarlberg habe sich sofort selb ständig erklärt und eine so weit gehende Selb ständigkeit beansprucht, daß Verhandlungen mit der Schweiz wegen Anschluß cm diesen alten ^Freistaat - eingeleitet wurden. Damit in dieser Richtung kein Zweifel entstehe, erkläre Redner, !daß das Volk von Vorarlberg diese Selbständig keit nach wie vor beanspruche und seine Freiheit picht ausgebe. Wenn vorarlbergische Delegierte nn der Konferenz

teilnehmen, so geschehe es, weil Vorarlberg vorläufig in diesem Staate 'leben müsse und daher an der inneren Einricb- fung dieses Hauses interessiert sei. Oesterreich könne nur als Föderativstaat errichtet werden schon aus rechtlichen Gründen. Die zentrale Staatsgewalt könne nur so viele Rechte bekom- ?men, als ihr die Länder abgeben. Die Sozial demokraten wollen diese Zusammenkunft in 'Salzburg zu einer ganz gewöhnlichen Enquete 'herabdrücken. Sie ist aber mehr. Sie ist kein Ge nerallandtag

, der bindende Beschlüsse für die Ausgestaltung der Verfassung schafft, aber eine Länderkonferenz, die berufen ist, durch ihre Meinungsäußerung die Regierung und die Na tionalversammlung darüber zu orientieren, wie !weit man gehen kann, ohne in den Landtagen auf unbeugsamen Widerstand zu stoßen. Redner stellt schließlich den bekannten Antrag: Ist in Oesterreich ein Bundesstaat der im Verfasiungs- ^entwurf aufgesührten selbständigen Länder ein- izurichten? Redner erklärt, für Vorarlberg diese iFrage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1919
Descrizione fisica: 8
, die nur das Land Vorarlberg allein angeht. Der Anschluß Tirols an den Vodensee muß Ti rol unter allen Umständen gewahrt bleiben. Der Verlust dieses. Anschlusses würde für Tirol eine schwere wirtschaftliche Gefahr bedeuten. Es muß daher aufs dringendste und entschiedenste gefor dert werden, daß bei der Erörterung dieser Frage auch die Stimme des Landes Tirol zur Geltung kommt. K«ne völkische Nachrichten. Auf der Tagesordnung des am 1. Juli tagenden Hauptausschusses der deutsch österreichischen

Kilo werden im Magazine des Westbahnhofes und im Stadtsaalkeller ab gegeben. Gedächtnisspende. Landesrat Josef Holzham mer spendete zuiy ehrenden Gedenken an seine im Jenseits ruhende unvergeßliche Gattin an läßlich ihres Geburtstages dem Verckin „Kinder freunde" 60 K und für'die Aktion „Kinder aufs Land" durch die Bank für Tirol und Vorarlberg 60 X. Die chinesische Mauer des Landes Tirol. Die Wiener „Arbeiter-Zeitung" schreibt über die ge radezu lächerliche Abriegelung Tirols gegen Wien

Landerversammlung. Die erste Sitzung der neugewählten Tiroler Landes versammlung ist für 1. Juli, 10 Uhr vormittags, anbe raumt und wird in erster Linie die Wahl der Landes regierung, des Laudesrates und der Ausschüsse vorneh men. — Der Vollsitzung geht am Montag, den 30. Juni, 10 Uhr vormittags, eine Obmännerkonferenz voraus. Ser Anschluß Vorarlbergs an die Schweiz und das Land Tirol. > Die Handels- und Gewerbekammer für Nord tirol und der Tiroler Landesverkehrsrat haben an die Tiroler Landesversammlung

nachstehende Erklärung gerichtet: Nach einiger Zeit des Stillschweigens wurde in der letzten Zeit wiederum sowohl in politischen Kreisen wie auch in der Öffentlichkeit des Jn- und Auslandes die Frage des Anschlusses von Vorarlberg an die Schweiz erör tert. Hiebei nimmt man sowohl in Vorarlberg wie auch in der Schweiz den Standpunkt ein, daß die Entscheidung dieser Frage nach dem Selbstbestimmungsrechte eine Angelegenheit der beteiligten beiden Länder sei und zu ihrer Durch führung außer

einer Volksabstimmung in die sen Ländern nur noch einer internationalen An erkennung bedürfe. Dieser Auffassung muß vom Standpunkte des Landes Tirol nachdrücklich entgegengetreten wer den. Durch die Angliederung Vorarlbergs an die Schweiz würden Lebensinteressen des d.-ö. Staa tes/besonders aber des Landes Tirol vor allem auf dem Gebiete des Verkehrswesens getroffen werden. Der Verlust des eigenberechtigten An schlusses an den Bodensee würde Deutschösterreich der letzten selbständigen Bahnverbindung be rauben

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