, ganz Tirol von Italien annektieren zu lassen, um dann auf die Art das ganze Deutschtirol leichter wieder zurückzuerhal ten. Die „Volkszeitung" wird sich denken: Hilf, was helfen kann. Der Zweck heiligt die Mittel. Nach verläßlichen Informationen hat das Staats- amt für Heerwesen an den Landesbefehlshaber von Tirol den Befehl ergehen lassen, die in Tirol statio nierte VoRswehr vorläufig bis auf 800 Mann ab zubauen. Aus Fulpmes wird dem „Allg. Tiroler An zeiger" berichtet: Eine beträchtliche Sendung
, ohne die Frage vorher gründlich geprüft zu haben, so daß er jetzt die.schwerwiegende Entscheidung aufrichtig berut. Das Genfet Blatt sieht voraus, daß Wilson auf die Entscheidung zu rückkommen wird. Bei den Gemeindewahlen in Vorarlberg haben in fast allen größer» Gemeinden die Christlich sozialen die Mehrheit erhalten, nur in Bludenz und in Schruns ging sie ihnen verloren. In der großen Jndustriegemeinde Lustenau sind die Freisinnigen um ihre Jahrzehnte lange Herrschaft gekommen. Mit der Zerreibung
der Christlichsozialen, die das fteisinnige Organ im Februar schon angekündigt, ist es wieder nichts. Der Staatssekretär für das Heerwesen Deutfch- österreichs, der Jude Julius Deutsch, verlangte von der Vorarlberger Landesregierung die Besei tigung der Volksmiliz und die Ablieferung der Waffen. Die Landesregierung gab dem Staatssekre tär deutlich zu verstehen, daß die Volksmiliz beste hen bleibe. Der Jude Deutsch soll auf Ansuchen der radikalen Sozi in Vorarlberg den Befehl erlassen haben, die früher immer
für das Milizsystem schwärmten. Das Volk in Vorarlberg ist nicht ge willt, uur der schönen Augen eines Juden wegen, sich von Bolschewiken überrumpeln und ausplün dern zu lassen. Die Schneid der Vorarlberger Lan- deseregierung wäre der Tiroler Landesregierung sehr zu empfehlen, die in der letzten Zeit vor der Judenschutztruppe öfter den Krebsgang gemacht hat. Aus zahlreichen der Deutschen Mittelsstelle zu kommenden Nachrichten geht hervor, daß die aus Kärnten vertriebenen slowenischen Banden in zü gelloser Weise
aber ist jener, bei welchem die leibliche Armut mit der A r m u t d e r S e e I e sich ver bindet, ein wahrer Proletarier ist jener, dem man seinen Gott und seinen Glauben aus dem Herz gestohlen und den, man dadurch gänzlich arm und unglücklich und für jede Revolution fähig gemacht hat." Damit ist der Nagel auf den Kopf getroffen! Hofrat Schocpfer als Vorsitzender der Staats- kommission für Kriegsgefangene für die Tirol«:, und Vorarlberger Strmdschützcn. Hoftat Schoep- fcr hat in Erfahrung gebracht, daß von den Ita lienern die Tiroler