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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 05.02.1931
Descrizione fisica: 16
Konflikt zwischen den Heimatwehr-Führern. Die durch den Eintritt der Heimatwehr in die poli- tischen Wahlen in den einzelnen Ländern entstandenen Krisen — es ist ja nicht nur in Tirol, sondern auch in den anderen Ländern, besonders in Wien und in Niederöster- reich, seit dem November zu schweren Mtßhelligkeiten, ja Spaltungen gekommen — haben nunmehr auch zu einer Spaltung in der Bundesführung der Heimatwehren ge führt. Dr. Steidle, die Landesführer von Vorarlberg, Wien und Burgenland sowie

und eine Steidle-Heimatwehr —, die sich, wie dies ja gewöhnlich ist, unter einander auf das schärfste bekämpfen werden. Auch in Tirol dürften sich einige For- mationen für Starhemberg erklären, so daß wir auch bei uns diese Spaltung haben werden. Es hat nicht den Anschein, als ob wirkliche grundsätz- liche Meinungsverschiedenheiten die Ursache dieses Kon fliktes wären. Jeder Teil gibt dem anderen die Schuld an den Schwierigkeiten, in die die Heimatwehr seit den letzten Wahlen geraten ist und keiner von beiden

Teilen will es gewesen sein, der die Aufstellung der Heimatblock- Partei und den Eintritt der zwei Heimatwehrführer in die Regierung Vaugoin verursacht hat. Der Bauernschaft kann dieser Konflikt ganz gleichgültig sein. Ihr dreht es sich nicht um die Person dieses oder jenes Führers, sondern sie will die Heimatwehr auf ihren ursprünglichen Grundlagen erhalten wissen. In Tirol muß wieder eine wahrhaft unparteiische, alle nichtmarxistischen Kreise umfassende, schlagkräftige Heimatwehr hergestellt

werden; steht die Heimatwehr in Tirol unter der Oberleitung des Landeshauptmannes auf festen Füßen, dann wird schon auch in der Bundesführung wieder Ordnung werden. Nachstehend die Zeitungsberichte: In einer Pressekonferenz berichteten Landesführer Dr. Steidle für die Heimatwehr Tirol, Bas für den Hei matschutzverband Burgenland, Stöcker für die Eisen bahnerwehr, Matt für den Vorarlberger Heimatdienst und Major Fey für den Wiener Heimatwehrverband über die Vorgänge in der österreichischen Heimatwehrbewegung

. Ls geht daraus u. a. hervor, daß diese fünf Landesführer die Bundesführung verlassen haben, weil versichert wor- den war, ein neues Stimmrecht einzuführen. In der letzten Sitzung der Bundesleitung lag nämlich ein Antrag Fey vor, zur Reorganisierung der Heimatwehr und einer Scheidung der unpolitischen Heimatwehvbewegung von der politischen, die Zielfestsetzung für den Heimatblock dem General Hülgerth zu übertragen. Bundesführer Star- Hemberg erklärte nun, daß Vorarlberg kein Stimmrecht mehr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 02.09.1954
Descrizione fisica: 10
die Verkehrserschlie ßung des Rißtales schlagartig an Bedeutung. Schwere Fernlaster übernehmen seitdem den Holztramport. Die leicht gebauten und zu schma len Bringungswege sind stärkster Belastung aus gesetzt. Der direkte Verbindungsweg der Hinter riß nach Tirol von Fall über die Walchen nach Achenwald ist nur für leichte Fahrzeuge be fahrbar. Trotzdem unternahm die Post- und Telegra phendirektion für Tirol und Vorarlberg über Anregung der Landeslandwirtschaftskammer in dankenswerter Weise am vergangenen Freitag

.Was Vorspiel xuin 35«Juli 1034 Von Dr. Anton Hört. Sicher heitsdireUtor fiir Tirol von 1933 bis 1938 Die „Österreichische Furche“ und die „Tiroler Bau'frzeitung“ haben das Verdienst zu buchen, daß der Schleier, der über das tragische Geschehen des 25. Juli 1934 durch das österreichische Haupt laster, „die Vertuschungsucht“, gewoben wurde, wenigstens etwas gelüftet wurde. Und schon sind wieder die Vertuscher an der Arbeit, uni klare Tatbestände zu vernebeln und einen Mann reinzu waschen

, der nach dem Urteil aller Wissenden die Hauptschuld am Gelingen des Handstreiches auf den Bailhausplatz getragen bat. Auch fehlt dem Berichte des Staatssekretärs Baron Karwinsky etwas Wichtiges, die Ouver- türe. Wieso kam es zur Revolte 1934? Da ich die Ereignisse jener Zeit als Sicherheitsdirektor von Tirol, also an verantwortungsvollster Stelle, mit erlebt habe, erscheint es mir als staatsbürgerliche Pflicht, nach meinem Wissen zur Klärung beizu tragen. Ich werde versuchen, dies nüchtern durch Aufzählung

Missionsländern die Soziallehre der Kirche immer mehr erkannt und geschätzt werde. wehrpropagandazettel, auf denen grün gedruckt sin Stahlhelm über zwei gekreuzten Bajonetten aber dem Propagandaspruch: „Das System erliegt; Starhemberg siegt“ zu sehen war. Ich schickte fiese Zettel sofort an Staatssekretär Karwinsky. Einige Tage später deutete mir ein Heimwehr- führer an, man werde in Innsbruck und Tirol in einem Tage, wo die Garnison auf Übung sei, „Ordnung machen“. Aus Bayern erfuhr ich, daß demnächst

hatte nun die linksradikalen Sozialisten beunruhigt, und sie begannen aufzurüsten. Dies gab Fey den er wünschten Anlaß zum Einschreiten. Beim Versuch einer Durchsuchung des Linzer Arbeiterheims nach Waffen am 12. Februar wurde die Gendar merie mit Gewehrfeur empfangen und es kam zu den beklagenswerten Kämpfen in Linz, Steyr und Wien, Graz und Bruck. In Tirol hatten die braven Bezirkshauptmänner mit den Arbeitern von Mann zu Mann gesprochen und sie veranlaßt, Ruhe zu bewahren. Nur in Wörgl schlug der Hitzkopf Lenk los

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 21.03.1934
Descrizione fisica: 4
Heimatwehr hat der Landesführer Dr. Steidle dem Landeshauptmann Dr. Stumpf mitgeteilt, daß weder er selbst noch Landesführerstelloer- treter Dr. Fischer oder ein anderer Heimatwehrmann die Berufung in die Landesregierung anzunehmen in der Lage seien, solange nicht die Reste des parteipolitischen Systems auch in personeller Beziehung beseitigt werden und die Bahn für die gründliche Neuordnung im Staate auch im Lande Tirol endgültig freigemacht sei. (Der Be schluß richtet sich nicht zuletzt gegen Prof

. Dr. Gamper.) Ehrung. Der Niederösterr. Gewerbeverein hat den Bundeskanzler Dr. Dollfuß und den Vizekanzler Fey zu Ehrenmitgliedern ernannt. Eine Million für den Kanzlerfonds. Wie die „Wiener- Zeitung" mitteilt, wird der „Kanzlerfonds" in kurzer Zeit die Höhe von einer Million Schilling erreichen. Bundesminister Schuschnigg in Vorarlberg. In einer massenhaft besuchten Versammlung des Ortskartells der christlichen Gewerkschaften und der Vaterländischen Front von Bregenz sprach am 19. März Bundesminister

einsetzen. Die Führertagung des Oesterr. Heimatschutzes hat dem Landeshauptmann von Vorarlberg, Minister Dr. End er, wegen der Enthebung des Vorarlberger Heimatdienst- führers Dr. M o h r die Mißbilligung ausgesprochen. Verbesserter Sommerverkehr. Der am 15. Mai in Kraft tretende Sommerfahrplan sieht eine Verkürzung der Fahrzeit Wien—Rom vor, die auf 22 Stunden be schränkt werden soll. Ueber den Brenner ist eine neue Tagesverbindung Berlin—Rom vorgesehen; diese Strecke soll in Zukunft in 24 Stunden

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