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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 07.05.1924
Descrizione fisica: 10
in der Ba silika di Santa Clara um 7.45 abends ein. Mn die Kriegsanleihe-Selehnungs- fchulöner. Wir erhalten folgende Zuschrift zur Veröffent lichung: »In Ihrem geschätzten Blatte vom Donnerstag, Ü. Mai 1924, erschien ein Artikel „An die Kriegs- anlethe-Belehnungsschuldner', worin Sie die Ver mutung aussprcchen, daß die Abweisung aller von der Bank für Tirol und Vorarlberg wegen Beleh- nungsforderungcn eingebrachten Klagen eintreten dürfte, da das Schatzministcrium die Bank für Tirol und Vorarlberg

Vertretung der Bank für Tirol und Vorarlberg um Aufnahme folgender Zeilen: Die in den julischcn und tridentinischen Provin zen befindlichen Filialen der Bankinstitute, welche ihren Hauptsitz jenseits des Brenners haben, sind mit kgl. Dekret vom 1. Septeniber 1920, Nr. 1236, kundgemacht in der „Gazzetta ufficiale' vom 15. September 1920, hinsichtlich der Zahlung ihrer Pas siven und der Eintreibung der Aktiven vollständig gleichgestellt worden den Filialen der Bankinstitute aus den alten Provinzen

zu stellen bisher un terlassen haben,-ist nun eine Aufforderung seitens der kgl. ital. Regierung in diesem Sinne ergangen. Diese Aufforderung dürfte vielleicht Anlaß zu der irrtümlichen Auffassung der in Ihrem Artikü „An die Kriegsanleihebelehnungsschuldner' niedergelegt ist, gewesen sein. Nun hat auch diese Aufforderung mit den bisherigen Filialen dcr Bank für Tirol und Vorarlberg nichts zu tun. weil ja diese Filialen nicht mehr die Bankgeschäfte weiterführen. Tie hie sigen Filialen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 14.01.1911
Descrizione fisica: 10
die k. k. Statthalterei die Gemeinden Aldeno, Cimone und Garniga des Gerichtsbezirkes Villa Laga- Nna ans dem mit der Kundmachung vom ö. ^covember 1910, Z. 74.402, gesperrten Land strich auszuscheiden nnd die mit der Statt- Halterci-Knndmachüng vom 12. Dezember 1910, Z. 82.091, erlassene Sperre der Gemeindegebiete von Gardolo, S. Lazzaro und Lavis' anfz»hcben. Innsbruck, am 10. Jänner 1911. K.K. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg Grundbuch der Katastralgemeinde Pitztal im Ge richtsbezirke Jmst. Edikt

für das Lehramt an Gyinnnstcn, Real schulen und MädchenUncen. Ca th rein. Heute wurde da-Z II. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang 1911) ausgegeben uud versendet. Es enthält: 8. Veroi dnung des k. k. Statthalters vom 31. Deieiiiber 1910. Z. 34.240, womit im Ein- vernet'men mit dem Tiro er LandeSausschusse eine provisorische Durchsüi,ruugsvorschrist zum Gesetze vom 27. Dezember 1909, L. G Bl. Nr. 4 ex 1910, erlassen

und die Ankündigungen müssen vvst fr ei 'ck».»^-?«let«b»n-r. eingesendet werden. — Jedes solide Annoncen-Bureau nimmt Annoncen entgegen. Verwaltung: Telephon-Nr. 1ZK. Amtlicher Teil. Kundmachung. Gemäß? Z 64 des Gesetzes vom 19. J°uni 1909, L.-G.-Bl. Nr. LI, hat die k. k. Landeskommif-- sion für agrarische Operationen in Tirol be Hufs Durchftihrung der Regulierung der gemein schaftlichen Benützungs- und Verlvaltungsrechte der Jntcrcsscntschaftsalpi: „Marienberg' in der Kat.-GlMeinde Obsteig, Gericktsbezirk Silz

der Regulierung geschaffene Rechtslage anzu erkennen, die Bestimmungen des Gesetzes vom 19. Jnni 1909, L.-G.-Bl. Nr. 61, in Wirksam keit. v iinsbruck. um 9. Jänner 1911. Vorsitzender der k. k. Landeskommission für agra rische Operationen in Tirol: Spiegelfeld m. Kundmachung» Gemäß Z 64 des Gesetzes vom 19. Juni 1909, L.-G.-Bl. Nr. 61, hat die k. k. Landeskommis sion für agrarische Operationen in Tirol be hufs Durchführung der Regulierung der gemein schaftlichen Benützungs- und Verwaltungsrechte

gleiche, endlich in Ansehung der Verpflichtung der Rechtsnachfolger, die behufs Ausführung der Regulierung geschaffene Rechtslage anzu erkennen, die Bestimmungen des Gesetzes vom 19. Juni 1909, L.-G.-Bl. Nr. 61, in Wirksam keit. Innsbruck, am 9. Jänner.1911. Vorsitzender der k. k. Landeskommission für agra rische Operationen in Tirol: Spiegelfeld m. x. Kundmachung. Mit Rücksicht auf den gegenwärtigen Stand der Maul- und Klauenseuche in den politischen Bezirken Rovereto uud Trient findet

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 23.02.1907
Descrizione fisica: 16
der Landcsparteilcitung, Herrn Statthaltcreirat Dr. Johann Schorn, unter der Versicherung des vollsten Vertrauens das Ersuchen zu stellen um Wiederaufnahme einer durchgreifenden Friedens aktion, welche der im Volke tatsächlich herrschenden Friedcnsstimmung Rechnung trägt. Lienz, 14. Februar 1907. Franz Rohracher, Obmann des politischen Kasino für Osttirol. I. Mutschlechner, Schriftführer. Stand der Grundbuchsanlegungsarbeiteu in Tirol und Vorarlberg. Nunmehr sind bei läufig 10 Jahre abgelaufen, seit die Arbeiten

zur Anlegung von Grundbüchern in Tirol begonnen wurden: etwas später folgte auch Vorarlberg nach. Das bisherige Ergebnis besteht darin, daß in die ganze Aktion bis zum Schlüße des Jahres 1906 von 72 Bezirksgerichtssprengeln etwas mehr als die Hälfte (38) einbezogen wurden. Die Gesamtzahl der Katastralgemeinden in diesen 38 Bezirksgerichts- Sprengeln beträgt 620. Für 313 hievon ist die Erundbuchsanlegung vollendet. In ungefähr 200 Katastralgemeinden dieser Bezirke ist noch nichts geschehen. In mehr als 100

: in 4 anderen Bezirken wird gearbeitet: 4 Bezirke sind noch unberührt. In Vorarlberg ist im Bezirke Bregenz das Grundbuch der Vollendung nahe; in den Bezirken Dornbirn und Feldkirch wird gearbeitet, Bluddnz begann und Montafon ist noch unberührt. („9t. T. St.') Den Gewerbetreibenden und Bauern zum Nachdenken ! Es stehen Wahlen bevor und nun entdeckt die Sozialdemokratie ein mittcl- standsfreundliches Herz. Es ist daher angezeigt, einige Aussprüche aus dem gegnerischen Lager in Erinnerung zu bringen. Dr. Wilhelm

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 10.04.1907
Descrizione fisica: 8
Jür Gott, Kaiser und Daterland! Tirolc Gratis'Beilsgeu: „Sonntags-Blumen' und „Tiroler landw. Blätter'. , SW!«steMst'u»5i 1K. — «d«inift?atton, «Stadtexpesttis« m» : Moi« Auer » Comp., vorm. I. «vhlsemuth, Ovstvunckt Ibi. ». — »«KPG«» M». IS». Antrat« werde« nach Tarif dilligst d«r»lkn«t. --- Poft-Gcheikkont«» Str. SSL.457. SsS .Tirol«? VoLSblatL' erscheint jeden Mittwsch und Samstag. Ausgabe am Vorabend. — Kreise loco vierteljährig X 1.70, halbjährig X 8.SH ganzjährig L «.W; De loa

Oesterreich die erste Wahlschlacht auf Grund des neuen Wahl rechtes geschlagen werden. Der Aufmarsch der ein zelnen Parteien hat sich bereits vollzogen und die Agitation ist im vollen Gange. Bevor wir den Blick auf die Verhältnisse in Tirol werfen, wollen wir heute ein Bild zu geben versuchen über die Wahlbewegung in unserer Nachbarschaft, in den übrigen Kronländern. Zur besseren Übersichtlichkeit gehen wir die einzelnen Parteien durch. — Den größten Tamtam wegen des neuen Wahlrechtes schlugen bekanntlich

wir, Tirol ausgenommen, mit Freuden kon statieren, daß der Aufmarsch der christlichen Par teien nahezu vollendet und die Wahlaussichten recht günstig sind. In keinem Wahlkreis außerhalb Tirol sind die christlichen Parteien gegenseitig in Streit und widerstandslos finden die konservativen Kandi daten in Salzburg, Oberösterreich und Steiermark die einmütige Unterstützung aller christlichen Wähler. Man marschiert dort nicht gegeneinander, sondern miteinander gegen den gemeinsamen Feind. Darum

kann man auch die erfreuliche Sicherheit haben, daß in den Landgemeinden von Vorarlberg, Salzburg, Ober- und Niederösterreich, sowie Steier mark die christlichen Kandidaten ausnahmslos ge wählt yzerden. Die Wahl der konservativen Kandidaten der Landgemeinden in Salzburg, Oberösterreich und Steiermark ist nach den übereinstimmenden Berich ten der Blätter soviel als gesichert und in Vorarl berg und Niederösterreich ist das gleiche zu hoffen. Die christlich-soziale Partei hat auch in Böhmen, Mähren, Kärnten

und in der Bukowina Kandidaten nominiert, von denen manche günstige Aussichten haben. Wenn am 14. Mai alle katholischen und patriotischen Wähler ihre Pflicht tun, dann wird der Wahltag ein Siegestag für das kath. Oesterreich sein, die Pläne der Kirchenfeinde werden zerstört und die Hoffnung auf bessere Zukunft begründet sein! Eigenartige Verhältnisse haben wir in diesem Wahl kampf nur in Tirol, wo der Kampf zwischen den Katholiken fortdauert. Doch darüber ein anderes Mal. Politisches Zwiegespräch

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 20.12.1902
Descrizione fisica: 8
unverdroffen auszuharren! Aus Vorarlberg, 16, Dezember. (Allerlei.) Am 11. Dezember hat sich in Rieden-Borkloster der etwa 36jährige Bäckergehilfe Friedrich Hehle von Bregenz in einem Anfall von Schwermut, verursacht durch Arbeitslosigkeit, an einer Tür klinke erhenkt. — In Bezau ist der mutmaßliche Mörder des Försters Willi, der berüchtigte Wilderer Mannel, schon zuck zweitenmal aus dein Untersuchungsgefängnis entkommen und durchgebrannt. Es war ihm offenbar zu lang weilig im finsteren Kästen des Bezauer

Karzers! — In einzelnen Gemeinden Vorarlbergs trieb fich ein preußischer Schwindler herum, der sich als Barmherziger Bruder aus Wien ausgab und sammelte. Er soll in Berlin auch schon als Schwindler drei Monate gesessen sein. Auch m Tirol habe dieser Mensch sein Unwesen getrieben. — Ein wirklicher Barmherziger Bruder aus Graz ist auch auf der Sammeltour und hat an einzelnen armen Orten selbst gegen den Willen des Ortsseelsorgers und des Gemeindevorstehers gesammelt; darüber herrscht natürlich

Entrüstung, weil sich auch in Vorarlberg nach und nach die Notwettdigkeit, das Geld mehr für gute Zwecke im Land zu behalten, fühlbar macht und Vor arlberg gerade in den letzten Jahren durch fremde Sammler stark mitgenommen wurde. — In Bregenz haben die Mitglieder der Leo-Gesellschaft sich auch, ähnlich wie in Brixen, zu akademischen Vortragsabenden zusammengetan. Die erste Ver sammlung fand unter dem Vorsitz des Landes hauptmannes und Herrenhausmitgliedes Adolf Rhomberg am 14. Dezember statt

werde nach Abschluß der Studien einen weiteren Bericht vorlegen. Daher wurde schließlich der Antrag, daß die Regierung dermalen nicht aufzufordern sei, die Verstaatlichung der Südbahn unmittelbar ins Auge zu fassen, mit großer Majorität an genommen. Der Eisenbahnminister beantwortete eine Anfrage des Mitglieds Anton v. Schu macher über eine Eingabe des Landesverbands für Fremdenverkehr in Tirol hinsichtlich Ver besserungen im Eisenbahnverkehr Tirols dahin, daß den im ausschließlichen Bereich der staat lichen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 06.04.1901
Descrizione fisica: 12
uns, dass dies nunmehr, wenn auch vielleicht noch mit Widerstreben, geschieht. — Es muss ferner die neue katholische Partei als christlichsoeiale anerkannt werden, die dasselbe Programm hat wie die Christlichsocialen in Vorarlberg. Es muss daher der Name „Schoepfer-Partei', der immer wiederholt wird, um die christlichsociale Volksbewegung in Tirol zu leugnen, aufhören. Dr. Schoepfer ist gar nicht Mitglied der christlichfocialen Parteileitung. Man muss vor allem von alteonservativer Seite die Grundsätze

ist. Weniger ist man von der vorge schlagenen Therapie befriedigt. Das Entgegen kommen des Artikels findet allgemeine Aner kennung.- Den letzten dieser drei Sätze bestätigen vnr gerne. Die Beurtheilung der „Therapie' überlassen wir, wie schon bemerkt, den beider- P'Aleitungen und dem vom Landtage gewählten Friedenseomit6. Die „Diagnose', wie sie im Artikel des altconservativen Blattes über die christlichsoeiale Partei in Tirol gegeben wurde, ist keineswegs „vortrefflich', sondern fast durch weg unrichtig

und irrig. So sehr es uns freut, dass von alteonservativer Seite endlich ein Ent gegenkommen in Form und Sache gezeigt wird, ebensosehr vermissen wir dabei noch das unbe fangene, gerechte Urtheil über die jüngere Bruder partei. Soll ein dauernder Friede, nicht bloß ein theilweiser fauler Waffenstillstand, wie er jetzt besteht, Zustandekommen, so erscheint uns Folgendes unerlässliche Vorbedingung: Es muss die Existenz der Christlichsoeiale» in Tirol als politische Partei anerkannt werden. Es freut

; wir wünschen nur, dass die altconservative Partei in Tirol auch ihre Grund sätze einmal klar und bestimmt programmatisch zum Ausdrucke bringe; unsers Wissens besitzt sie weder ein geschriebenes, noch ein beschlossenes, sondern nur ein „alttirolischeS' Traditions programm. — Wir hoffen, dass die zutagetretende Friedensstimmung auf alteonservativer Seite nicht gleich wieder verschwinde, sondern sich zu ge rechterem Urtheile vertiefen werde. Zur Vwstgaubahnfrage. So sehr wir an anderer Stelle ein Entgegen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 01.07.1903
Descrizione fisica: 12
sicherere) raschere und vor allem gewissere Kom- munikalionsmittel zu schaffen. Aus diesem Grunde fordern und' verlangen wir, im Angesicht der drohenden Lage dcs Ernstes der Situation, in welche Tirol durch die neuen Zolltarife gelangt ist. den Ausbau einer zweiten Bahnverbindung von Süden nach ^Norden durch Verlängerung der Vinschgaubahn bis LandeL Noch einen Grund will ich anführen, der diese unsere Forderung rechtfertigt und den schon Dr. Perathoner.-hervorgehoben hat; den Anschluß.an

möchte ich noch begegnen, nämlich dem, daß die Regierung kein Geld für diese zweite Staatsbahnlinie in Tirol habe. Erlauben Sie mir, meine Herren, dem gegenüber nur auf Eins hinzuweisen. Wenn die hohe Regierung Mil liarden für Bahninvestilionen und Kanalbauren in anderen Kronländern ausbringt, so kann sie» glaube ich, auch die etlichen Millionen ausbringen, um dem wirklich zurückgesetzten und vernachlässigten Lande Tirol endlich zu Hilfe zu kommen. Dazu wird man nicht mehr Geld brauchen

zu sein. das ist die Ansicht meiner- sämtlichen Parteigenossen aus Tirol, und wir fordern bei dieser Gelegenheit von der Re gierung •— und werden diese Forderung immer mit aller Entschiedenheit wiederholen — 1. den bal digen Bau einer Bahn von Außerferi nach Junta! auf Staatskosten und 2. denbaldigstenBauderVinschgaubahn von Mals nach Landcck auf Staats kosten. Das ist auch die Ansicht sämtlicher breiter Bevölkerungsklassen in Tirol. -Am.vergangenen Samstag tagte in Meran eine Versammlung, zu der Abgeordnete

Interessen und insbesondere auch die Fcemdeninduftrie des Landes Tirol in allerempsindlichfter und nie mehr gut zu machender Weise schädigen müßte' Gemeinschaftlich mit meinen Parteigenossen aus Tirol bringe ich eine ähnliche Resolution ein. die ich dem hohen Hause zur Annahme enipfehle. Der erste Teil der Resolution ist gleichlautend mit dem ersten Teile der Resolution, die am vergangenen Samstag in Meran gefaßt wurde. Der zweite Teil der Reso lution lautet (liest): „Die k. k. Regierung

»c mtitt&iivafdgaft* Ein christlichsoziales Blatt von Tirol weiß zu melden, daß derZentrums- llub im „Vaterland' erklärt habe, der Gemein- bürgschaft nicht beizutreten. Im „Vaterland' stand hievon kein Wort. Das „Fremdcnblatt' brachte diese Meldung. Der Abg. Hagenhofer erklärt im „Grazer Boiksblatt', daß der Zentrumsklub darüber, ob der Klub der Vereinigung beitretcn werde oder nicht, bis jetzt nicht beraten, geschweige einen Beschluß gefaßt hat, weil der Obmann Dr. Kathrein von Wien abwesend

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.05.1907
Descrizione fisica: 6
. (Auszeichnung.) Der hiesige Beamten- Konsumverein hat auf der von dem unter der höchsten Gründerschaft Sr. k. u. k. Hoheit, des Erzherzogs Eugen stehenden Deutschmeister- Waisen- und Ferienheim -Vereine veranstalteten „Allgemeinen Frühjahrs -Ausstellung 1907' in Wien für von ihm erzeugte Selchwaren die große goldene Medaille erhalten. (Der Bantneisterverein von Tirol und Vorarlberg) hält am Sonntag dem 26. Mai um 9i/z Uhr vormittag im Cafe-Re staurant „Maximilian' hier seine ordentliche Hauptversammlung

und Dr. Heinrich Conci. 1 Nationalliberaler: Baron Valeria» Malfatti. 1 Sozialdemokrat: August Avancini. Im früheren Abgeordnetenhause, in das Tirol vier Abgeordnete weniger entsendete, verteil ten sich die Mandate auf die einzelnen Par teien wie folgt: Deutsche: 9 konservative, 2 christlichso ziale, 2 deutsch volkliche und 2 verfassungstreue. L. Italienische: 4 klerikale und 2 liberale. Die Stichwahlen in den anderen Kron- ländern. Mit den gestrigen Stichwahlen sind die Reichsratswahlen in sämtlichen

! und Johann Oberbauer des Landesfch.-Reg. Trient wur den zu Landesschützen-Bezirksoberjägern ernannt. LandwirtschafLiiches» Gewerbe, Handel und Verkehr. (Sparkasse der Stadt Hall in Tirol.) Man schreibt uns aus Hall: Am 20. d. Mts. hat die Sparkasse der Stadt Hall ihr erstes Geschäftsjahr beendet. Sie kann für die kurze Zeit ihres Bestandes nach jeder Richtung auf sehr günstige Erfolge hinweisen. Der Ein lagenstand belauft sich bereits über zwei Mill. Kronen. Seit Eröffnung der Anstalt wurde von 2621

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.04.1902
Descrizione fisica: 8
sich einfach nicht einsperren, da könne der Richter machen, was er wolle. — ** Das „Tiroler Volksblatt' hat, wie ganz selbstverständlich, schon wieder einmal eine Ursache gesunden, an unserem gestrigen Leitartikel etwas aus zusetzen. Wir wissen ganz gut, daß Tirol heute die wenigsten Analphabeten zählt, daran sind aber ge wiß nicht die Klerikalen, sondern nur einzig und allein das von ihnen bestgehaßte Volksschulgesetz schuld. Wenn Kärnten es noch nicht so weit als Tirol gebracht hat und dort fast

zu den Steinmetzarbeiten. ** Beschlagnahme. In Nr. 87 des „Tir. Tagbl.' ist ein Artikel „Die höheren Gerichtsbeam- ten in Tirol', welche u. a. die Besetzung der Prä sidentenstelle beim Bozner Kreisgerichte behandelte, enihalten gewesen, der ausfälligerweise in seinem ganzen Umfange beschlagnahmt worden ist, ob wohl er zum größern Teile Tatsachen enthält, die allgemein bekannt sind und besprochen wurden, ohne Anstoß erregt zu haben. ** Reuer Gemeindearzt. Dr. Eduard Sto cker, bisher Gemeindearzt in Elbigenalp, Bez

Verkaufsläden in Trient kleinere Diebstähle began gen. Ihres zu jugendlichen Alters wegen konnten iie nicht gerichtlich abgestraft, sondern blos polizei lich verwarnt werden. ** Zum Brande in Primiero. Der Statt halter hat aus Anlaß des großen Brandunglückes. von welche.m der Ort Fiera di Primiero am 8. April l. Js. betroffen wurde, die Einleitung einer milden Sammlung im ganzen tirolisch-vorarlberg- ischen Verwaltungsgebiete angeordnet. — Wie wir bereits mitgeteilt haben, sind nicht bloß 22 Wohngebäude

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 22
Data: 24.03.1906
Descrizione fisica: 22
es eine unbedingte Forderung unserer seits sein, datz jede Gemeinde ohne Rücksicht aus ihre Bevöllerungszahl Wahlort wird, und die Alpenländer — und Tirol insbesondere — verlangen noch ein weiteres Entgegenkommen, nämlich in der Richtung, datz man in zerstreuten Gemeinden mehrere Wahlorte bestimme. Wir haben in Tirol beiläufig 500 Gemeinden. Bon diesen haben zirka 221 nur 500 oder weniger Einwohner. Die Negierung sagt nun in ihrem Entwürfe, Gemeinden mit 500 Einwohnern sollen Wahlort sein und Gemeinden mit 500

berücksich tigen mutz. Wir wollen, wenn wir verlangen, datz jede Gemeinde Wahlort sei, nur das Recht, denn das, was die Negierung uns bietet, liefert uns mehr oder weniger der Willtür der politischen Beamten aus. Es ist eine Gnade, aber eine Gnade wird heute gegeben und morgen wieder genommen. Damil können wir absolut nicht einverstanden sein. Ich habe auch gesagt, es müssen unter Umständen für eine ausgedehnte Gemeinde auch mehrere Wahl- orte beslimint werden. Ich bitte, zu bedenken, datz wir in Tirol

in einer Land gemeinde. Ganz eigenartig hat sich die Wahlkreiseinteilung die Regierung in Tirol zurechtgelegt. Tirol hat bisher fünf Städtemandate vergeben, davon war ein Mandat das der Landeshauptstadt, eines für die Städte Bozen, Meran, Elurns, eines für den Städtekreis Trient, eines für den Städtekreis Rovereto und das fünfte für den Städtekreis im Eisattal, Pustrrtal und Etschtal. Von diesen fünf städtischen Wahlkreisen sind drei aufgelassen worden, zwei sind aufrecht erhalten ge blieben. Das Wahlrecht

war. Bei mancherlei öffentlichen Gelegenheiten hat er die Negierung geradezu glänzend vertreten. Der Verwaltungsgerichtshof gewinnt an ihm eine Kraft ersten Ranges. Was das Land Tirol an ihm verliert, das wird man erst dann abschätzen können, wenn man den Nachfolger kennen wird Schwartzenau fällt als ein Opfer der deutschliberalen Politik. Das er nicht schon früher als ein Opfer der Gasse siel, daß dieses beschämende Schauspiel wenigstens uns erspart wurde, dafür wird man ihm, der in wahrlich

und zur tunlichsten Hilfe bereiten Beamten', betont die Tüchtigkeit und Tätigkeit des Herrn Statthalters besonders vom Standpunkte Merans und seiner Umgebung. Die „Bozner Ztg.' (Organ Dr. Perathoners) schreibt: „Auf dem Gebiete der Verwaltung hat Frhr. v. Schwartzenau in Tirol sehr viel Ersprießliches geleistet, fast jede Gemeinde des Landes weiß von ihr durch den Statthalter er wiesener Förderung zu berichten. Insbesondere auf dem Gebiete des Fremdenverkehrs, diesem wichtigen Erwerbszweige Tirols, erschien Frhr

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 15.02.1928
Descrizione fisica: 8
ist in dem Gesetzentwurf vorgesehen, daß bei der Verleihung der Denknrünze erlegte freiwillige Spenden diesem Fürsorgefonds zugewiesen werden. Die Landes regierung kann die Erhöhung dieser freiwilligen Gaben dadurch belvirken, daß sie dem Fondsausschuffe die Durch führung dieses Gesetzes überträgt, der dann in die Mög lichkeit versetzt wird, diese freiwilligen Zuwendungen reich licher fließen zu lassen. Die Denkmünze ist ein Zeichen des DankeS des Landes Tirol an alle tirolifchen Kriegsteilnehmer. Daß dieser Erweis

des Dankes und diese Bezeugung der Anerkennung erst jetzt, zehn Jahre nach dem Kriege erfolgt, kann kein Vorwand für eine Unterlassung sein, vielmehr ein Ansporn, diesem natürlichen Dankbarkeitsgefühl mit umso größerem Nachdrucke bald nachzukommen. Diese geplante Auszeich nung für die Kriegsteilnehmer durch das Land Tirol muß eine persönliche sein. Das Land Tirol muß dem Einzelnen ein sichtbares Zeiclfen seiner Wertschätzung und der höchsten Hochachtung des ganzen Volkes verleihen. Ein solches sichtbares

Vor- schnst den Religionsunterricht in der Muttersprache schützt. Der Aufruf des katholischen Stammvereines in Innsbruck. Wie wir bereits kurz mitteilten, hat auch der Tiroler Stammverein (Casino) einen dlotruf in der Sache h« Unterdrückung des Religionsunterrichtes in die Wett hl«, ausgesandt. Der Aufruf lautet: In einer bitteren Stunde rufen wir euch! Allen ist es 6* kannt. wie heldenhaft Tirol durch die Jahrhunderte gekümpst hat um sich die Reinheit und Einheit seines Glaubens zu er» halten

. Bis vor wenigen Jahren war es das ganze Tirol. H«P ist Tirol zerrissen und zwei Dritteile seines Gebietes sind ein«» fremden Staate einverleibt. Das ist unsäglich bitter. Mer es $ nicht das bitterste! Man hat Südtirol die Wahrung und Heilige Haltung seiner Rechte versprochen, man hat sie aber verlM und mit Füßen getreten. Man hat die Eltern gezwungen, ihr» Kinder fremdsprachigen Lehrern auszuliefern, zu denen sie kein. Berttauen haben können. Auch das ist noch nicht das Bitterste. Run aber tastet

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