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Alpenland
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Pagina 7 di 16
Data: 29.04.1920
Descrizione fisica: 16
nach auf dem schweizer Markt ausgebaut sind, sondern in der Hauptsache Rohstoffe und Kohle aus dem Deutschen Reich beziehen, scheiden Schweizer Anschlußwünsche ebenso aus, wie für die Bauernschaft, für deren Ueberschuß an Vieh und Milchprodukten nie die Schweiz als Absatzgebiet in Betracht kommen kann, sondern in erster Linie Vayem, Württemberg und Tirol. Xf, W. I. - . . r . . ,. t . x dem gemeinsamen deutschen Wirtschaftsleben neue ergie* mail , pwisvmi*a .ein, StaatsgeMbe 8 e ä B4ngt morßen bi3C Qu°N°n «rof

ein völliges r-ii-iduslrie k.ins Konkurrrnz b dtutel. iZerjallen der österreichiich-M Republik aufgehalten Werden soll, haben bis jetzt verhindert, daß der Staat Deutsch- österreich noch nicht ausgehört hat, zu bestehen. Wirtschaftlich und national drangt Tirol zum Reich, Salz burg völkisch zu Bayern, die Haltung Vorarlbergs schwankt zMschen dem AnschlußMNen an die Schweiz und an das Deutsche Reich. Während daher für Tirol und Salzburg die Anschluß- srage fast rein vom nationalen Standpunkt aufgelöst wer

den tat so sind für Vorarlberg — soll es bei einem früher jober später doch kommenden Auseinanderfallens deutsch-, Ssterreichs dem deutschen Reiche nicht verloren gehen — soziale und wirtschaftliche Momente ausschlaggebmd, dis heute schon richtig erkannt werden müssen um im national- deutschen Sinne gefördert werden zu können. Weitaus der größte Prozentsatz der Vorarlberger Be völkerung ist in der StickereiindusLrie beschäftigt, die ihre Rohstoffe aus Sk. Gallen bez eht und dorthin dis Fertig

- fabr'kats liefert. Wirtschaftlich hat dies für b kde Länder zwar große Vorteile mit sich gebracht, Vorarlberg aber zum Teil national dem Deutschen Reich entftemdet. Für die St Gallener Stickereiindustrie, die in letzter Zeit eine Hochkonjunktur erlebt hat, wie kaum seit Jahrzehnten, Mrde eine Masse brftg «schulter Arbeitskräfte gswonnen, für deren Unterhalt bei einem Abflauen des G-schäfts die Schweiz nicht zu sorgen hat — für Vorarlberg Arbeitsge legenheit. hoher Verdi'nst, und Besserung

. als bei einem Anschluß Vorarlbergs an die Textilindustrien übersättigte Schw i.z. Bisher mußte die Viorarlberger StickÄreiindu'tne auf dem Überaus aufnahmefähigen deutschen Markt mit der schwetzsrischen unter ungünstigen BMngungen konkurrie-» ken. da letzterer handelsvsrtraglich ein deuLschschjueizerischer, Deredelungsverkehr gewährleistet war. Auf diesen Veredlungsverk hr entfielen nach einem Be richt des Verbandes der Industriellen von Vorarlberg 1913 für Vergleiche können die späteren Kriegsjahre nicht her

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Pagina 7 di 10
Data: 19.03.1920
Descrizione fisica: 10
3«r HEndlschen KNssEon M Tirol. Ueüer Anregung des holländischen Staates Hai eine Zweifache Aktion» Tiro! zu helfen, eingesetzt. Ursprung- lich ging der Plan dahin, verchisdene Gegenstände von ILnstlcrischein oder kunstgMerblichem Werte, tirolisch^r Zeimiunst und Kleinindustrkr m Holland zum Verkaufe zu bringen. Es erging eine Aufforderung an dir Tiroler Bevölkerung, Spenden von derartigen Gegenständen ein- zusendm, die in Holland zum Verkauf gelangen sollen. Der Erlös in holländischer Valuta

soll zum Ankäufe von Lebensmitteln für Tirol,dienen, die der Allgemeinheit, Üefondcrs aber den nolleidenstsn Kreisen, den Peni:- niften und Firbesoldeten, zugeführt werden sollen. Die Aufforderung ist ohne Zweifel seitms der Bevöl kerung noch wenig beachtet würden. Zwar hat sich die Stadt Innsbruck an die Spitze der Aktion gestellt und durch Spende zweier wertvoller Bilder dir. Sammlung eröffnet. Wie wir vernehmen, sind dies die beiden Oll- gemälde, die bisher in Adlersaale. dem Sitzungssaals des Gemernderates

Es verwies darauf, datz die Gegenstände, welche in Tirol bei den Pfandleihe anstalten versetzt und nicht eingelüst werden, in Tirol nur geringen Versteigerungserlös erzielen- während si? in Hel iand infolge des Valutaunterschiedes bedeutend m hr «in tragen. Es wurde daher die Anregung gegeben, diese Gegenstände nach Holland zu senden, wo sie der Ver steigerung Angeführt werden. Der Erlös soll in diesem Falle den Eigentümern der versteigerten Gegenstände zu- kommen. Es kann somit j der, der ein Wertobjekt

Mischen 8 und 1 Uhr die Anmeldungen der zu ver- kaufendm Gegenstände elllgogmgmommen und gew m'chie Auskünfte erteilt. Sind genü§end derartige Anmeldungm eingclangt, wird dk: Stadt Innsbruck mit dm holländischen Komitee das geplante Abkommen treffen. In diesem Falls werden die Holländer Lebensmittelsendungen a's Vorschuß auf die zu gewrrtigendm Ergebnisse der Ak ion nach Tirol absenden. i Amerika, Schweiz und Holland wetteifern heute, dem armen Tiroler Volk', das als Grenzland die Beute ge wissenloser

, Bauern und Arbeiter Höttings! IM Auslands wird für die Hun gerndem in Tirol gesammelt, Das vom Aus'and: g:ge- bene gute Beispiel soll im Lande und in unserer Ge- möindr nicht bloß Nachahmung finden, sond rn im Bezug auf. Eifer und Opfermut noch übntro fen werden. — Hötting, am 16. März 1920. — Der Bürgermeister: Hans Hinterwaldner e. h. ^ SchlrrbnsLrevungen dev WierreZk Wsrfs am 18 . Mrrvz. Mairsnte 100.- Msreur ....... 915.- Union Baugesellschaft . —. - Berg und Hütten . 10390.- Trifailer

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Pagina 4 di 12
Data: 15.07.1920
Descrizione fisica: 12
wattstunden erzeugen können, reichen voraussichtlich für eine Reihe von Jahren für den Betrieb der mehrmals genannten Strecken — in Tirol und Vorarlberg — aus, zumal deren Energiebedarf für den Verkehr des Iahtres 1913/14 nur 40 Millionen Kilowattstunden betragen hätte. Um einer künftigen Verkehrssteigerung der Bahnen Nord- tivols und Vorarlbergs Rechnung zu tragen, ist es nur noch notwendig, die Ausnützung des Alfenzbaches, einer/ Stufe der Oetztalerache, des Stuibenbaches und des Greybachss

Innsbruck—Bregenz samt Nebenlinien nur ungefähr 10.600 Pferdekräfte im Jahresdurchschnitte erfordett, können alle übrigen, vorher genannten Wasser kräfte in Tirol und Vorarlberg mit einer Jahresdurch schnittsleistung von über 100.000 Pferdekräfte anderen An forderungen für Licht und Kraft freigestellt werden. Ing. Dittes erörterte in seinem Vorträge auch die Be schaffung der elektrischen Triebfahrzeuge. Bisnun sind zwei Typen elektrischer Lokomotiven bestellt worden und zwar eine schwere

gemacht werden. Besonders erwähnt seien hier die von der Staatsbahnverwaltung bereits vollendeten Studien über die Wasserkräfte an der mittleren und oberen III (die oberen Illstufen vom Madlenerhaus bis Par- thenen), an der Alfenz bei Hintergasse und Lorüns, am Lutz- und Marulbach bei Thüringen, am Alvierbach, am Mengbach bei Menzing jenseits des Arlbergs, dann in Tirol an der Sauna bei Landeck, am Inn bei Ried und nächst Landeck, am Pitz- und Faggenbach (Pitz» und Kann- sertal), dann vier Stufen

an der Ochtalerache, Ausnützung des Stuibenbaches im Oetztale durch Ueberleitung zum Inn bei Silz und die Ausgestaltung des Ruetzwerkesi süd lich von 'Innsbruck, welches die Kraft für die im Staats- bahnbetriebe stehende Mittenwaldbahn liefert. Diesem letz ten Projekte kommt ganz besondere Bedeutung zu. Für einige dieser 'Projekte hat die Staatsbahnverwaltung be reits die wasserrechtliche Bewilligung erworben. Das Land Vorarlberg hat in seinem Masserkraftprvgramm einige der vorgenannten Projekte, darunter

— dieser ist ein lmksusriger Zufluß des Ruetzbaches und würde für die Mehrleistung des Ruetzbaches gefaßt werden — für Zwecke des Eisenbahnbetriebes dauernd sicherzu stellen. Uns diesen fachmännischen Aeutzerungen ergibt sich also eine sehr günstige Lösung der Wafserkraftftage in Tirol: Nach dein Ausbaue des Ruetzwertes bei Innsbruck auf Mehrleistung — dieses Werk ist heute nur wenig ausge nützt — wird es mit dem 110 Kilometer entfernten, spei- cherfähigen Spullerseewerke gekuppelt, und da der Be trieb der Strecke

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Pagina 4 di 12
Data: 17.06.1920
Descrizione fisica: 12
der letzteren allerdings unter der Voraussetzung, daß mit den betreffenden Lokalbahnen ein befriedigendes Abkommen erzielt wird. Den im Verkehr mit Tirol und Vorarlberg bestehenden Dahn- und sonstigen Wettbewerbsverhältnissen ist durch Ausnahme tarife für Güter der Klasse I und II in halben und ganzen Wagen ladungen, gültig für den Verkehr der Stationen westlich von Jnns- bruck-Hauptbahnhof mit Stationen östlich von Wörgl auf Entfer nungen von mindesten- 450 Km., Rechnung getragen. In den we nigen Fällen

, in denen sich für Tirol und Vorarlberg über daS Aus land gleichwohl noch niedrigere Frachtsätze ergeben, sollen diese aus dem JnlandSweg übernommen werden. Hierzu sei bemerkt, daß es nicht angärrgig erscheint, daß sich der eine Ausnahmetarif nur auf Frachten der Klaffe I und H in 5 rrrck 10 Tonnen-Ladungen erMeckt; denn für Tirol spielen Sarn- mel- und ganze Wagenladungen nicht jene Rolle, wre Stuck- und Eilgüter; denn die hiesigen Geschäftsleute, dre ihre Waren zum größten Teil von auswärts beziehen

müssen, find ber den heutigen außerordentlichen Teuerungsverhältnissen meist nicht ur der Lage, Wagenladungen zu 6 oder 10 Tonnen zur Aufgabe zu brmgen, be ziehungsweise zu beziehen. Es muß daher verlangt werden, daß für die speziellen Tiroler Verhältnise der tirolisch-vorarlbergijche AuS- nahmetarif auch auf Stückgut ausgedehnt werde. Daß ferner die Ausnahmetarife für Tirol und Vorarlberg bloß bei Entfernungen über 450 Km. westlich von Jnnsbruck-Hauptbahn- hof zu Stationen östlich von Wörgl Geltung

haben sollen, erscheint ebenfalls nicht zweckmäßig. Die durch das ganze Land laufende Westbahnlinie von Hochfilzen bis zum Arlberg ist allein schon rund 350 Km. lang. Es ist daher die Herabsetzung auf 850 Km. zu fordern, besonders auch aus dem Grunde, weil zwischen Tirol und Ober österreich rege kommerzielle Beziehungen, namentlich hinsichtlich des Bezuges von Lebensmitteln, bestehen und die Entfernung bis dort hin (Wels als Mittelvunkt deL Landes angenommen) rund 350 Km. beträgt, so daß der tirolisch

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