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Tiroler Post
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Pagina 2 di 20
Data: 18.03.1904
Descrizione fisica: 20
heraus gegebenen Anstaltsverzeichnis ist ersichtlich, daß eine Anzahl österreichischer Provinzen, wie Niederösterreich, Böhmen, Mähren, Schlesien, Steiermark, Kärnten und Galizien große Blindeninstitute besitzen, andere Blindenfürsorgevereine. In den westlichen Alpen ländern ist es nur mehr Tirol und Vorarlberg, das weder eine Blindenanstalt noch einen Blindenfürsorge- Verein aufzuweisen hat. Dafür ist Tirol im glück lichen Besitz eines vom Rittmeister a. D. Grafen Benzel-Sternau testierten Fondes

illustrierten den Vortrag ihres Direktors durch mehrere prächtige Leistungen (am Klavier, Lesen, Schreiben, Häkeln, Stricken, Flechten u. s. w.). Der Vortrag fand vielen Beifall. Der in Gründung begriffene Verein, der sich zur Aufgabe gesetzt hat, die Blindenfürsorge in Tirol in die Hand zu nehmen und zu fördern, verdient selbstredend die wärmste Unterstützung aller. Der vorbereitende Ausschuß hat einen Aufruf herausge geben, dem wir entnehmen: Das heutige Blindenwesen stellt sich zur Auf gabe

: 1. den Unterricht und die Erziehung der Blinden; dies geschieht in eigens für Blinde einge richteten Instituten und Schulen. 2. Die Fürsorge für den erwachsenen Blinden, der als Arbeiter,-Hand werker, Musiker, Klavierstimmer rc. sein Brot zu verdienen sucht, b. Die Versorgung invalider, ar beitsunfähiger und altersschwacher Blinder in für sie eingerichteten Anstalten. Tirol zählte nach dem letzten Sanitätsausweise am Schluffe des Jahres 1902: 537 Blinde, die nicht in einem Blindeninstitute untergebracht

bekanntlich die Tiroler Friedenskonferenzen. Was in Steiermark ^„Christ liche Volkspartei" ist, das sollte in Tirol die „Partei der vereinigten Christlichsozialen und Konservativen" werden. Aber hier ist die Sache viel schwerer als in Steiermark, wo die Konservativen ein ganz christ lichsoziales Programm besitzen (insbesonders in Be zug auf Wahlrecht, Agrarpolitik, nationale Frage), was in Tirol nicht der Fall ist. Ueberdies sind die Konservativen in Steiermark nicht Mehrheits-, son dern Oppositionspartei

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 12
Data: 08.10.1902
Descrizione fisica: 12
an das „einzige wirklich national und freiheitlich" des „Tiroler Tagblatt" an. Man denke nur: das Wiltener Käseblatt, von dessen Erdendasein das gegenwärtige Mitteleuropa — im Zukunftsstaate wird's hoffentlich doch besser werden! — kaum eine Ahnung hat und welches auf die Lesung durch eine Handooll „Genossen", den Herrn Staats anwalt und — leider auch — uns beschränkt ist, will den „einzig wahren Ausdruck" der öffentlichen Meinung — vermutlich von Tirol und Vorarlberg — spielen! Doch hören

. Ja, mit dem einzig wahren Ausdruck der öffentlichen Meinung in Sozi- blättern ist's eine eigene Sache! Die wirkliche öffent liche Meinung denkt über das „moderne Geschäfts haus" des Juden Schwarz ganz anders als das durch ein fettes Inserat be—zauberte sozialdemo kratische Judenblatt. Moch einmal die Werfamwkung im Leo-Saale. Das rote „Organ für die Interessen des arbei tenden Volkes in Tirol und Vorarlberg" schrieb in Nr. 30 am 25. Juli d. I. in einer Polemik gegen die „Tiroler Post": „Der Schreiber

in Kramsach? Die „öffentliche Meinung" im Miktener Sozi- ökättchen. Den roten Brüdern scheint es in Tirol verteufelt schlecht zu gehen, sonst könnten sie in ihrem Partei-Organe nicht einen solchen — allerdings unfreiwilligen — Galgenhumor entwickeln. Das fängt in der letzten Nummer gleich schön an! „Die sozialdemokratische Presse ist zum einzig wahren Ausdruck der öffent lichen Meinung geworden," so heißt es gleich an der Spitze in einem Notschrei „an die Leser". Einzig wahr! Das klingt fast

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.05.1907
Descrizione fisica: 8
dieser Heuchlergesellschaft immer noch nach. Daß wir da Vorarlberg genannt haben, sieht jeder ein, nur der ganz gescheidte Butzerin nicht. Im Ländle sind leider die Arbeiter, die sich von den christlichsozialen Schreihälsen am Gängelbande führen lassen, noch stark vertreten. Aber schon im heiligen Land Tirol will diese Schwindel politik bei den Arbeitern nicht mehr ziehen und gar in Wien, da sagt eine Arbeiterkategorie nach der andern den Christlichsozialen Valet. Die Industriearbeiter sind den Christlichsozialen nie

Aus Vorarlberg. Für die zweijährige Dienstzeit wollen die Christlichsozialen — jetzt vor den Wahlen — gewesen sein. Das christlichsoziale „Arbeiterblatt" druckt einen Artikel aus der Wiener „Christlich- sozialen Arbeiterzeitung" ab, wo klipp und klar bewiesen wird, daß die christlichsozialen Abge- drdnetert für die zweijährige Dienstzeit im Heere Awaren. Aber trotzdem sagen wir, es ist Tatsache, däß bei der Abstimmung im Parlament im Februar 1903 der christlichsoziale Abgeordnete Martin

ist, daß die Jnternatio- nalität der Sozialdemokratie richtig ist. Selbst der Landeshauptmann Rhomberg — dieser Mann legt sich schwer ins Zeug für die christlichen Kandidaten — sprach auch vor den italienischen Arbeitern in Bludenz, aber deutsch, denn der hohe Herr wird wohl in seinen Studienjahren die italienische Sprache nicht gelernt haben. Der hohe Herr versicherte den Italienern, daß der Landesausschuß von Vorarlberg bei den Studentenkrawallen in Innsbruck sich der Italiener angenommen habe. In Vorarlberg geben

auf den Leim gegangen, aber z. B. die Kellner, Handels- und Transportarbeiter, Straßenbahner, Postillone, Gasarbeiter des städtischen Werkes, alle diese Arbeiter waren zum Großteil in der Gefolgschaft der christlichsozialen Partei; diese sind nun aufgewacht und organisieren sich auf sozialdemokratischer Basis. In Vorarlberg geht's auch noch so, das bringt die kapitalistische Ent wicklung mit sich; da kann kein Drexel, Nagele, Dietrich usw. dagegen helfen. Die tausende Vor arlberger Arbeiter

schen Bäckergehilfen noch sehr nennenswerte Er folge hatten. Wir in Vorarlberg wären froh, folche Erfolge oder, wie das „Volksblatt" höhnt, „Niederlagen", zu erringen. Dornbirn. Kommenden Samstag, den 4. Mai, ist im „Mohrensaale" eine große Wählerversammlung. Die Tagesordnung lautet: „Chriftlichsozial oder sozialdemo kratisch, national oder international?" Referenten sind die Genossen Dr. Friedrich Adler und Arbeitersekretär Ertl. Arbeiter, Wähler! Erscheint in Massen! Dornbirn. (Gemeindeausschuß

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 11.11.1903
Descrizione fisica: 8
heute. Am bravsten gearbeitet haben der von Niederöster reich, der von Tirol und der von Vorarlberg. Im steirischen Landtage haben die vereinigten Deutsch- volklichen und Großgrundbesitzer in der Wahlreform frage eine große Blamage erlitten. Trotz mehr jährigen Versuches gelang es ihnen nicht, ihre Partei wünsche reifen zu lassen. Der Landtag von Buko wina wurde aktionsunfähig, weil die dortige liberale Mehrheit aus Zorn darüber, daß der ruthenische Abgeordnete Flondor einen antisemitischen Zeitungs

oder — ebenfalls fliegen. Es ist eine wahre Freude, an der Spitze einer siegreichen Partei einen so zukunftsfrohen, starken Führer zu sehen. Kinen Erfolg der Kyristkich sozialen müssen wir heute hier kurz anmerken. Bekanntlich haben die Landtage von Tirol und Vorarlberg das Recht, die Höhe des Landesschützenrekrutenkontingents zu kontrollieren. Obwohl die Christlichsozialen die kleinste Partei des Landtages sind, ist es ihrer klu gen Taktik und ihrer starken zielbewußten Haltung gelungen

des Ministerpräsidenten auf mehrere Fragen abhängen, die er im Abgeordnetenhause stellen werde. Ein Teil der Partei widersetzte sich diesem Plane, offenbar in der sicheren Voraussicht, daß Kossuth schon eine solche Antwort im Sacke habe, die das Einstellen der Obstruktion ermöglichen soll. Es kann also möglicherweise wieder zu einer Spaltung der Partei kommen. Die obstruktionslüsternen Elemente sammeln sich zwar, aber das kann auch eine leere Komodie sein. Pie Landtage haben ihre „Tätigkeit" eingestellt, Tirol folgt

sind, buchstäblich den Juden ans Messer. Auch das ungeheuerlichste Verbrechen an den Arbeitern ist den Obergenossen recht, wenn es jüdische Blutgier und jüdischer Christenhaß wünschen. Arbeiter, merkt euch diese unerhörte Lumperei der jüdischen Soziführer! Werarlöerger Landtag. 19. (Schluß) Sitzung, am 6. November. Der Landtag von Vorarlberg hat mit einer hochbedeut samen Sitzung seine Session beendet. Den wichtigsten Punkt der Tagesordnung bildete die Beratung über den Gesetzentwurf, womit eine neue Gemeinde

- O r d n u n g für Vorarlberg erlassen werden soll. Mit Neid und Aerger hatte die deutschnationale Misch maschpartei im Lande, von den Judenliberalen von dem Schlage der Freisinnigen in Hohenems bis hinauf zu den radikalen Deutschtumsrettern der Wolfianer re. die Tätigkeit der christlichsozialen Land tagsmehrheit stets angesehen, ohne dagegen mit auch nur einem Scheine von Recht krakeelen zu können, bis sie nun endlich auf einmal heraus zu finden wußten, daß der neue Gemeinde-Ordnungsentwurf den Freisinn im Lande bedroht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 17.04.1908
Descrizione fisica: 12
, und nun habe ein athenischer Student dafür Rache genommen. Die Sozialdemokratie, obwohl sie einerseits als die ?. I Sozialdemokratie, andrerseits als anarchi stisch bezeichnet werde, verurteile jedes Mutver gießen, ob es nun von der Gendarmerie- Solda teska öder von den Bürgern geschehe. Ueber- gehend auf oäZ eigentliche Thema, findet es Ge nosse Rieger erfreulich, daß man allgemach auch in Vorarlberg sich nicht mehr bekreuzige, wenn pian von der Soz.iald.emükratje sprecht; beson ders erfreulich, Werl die Politiker Tirol

-Vorarl bergs in der letzten Zeit immer von einer Wieder kehr von anno 1809 reden. Die Franzosen wol- ' len gewiß nicht in Vorarlberg oder Tirol ein brechen, zumal wenn sie erfahren, daß im Abge ordneten Schrasfl ein neuer Andreas.Hofer er standen sei. r ,, IN. übevaÜs launiger ZMse schil derte Redner nun die Wahlrechts-Episode, die Bestürzung der Gegner nach dem großen Wahl siege, dessen Folge der Zusammenschluß der bürgerlichen Parteien war, um gemeinsam die sozialdemokratischen Anträge

Landtag für die armen Reisenden, für die Naturalverpslegsstationen nur sehr wenig Geld übrig; nicht eiümül 3000 Kronen. Vor Jahren konnte man überall lesen, daß Vorarlberg ein demokratisches Land sei, da der Landtag das allgemeine, gleiche Wahlrecht, sogar mit Proporz, einführen wolle ; aber seither hörte man kein. Wott mehr. Solange wir kein Recht haben, lehnen wir Sozialdemokraten jede Verpflichtung ab, deshalb gibt es keine Ruhe, bis wir nicht auch für den Landtag das allge meine, gleiche

und direkte Wahlrecht erobert haben. (Lebhafte Zustimmung.) Gegner meldete sich keiner zum Worte und so schloß der Vorsitzende Genosse Dünser die präch tige Versammlung mit der Mahnung: Tretet ein in die sozialdemokratische Partei! Werdet Abonnenten der „Volks-Zeitung"! EhrMichsöziale Lügeru Kaum ist Genosse Gasparini als italienischer Arbeitersekretär im Lande Vorarlberg tätig, so muß er auch am eigenen Leibe erfahren, wie die christlichsozialen Preßstrolche einen sozialdemokratischen Agitator behandeln

die Schifslesticker der Firma Heine in Arbon (Schweiz) im Aus- stande. Die Firma sucht nun ihre Ware irgendwo anders anfertigen zu lassen und hat auch, wie man hört, in Vorarlberg ein Nest gefunden, !vo man ihr bereitwilligst zur Verfügung steht. Es sollen das Sticker iü Wolfurt fein. Wenn dies auf Wahrheit beruht, dann Heil dir, .christlich sozialer Stickerbund für Vorarlberg. Verbands mitglieder als Streikbrecher — und dem Bunde gehören ja die streng katholischen Sticker üou Wolfurt alle an — dürfte

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 18
getrauen, für katholische, konfessionell katho lische Grundsätze einzutreten, die Frage stellt, ob sie als Tiroler gegen die Beleidigungen unseres göttlichen Bundesherrn auftreten oder nicht? Noch eine gar ernste politische Frage möchte ich an die Kandidaten stellen. Vor hundert Jahren haben unsere Vorfahren für ein Land, das von der Kuffteiner Festung bis zur Berner Klause reichte, gekämpft und dieses Land nannten sie Tirol. Als unser haben wir dieses Land seither immer aufgefaßt

, ist es den Italienern gelungen, eine Anerkennung des Trentino vom gesetzgebenden Körper zu erlangen. Die italienischen Südtiroler verlangten in einer Resolution Subven tionen für das Trentino, der Deutschnationale Pergelt beantragte die Ablehnung, weil es nur ein Tirol und kein Trentino gäbe. Die christlich- sozialenTirole r-A bgeordneten stimmten für das Trentino. Hernach zur Rede gestellt, haben sie erklärt, sie hätten nicht recht verstanden, es sei ein außerordentlicher Lärm gewesen, gerade in den letzten

Sitzungen, die Abgeordneten haben gerade Diäten bekommen etz. etz. Jetzt haltet der christlichsoziale Abgeordnete Kienzl Wählerver sammlungen in Bozen's Umgebung, wobei er Italiener mitnimmt, die italienische Wahl reden halten. Das sind Sachen, die einen stutzig machen können, deshalb möchte ich die Herren Kandidaten fragen, ob sie auch übelhöcig sind, oder ob sie dafür eintreten wollen, daß vom ein heitlichen Lande Tirol auch nicht der kleinste Teil abgebröckelt werde, ob sie jedem jolchen Schritt

. Da ist einmal die Lehrerfrage. Die Lehrer verlangen ganz gerechtfertigterweise eine bessere Entlohnung, aber sie wollen nun neuestens auf einmal den Beamten in Bezug auf Rang und Gehalt gleichgestellt werden. Es ist das eine so wichtige Sache, daß wohl jeder Wähler berechtigt ist, zu fragen, ob der Kandidat den Antrag auf Gleichstelluug der Lehrer mit den Beamten stellen und dann dafür stimmen wi-rd. Gerade die Lehrer haben in Tirol für das Emporkommen der christ lichsozialen Partei viel getan. Da erinnere

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Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 04.05.1901
Descrizione fisica: 10
Erfordernisses geschehen; die nachstehende Zusammenstellung macht auf Vollständigkeit keinen Anspruch; es ist nur be absichtigt, die bedeutenden Posten aufzuführen. Wir beginnen mit dem Titel Straßenbau: I. Ordentliches Erforderniß für Tirol und Vorarlberg (gegen 940.000 K im Vorjahr) K 1,047.516 II. Außerord. Erforderniß im Ganzen „ 1,202.490 davon Vorarlberg allein betreffend K 97.638. Einzelne Posten aus dem außerordent lichen Erforderniß für Straßenbau. 1. Herstellung eines Grund-Baues

des hochwürdlg- sten Fürstbischofes erhalten hat. Au» drmStaatsvoranschlagfürioOl. Die ordentlichen (gewöhnlichen) Staatsausgaben sind im Budget nur vereinzelt nach Kronländern ausge führt, umgekehrt verhält es sich mit den außerordentlichen Ausgaben, bei welchen fast durchgehends ersichtlich ist, welches Kronland sie betreffen. Wenn wir daher aus dem Staatsvoranschlag diejenigen Ausgabsposten herausheben wollen, die Tirol zu gute kommen, so kann das in der Regel nur bezüglich des außerordentlichen

zwischen km 2 und km 10 der Salzburger Reichsstraße in der Strecke Innsbruck—Hall (1. Rate) K 50.000 2. Hebung der Vintschgauer Reichs- Straße zwischen km 24 und km 26-5 sSinichbach — Untermaisj (1. Rare) „ 50.000 3. Umlegung der Vintschgauer Reichs- Itraße am „alten Zoll" km 144-5 bis 148 6 spolit. Bezirk Landeckj (1. Rate) „ 180.000 4. Umbau der hölzernen Forst-Etsch brücke in eine solche mit eisernem Oberbau spolit. Bezirk Meranj (1. Rate) „ 30.000 5. Aerarialbeitrag zu Herstellung von Konkurrenz - Straßen in Tirol (4. Rate

) „ 50.000 11. Aerarialbeitrag für den Ausbau der Paffeierthalstraße von Meran über Saltaus bis St. Leonhard mit Zufayrtswegen nach Platt und Moos (6. Rate) . . . . „ 38.000 Ministerium für Kultus und Unterricht. Ordentliches Erforderniß des Reli- gionsfondes in Tirol . . . . K 1,215.400 Ordentliches Erforderniß für die Uni versität Innsbruck „ 908.600 Außerordentliches Erforderniß für die Universität Innsbruck . . . . „ 25.000 Zur Hebung des Volksschulwesens in Tirol „ 76000 Zur Förderung des deutschen

, ja des Leichtsinns in Behandlung der nationalen Frage, den ihnen die „Brixener Chronik" macht, wohl aber die christlich sozialen Parteigänger, welche sich durch die natio nalistischen Syrenenklänge bestricken lassen. Die „Chronik" stellt den Erfolgen der Wiener Christlichsozmlen. welche „Wien, die Hochburg des Liberalismus, mit Macht gestürzt und auch erobert haben", die Verhältnisse in Tirol entgegen, wo in Städten, namentlich in Innsbruck, der Liberalismus herrscht. „UnsereAltkonservativen", schreibt

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 16
Data: 28.02.1903
Descrizione fisica: 16
und Vorarlberg" ( 6 . Auflage) eine prachtvolle Brillantennadel mit den Initialen des Namenszuges nebst einem huldvollen Dankschreiben. Vom Statthalter von Tirol und Vorarlberg Frhr. v. Schwartzenau erhielt der genannte Verfasser aus demselben Anlasse ein sehr ehrendes Dank- und Anerkennungsschreiben. Ratlenberg, 25. Februar. (L e i ch e n f u n d.) Der seit 5. Jänner vermißte Gutsbesitzer Georg Gschwendtner von Voldepp wurde am 23. d. M. bei Kirchbichl vom Inn ans Ufer geschwemmt. Sani» in Tangers

. — Am 24. d. M. starb hier im 78. Lebensjahre Frau Anna Posch geb. Wächter, Oberhutmanns-Witwe, Besitzerin des sogenannten Haller Hauses mit Gastwirtschaft und Krümerei in der oberen Fassergasse. Drei Söhne trauern an der Totenbahre. Meran, 23. Februar. (Ehrung eines Schulmannes und Schriftstellers.) Seine k. u. k. Hoheit Herr Erzherzog Franz Ferdinand übersandte Herrn Alois Menghin, dem Leiter der hiesigen Volks- und der gewerblichen Schule, an läßlich der Neuherausgabe der „Geographie und Geschichte von Tirol

. Er war Philister der „Austria" (von Zeisig), ein von der bäuerlichen Bevölkerung sehr geschätzter Jurist, wohlmeinender Ratgeber und all beliebter Gesellschafter. Seine Leiche wird in seine Heimat Frastanz (Vorarlberg) überführt und dort Donnerstag früh beerdigt. Ehre seinem Andenken! Meine Chronik. Kirre Ausspeisung von 250 Armen fand zu Ehren Leos des XIII. anläßlich des Papstjubiläums von Seite der Vinzenzkonferenz in Trient statt. Nach einem feierlichen Gottesdienste erhielten 250 arme Männer und Frauen

gewesene Bezirkshauptmann Schweiger auf seinem Posten verbleibt. Firoler Landesausschuß. Auszug aus dem Sitzungsprotokolle vom 16. Februar 1903. Es wurden die Voranschläge der Gemeinden: Giovo, Ravina, Termon, Valda, Faver, Cavedago, Povo, Karrösten, Kitzbühel-Land, Lech-Aschau, Schwaz, Pfafflar, Nassereith, Rietz, Schattwald, Hötting, Umhausen, Gries, Uttenheim, Niederdorf, Schnals, Wengen, Margreid, Tirol und Telfs pro 1903 ge nehmigt. Holzverkaufsbewilligungen erhielten die Gemeinden Kolsaßberg

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