Ishvg. XVII. «MvLxrneV VhvonLK^ Feile S. ausschuß zu richten und bis 7. August bei der Direktion einzureichen. Amtliche Aufforderung. Im „Boten für Tirol und Vorarlberg' ist folgende Aufforderung zu lesen: „Der k. k. Finanzkanzlist Karl Zeidler, welcher der k. k. Steueradministration in Innsbruck zur Dienstleistung zugewiesen war, aber anfangs April 1904 eigenmächtig seinen Dienstort ver lassen hat und dessen Aufenthalt derzeit unbekannt ist, wird hiemit amtlich aufgefordert, innerhalb 14 Tagen
von dem Tage der dritten Einschaltung dieser Aufforderung im Amtsblatt für Tirol und Vorarlberg im Amte zu erscheinen, widrigenfalls derselbe im Disziplinarwege des Dienstes und Gehaltes verlustig erklärt wird.' Holzliesemng. Das k. u. k. Militär-Ver- pflegsmagazin in Trient kaust 3400 Kubikmeter hartes, ungeschwemmtes Brennholz und 600 Kubikmeter weiches oder Sänmling- (Spreißel-) Holz. Die Abstellung dieses Holzquantums hat in Trient in den Monaten September 1904 bis Mai 1905 in bestimmten Raten
des korrespondierenden Publikums getroffen worden und bezweckt, die Fälle der Unbestellbarkeit solcher Sendungennach Möglich keit einzuschränken. Bank für Tirol und Vorarlberg. Die konstituierende Generalversammlung der von der allgemeinen Verkehrsbank gegründeten Bank sür Tirol und Vorarlberg findet am 2. August in Innsbruck statt. Schulschluß an der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt und Versuchsstation in S. Michele. Sonntag, den 24. Juli fand der seierliche Schluß des Schuljahres statt. Von den im Jahre 1902
und bis jetzt nicht wieder ausge bauten Zillerstegs bei Aschau haben der Gerberei besitzer Obholzer und der Stofferbauer Franz Pfister bei Haslach eine Fähre errichtet. Jaufenstraße. Die Straßenbaukommission in Tirol hat die Bauarbeiten für die durch das Landesgesetz vom 22. August 1897 finanziell sichergestellte Herstellung der Laufen straße von Sterzing bis St. Leonhard i. P. bis 20. August 1904 ausgeschrieben. Die Kosten für die im Wordwege herzustellenden Bauarbeiten sind mit 878.180 Kronen veranschlagt; Vadium 44.000
behauptete hartnäckig, er habe nur dem Kater geschmeichelt, und meinte endlich ärgerlich: wenn der Speckbacher im Haus sei, dann sollten ihn die Bayern nur suchen; er sei neugierig, ob sie ihn fänden. Darauf versuchte es der Offizier mit Schmeicheleien. Er versprach Zoppel 700 Gulden, wenn er ihm den Aufenthalt des Helden verrate. Zoppel blieb fest. Endlich gaben sich die Bayern zufrieden, hatten aber auf den treuen Knecht ein umso wachsameres Auge. Als Tirol wieder an Oesterreich kam, erhielt Zoppel