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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.11.1915
Descrizione fisica: 8
der Statthalterei für Tirol und Vorarlberg über die Milchve^Vrgnng. Alle Versuche, die landwirtschaftlicheil und Sen- nereibetriebe in Tirol durch freie Uebereinkunft zur Anlieferung größerer Milchmengen an die Kon sumorte zu bewegen, blieben völlig ergebnislos; einige Sennereien erklärten sich mit Ach und Kroch bereit, täglich etliche Liter Milch mehr Herzugebcn, dafür stellten andere Produzenten die Zufuhr ein; das Angebot sank von Woche zu Woche, die Milch not nahm einen einfach erschreckenden Umfang

an. Diese Tatsachen haben den Statthalter für Tirol und Vorarlberg endlich überzeugt, daß nur Zwangsmittel der Milchnot steuern können; er erließ, gestützt auf die Vorschläge der Konsumenten, gestern folgende Verordnung: Verordnung des k. k. Statthalters in Tirol und Vorarlberg vom 2. November 1915, Zl. II —1247/14, betreffend den Verkauf von Konsummilch und die Herstellung von Milchprodukten. l Auf Grund des 8 13 der Allerhöchsten Bestim mungen über die Einrichtung und Amtswirksam keit der Statthaltereien

(Ministerial-Verordnung vom 19. Jänner 1853, R.-G.-Bl. Nr. 10, Beilage C) wird hiemit für das Land Tirol bis auf Wei teres folgendes angeordnet: § 1. Alle landwirtschaftlichen und Senncreibe- triebe, welche im Vorjahre die von ihnen er zeugte oder ihnen angelieferte Milch ganz, bezie hungsweise teilweise als K o n s u m m i l ch verkauft hatten, sind verpflichtet, ihre Milch ganz, beziehungsweise mindestens im gleichen Verhältnisse wie das im nämlichen Monat des Vorjahres der Fall war, auch künftighin

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 20.06.1913
Descrizione fisica: 16
Verlegenheitsstammeln. — Weiters stell ten die christlichsozialen Abgeordneten den An trag, daß den zur außerordentlichen Dienstlei stung .Einberufenen sämtliche Waffe n- übungen nachgefehen werden. — Das Ansuchen der Vorarlberger, um Abtren nung Vorarlbergs von Tirol, hinsichtlich der poli? tischen Verwaltung, haben die italienischen Abge ordneten Tirols benützt und beim Ministerprä sidenten ihre schon alte Forderung erhoben, we gen selbständiger Verwaltung des italienischen Landesteiles von Tirol. Der Ministerpräsident

mit einem Jnteressentenbeitrag von 20 Prozent und Ausführung dieser Leitungen noch im Jahre 1914. Weitere Resolutionen von christlichsozialer Seite wurden eingebracht: Flüssigmachung der fälligen Staatsbeiträge für die Tiroler Straßenbauten, Beschleunigung der Uebergabe des K a h l ge b i r g e s in Tirol an die Gemeinden, beziehungsweise Interessenten, Ausgestaltung der L o k a l b a h- n e n i n T i r o l usw. — Kürzlich sprach eine Ab ordnung von Damen beim Ministerpräsidenten vor, mit dem Ersuchen, es möge baldigst

zur Anwendung gelangen werden. Hoffentlich wartet man nicht mit der Anwen dung bis der Bauernstand infolge der stets mehr- überhand nehmenden Landflucht zugrunde ge gangen ist. Christlichsozialer Wahlsieg in Vorarlberg. Die freisinnige Gemeindewirtschaft im Markte Hohenems hat gründlich abgewirtschaf tet. Bei den GemeinDewahlen am 2. Juni wurden 22 Christlichsoziale und 13 Freisinnige gewählt. So bricht sich die christlichsoziale, wahrhaft volks freundliche Weltanschauung immer mehr Bahn. Ein ungarischer

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.12.1919
Descrizione fisica: 8
. Die Abg. Dr. Z u m t o b e l und Natter haben im Vorarl berger Landtag einen Antrag auf Schaffung eines Abtorfungsgefetzes eingebracht und ausführlich be gründet. Vorarlberg hat große Torflager, beson ders im Rheiugebiet, die zum Großteil vorzüglichen Torf liefern, der ohne Pressung durch gutes Dörren so hart wird wie Holz. Der Mangel an Kohle, der jedenfalls noch lange nicht behoben werden dürfte, veranlaßte die genannten Abgeordneten, den An trag einzubringen. Ein Landesgesetz soll jeden Eigentümer

eines Torfgrundes verpflichten, die Torfgewinnung in einem derartigen Umfange zu betreiben, daß er jährlich einen gewissen Teil Zeines ganzen Torfbestandes erschöpft. Wie hoch dieser Teil allgemein verbindlich festgesetzt werden soll, hängt von der Gesamtfläche des in Vorarlberg zur Verfügung stehenden Torfes äb. Ueber den Heiz wert der verschiedenen Brennstoffe wurde folgende Aufstellung gemacht (in Wärmeeinheiten pro Kilogramm): Steinkohle I 7500, Steinkohle II 6900 bis 7000, Steinkohle III 6100, Braunkohle

I 6000, Braunkohle II 5000, Holz, trocken 4000, Holz mit 25 Prozent, Wasser 3000 (lufttrockenes Hol; enthält 15 bis 25 Prozent Wasser), Torf, trocken I 4800, Torf trocken II 3000. Wenn auf 1 Kilo Steinkohle (I) 7500 Wärmeeinheiten entfallen und auf Torf mittlerer Güte 3000, dann darf der Torf zirka zwei Fünftel der Steinkohle bester Sorte kosten. Torf mit zwei Fünftel der Wärmeeinheiten von Steinkohle bester Qualität gibts freilich auch in Vorarlberg nicht überall. Diese Art Torf muß sich durch gute

Austrocknung härten lassen, daß die Torfschollen klingen wie Holzscheite. Den besten Torf in Vorarlberg hat Koblach. Durch eine größere Ausbeute dürste der Preis des Torfes auch billiger werden. Die wirtschaftliche Lage Italiens wird von dem römischen Korrespondenten des „S. V." folgender maßen dargestellt: Italiens öffentliche Schuld be trägt derzeit etwa 80 Milliarden (pro Kopf der Be völkerung wenigstens 2000 Lire), wird aber in kur zer Zeit 100 Milliarden übersteigen. Davon schul det das Königreich

, daß das Wort „katholisch" ans dem § 3 gestrichen und statt „Seelsorger" „Religi- ! onslehrer" gesetzt werde. Es handelte sich ihm lei- ! neswegs um die Worte allein, sondern um die ! Sache. Weiter nahm er Stellung dagegen, daß die Leiterinnen oder die dienftältosten Lehrpersonen der Klofterschulen im Ortsschulrate stimmberechtigt sein sollen. Es sei das eine Vorherrschaft für ge wisse Menschen. — Hätten wir in Tirol und Deutschösterreich keine andere „Vorherrschaft", es ' stände besser

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 06.12.1919
Descrizione fisica: 8
. Die Mg. Dr. Z u m t o b e l und Natter haben im Vorarl berger Landtag einen Antrag auf Schaffung eines Abtorfungsgesetzes eingebracht und ausführlich be gründet. Vorarlberg hat große Torflager, beson ders im Rheiugebiet, die zum Großteil vorzüglichen Torf liefern, der ohne Pressung durch gutes Dörren so hart wird wie Holz. Der Mangel an Kohle, der jedenfalls noch lange nicht behoben werden dürfte, veranlaßte die genannten Abgeordneten, den An trag einzubringen. Ein Landesgesetz soll jeden Eigentümer eines Torfgrundes verpflichten

, die Torfgewinnung in einem derartigen Umfange zu betreiben, daß er jährlich einen gewissen Teil feines ganzen Torfbestandes erschöpft. Wie hoch dieser Teil allgemein verbindlich festgesetzt werden soll, hängt von der Gesamtfläche des in Vorarlberg zur Verfügung stehenden Torfes ab. Ueber den Hei z- w e r t der verschiedenen Brennstoffe wurde folgende Aufstellung gemacht (in Wärmeeinheiten pro Kilogramm): Steinkohle I 7500, Steinkohle II 6900 bis 7000, Steinkohle HI 6100, Braunkohle I 6000, Braunkohle II 5000

, Holz, trocken 4000, Holz mit 25 Prozent, Wasser 3000 (lufttrockenes Holz enthält 15 bis 25 Prozent Wasser), Torf, trocken I 4800, Tors trocken H 3000. Wenn auf 1 Kilo Steinkohle (I) 7500 Wärmeeinheiten entfallen und auf Torf mittlerer Güte 3000, dann darf der Torf zirka zwei Fünftel der Steinkohle bester Sorte kosten. Torf mit zwei Fünftel der Wärmeeinheiten von Steinkohle bester Qualität gibts freilich auch in Vorarlberg nicht überall. Diese Art Torf muß sich durch gute Austrocknung härten lassen

, daß die Torsschollen klingen wie Holzscheite. Den besten Torf in Vorarlberg hat Koblach. Durch eine größere Ausbeute dürste der Preis des Torfes auch billiger werden. Die wirtschaftliche Lage Italiens wird von dem römischen Korrespondenten des „S. V." folgender maßen dargestellt: Italiens öffentliche Schuld be trägt derzeit etwa 80 Milliarden (pro Kopf der Be völkerung wenigstens 2000 Lire), wird aber in kur zer Zeit 100 Milliarden übersteigen. Davon schul det das Königreich allein an das Ausland 20 Mil liarden

onslehrer" gesetzt werde. Es handelte sich ihm kei neswegs um die Worte allein, sondern um "vre Sache. Weiter nahm er Stellung dagegen, dass die Leiterinnen oder die dienstältesten Lehrpersonen der Klosterschulen im Ortsschulrate stimmberechtigt sein sollen. Es sei das eine Vorherrschaft, für ge wisse Menschen. — Hätten wir in Tirol und Deutschösierreich keine andere „Vorherrschaft", es stände besser um uns. Den Sozialdemokraten ist eben alles ausgesprochen Katholische verhaßt. Die Stimme einer einzigen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 03.06.1914
Descrizione fisica: 8
persönlich kennen zu lernen wünscht. Die Lebrergeballe im tiroler Landtag. Ueberall werden zur Zeit die Lehrer materiell besser gestellt. Sogar im heiligen Lande Tirol, das viel ärmer ist als Vorarlberg, sollen zukünftig die Lehrer gehalte 3650—4700 Kr. betragen, wovon 3900 bis 3500 Kr. in die Ruhebezüge einrechenbar wären. Das sind durchschnittlich über 1000 Kr. mehr als in Vorarlberg. Die Tiroler Lehrer aber sind damit noch nicht zufrieden und fordern die gesamten Mehrüber weisungen. Am Pfingstdienstag

erklärten, gegen die Wehrvorlage stimmen zu wollen, da der absolutistische Zustand in der Mo narchie eine Beratung nicht zuloffe. Abg. Hofrat Dr. Schumacher schlägt die Schaffung einer Kontrolle der Rekrutenaushebungen in Tirol vor. Abg. Schraffl tritt für die Vorlage ein und be spricht sodann die militärischen Unfälle der letzten Zeit und wirft den Behörden vor, daß sie sorglos mit dem Leben der Landessöhne umgehen. Redner erklärt hierauf namens seiner Partei, daß diese für das Eingehen in die Beratung

Perlen, die die Gilmsche Muse dem Dichter geschenkt hat. In die Reihe der politisch-liberalen Dichter des Vormärz, in die besonders Georg Herwegh, Robert Prutz, Franz Dingelstedt, aber auch Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Ferdinand Freiligrath, Anastasius Grün, in Tirol vor allem Johann Senn und Adolf Pichler gehören, ist in mancher Hinsicht auch Hermann v. Gilm zu zählen. In der Theorie, im Lied stand Gilm unter den mutigsten Vordem; in der Praxis aber, im Leben, vielfach auch in seiner späteren Dich-

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.04.1920
Descrizione fisica: 4
eine erfolgreiche Außenpolitik nicht möglich wacht. Der größte Mangel unserer Innenpolitik ist das Nichtzustandekommen der Verfassungsreform. Was Sttdtirol betrifft, hätten, wir von der Staatsregierung erwartet, daß sie einen Weg beschreitet, welcher der ganzen Welt klar macht, daß die Zerreißung des Landes Tirol nicht bestehen kann. Der Staatskanzler; hat jedoch die Vermittlung zwischen der Abordnung und den Vertretern der Ententemächte abge lehnt. Dies läßt die Vermutung aufkommen, daß der Staatskanzler

aus Krämergeist sich aus Oesterreich flüchten und an die Schweiz anschlietzen wolle. Es ist zugegeben, daß für manche Teile von Vorarlberg der Anschluß an die Schweiz wirtschaftlich nicht von Nachteil, sondern von Vorteil wäre und daß auch für eine Reihe von Schweizer Politikern diese Gerüchte die erste Rolle spielen. Aber zur Ehre des Schweizer und des Vorarlberger Volkes müsse Redner feststellen, daß ein großer Teil derjenigen, welche zur Schweiz wollen, und derjenigen, welche Vor arlberg in den Bund

hätte, mit der Schweiz zu ver handeln, umsomehr als der jeinerzeitige Beschluß des Lanöesrates dahin lautete, nicht nur mit der Schweiz, sondern auch mit dem Deutschen Staate zu verhandeln. Wenn Vorarlberg von einigem Wert für Oesterreich ist, dann möge Oesterreich Vorarlberg gegenüber seine Pflicht in Zukunft besser erfüllen in der Anziehung des Landes als bisher. ^ Abg. Dr. Urs in (Großdeutsch), beantragte eine Ent schließung, wonach im Hinblicke aus die bereits beschlosse nen ähnlichen

, die Hungerkonjunktnr, suchen die Schwei zer Anschlutzfreunde für den Anschluß Vorarlbergs aus zunützen. Der Kampf werde in Vorarlberg in undewo- kratischer Weise geführt. Die fortwährenden Kämpfe, die in den Ländern, insbesondere in Vorarlberg geführt werden, haben unserer Leistungsfähigkeit sehr geschadet, unsere Not vertieft und verlängert. Sehr zu beklagen ist es, daß von der Regierung, insbesoirdere vom Staats amte fiir Finanzen, der Vorarlberger Industrie so we nig Entgegenkommen in Fragen

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