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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 25.10.1900
Descrizione fisica: 8
im tÜAMpo santo <Zsi tsässoki, Statistisches ans Tirol uud Vorarlberg. Laut Auszug aus dem Sanitätsberichte für das Jahr 1898 starben in Tirol nach Ausschluss der Todtgebornen 18.957, in Vorarlberg 2621 Personen, darunter 458 und 59 eines gewalt samen Todes. Die Sterblichkeit genannten Jahres war in Tirol die niederste in den letzten zehn Jahren, ungeachtet einer, wenn auch mäßigen Bevölkerungszunahme. Die geringste relative -Sterblichkeit fiel auf die Bezirke Ampezzo (14 8°/g), Meran (20'5

°/„) und Reutte (20-9°/„); die höchste auf die Stadt Rovereto (28-7°/g) und .Cles (26 4°/,). Die höchste Sterblichkeit herrschte in Tirol 'im I., in Vorarlberg im II., die niederste fiel für beide Länder in das IV. Quartal. — In beiden Ländern fiel ein Drittel sämmtlicher Todesfälle auf das Lebensalter bis zum vollen- deten 5. Jahre, hievon der größte Pereentsatz aus den ersten Lebensmonat. In Bezug auf die ' Sterblichkeit im frühesten und im höchsten Lebens alter stellt sich Tirol günstiger als Vorarlberg

. Die günstigsten Verhältnisse in Bezug aus die Erreichung des Alters über 50 Jahre ergeben die Bezirke Jmst, Landeck und Lienz, die ungünstigsten der Bezirk Trient. In Bezug auf die Sterblichkeit nach Todes ursachen starben in Tirol 97 6°/g eines natür lichen und 2-4'/<> eines gewaltsamen Todes, in Vorarlberg 97.75»/<> und 2 25°/„. In beiden Ländern weist Tuberculose die größten Sterbe ziffern auf; doch übertrifft die Zahl der Todes fälle an Tuberculose in Vorarlberg jene in Tirol auffallend. Die höchsten

Pereente an dieser Todesart von allen Todesfällen hatten in Tirol die vier autonomen Städte und diesen voran die Landes hauptstadt mit 20 6°/y. in den Bezirken jene von Riva (14-7°/„) und Meran (113°/«). Die niederste relative Sterblichkeit an Tuber culose wiesen die Bezirke Bruneck (4-5°/y) und Ampezzo (5-3°/«) auf. In Vorarlberg zeigte den höchsten Pereent satz der industriereiche Bezirk Feldkirch (22 0°/„). den niedersten Bregenz (18-7°/g). Die mittlere Sterblichkeit der letzten zehn Jahre an Tuber

culose betrug für Vorarlberg 489, und wird diese von jener des Berichtsjahres um 54 überschritten. Todesfälle an Lungenentzündung kamen am häufigsten in der Stadt Trient (13-2°/<>) vor, am wenigsten in den Bezirken Riva (3 0°/<>) und Ampezzo (3-2°/,). Die an Infektionskrankheiten im Berichtsjahre Verstorbenen betragen zusammen in Tirol 8'45°/„, in Vorarlberg 5'64°/„ aller Todesfälle. Die meisten dieser Fälle hatten zur Folge die Erkrankung an Scharlach, in Vorarl berg an Brechdurchfall der Kinder

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 22.10.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt. 22. Oktober 1902 Stiftungen und Beiträge zu katho lischen Kultuszwecken. Tirol und Vorarlberg. Bauherstellungen (1904) T 13.862, Baubeiträge (1904) T 8000. Hochschulen. Universität in Innsbruck (1903) T 899.900, (1904) T 51.000, Bauten- und Realitätenankäufe: Herstellung weiterer Jnstitutsbauten (4. Rate), (1904) X 160.000, Adaptierung, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) X 13.000. Mittelschulen. Gymnasien in Tirol und Vorarlberg. Adap- tierung

, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) T 2400, Subventionen und Dotationen (1904) X 10.000. Realschulen in Tirol und Vorarlberg. Adap tierung, Einrichtung und Unterrichtsersordernisse <1904) k 9000. Gewerbliches Bildungswesen. Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Ein richtung und Unterrichtsersordernisse (1904) L 7000. Volksschulen. Zur Hebung des Volksschulwesens in Tirol und Vorarlberg (1904) T 76.000. Förderung des deutschen Volksschulwesens in Südtirol (1904) T 30.000. v. Ministerium

der Justiz. Tirol: Für den Bau eines Amtsgebäudes und Arresthauses in Meran (4. Rate), (1904) T 50.000, für den Bau eines Amtsgebäudes in Kufstein (2. Rate), (1904) X 25.000. Vorarlberg: Für den Bau eines Gerichts- und Gesangenenhauses in Feldkirch (3. Rate), (1904) k 150.000. (5. Subventionen und Dotationen. An Staatsgarantie genießende Lokal bahnen: Tkient—Reichsgrenze bei Tezze (Valsugana Bahn), in Noten Garantievorschuß (1904) T 398.600, Bregenz—Bezau (Bregenzer Waldbahn) in Noten (1904) L 120.500

. In der Bedeckung finden sich solgende auf Tirol und Vorarlberg bezughabende Staatsein nahmen: Einnahmen der Religionsfonds: Tirol (darunter k 2076 in Gold) k 211.400, Vorarlberg T 1300. Realschulen in Tirol und Vorarlberg: Beiträge X 6000. wird einem recht sauer da draußen in der Sonne.' — ..Das mein' ich, Hab's auch heute morgen ge spürt und jetzt wird es wohl noch heißer sein. Woher des Weges denn heute schon?' — „Von Niederheim; mein Name ist Johannes Rey. Vor einigen Tagen hörte ich, daß Ihr einen neuen

der Finanzen. Entschädigung an das Land Vorarlberg zur Abstattung einer Jnvasionsschuld (2. Rate), (1904) k 5033. Eisenbahnministerium. Bodensee-Dampsschiffahrt (1903) Ü 391.700. Z). Ackerbauministerium. Staatsbeitrag sür die Ausgestaltung und Er gänzung der Rheinregulierung durch Verbauung von Nebenzuflüssen im österreichischen Rheingebiete nach dem Vorarlberger Landesgesetze vom 9. Mai 1897 (6. Rate), (1904) T 188.600, Sanierungs beitrag sür die Bruderlade in Brixlegg (1904) X 936. ?. Ministerium

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 12.07.1922
Descrizione fisica: 8
Volkswirkschaft. Die Haftung der Aktionäre der „Dank für Tirol und Vorarlberg'. Der von den Tiroler Filialen -er Bank sür Tirol un- Vorarlberg «ingebrachte Ausgleichs- antrag geht von der Annahme aus, -aß für die Passiven der Südtiroler Filialen ausschließlich ^ie Aktiva dieser Zweigniederlassungen haften. Damit wird eine Rechtsfrage aufgeworfen, de ren Beantwortung unsere^ Ansicht nach keines wegs so einfach ist» als hie Südtiroler Vertre tung der Bank für Tirol und Vorarlberg anzu nehmen

scheint. Die Bank für. Tirol und Vorarlberg ist eine Aktiengesellschaft,- die Südtiroler Filialen dieser Gesellschaft stehen daher insolange im Eigentum der Aktionäre der Gesellschaft» als sich Liese Fi lialen nicht in selbständige Gesellschaften umge- inandelt haben. Dies ist dis heute- noch nicht der Fall gewesen. Die Tatsache. Laß Lurch ein De kret Ler Regierung die Zweigniederlassungen auswärtiger Kredilinstitute in bezug auf die Eintreibung Ihrer Guthaben, Umwechflung der Wertpapierbestände usw

Li« Aktionäre Ler Bank für Tirol und Vorarlberg, vollständig un geschoren blieben, während ihre Gläubiger, das sind die Einleger der hiesigen Zweiganstalten, einen allfälligen Verlust allein zu tragen haben. Wenn auch Li« zweifellos vorhandene Mit- e lng der Aktiengesellschaft „Bank für Tirol u. irlberg' praktisch nicht eine »volle Befriedi gung der hiesigen Gesellschaftsgläubiger zur Folge haben wird, La der Betrag von 9 Millio nen Lire hetrte die Summ« von weit über 9 Milliarden Kronen darstellt

eine rasche Lösung der Kriegsanleihefrage die Ein leger der Bank für Tirol und Vorarlberg vor weiterem Schaden zu bewahren. Pustertaler Mrtschaftsbrief. Zwei Dinge müssen aus unserem Wirtschafts leben der letzten Zeit besonders heroorgehooen werden: die so und so oft schon ver prochen«, aber noch nie eingetroffene Regelung der Um- wechflung -ukrd Nachzahlung in den fünf Ge meinden des Hochpustertales und- die E nstellung der Auszahlungen durch die Bank für Tirol und Vorarlberg. Gerade diese Angelegenheit

. den tnländisci-en Geld instituten gleichgestellt worden sind, ändert nichts daran, daß die Südtiroler ZweignieLer- lassungen solche Kreditinstitute juristisch noch im Eigentum der betreffenden auswärtigen Gesell schaften stehen. Daraus folgt, daß zumindestens subsidiär die Aktiven -der Aktiengesellschaft Bank für Tiwl und Vorarlberg auch für die Passiven Ler hiesigen Zweiganstalten herange- zogen werden können. Man käme sonst zu dem absurden Resultat, Laß die Eigentümer der Süd tiroler Filialen, das'sind

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.02.1892
Descrizione fisica: 8
alle Musik freunde entzückt. ^ Riinklveil, 22. Febr. (Todfall. — Sturm. — Verein.) Gestern kurz nach 12 Uhr mittags starb in Feldkirch infolge eines Herzschlages der wegen seiner unermüdlichen Pflege der Obstbaumzucht in ganz Vorarlberg gut bekannte k. k. Bezirks-Oberjäger Johann Kuhu aus Birgitz iu Tirol. Thätiger und fleißiger widmete sich kein Mann in uuserer Provinz der Obstbaumzucht. » Er 'war im Besitze einer Mustcr- anlage von Obsibänmen am Ardetzcnberge bei Feldkirch, in der er, mit Ausnahme

als Vorstand des Kronprinz Rudolph Veteranen-Ver eins in Innsbruck die Versammlung hocherfreut über die rege Betheiligung an dieser gemeinsamen hochpatrio- tischen Angelegenheit und sprach seinen Dank und seine Anerkennung allen Redactionen sämmtlicher Blätter von Tirol nnd Vorarlberg aus, welche — mit gerin gen Ausnahmen — mit der größten Zuvorkommenheit und Bereitwilligkeit unsere letzte Knndmachnng entwe der ganz im Wortlaute oder in ihren Hauptzüg-'n ver öffentlichten. Er machte dann die erfreuliche

und Zustimmung zu dem Plane eines einheitlichen Auftretens aller Vetera nen-Vereine in Tirol und Vorarlberg aussprach; dass der Herr Ministerialrath Dr. v. An der Lan eben falls seine Znsicherung gab, er werde das Unterneh men nach Möglichkeit fördern. Weniger ermuthigend als die bisherigen Mittheilungen wirkte die Verlesung eines Schriftstückes des Commandanten des Veteranen- corps in Wien, dass alle Bemühungen betreffs Fahr preis-Ermäßigung auf den der General-Direetion der k. k. StaatSbahnen

er achtet und zwar: Unterinnthal, Oberinnthal, Puster thal, Etschthal, Jtalienisch-Tirol und Vorarlberg. VII. Die Kleidung ist nach der in jedem einzelnen Vereine eingeführten Uniformierung möglichst einheit-

in Strengen zum Revisor der Raiffciscii'schen Cassen von Seite des Landeseultur- ratheS wurde hier überall mit Freude begrüßt; denn wer Auers Intelligenz, Rechtlichkeit und Thätigkeit kennt, muss sagen, dass dieses neue Amt in den besten Händen ist. — Sämmliche Gemeindevorsteher des Be zirkes Laudcck sind dem neuen katholischen Lehrerverein in Tirol beigetreten. 5*5 Brircn, 20. Febr. (Zur Hebung des Fremdenverkehres.) Wie bekannt hat der Freni- dcnverlehrsverrin für Deutschsüd- und Osttirol

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 27.10.1868
Descrizione fisica: 6
- und Verord nungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg, Jahrgang 1868, ausgegeben und versendet. Es enthält: Nro. 34. Verordnung der k. k. Statthalterei vom 25. August 1363, in Betreff Errichtung eines VorbereitungS- kurseS bei den Mittelschulen. ' Nro. 35. Verordnung der k. k. Statthalterei vom 3. September 1363, in Betreff Unterbringung der den po litischen Behörden angehörigen Häftlinge in die gericht lichen Arreste. Nro. 3K. Kundmachung der k. k. Statthalterei

Bote für Tirol und Borarlberg. D?e Kote für 5ie»l su^Koesarlbtrg »escheint tLgllch »it D:e T i eo I er B slts- n, G ch üsHe»»Aeiß»» g erscheint wscht»^ ?IaSnah»e der Sonn« and Festtage. Vie!< halbjährig b st. 2S kr.. ^ Uch vrvmzl. Preis Halbjähriß 2 st. SV kr. ökderr. MähnenH ^ per Nstt »»erteljährig Z st» 6S tr. Sfterr. WSHrnng. Mit Vost b«iogen bei dizs^en Z S. ^ k. SKerr. ''i« täglicher Zasendnng nnter Adresse? Ha!bj2bnz 6 st. 3A kr. vierte!» D?r I o o-Z!b rn e?er N 2 chrichtea erscheine

. 40. Verordnung der k. k. Statthalterei vom 1. Oktober 1363, betreffend die Berichtigung der Geburts bücher bei durch die nachgefolgt«: Verehelichung der Eltern eingetretenen Legitimationen. Nro. 41. Gesetz (wirksam für das Land Vorarlberg), über die Abänderung der 88- 14 und 24 deS Vermögens steuer-Patentes für Vorarlberg vom 11). April 1837. Nro. 42. Gesetz (wirksam für das Land Vorarlberg), in Betreff der theilweisen Vergütung von Schubkasten Seitens der Heimatsgemeinden deS SchüblingS. Nro. 43. Gesetz

(wirksam für das Land Vorarlberg), betreffend den durch die Heimatsgemeinden an den Lan- , desfond zu leistenden Ersatz, der für die in allgemeinen öffentlichen Krankenanstalten aufgenommenen zahlungs unfähigen Kranken erwachsenen VerpslegSkosten. Nro. 44. Gesetz (wirksam für das Land Vorarlberg), wodurch die Gemeindeordnung und die Gemeindewahl ordnung für das Land Vorarlberg abgeändert wird. Nro. 45. Kundmachung der k. k. Statthalterei vom 15. Oktober 1863, in Betreff unentgeltlicher Zulassung

von Subaltern-Offizieren des Armee-PensionSstandeS zum Besuche der Vorträge über ErziehungS- und IlnterrichtS- lehre und zu den Prüfungen in diesen Fächern bei den Lehrerbildungsanstalten. Nro. 46. Gesetz (giltig für daS Land Vorarlberg.) Gestern wurde daS VlH. Stück von den Abdrücken auS dem NeichSgesetzblatt vom Jahre 1368 aus gegeben und versendet. Es enthält: Nro. 49. Gesetz vom 1. Juni 1863, in Betreff der Bedingungen und Zugeständnisse für die Unternehmung deS unter dem Namen „Oesterreichische

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Volksbote
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Pagina 1 di 14
Data: 03.08.1922
Descrizione fisica: 14
Donnerstag, dm 27. Juli 1988, «ft,» Me Mrtfchafiskrife in Südkirol. Ernste Mahnungen an die Bevölkerung. Slidtirol hat derzeit eine schwere Geldkrise durchzumachen. Durch die Einleitung des Ausgleichsverfahrens der Bank für Tirol und Vorarlberg ist die Bevölkerung unseres Lan des sehr beunruhigt worden und hat in über stürzter Me ifjje Einlagen aus einzelnen Bankinstituten, namentlich aus der Tiroler Vereinsbank herausgenommen. Durch die Massenabhebungen bei der Tiroler Vereins bank wurde

für Tirol und Vorarlberg mußte ihre Zahlungen einstellen, die Vereinsbank hat ebenfalls vorübergehend ihre Schalter schließen müssen und auch die übrigen Insti tute müssen erfahre«, daß es nervöse Men schen gibt, denen um ihre Einlagm bßnge ist und dieselben beheben. Ich habe vorher kurz angedeutet wie wir unter der mangelhaften Lösung unserer Geldfragen von Seite des Staates leiden und nun möchte ich die Frage stellen. Ob wir uns nicht selbst schaden durch eine unnot wendige Behebung unserer Einlagen

der Dank für Tirol und Vorarlberg statt. Die Versammlung dauerte drei Stunden.und war gekennzeich net durch eine ernste, fachliche Behandlung der schwierigen Lage, in welche die Südtiro ler Filialen der Bank für Tirolund Vorarlberg geraten sind. Ebenso ernst und besonnm war vor einigen Tagen eine Gläubigerbefprechung derselben Bank in Druneck verlaufen. Hier und dort wurde die Feststellung ausgesprochen, daß diese Schwie rigkeiten auf die unvecanlworttiche vernach. lässigung der Kriegsanleihestage

von Sette der Regiemag zurückzuführen sind, und be- fchlosim, nunmehr mit allen zu Gebote ste- henden Mitteln an die italienische Regierung heranzutreten, damit sie nunmehr eingreife, wie es ihre Pflicht ist. Während sich' diest Gläubigerversammlung der Bank für Tirol und Vorarlberg im Schwurgerichtssaale von Bozen abspielte, er- eignete sich in einer Reihe von Südtiroler Ortschaften eine neue Begebenheit, welche ebenfalls große Bedeutung für unser Wirt- schaftsleben hat. Alle Geschäftsstellen

der Tiroler Vereinsbank in Südtirol blieben geschloffen und gaben die Gründe hiefür in folgender Mitteilung an das Pu- blikum bekannt: «Zufolge Einstellung der Zahlungen der Südtiroler Niederlassungen der Bank für Tirol und Vorarlberg und. vemrsachk durch die trotz aller Widerlegungen noch immer vorkommende Verwechslung unserer Sank mit diesem Institut, sind in den tehtm Tagen an unseren Kassenschaltern seitens unserer Einleger Augstabhebungen tn einem solchen Umfange erfolgt, daß wir trotz reichllch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 09.12.1893
Descrizione fisica: 10
schmal spurige Localbahn von Bludeuz nachSciirunS muss eingetretener Hindernisse wegen über Ersuchen der Firma Siemens und Halele in Wien auf einen spätern Zeitpunkt verschoben werden. Innsbruck, am 8. December 1893. K. K. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachun». Die Gemeinde Kolfaß, Bezirk Innsbruck, hat auf die Abhaltung der Viehmärkte am 20. Jänner uud 3V. November jedes Jahres verzichtet. Dies wird hiemit'zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Innsbruck, am 1. December 1Z93

. K. K. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachn»!«. Die Gemeinde Telfes, polit. Bezirk Innsbruck, hat auf den Jahrmarkt am 25. November und die Gemeinde FulpmeS, ebenfalls im polit. Bezirke Innsbruck, auf den Jahrmarkt am 9. September ver zichtet. Die« wird hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Innsbruck, am 1. December 1893. K. K Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Knndmachnng. Alle nach Innsbruck und in den Vororten zum Verkaufe gebrachten Ehristbäume müssen

u. Dorarlkerq. Nr. 282. Innsbruck, Samstag den 9. December 1893. 79. Jahrgang. Txr burch »n! Bureau nimnil Annoncen entgegen. Zur gefälligen Bestellung auf den Kotm für Tirol unll Vorarlbera (1. Vierteljahr 1^894) wird hiemit eingeladen. Preis für Innsbruck (ohne Zujendungsgebür ins Haus): nnnatlich öd kr. vierteljährig 2 jl. V3 lr., haldjährig 5 il. 2S kr. Preis für auswärts mit täglicher PostVersendung: vier teljährig 3 fl. 41 kr., halbjährig « sl. 83 kr. Den Betrag für den Bezug erbitten

wir auf dem billig en und kürzesten Weg durch Postanweisung, jedenfalls «.bcr postfrei und in Ihren, eigenen Interesse mindestens vier T^ge vor Beginn des neuen Vierteljahres. Innsbruck im December 1S93. Abhvlstellen hier: in der Geschirrwaren-Handlung des Herrn Alvis Bayr (Marktgraben), bei Herrn Matthäus Winkler (Anichstraße Nr. 3), im Tabak- n. «tempelgeschäste Klein (Herzog Friedrichstraße Nr. 3) und in der Handlung d?s Herrn Lieitgeb, gegenüber der Jnnbrücke. Die Redaction und Verwaltung des „Bote für Tirol

und Vorarlberg'. Amtlicher Theil. Kaiserliches Patent vom <5. December 18N3. betreffend die Einberufung der Landtage von Böhmen, Dalmatien, Galizien und Lodomerien mit Krakau, Oesterreich uuter und ob der EuuS, Salzburg, Steier- mark, Käruten Krain, Bukowina, Diähren, Schlesien, Vorarlberg, Jstrien, Gör; und Gradiern, dann dcS Landtages von Trieft mit feinem Gebicte. Wir Franz Joseplz der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich, König von Ungarn und Böhmen, von Dalmatien, Croatien, Slavonien

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 25.05.1892
Descrizione fisica: 8
folgende „Interpellation der Abgeordneten von Zallinger, Dr. Schorn und Genossen an Se. Excellenz den Herrn Finanzminister. Wenn wir auch nicht verkennen, daß der gegenwärtige Zeitpunkt, iu welchem die allgemeine Steuerreform in der Vorberathnng begriffen ist, nicht geeignet erscheint, eine besonders für Tirol und Vorarlberg so dringend nothwendige Abänderung des GebändestenergesetzeS vom 9. Februar 1832 zu beantragen, so können wir doch nicht umhin, die Auf merksamkeit Euer Excellenz auf nachsiehende

Gesetzes erfolgt eine Mehrbelastung. Nach §11 des Gesetzes vom 9. Februar 1882 haben alle Gebäude mit mehr als drei und weniger als 15 Wohnbestandtheilen, welche vom Beginne des Jahres 1882 in Salzburg, Tirol und Vorarlberg um-, zu- oder neugebaut werden, nach Vollendung der gesetzlich bewilligten Steuerfreit (R'-G.-Bl. Nr. 39 vom Jahre 1880) nach dem Tarife L. den vollen Steuersatz zu entrichte». Nach Ablauf der 12 Steuerfreijahre tritt also für Neubauten der volle Tarif in Kraft, wodurch

der Steuer für das alle HauS. Indem wir die Aufmerksamkeit Euer Excellenz auf diese Verhältnisse und Zustände lenken, welche durchaus uicht geeignet find, die Bauthätigkeit zu hebe», und dabei ausdrücklich betoueu, daß eine Ab änderung des insbesondere für Tirol und Vorarlberg allzu drückenden Gebände stenergesetzes bei der Eigenart der Verhält nisse am entsprechendste» im Wege der ^ÄVS^algesetzgebnng zu erfolgen hätte, er- lanben wir uns folgende Anfragen: „„1. Was gedenken Euere Excellenz zu ver

anlassen, damit die im Sinne des Gesetzes ge legene Begünstigung der Steuerfreiheit bei Neu-, Um- und Zubauten in Tirol und Vorarlberg nicht illusorisch gemacht ^ wird? ' 2. Sind Euere Excellenz iu der Lage, eine entsprechende Ermäßigung der Ge bäudesteuer im Allgemeinen und ins besondere für Tirol und Vorarlberg mit Rücksicht auf die Steuerreform in bestimmte Aussicht zu stellen?'' Wien, am 13. Mai 1892. Zallinger. Rammer. Dr. Schorn. K Thurnher. Doblhamer. Dr. Rapp. Karlou. Gaffer. Oberndorser

Mißstände zu lenken. ' Nicht nur für Neubauten, auch für Um-, Auf- und Zubauten ist durch daS Gesetz vom März 1880, R.- G.'Bl. Nr. 39, eine 12jährige Steuerbefreiung aus gesprochen. Diese durch daS Gesetz gewährleistete zeitliche Steuerbefreiung ^wird aber in Tirol in vielm Fällen nicht nur beschränkt, respektive aufgehoben, sonder» eS entsteht gerade durch diese „Steuerfreiheit' in vielen Fällen eine Stenererhöhuug, mitunter sogar eine be- deniende, und an Stelle einer Begünstigung im Sinne Lei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 29.07.1904
Descrizione fisica: 8
(K^ rea-Betlag? z« .»Bot« fü>- 5irol uud Amtlicher Teil. Kundmachung. Auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums des 'nnern vom lb. Juli l904, Zl. 32.504 sindct die k. r. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfügung gegen das Okkupations gebiet nachstehende Sperrmaßnahmen mit der Wirksamkeit vom 20. Juli 1904 zu erlassen: Wegen des Bestandes der Schweinepest ist die Einfuhr

von Schweinen aus den Bezirken Bihac, Bjelina, Bosn.-Dubica. Bosn-Gradiska. Bosn.-Krnpa, Bosn-Novi, Brcka, Dervent, Gra» canica, Gradacac, Maglaj, Petrovae, Priedor, Prn- javor. Trebzenica, Tesany, Vlasenica, Zepce und Zupanjae verboten. Die Einfuhr von zum Handel bestimmten oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen siud, welche ciu Lebendgewicht unter 12V kA besitzen, aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr

von fertigen oder halbfertigen Mastschweinen, als welche Schweine mit einem Lebendgewichte von wenigsteins 120 Kilo zu bc- sind, trachten aus den nicht angeführten Bezirken des Okkupationsgebietes nach Tirol und Vorarlberg nnter folgenden Bedingungen und Modalitäten gestattet: rc) Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und deu Bestimmungsort an gebenden Viehpässen, denen die staatstierärztliche Gesuudheits-Bestätigung beigefügt ist, gedeckt sein und dürfen nur in plombierten Waggons

Schweine aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke aus das die Uustatthastigkeit der Zulassung znm menschlichen Gennsse des Fleisches von an Schweinepest (Schweineseuche) erkrankten Tieren erstattete Gutachten der obersten Sani tätsrates an folgende Bedingungen geknüpft: n) Geschlachtete Schweine dieser Provenienz dürfen nur in unzerteiltem Zustande mittelst Eiseubahu iu größere Kousumorte, in welchen eine genaue und gewissenhafte Fleischbeschau

1904. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Max Klinger. Da ich, als begeisterter Knnstjünger, vor 13 Jahren im schützenden H.ifen Spree-Athens an Land stieg, fand ich mich in einem kleinen Kreis aufstrebender Leute gemütlich zurecht. Wir hatten uns eine Kneipe in der Fajanenstraße niedlich alls gestattet, und wenn wir dort, im engen Bunde ver sammelt, unseren Bicrskat spielten, saß ich immer lo, daß ich mich einer Radierung gegenüber befand, die ein gütiger Freund uus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 05.03.1901
Descrizione fisica: 8
1901 Zl. 4319 das mit der Kund machung vom 12. Jänner 1901 Zl. 885 (h. «. Er öffnung vom 15. Jänner 1901 Zl. 1840) verfügte Verbot der Einfuhr von Klauenthieren aus dem po litischen Bezirke Feldkirch nach Schlesien außer Kraft gesetzt, was hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck, am 2. März 190 l. K. k. Statthattcrei für Tirol »nd Vorarlberg. Am 2. Mär; wurde das V. Stück des Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstetc Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1901

und die ?lnlündigl.ngcir müsse» postfr < i eulc^ell'lidct !ve:dcn. ^ede?« .Ulttloncen^urcan nimint Annoncen entgegen. Tele^hon-Nr. ^sl^en'endunn werten m6tt annenonnnen. Tclcpl>on-N»-. l:iö. Angesichts Klauenseuche Amtlicher Theil. Kundmachung. des UmstandeS, dass die Maul- und in Tirol nur mehr in den Gemeinden TöseuS und Jschgl herrscht, woselbst sie dem Erlöschen nahe ist, findet die k. k. Statthalterei die mit der Km'dmachung vom 15. Jänner 19<>t Zl. 2241 ge- - trossene Verfügung, dass im Verkehre innerhalb Tirol

und Vorarlberg die Beschau der Wiederkäuer und Sälweine in den Eisenbahn und Hasrnstationeu, ohne Unterschied der Zahl, sowohl bei der Einladung als auch bei der Ausladung vorgenommen werde, außer Krerst zu setzen. Da aber in dem Land? Vorarlberg diese Seuche in der allerletzten Zeir in den verschie densten Gemeinden austauchte, ohne dass es gelungen wäre, deren Provenienz mit Sicherheit nachweisen zu können, sieht sick die k. k. Statthalterei veranlasst, zur Verhinderung der Weiterverschleppnng der Seuche

außerhalb Vorarlberg das zusammenhängende Gebier der politischen Bezirke Bludeuz, Feldkirch und Bregen; als verseuchten Landstrich im Sinne des Z 26 des allgemeinen Thierscuchengesetzcs vom 29. Februar 1880, R. G. Bl. Nr. 35 zu erklären und dementsprechend den Ein- und Austrieb, sowie die Ein- und Ausfuhr vou lebenden Klauenthieren aus dem abgesperrten Gebiete heraus und in dasselbe hinein sowie Abhaltung von Klaueuviehmärkten mit Ausnahme der Schlacht viehmärkle in Feldkirch und Bregeuz

. der inländischen LandeSbehörde ausgestellte Eiusuhrbewilli gui g zu besitzen. Übertretungen dieses mit dem Tage seiner Verlaut barung in den amtliche» Landesblättern in Krast tretenden Verbotes unterliegen eer Ahudung im Sinne des mit dem Gesetze vom 24. Mai 1382, R. G. Bl. Nr. 51, abgeänderten Z 45 des Gese^es vom 29. Fe bruar 188t), R. G. Bl. Nr. 35. Innsbruck, am 28. Februar 1901. K. :'i. SwttliiMcrci für Tirol uno Vorarllicrg. äi»«!idttl«?rhung. Die k. k. Landesregierung in Troppan hat unterm 26. Februar

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 31.10.1895
Descrizione fisica: 6
und der Conchilienfauna von China, wie der Fauna unseres engern HeimathlandeS. Wir bekommen den Einblick in eine vielseitige und ausgedehnte publizistische Thätigkeit, wenn wir die Liste der naturwissenschaftlichen Publikationen unseres Autors überblicken. Schon im Jahre 1885 finden sich in einer Liste der zoolcgifchen Litteratur von Tirol und Vorarlberg 79 verschiedene Publikationen von Gredler angeführt. Wenn auch die Thätigkeit Gredler's eine vielumfassende ist, so wendete er sich doch immer mit besonderer

der LandeSfauna von Tirol und Vorarlberg ver dient gemacht haben, muß Gredler offenbar an erster Stelle genannt werden. Ein wissenschaftliches Miniaturbild von lieblicher Abge schlossenheit ist Gredler's Aussatz: Vierzehn Tage in Bad Ratzes, eine natnrgeschichtliche Lokalskizze mit näherer Berücksichtigung der Fauna, 1863. Von sonstigen Abhandlungen erwähnen wir: Die Thiere-dc4 Feigenbaumes 1863, die Thiere des Kastanienbaume» 1S70, die Alpenkäser und die Eiszeit 1956, zum HypnotismuS der niederen Thierwell

Gemeinde Persuch« wurde ans LandeSmitteln ein: Unter stützung von 20t) sl. zur theilweisen Deckung von Elementar- schäden gewährt. Zentralansschnßsttznng des Landesverbandes fnr Fremdenverkehr in Tirol nnd Vorarlberg. Der Landesverband sür Tirol und Vorarlberg hält am lO. No vember in Brircn im Sitzungssaal- der Sparkasse seine l7. Zeu- tralauSschußsitzung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Verifizierung des Protokolls der lti. Sitzung, 2. Mittheilungen ans den Einlänsen. !!. Berathung betreffs

Borliebe der spe zieller» Ersorschnng seines HeimathlandeS zu. Auf diesem Gebiete hat er das Bedeutendste geleistet. Um die Bedeutung diiserWirk- famkeit in richtiger Weife zu würdige :, muß man sich vor Augen halten, wie wichtig die genauere und genaueste Erforschung der Landesfauna von Tirol für die Wissenschaft der geographischen Verbreitung der Thiere im Allgemeinen ist. Hier finden wir Standorte der verschiedensten Natur, die mannigfaltigsten LebenS- bedinguugen, die größten Differenzen bezüglich

die Aussätze über Tirols Land- und Süß«asserconchylien, die in den Verhandlungen der k. k. zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien erschienen sind, das Werk: Die Käfer von Tirol nach ihrer horizontalen und vertikalen Verbreiiung verzeichnet und die Abhandlung über die Fauna der Kriechlhiere und Lurche Tirols. In zahlreichen kleineren Aufsätzen sind Nachträge zu diesen Themeu oder genauere Beschreibungen nnd Determinirungen einzelner neuer oder noch weniger bekannter Arten enthalten. Der Ver fasser

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 16.10.1917
Descrizione fisica: 8
. preußische Rote Kreuz -Medaille 3. Klasse verliehen. Der ^ Ausgezeichneten ist für ihr hervorragendes Wirken im Dienste der freiwilligen Militär- ! krankenpflege bereits im Jahre 1916 die öfter- ! reichifche Silberne Rote Kreuz-Medaille verlie hen worden. Eine Abordnung des Tiroler Landeswirt- schaftsrates bei der Regierung. Am letzten Donnerstag wurde eine Abordnung des Lan deswirtschaftsrates für Tirol und Vorarlberg vom Ministerpräsidenten Dr. v. Seidler em pfangen. Tirol war durch die Reichstagsab

geordneten Abram, Hofrat Dr. Schöpfer und Decarli sowie durch Dr. Straffner, Vorarlberg durch den Bürgermeister Luger von Dornbirn und Landesausschußbeifitzer Natter vertreten. Weiter beteiligte sich an der Abordnung Se kretär Feichtinger des Landeskulturrates. Der Besprechung wohnte auch der Ackerbaumini ster, Vertreter des Amtes für Volksernährung, des Kriegsministeriums und der in Tirol be findlichen Truppen bei. Abg. Abram trug dem Ministerpräsidenten die Wünsche des Landes wirtschaftsrates

und Kartoffeln versorgt sei und deshalb keine Milch abliefern könne, da Milch und Molkerei produkte bald das einzige Lebensmittel für die Bauern bieten. Die Vertreter der einzelnen Mi nisterien sagten nach Tunlichkeit Hilfe zu. Am Schlüsse der mehr als zweistündigen Beratun gen hatte die Abordnung den Eindruck gewon nen, daß zwar nichts wesentliches erreicht, aber vieles verhindert wurde, was die Verpslegs- verhältnisse m Tirol und Vorarlberg noch we sentlich erschwert hätte. Ausschreibung

. Die Postmeisterstelle in Fieberbrunn sowie die Postexpedientenstelle in Elbigenalp sind zur allgemeinen Bewerbung ausgeschrieben. Bewerbuugsfrift: 4 Wochen. K. k. Post- und Telegraphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Der Tabakhauptverlag in Schwa^H geben. Der mit emer Trafik verbunden bakhauptverlag in Schwaz wird im öffentlichen Bewerbung ausgeschrieben ^ heres bei der k. k. Fmanz-Bezirksdirekttan?! Innsbruck. ln keine Transportscheine für Nüsfe 5, Gost Bozen teilt mit daß zufolge Weisuno A Geos

Balthasar sei ungestört über den Jansen >n die Schweiz qezoaen und soll über WW Schweizer zu diesew Vorhaben in das Land zieben. Die wenigen (Nartlnechte im Lande, mehrerenteils Pnsterer nnd Vanernsöhne. werden zu ihnen, hal ten. NoUhasa'- sei ein brauner, starker Knecht mit einem dicken, dunkelbraunen Bart und qewöhnüch qekleidel. wie ein Metzqer, Er aedenke in Tirol die gleiche Ordnung eünnsühren 'nie in der Schwee. Das zweite Vr'-'wkoll ist vom W. De,?. Dosser war damals aus diese Nnzeiqe Weißsteiner

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 18.11.1909
Descrizione fisica: 12
. So sind zwar Tirol und Vorarlberg mit Volksschulen und Lehrkräften unter allen Kronländern verhältnismäßig am zahlreichsten dotiert, doch ergibt sich daraus, daß Tirol und Vorarlberg andererseits unter allen Kronländern die verhältnismäßig größten finanziellen Opfer für ihr Volksschulwesen bringen müssen. Wenn also ein Znschnß des Staates zu den Kosten des Volksschulwesens in einem Kronlande wünschens wert und in besonderen Verhältnissen als wohl begründet angesehen werden kann, so ist dies in Tirol

und Vorarlberg der Fall. Ganz un billig ist es aber, daß trotz dieser hohen Auslagen sür das Volksschul wesen dem Lande auch noch unter alle nKronländern die relativ höchsten Auslagen für die Mittelschulen auf gebürdet werden. Böhmen hat die relativ höchste Zahl die Volksschule besuchender Kinder, d. i. 98-6 Pro zent, und zwar sowohl im deutschen als tschechi schen Sprachgebiet; dann folgen Tirol und Vor Bauern, unbekümmert um Kolb, schnell in die höheren Gebirgsgegenden zurück und räumten dem feindlichen

Gymnasien ist nur die Opferwilligkeit und Schulfreundlichkeit der Stifte, welche sie er halten, und die über alles Lob erhabene, nie ver sagende Selbstlosigkeit und UnVerdrossenheit der geistlichen Lehrkräfte. Aus alledem geht hervor, daß Tirol — zum Unterschiede von allen anderen Kronländern — sich den Großteil seiner Gymnasien selbst erhält, während dies sonst allerwärts der Staat besorgt. Im Grunde genommen heißt dies, daß wir nicht allein unsere eigenen Gymnasien bezahlen müssen

, sondern durch unsere Steuer- leistnng auch für die Erhaltung der anderen bei tragen dürfen. Wie kommt aber das Land Tirol zu dieser ganz unbilligen Inanspruchnahme? Es geht nicht an, daß der Staat uralte Rechts Verpflichtungen lokaler Fak toren dazu benützt, um auf Kosten der Bevölkerung — denn end lich und schließlich trägt ja sie alle Auslagen — sich einer allgemein gültigen Verbindlichkeit zu eutziehen. Diese Rechtsverpflichtungen, deren aufrechter Be stand übrigens sehr in Frage steht, entsprechen keineswegs

der leitenden Verwaltungsstellen durch Nichteinheimische besetzt werden und wenn insbesondere bei den Zentral behörden in Wien zu wenige Landesangehörige tätig sind. Ein Uebersehen geschieht allzuleicht, namentlich dann, wenn das Land — wie Tirol — räumlich entlegen ist. In dieser Beziehung sollte das Beispiel anderer uns wirklich vorbild lich sein! Ich glaube, daß es dem Lande zu statten käme, wenn mehr Tiroler in die Bnreanx der obersten Zentralbehörde nach Wien sich drängen würden. Die Benachteiligung

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 06.04.1945
Descrizione fisica: 2
, wenn stets. Bauleiter und Reichsstatthalter Franz Der Gauleiter versicherte, daß er seiner- Feiglinge weiterleben dürften, wo die Hel- Hofer, um zu seinen Standschützen zu seits diese Vorbereitungen zum Kampfe den gestorben sind. Seid Stützen des sprechen und sie in Eid zu nehmen. Die immer weiter treiben werde und daß er ent- Glaubens und helft mir die Gemeinschaft Ansprache des Gauleiters und die Vereidi- schlossen sei. um Tirol-Vorarlberg und mit hier in der Zitadelle im Süden des Reiches gung

waren von Scharliedcrn und Märschen Tirol-Vorarlberg bis zum letzten Atemzuge noch fester gestalten. Ich werde mit meinen umrahmt und von der Verlesung des deut- zu kämpfen. Die Standschüt 2 en. die nun Mitarbeitern dafür sorgen, euch alles zu sehen Bekenntnisses von Clausewitz einge- wieder in ihre Heimat zurückkehren, mils- geben, was ihr für den Kampf braucht. Seid leitet. Die Kampfgrundsätze der Stand- sen Träger des Siegesglaubens und des meine verschworenen Kameraden, zum letz- schiitzen verlas der Gauleiter

, wobei besonders Kiel und Hamburg betroiten wurden. Luitverteidigungskräfte schossen 31 meist viermotorige Bomber ab. Verdunkelungszeiten Von Z bis 8 . April: Besinn 20 Ubr, Gesundheitsdienst BZ. Meran. Apotheken dienst. In der Zeit vom 6 . bis 13 April ver sieht den Apothekendienst für Meran oder erbeutet. An der dalmatinischen Küste Ist der Geg ner erneut zu starken Angriffen gegen un hilfswerk 600.— Lire. Gau Tirol-Vorarlberg Innsbruck. Auszeichnungen. den geschunden, dann alle diese samt

, wir glauben mit dir an Eidesleistung angetretenen Kameraden ge sprochen habe und daß er auch diesmal wieder gekommen sei, um pfltchtung der eigenen Familie Nachkommen sowie dem ganzen Volke ge genüber vor Augen zu halten. In folgendem führte der Gauleiter dann besonders nach stehende Gedanken aus: Träger des Siegeswillens Deutschlands Sieg, denn wir setzen unseren Nach der Eidesleistung rief der Gauleiter fanatischen Lebenswillen dem haßerfüllten Kreis Bozen Ost-Tirol Lienz. Todesfälle. In Lienz starb

-M6 ■JäRöhuna. gelb-braun, kurzhaarig, hört auf »Waldmann«, verlaufen. Abzugeben — - * - nung bol E. kroner Strasse 81. r, ‘4(. ed «L.otren. Montagabend in «?£,- R1 ^2? rb ^ u l. «ler auf dem Wego Rlttnerbaiinhof Lauben—t Siegeepiotz, verloren. Abzugeben TalUman (Tirol), teures Anden- wfn»jcrloren. Gegen t hn »bei Firma Markst«, •Bozen» Lauben 88, abzugeben. 28870*8 ^“-ApPdrat. »Batda Llsette«. mit Tasche auf dem Wege von Rentsch nach Gries, am Oster- monts~ —■- • - Kaulgesuche Kranken-Fahrstuhl zu kaufen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 16.11.1869
Descrizione fisica: 6
,«send«» werde». Note «eV«N«- «l» Sch»He,>Z<tt»»> »«ch«»»» ^«hri, » ff. Z0 kr. öst. ««Hr.,- per Post »«,»,« Z ff. »« kr. »st. »i« Jmlitmcker Nachrichten «rschew« ul»«ch «u ^ — — »sd FesttaDe. PreU vtertek/SHrt< I ff. as kr Ssterr. p« ^ bezogeu Z ff. 1t kr. Ssterr. Wähnmz. »Ie Katholische« Blätter erscheloni monatlich drrtmsl, «» 10., M» letzte» D»»e eivi« jeden vkoo-t«. Prell halbjährlg I ff. 10 kr t» HiW^W P»st b»io>«>> 1 ff. 70 kr. Isterr. WSHru»». l-a? für Tirol und Vorarlberg. A««»««» nehmm

nungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und daö Land Vorarlberg, Jahrgang 1869, ausgegeben und versendet. Es enthält: Nr. t>4. Kundmachung des k. k. Statthalters vom 1. September 1LL9, womit ein SluSzug aus der Instruk tion zur Ausführung des Wehrgesetzes Verlautbart wird. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. Innsbruck. 14. Nov. Se. Majestät der Kaiser haben der Gemeinde Rufsrv zum Ausbaue ihrerSchule einen Beitrag von 300 fl. aus Allerhöchsten Privat mitteln allergnädigst zu spenden geruht

Postmeisters ein Triumph^a-' <'>- dem PostHause errichlcl, und mehrere Männer über reichten ihm die auf ihre Kosten prächtig gefaßte Post- tafel unter PSllerknall und Jubelrufs: Hoch lebe Se. Majestät unser allergnädigster Kaiser Franz Joseph, die löbl. k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg und unser Herr Postmeister, — Am fol genden Tage, als am 31. Oktober Mittags, wurde durch den Herrn Postmeistsr in Wenns und den Herrn Post - Expsditor in Jmst die Post von Pitzthal eröffnet, wobei

sich die Bewohner der Gemeinde Pitz- ihal, besonders die handeltreibenden Parteien, welche die Wohlthat der neuen Post für ihr Interesse recht gut einsehen, unter PSllerknall und wiederholtem Jubel rufe zahlreich einfanden. — Nach geendeter Eröffnung kr der Post begab sich die ganzeVersammlung zum Löwen, im allwo die Liedertafel sang, bei welcher Gelegenheit unser Herr Postmeister den öffentlichen Dank an ^ Ss. Majestät unsern allergnävigsten Kaiser, der löbl. k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg

»« Böte fiir Tirol »t v-rarlderg «schei°» »s»«ch «t» »»««>?«« »» «o-v- »»d Lestto»». Vn« halbjihri» b ff. SS kr., z P. SZ ». «ahn»,. «Nt Post b«,»,iu bei »glich» Zosnidini, Ii»kr «treffe: »«lilihri« S ff. SZ kr., »lert«ljShri« Z ff. <1 kr. österr. «Zhr»-». — Inserat« «ll« Act werde» aof,«lomm»t »»d mit 5 kr. Ssterr. WSHrmiß fSr die d«t- fpalttt« Petitielle oder dcr»i «-mm fiir eiamallge, 10 kr. österr. «ihn,», siir drrimall«e »ivschalw», bir,ch»-t. »I- Ztlwvs«bestillui>,n> mSssm fraoklr» eiii

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 25.06.1878
Descrizione fisica: 8
in Innsbruck ist zu haben: 8peciat-Rarte d,r österreichisch > ungarischen Monarchie im Maße von 1:75vl?v der Natur. Tirol öl Vorarlberg. Vollständig in 46 Blättern und I Blatt Zeichenerklärung ü 5l) kr. (Sämmtliche in dem k. k. mil!t.>geogr. Institute er schienenen Publikationen, sow'it solide für die Oessent« lichkeit bestimmt, sind dura, die ZWagner sche Un'.v.» Duchhandlung zu den Original-Preisen zu beziehen.)

bemertt hat, „sich weder schreiben, l noch male« ltßt' 'Ohne Zweifel wird der.alt« Verein mit^dem. neuen Namens nächstens wieder >i,seine Thätigkeit in' vollem Umfange' beginnen, uub höchst wahrscheinlich tte sichtige ^Freimaurer-Regierung'. zum Danke mit noch größerm,Eifer befehden, als dies unter der alten Firma geschehen ist. ' ' ° . z^. Ein tirolischer Archaologe. . ' Von Ludwig v. Lutterotti. . ^ Mus der „Wiener Abenhpost'.) . , ' Tirol, bekannt als eine Stätte vorrömischer Cultur und später

von römischen Straßenanlagen in ver schiedenen Richtungen durchzogen, und das rhätische Vorarlberg gelten von jeher als reiche Fundgruben in prähistorischer und archäologischer Hinsicht. Leider wurden in früherer Zeit, wie aus dem in RoschmannS ,VoI6iäen»« enthaltenen Notizen ersichtlich, viele in teressante Fundstücke verschleudert, und auch jetzt fehlt noch die zur Rettung und Erwerbung der auf vater ländischem Boden gefundenen Alterthümer erforderliche Initiative, mitunter fehlen auch die nöthigen

auch nie an tüchtigen Fach männern. Wenn: diese Studien früherer Zeit wenig stenS mit mehr Eifer in Welsch- denn in Deutschtirol betrieben würden, darf dieS nicht Wunder nehmen: die welschtirolische Gelehrtenwelt stand schon seit Jahr Hunderten in regstem Verkehre mit den italienischen College» jenseits der LandeSgrÄnze, während die Männer der Wissenschaft im deutschen Tirol lange Zeit wie durch eine chinesische Mauer von einer näheren Ver bindung mit den Geistesgrößen Deutschlands abgesperrt

waren. Schon im 15. Jahrhunderte konnte sich Tirol eines gelehrten NumiSmatikerS rühmen, des Humanisten Dr. Johannes FuchSmagen aus Hall, der eine bedeu tende Münzensammlung angelegt hatte und ein noch vorhandenes Werk „Varia vuiiiisioala, .^ugustoi-um et l^uessruni Roman orurn^ hinterließ. Roschmann der Aeltere beschrieb in seinem auf gründlichem Quellen sludium beruhenden Werke „ Veiliissos, urbs avliczuis- Lima, .4.uZusti Loiooia, ec totius likaetia, k'rinoeps (Ulm 1744) nicht nur die Schicksale

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 21.12.1868
Descrizione fisica: 6
Bote für Tirol und Borar Der vor« für Tir»t aad Vorarlberg crichrikl »SzUid »il Äu6aubme der «ZIIII. on» zestliigr. v»i« hstbjähriz S S. 2S ir.,' »ien^i-bng 2 H. LZ kr. öltlrr. LZäbrmig. Mit Post beiozen bti iLzück» Z-lenduag oaltr Sdnise? halbjZ!^z S >1. SS kr. «i<rl,I» >:dciz 3 6. tl k. österr. LZäknioz. — Jn!e?at? all« An wrrdeü aoiz»noii>m«a «a» mit s ii. öiZln. LSährunz irr tii t!l«ispaU!t« viiitjnle vdrr derea N-oa: für «iswaliz«. 10 l,. öst,rr. Wähn-r, <Sr drriaiali«» «tiosib^Iwvz brrrÄ

- Vorschrift voni 15. Mai 1851 ('1k. Nr. 124) die Vergütung, welche das '1>>ilitär - Zlerar indem Zeit raume vom 1. Jänner bis Ei.de Dezember 18<ZO für die der Mannschaft vom Feldwebel und den gleich gestellten Chargen abwärts auf dem Durchzuge von dem Quartierträger reglemenlSmäßig gebührende Mit- tagSkost zu leisten hat, für Tirol und Vorarlberg mit Zwanzig fünfzehntel Kreuzer (20^g kr.) österr. Währ, für die Portion festgesetzt. Dies wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck

, den 18. Dezember 1808. i K. K. Statthalter?! für Tirol u. Vorarlberg. Heute wurde das V. Stück des Gesetz- und Verord nungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg, Jahrgang 1303, ausgegeben und versendet. Es enthält: Nr. SV. Gesetz (wirksam für die gefürstete Grafschaft ^ Tirol), betreffend die Aezirköveriretiing. ' Aichtnmllichcr Theil. Sitzung des tirolischen LandeS-ÄluSschusseS von» -j. Dezember 1LVL. Zur Kenntniß gebracht wurden: o. Die Mittheilung dcö k. k. Satihcilterei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 22.04.1872
Descrizione fisica: 6
werden. Ja Innsbruck »th«e» »!>»»»e»ent« n,t,«,«» >»»st d«Trp»bitt«» »t<»e «latte«: Zerimia« Aedersplel, Zctteltrig«^ «n» A«s«fB«»r «« Vt«» garetheopl»z. Auswärts nehmen «»»o-it» -»tgegen- Haase>steiu<dB«>ler t» «l»» t?Ieuer Markt Nr. 11). Hamburg, Frankfurt o/M^ V«rli», itlpzl» »»^ Basel: ferner Al»iS Oppcltk» e «st»« österreichische« >»»o»ee» v«««» i» S l « » tWollzeile Nr. SS), und Üindols Misse, osfi»ieller«ge »t sI »»Mch «rZ«it »»gt» in Wien, Prag, Nllrnberg, Hamburg und ?ra«kf»»t für Tirol und Vorarlberg

- en werden kann, daß die Thiere aus unverfeuchtea Gemeinden stammen und nur durch solche getrieben worden find. Innsbruck, den 13. April 1872. K. K. Statthalterei sind Tirol und Vorarlberg. Heute wurde da« IV. Stück des Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1872) ausgegeben und versendet. Es enthält: Nr. 2S. Kundmachung der k. k. LandeSschulbehörde für Tirol vom LV.Jänmr 1872, betreffend eine Ordnung für die Bolköschulbibliotheken in Tirol. Nr. 26. Kundmachung

«»te Nir rlrvl »ad Vorarlberg «rschtwt »SgNch mit «»«nahm» d« F-st<7g. P»i. h^bl-^,g s si. 2ö kr.. -l-rt-ij-hrig 2 fi. es k s»d- ,k°n Wih°ng. MI, Post bc.og.n bei IZglichn Zusendung unl« «dr.ss.i ialblibrig S st. «2 kr.. »Itrt-ljShrlg 3 fl. 41 kr. osttrr. WZHnivg. — Zaser-t« ^.2) 15. I). --fg'n°mm.n und mit k kr. öst.rr. WSHn.ng sü. die dni- vetititil» oder deren Raum für «inm-IIge, IS kr. österr. Währung für »wschalwog berechnet. Die Z-Itungibestrllulign, mgssen frankir» eingesendet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1909
Descrizione fisica: 8
Seite 2 .Der Tiroler' Donnerstag, 15. Juli 1909 haltene Gymnasien. Mähren und Niederöster reich besitzen je 34 staatliche Mittelschulen (Gymnasien und Realschulen), Tirol und Vor arlberg zusammen nur deren 9, obwohl Nieder österreich nur dreieinhalb und Mähren gar nur zweieinhalb mal mehr Einwohner zählt als Tirol und Vorarlberg. DaS Mißverhält nis bezüglich der Zahl der Schüler in den Gymnasien ist noch auffälliger. In Galizien find über 32.000 Gymnasiasten, welche alle von Staats wegen

unterrichtet werden, in Böhmen über 17.000 in Tirol aber werden nur 1419 Schüler durch Staatsgymnafien auSgebildei. Wir haben zwar im ganzen 3425 Gymnasia sten, aber nur 1419 genießen in staatlichen Gymnasien ihre Ausbildung, weil mehr nicht Platz finden. Wir haben also nahezu nur den 25. Teil der Anzahl Gymnasiasten, welche Galizien stellt, obwohl die dorrige Bevölke rungsziffer nur siebenmal größer ist. Tasür haben wir aber eine Menge Privatgymnasien, welche eigentlich die Bevölkerung oder daS Land

von 303 Schülern besucht wurde, nicht einen Heller, für das Gymnasium in Hall gewährt er großmütig eine Subvention von 1000 T und sür den Unterricht zahlt er den dortigen Franziskanern gar nur 840 X jährlich. Auch bezüglich des Unterrichtes an den Volks schulen machte der Herr Abgeordnete ausmerk- sam, daß Tirol im Verhälnisse zu den übrigen Kronländern sehr zahlreiche Volksschulen er halten müßte. Bei uns entfallen durchschnittlich 85 Schüler aus eine Volksschule, während in anderen Kronländern erst

sür 176, in Nieder österreich gar erst sür je 222 Schüler ein Schul- hauö erbaut zu werden braucht. In Tirol kommt daher die Volksschule dem Lande ganz besonders hoch zu stehen und wenn irgendwo, so muß bezüglich Tirols zur Erhaltung der Volksschule und Lehrer, dem Lande seitens des Staates unter die Arme gegriffen werden. ES befindet sich also Tirol auf verschiedenen Gebieten in einem Zustande großer HilsSbe- dürstigkeit und so wird durch die Arbeitsfähig keit oder Untätigkeit des Parlamentes

daS Inte resse unseres Landes stark berührt. Die Slaven haben darum durch ihre unverantwortlich leicht, finnige Haltung auch Tirol schwer geschädigt und wenn man die Obstruktionisten hier zur Ver antwortung ziehen könnte, so würde daS Tiro ler Volk als strenger Richter über sie zu Ge richte fitzen. Rundschau. InUmct. Die Notstandsunterstützungcu in Firol. Bei seiner Budgetrede am 22. Juni d. I. wies Abg. v. Guggenberg im Abgeordnctcnhause nach, daß die Regierung bei der Beteilung der Kronländer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 13.12.1892
Descrizione fisica: 8
<Vptra-Beilage ,u „Bote für Tirol und Worarlbera' Sir. »«4. Die Einführung öffentlicher Bücher in Tirol. (Fortsetzung au« Nr. 281.) In Tirol wird jedes der 4 Geschwister deS im Bei spiele erwähnten Verstorbenen nölhigensallS unter Vor lage der Erbeinantwortung oder einer Abschrift der selben, welche nicht nothwendig versacht sein muss, in der Lage sein, seinen Forderungsantheil beizutreiben, hierüber zu quittieren, das hiefür bestellte Pfandrecht für erloschen zu erklären u. s. w., kurz

alles das vor zunehmen, wa« der Verstorbene bei seinen Lebzeiten selbst hätte thun können. Würden nun die Vorschriften des Grundbuches un verändert auch auf Tirol übertragen werden, so wäre damit eine ganz unnöthige, durch nichts gerechtfertigte Vermehrung der Kosten verbunden. In unserem Falle übersteigen die aufgewendeten Kosten für das Gesuch, welches nothwendig viel aus führlicher gearbeitet sein muss, als ein Versachgesuch, einschließlich der Stempel- undZustellgebüren jedenfalls einen ganzen JahreSzin

» der geerbten Theilforderung von 50 fl., unter Umständen auch zwei solche Jahres zinse. In Tirol, wo die Gelddarlehen und anderweitigen auf Grund und Boden versicherten Forderungen, ab gesehen von den Guthabungen der Sparcassen, die Summe von 1000 fl. in der Mehrzahl der Fälle nicht übersteigen, oft aber selbst Beträge von 100 oder 200 fl. darstellen, können wir eine Einrichtung nicht brauchen, welche ganz unnöthiger Weise die Handha bung der Rechtspflege vertheuert. Diese Vertheuerung allein schon

bestimmten Gemeinden, als welche sich wohl die Haupt» orte der zu einem Gerichtsbezirke gehörigen Thäler eignen. UebrigenS würden die vermehrten Kosten bei Ein führung des LegalisierungSzwanges theilweise dadurch wieder wett gemacht, dass alle in Tirol jetzt erlaufen den Kosten der ForderungSanmeldungen bei zwangS- weifen Gutsverkäufen in Wegfall kämen, denn nach Einführung des Grundbuches wird das in Tirol gel tende Gesetz über die gerichtliche Versteigerung von Liegenschaften

Conservator Director Dei lt in ger über die Restaurierung des Innern der Spi talkirche zuni heil. Geist in Innsbruck. — Conservator kais. Rath Jenny berichtete über den baulichen Zu stand der MartinS-Kirche in Ludesch (Vorarlberg). Schon eine lange Reihe von Jahren sind wir in die Lage versetzt, über die neuen Jahrgänge der Fromme'- schen Kalender zu referieren, und stets haben wir Ge legenheit gehabt, uns nur im günstigsten Sinne über die selben auszusprechen. Aus dem Verlage von Karl Fromme in Wien geht

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Der Bote für Tirol
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Data: 31.03.1877
Descrizione fisica: 14
eines definitiven Schulgesetzes, oeer die LandeSschulrathe in Tirol zur Durchführung einer provisorischen Ministeral- Verordnung die Hand bieten unv mitwirken, da doch beim im Prinzipe liberal sind? Liegt der Unter schied im Prinzipe, also im Wesen der Sache, oder liegt er in der bloßen Forin, weil hier Tirol, dort Vorarlberg, hier der LandeSschulrath, dort der OrtS- schuliath, hier das Provisorium, dort das Desinittvum in Frage loiiuot? Ist es also ein Prinzipienslre»t odcr eine Formfrage? Da diese Umstände

zu rechtsertigen uud gegen neue Verkürzuugsoersuche zu sichern. Das Land Vorarlberg gehört bekanntlich zur Diöcese ^ Brixen. Die Bewohner dieses Ländchens haben seit 8. Februar 1869 ein „crzliberalcS' Schulgesetz. Mir ist nichts bekannt, daß in dem Landes» oder in einem BezirkSschulrathe Geistliche als Beisitzer sungiren; in den Ortsschulrälheu findet man aber häufig die Orts seelsorger als Beisitzende. In den letztern Jahreit sind auch konservative Männer in den Bezirköschul- rath beigezogen worden

konservativen Männer, welche ohne jeden Vorbehalt in den verschiedenen OrtSschulräthen zum Wohle der Schule thätig sind. Aus dieser Thatsache ist zu ersehen, daß das tatho- lische Bewußtsein der konservativen Vorarlberger in Rücksicht auf das „erzliberale Schulgesetz' ein anderes sein muß, als das katholische Gewissen, der strengen Tiroler in Hinsicht der liberalen HaSner'- scheu Schulverordnung. Oc?r macht es etwa einen Unterschied in der Rechtsfrage, ob die OrtSschnlräthe in Vorarlberg zur Durchführung

der staatsrechtlichen Opposition, wenn sie einen Lcrsrrs Kolli daraus machen, daß der Dechant Mahr durch den Statthalter als geistlicher Beisitzer in den provisorischen Landesschnlrath be rufen worden sei. Ich will eS Dir verzeihen, wenn Du nichts ahnst von dem, was nach der alten Schul- versassnng auch in ganz Tirol der Brauch war, denn Du bist ja nur zwei Iah-e in der praktischen Seel sorge thätig gewesen. Deine ganze übrige Zeit hast Du ans ce»r Katheder unv bei den Büchern durch geschwitzt, und da lernt

: „Wir wollen abwarten, ob sich rer Klerus von Tirol und die Rechtspartei durch Schweigen zum Mitschuldigen dieser unläugbaren Verachtung oer Obrigkeit und der kleinbürgerlichen Kreise machen wird, bevor wir dieses Thema weiter besprechen.' Bis heute hat die Rechtspartei, der Klerus von Tirol, der Bischof von Brixen geschwie gen zu dieser erbärmlichen Verhöhnung des Stell vertreters des Kaisers in dem Organe des Bischofes. Nun der Tag der Abrechnung für den „Boten' gekommen. Höre, Lieber Vetter Zobel! sobald

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