zu ernennen geruht. Stremahr m. p. Der Finanzniinister bat den Oberzollinspektor in Bregenz Johann Niederegger zum Finanzober inspektor für Salzburg ernanut. DaS Präsidium des k. k. OberlandeSgerichtS für Tirol und Vorarlberg hat die beim k. k. Kreisgerichte in Bozen erledigte Äanzlistenstelle dem Johann Techt, Postamts - Expedienten daselbst, verliehen, und das OberlandeSgericht hat den k. k. Genie-Feldwebel in Trient, Georg Pichler zum Kauzlisten beim Bezirks gerichte iu Meran ernannt. Innsbruck
am 13. September 1875. Kundmachung» betreffend die Errichtung der AichSmter für Tirol und Vorarlberg. DaS k. k. Handelsministerium im Einvernehmen mit den Ministerien des Innern und der Finanzen hat mit hohen Erlaß vom 14. August d. Js., Zl. 24772, auf Grund des Gesetzes vom 31. März 1375 (R. G. Bl. Nr. 43), betreffend die Orgaui- sirung der Aichbehörden, die Zahl der in Tirol und Vorarlberg aufzustellenden Staats - AichSmter vor» läufig auf 25 festgesetzt; und als Standorte dieser Aichämler bestimmtt
, 18. Primiero, 19. Reutte, 20. Riva, 21. Roveredo, 22. Ala, 23. Schwaz, 24. Tione, 25. Trient, sämmtlich niit der Ermächtigung »S 2^. DieS wird auf Grund des Z. 3 der Ministerial- Berordnung vom 3. April 1875 (R. G. Bl. Nr. 45) zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck am 13. September 1875. Boa der k. k. Statthalterei fiir Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Politische Tages-Chronik. Innsbruck» 22. Sept. Das Gerücht, von dem wir kürzlich Notiz genommen haben, daß Baron Dipauli kein Mandat mehr
, «»!« f», »»r«ae»« w«»ch «u «» » »-«» Wtb> >»«. Vttt P»it k»t tilzUH« Ausesdusg s«t«> .. e-T^W. ' R- Lk. »st«. «»Hrn.» 1K. »rt »»«»«> »»d tst»rr. D«M»«tl« »b« d»»» >»»« 1Z kr. Sstvir. !S»»r»,, ftt» «wschalt»»« t«^ch«t. Z»iw»»«.»«st-2u»,o> für Tirol 21« Innsbruck, Mittwoch ÄS. September R8VS. z» s»»>r»« «»», »->« —»st »« «rp,»»»<» » »WO «-«««- »«»«'spiel. »»v z»s«s »«»,»« »»»» «uivüirt» »ch«n» «»»—»«» »»,»,«». H»lrst»stri» «! t» »»4« fl. »allfisch«assi 10). Ha»»»r«, «r»»kf»rt ». «.. «ertt
Gelegenheit eincr Ieremiade über den Niedergang des kathol. BereinswesenS in Tirol, an dem nach dem „Landboten' u. A. auch merkwürdi ger Weise die konfessionellen Gesetze schuld sein sollen, wird eS beklagt, daß eS in der Landeshaupt stadt mit dem katholischen Vereinswesen so schlecht bestellt sei. „Man war es nämlich gewohnt' — schreibt der „Landbote' — ..nach der Metropole Tirols zu schauen, wo ein Haßlwanter, Greuter, Moriggl ic. ihre Thätigkeit entfalteten und die Gei ster weckteu und bannten