Gimpeln und Krummschnäbeln. ' So wird es denn dich treffen, einmal Ernst zu machen, und die Zeit dazu ist völlig da.' —- „Ja, ja!' — erwiederte Bartl — „wenn ich ein Weib bekäme, das die Vögel nicht leiden kann, würde sie leickt Mittel finden, sich alle vom Halse zu schaffen. Lieber den Vögeln em's aus spielen , als mit dem Weibe streiten und zanken. Thomas, mach' nun!' Jetzt wurde Thomas heiterer; es war ihm, als eb das Schloß drüben auf der waldigen Höhe ober dem Moritzenkirchlein prächtig
aus seinem Schutt er stehe, und als ob er ein helllàrndes Feuer anzünde a»f Hartenberg und drüben flamme es licht empor vnd eine weit leuchtende Flamme schieß' empor auf Petersberg. „Hast du keine im Kopf?' — fragte Joch. „Habe noch wenig an die Sache gedacht!/' — ent gegnete Thomas verlegen. -- „Dock) das wird sich finden.' — „Run, so besinne dich und mache vorwärts. Du bist gescheidt genug, daß du eine ordentliche Wahl treffen kannst, und ich meine, es wird sich Jede Glück wünschen, der du die Hand bietest
, und sie wird mehr Neider als Gönner haben. Bon uns auS steht dir kein Hindernis im Wege.' ' So sprach Joch nnd langte seine Doppelflinte von der Wand und hing, sich die Jagdtasche um und schnalzte dem Waldmann und stieg hinauf in den dunkeln Schloßwald. Bartl «jt zwei Käfigen für Tannen- »eise« folgte. Thomas eilt« hinauf über die Stiege, sei«« geliebten Waffensaale zu; er hatte laut jauchzen