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Pagina 12 di 16
Data: 05.11.1912
Descrizione fisica: 16
Ortner. Zur Versammlung waren 38 Mitglieder erschienen. hopfgarten in Defereggen, 30. Oktober. B eft gewinn er vom Kirchtagschießen am 19., 20. und27.Oktober. Kirchlagscheibe: 1. Koope rator Siegmund Kofler, Schützenrat; 2. Engelbert Blaßnig; 3. Hyazinth Blaßnig, Schützenrat; 4. Leon hard Schneider; 5. Josef Grimm, Oberschützenmeister; 6. Jakob Blaßnig, Raßner; 7. Ferdinand Wähler; 8. Thomas Blaßnig-, 9. Johann Steinkasserer; 10. Rupert Hopfgartner, Unterschützenmeister; 11. Jo hann Ortner

Blaßnig, Raßner; 22. Johann Blaßnig sen., Bloß; 23. Jakob Blaßnig, Egg; 24. Peter Feldner; 25. Valentin Mühlburger; 26. Thomas Blaßnig; 27. Michael Fuetsch; 28. Jo hann Obetzhofer; 29. Jakob Blaßnig, Raner. Schlecker: 1. Rupert Hopfgartner; 2. Thomas Blaßnig; 3. Hyazinth Blaßnig; 4. Johann Ortner; 5. Sigmund Kofler-, 6. Leonhard Schneider; 7. Josef Grimm; 8. Johann Lottersberger; 9. Engel bert Blaßnig; 10. Josef Lottersberger. Serie zu 5 Schuß: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Thomas Blaßnig; 3. Ferdinand

Wähler; 4. Siegmund Kofler; 5. Engelbert Blaßnig; 6. Rupert Hopf gartner; 7. Josef Grimm; 8. Johann Lotters berger. Meisterserie zu 30 Schuß: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Thomas Blaßnig; 3. Engelbert Blaßnig; 4. Siegmund Kofler; 5. Josef Grimm; 6. Johann Lottersberger. Juxbeste: 1. Engelbert Blaßnig; 2. Hyazinth Blaßnig; 3. Josef Grimm; 4. Thomas Blaßnig; 5. Rupert Hofgartner; 6. Siegmund Kofler; 7. Leonhard Schneider; 8. Josef Lottersberger. Für die meisten Nummern: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Siegmund

Kofler; 3. Johann Lotters berger; 4. Thomas Blaßnig; 5. Josef Grimm. Für die meisten Schlecker: 1. Hyazinth Blaßnig; 2. Siegmund Kofler; 3. Johann Lottersberger-, 4. Thomas Blaßnig; 5. Ferdinand Wähler. Kärntner Nachrichten. ÖOlfS&erg. (Desertierter Husar.) Am 29. Oktober wurde der von der hiesigen Eskadron desertierte Husar durch die Gendarmerie wieder ein geliefert. Villach. (Ueberfahren.) Vergangene Woche wurde oberhalb der Station Villach vom Pustertaler Personenzuge eine Frauensperson überfahren

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 20.10.1894
Descrizione fisica: 10
f rl. Prandstetter und Frl. Marion entsprachen vollständig, der önig des Herrn Heber war eine würdige Gestalt. Eine nähere Würdigung der Spielenden behalte ich mir auf die nächsten Klassikerabende vor. A. L. Gerichtssaal. Beim k. k. Landesgerichte in Innsbruck kamen nachstehende Straffälle zur Verhandlung. — Cäsar R i g a t t i n i. 27 I. alt, ledig, Rasierer und gewesener Weinhäudler in Schönberg, wird wegen Verschuldens im Konkurse zu 1 Monat strengen Arrestes verurtheilt. — Thomas Eberwein

. 32 I. alt, ledig, Tag löhner in Erl, hat im Mai d. I. seinem Dienstgeb r Thomas Kurz in Erlerberg, verschiedene Esswaren in einem 5 fl. über steigenden Werch gestohlen und wird dafür mit 6 Wochen schweren Kerkers bestraft. — Josef Franzl, 44 I. alt, verehelicht, Schuster in 'Kolsaß, hat dem Al. Harb mit einem Stilei einen Stich in die linke Brnstseite versetzt. Franzl erhält 3 Monate schweren Kerkers. — Sofia Hell, 20 I. alt, ledig, Bauers tochter aus Hart im Zillerthal, ist geständig Im Herbste 1893

gegen das Leiden ange kämpft hatte, wurde derselbe auf die erstaunliche Wirkung von Dr. Cbas. Thomas' N- tur-Heilmethode bei vielen ähnlichen Krankheitsfällen aufmerksam ge macht und entschloß sich, mir diesem Heilverfahren einen letzten Versuch zu machen Obgleich es schwierig, fast unmöglich erschien, daß dem Patienten noch geholfen werden könnte, so wurde derselbe den noch durch die verläßliche Wirkung von Dr. Chas. Thomas' Natur-Heilmethode binnen 3 Monaten voll ständig wieder hergestellt. Im Interesse

anderer Leidenden veröffentlichen wir den nachstehenden Ori ginalbericht des Herrn Fischer: An das Chas. Thomas Institut zu Egham (England). Zur großen Freude für Sie und noch größere Freude für mich kann ich dem geehrten Direktorium von Or. Chas. Thomas Natur-Heilmethode meinen innigsten Dank abstatten für die große Mühe und Arbeit, die Sie mir gewidmet haben. Ich habe von der letzten Sendung Ihrer Specifica schnellere Besserung erhalten, wie von den ersten zwei Sendungen, aber es verhielt sich etwa

mas Natur-Heilmethode bin ich Gott sei Dank wieder hergestellt worden, und empfehle ich in Dankbarkeit jedem Kranken dieses Mittel. Nochmals meinen innigsten Dank für alles Gute, was Sie an mir gethau haben. Hochachtungsvoll Joh. Friedr. Fischer. Dr. Chas. Thomas' Natur-Heilmethode be weist sich von zuverlässigem Erfolge bei allen Nerven-, Lungen- und Rückenmarksleiden. Man bezieht dieses berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich kostenfrei durch Hermann Dege's Ver lagsbuchhandlung zu Leipzig

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 12
Data: 22.09.1912
Descrizione fisica: 12
sie an den Mann bringen, ist es so, so setze dich zu mir, ich habe ohnehin in der Nähe von Newhork Pa tienten. „Bei welcher Gelegenheit du dir das grausig schöne Schauspiel des brennenden Etablissements von John Mark u. Ko. ansehen kannst, das seit zehn Stunden in Flammen steht." Ein behagli ches Lächeln glitt dabei über sein mageres Gesicht, offenbar hatte er nicht erwartet, daß diese Mittei lung einen so entschiedenen Eindruck auf seinen Freund machen würde. Dank seiner langen Beine hatte Thomas Nell bisher

Schritt mit Hans gehalten, jetzt, da er einen so durchschlagenden Erfolg errungen hatte, zog er vor, diesem die Last seiner eigenen wer ten Persönlichkeit noch aufzubürden und faß mit einem Ruck an Philipp Pepers Seite. „Woher hast du diese Neuigkeit, Thomas? Ist sie nicht eine müßige Erfindung?" „Du solltest doch wissen, teurer Freund, daß Thomas Nell sich nie mit Erfindungen abgibt, deiner Einfalt in dergleichen Dingen verzeihe ich diese Sprache allein; ich selbst war an der Brand stätte, ich sah

auch den Deutschen, der große Sum men Geldes sollte versteckt gehabt haben; er kam erst gegen Morgen nach Hause, als das Feuer schon um sich gegriffen hatte, mit Gewalt wollte er durch die Flammen sich den Weg bahnen, um, wie er sagte, sein Geld zu retten, natürlich hielt man ihn zurück, wobei er sich wie ein Rasender gebärdete; es wäre ja sein Tod gewesen." „Hast du ihn gesehen, Thomas? Hörtest du seinen Namen? Wie heißt er?" „Seine Gestalt ist groß, fein Haar und Bart sind dunkel, fast schwarz, seine Züge

konnte ich nicht erkennen, sie waren verzerrt und unkennt lich von Rauch und Ruß; seine Name — Liff — ja, — Johannes Liff." „Thomas, ich hesuche heute nur die Hälfte meiner Patienten, die ungefährlichen mögen warten bis morgen. Wir gehen zur Brandstätte, vielleicht daß es uns gelingt, den Unglücklichen dort zu finden." „Mit dem größten Vergnügen gehe ich mit, die Sache interessiert mich kolossal — und, was die Hauptsache ist, ich bin nicht bloßer Zuschauer, ich werde eine Rolle spielen

beendet waren und sie die Brandstätte er reicht hatten. Da, wo sich einst das großartige An wesen erhob, ein Riesenbau an Umfang, lagen jetzt rauchende Trümmer und zwischen diesen ent deckte Thomas Nells Falkenauge ein menschliches Wesen und jetzt stürmte er unaufhaltsams vor wärts über glimmendes Gebälk, verkohltem und zerschlagenem Hausrat, über Steine und SM strauchelnd und wieder emporschnellend, bis er Halt machte. Die Blicke des Freundes folgten ihm mit Spannung und nun schwenkte Thomas den Hut

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 05.01.1909
Descrizione fisica: 8
„ Frau Pfister Josef n „ Ramsauer Leonhard „ Familie „ Rendl Georg „ Frau Stöckl Joses , Familie „ Dr. Karl Lisch Frau Grießer Alois sen. Ellmerer Georg , Familie „ Fluckinger Andrä jun. , Hauser Sebastian „ Hauser Joses . Hechenblaikner Norbert , Heidacher Sebastian „ » « Frl. Marie Huber s. Frau Mutter Herr Salzburger Joses samt „ „ Holler Georg , Gasteiger Thomas „ „ „ Klingler Michael , , w Marksteiner Michael , „ , Ingenieur Simon Hock „ Zadrazil Johann „ Frau , Heric Anton , Familie , Maier

Rosina „ „ Herr Heidacher Kaspar „ Hechenblaikner Siegsr. „ „ Hochw. Pfarrer Franz Egger „ Kooperator Klingler Herr Hechenblaikner Joachim „ Julius Kinz Kufstein „ Georg Pirmoser Kufstein Frau Marie Müllauer „ Herr Josef Pelzer „ , G. Schmidt samt „ , „ M. Dialer „ , „ , Sebastian Mayer , , „ Anton Kühlechner „ » „ „ Rieder Johann „ » „ „ Eller Johann , „ „ „ Bichler Thomas , Liste der p. E. Abnehmer von Neujahrs-Ent schuldigungskarten für das Jahr 1909 der Gemeinde lvörgl. Herr Sparrer Karl

, Gemeinde-Wachmann „ Riedl Narziß, Schuhmacher Frau Witwe Mayr Marie, Gutsbesitzerin Herr Kropsch Anton, f. k Staatsbahn-Offizial ^ Mölk Johann, Fabriksbesitzer mit Frau „ Huber Johann, Gastwirt mit Frau „ Ladstätter Thomas, Malermeister mit Frau „ Flatscher Josef mit Frau , Schnaiter August, Casetier mit Frau Frau Witwe Spiegl, Private Fräulein Norz Marie, Händlerin und Hausbesitzerin Herr Mitter Martin, Metzgermeister u. Hausbes. mit Frau Fräulein Noichl Grete, Händlerin Herr Hörhager Franz, Kaufmann

mit Frau „ Fester Thomas, Schmiedmeister mit Frau „ Singer Martin, Gastwirt u. Hausbesitzer mit Frau „ Deßl Joses, Tischlermeister mit Frau „ Aufinger Josef, Metzgermeister mit Frau „ Stricker Hans, Lehrer „ Albert Franz, Wagnermeister mit Frau „ Bartimanza Vinzenz, Friseur „ Astner Jakob, Gastwirt „ Fischer Ulrich, Uhrmacher mit Frau „ Gruber Franz, Gemeindevorsteher R.-Wörgl mit Frau „ Mager Franz, Bäckermeister mit Frau „ Schipflinger Joses, Gastwirt mit Frau „ Mahr Ferdinand, Baumeister mit Frau

„ Ri^dhart Thomas, Kaufmann mit Frau „ Funkhäuser Matthias, Gastwirt mit Frau „ Gollakner Franz, Gastwirt mit Frau „ Steinbacher Georg, Privatier „ Professor Stumpf Franz, Reichsratsabg. mit Frau „ Weisbacher Nikolaus, Selchwarenhändler mit Frau „ Krimbacher Joses, Schlossermeister mit Frau „ Egger Josef, Gutsbesitzer mit Frau „ Seist Josef, Gutsbesitzer mit Frau „ Danek Franz, Spenglermeister Frau Wallnik Theresia, Hausbesitzerin Herr Albertini Joses mit Frau „ Kirschner Hans mit Frau „ Deiser Fid

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 28
Data: 31.12.1931
Descrizione fisica: 28
-a- Innsbruck und Amgebung Hermann und Anna Hoser Witwe Ursula Maaß Josef Aberl samt Familie Thomas Tabernigg samt Frau Familie Schwanninger-Angerer Familie Leopold Zach m Raimund Rom, Friseur, Mühlau (Badhaus) u. Jenbach Johann Georg Moser und Familie Familie Josef Bauer, Lokalbahnbeamter Leopold Buchinger Familie Josef Oberleitner Alois und Elise Schafzahl Familie Johann Schaber Familie Johann Krenmüller sen. Karl und Maria Fasel Josef Hofer, Bau- und Möbeltischler Karl und Anna Sentobe Alois

und Familie Paul Karberger und Frau Louis und Wally Keplinger, Knollerstraße 10/1 Familie Hannig, Pradl Therese Hanel, Arbeiterbäckerei-Filiale, Pradlerstratze 8 Michael Ribic Johann Rabitsch und Familie Thomas Gstraunthaler Zenzi Miller Rudolf Bader mit Frau Han» Lin» Josef Bostik und Familie Familie Hans Sand Vinzenz Langer, Innsbruck. Glaserei und Tafelglas-Großhandlung. Familie Anton Kreidl Familie Max Zezulka, Hötting Hans Madrutner und Familie. Allen Genossinnen und Genossen sowie Freunden

. Angest. d. Landesanstalt, s. Familie Michael Würtenberger, Salinenarb. i. P., s. Familie Wörgl Alois Demartin samt Familie Josef Folder, Herren- und Damenfriseur Joachim Heidacher Anton Klapper, Friseur Adolf Kofler samt Familie Anton Maller samt Familie Franz Mälaun samt Famili Thomas Nvthdurster Alois Nvthdurster sanrt Familie Franz Pascher samt Familie Hans Paul samt Fanrilie Franz Pick samt Familie Rudolf Rieder, Schneidermeister Karl Satzinger, Trafikant, samt Familie Josef Selhofer, Friseur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.08.1952
Descrizione fisica: 6
im Landhaussaal einen Niederländischen Abend. Es singt, spielt und tanzt die Brabantse Accordeon Vereeniging. Der Künstler und die Gesellschaft Ueber dieses interessante Thema hielt Thomas Mann im großen Saal des Mozarteums in Salz burg vor einem zahlreich erschienenen Publikum einen Vortrag. Nach einer kurzen Einleitung, in der er die Zusammengehörigkeit, aber auch die Gegensätzlichkeit von Künstler und Gesellschaft umriß, befaßte sich Thomas Mann vor allem mit dem Künstler seihst, seiner Sendung

Thomas Mann, „der das Erröten vor den Meistern vor und neben ihm nicht kennt!" Der Urheber eines Kunstwerkes hat kein Wert urteil über das, was er geschaffen hat. Selma Lagerlöf habe ihre „Gösta Berling“ zur Unterhaltung für ihre Nichten und Neffen, und er, Thomas Mann selber, habe seine „Budden brooks" aus einem ähnlichen Grunde geschrieben. Beide Bücher seien Welterfolgsbücher und in viele Sprachen übersetzt worden. Die Kunst nimmt den gleichen Rang ein, wie die Wissenschaft und die Religion

; der Künstler selber aber ist der größte Wohltäter der Mensch heit. Das Problem, mit dem er sich in seinem Werk immer wieder auseinandersetzt, ist das der Humanität. Dieses Problem aber ist unteilbar. Die Gesellschaft findet ein Kunstwerk „schön* oder nicht schön. Der Künstler wird diesen Aus druck nicht gebrauchen, er findet ein Kunstwerk „gut“ oder nicht gut. Am Schlüsse seines Vortrages, der wiederholt von Beifall unterbrochen wurde, nahm Thomas Mann zum Kommunismus Stellung und zu den bekannten

Vorwürfen, die man ihm in diesem Zusammenhang macht. „Ich habe kein Talent zu einem Kommunisten", rief Thomas Mann aus, weil er, wie er beisetzte, die Wahrheit, den Hu mor, vor allem aber, die Humanität liebe. Der reine, ideale Kommunismus sei zum Unter schied vom Leninismus und Stalinismus eine Idee, mit der sich die Menschheit immer wieder aus einandersetzen wird. Der Faschismus aber sei keine Idee, sondern nur eine Schlechtigkeit und man könne nur hoffen, daß sich ihm kein Volk jemals wieder ergeben

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.12.1894
Descrizione fisica: 4
Aus dem Schwurgerichlssaale. Bozen, 19. Dezember. Der echte Typus eines geldstolzen, prozeßsüchtigen Bauern, eines sogenannten Prozeßhausls. stand gestern in der Person des Thomas Wierer, 72 Jahre alt, verehelicht, Vater von 4 erwachsenen Kindern, von Geiselsberg gebürtig und auf dem Harasackererhofe in StephauSdorf wohnhast, vor den Schranken des Schwurgerichtshofes, um sich wegen der gegen ihn erhobenen, auf das Verbrechen des Betrugs durch Meineid lautenden Anklage zu verantworten

der VerlafscnschaftSabhandlung nach dem im Jahre 1370 verstorbenen Johann Jnnerbichler in Prettau wurde die demselben gehörige Kera-Alpe dessen Sohn Alois um den Preis von 4000 fl. zugewiesen, wählend der Sohn Lorenz mit dem Betrage von 1000 fl. eine Anweisung auf seinen Bruder Alm? erhielt, ohne daß jedoch für diese letzte Erbsorderung ein Pfand bestellt worden wäre. Laut Kaufvertrag vom 24. April 1874, Folio 283, verkaufte nun Alois Jnnerbichler die genannte Kera-Alpe dem Thomas Wierer um den Preis von 3900 fl., und erklärte in der frag

lichen Urkunde den Betrag von 1000 fl. bein. Kauf; erhalten zu haben, weßhalb er hiefür ausdrücklich quittirte. Nun behauptet aber AloiS Jnnerbichler, daß er diese 1000 fl. damals nicht erhalteu, und nur deß halb hiefür quittirt habe, weil Thomas Wierer aus drücklich erklärt hatte, das Erbschaftskapital deS Lo- renz Jnnerbichler per 1000 fl. auf sich zu nehmen, so daß von dort an nicht mehr Alois Jnnerbichler sondern vielmehr Thomas Wierer diese 1000 fl. dem Lorenz Jnnerbilchler schuldete

. Zur Sicherheit dieses Kapital sollte Wierer seinen Harasackererhof zum Pfande verschreiben, weßhalb sich beide zum damaligen Kanzlisten des k. k. Bezirksgerichtes TauferS Namens Praxmarer begaben und ihn baten außer dem Kaufvertrage vom 24. April 1374 am gleichen Tage auch die zweite Urkunde über die Schuld deS Thomas Wierer gegen Lorenz Jnner bichler per 1000 fl. aufzunehmen. Leider war Prax marer damals mit anderen Arbeite» überhaust, und hatte daher keine Zeit auch diese zweite Urkunde zu versassen

, die er erst über wiederholte Aufforderung deS Herrn Bezirksrichters Bachlechner im Frühjahre 1877 niederschrieb und dann beim k. k. Bez.-Gerichte Bruneck verfachea ließ, nachdem am 24. April 1874 die beiden Parteien emen Bogen in bianco hatte »Uterschreiben lasten. Wellige Jahre später starb Lorenz Jnnerbichler und bei der am 23. Febr. 1831 stattgehabten Ver- lassenschastSabhandlung nach demselben wurde dem AloiS Jnnerbichler das Kapital von 1000 fl. bei Thomas Wierer zum Eigenthum zugewiesen. Schon

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.12.1927
Descrizione fisica: 8
, hatte er ein angeneh mes, melancholisch-zärtliches Aussehen und ein sehr an- > schmiegendes unterwürfiges Benehmen. Aber alles in allem genommen, war er nicht der Mann, ein Held im Kriege oder ein Sprecher in: Staatsrat zu sein. Ein glücklicher Zufall und etlicher Einfluß, der zu seinen Gunsten geltend gemacht wurde, verschafften Harry, als er nn diese Not geriet, die Stelle eines Privatsekretärs beim Generalmajor Sir Thomas Bandeleur, Komtur des Bath- ordens. Sir Thomas war ein Mann von sechzig Jahren, von lautem

war in den abgeschlossensten Kreiser: will kommen und hatte eine junge, schöne Dame von vornehmer Geburt gefunden, die bereit war, selbst um den Preis einer Heirat mit Sir Thomas Bandeleur den Diamanten ihr eigen zu nennen. Es wurde damals allgemein gesagt: da Gleiches das Gleiche cmziehe, so habe ein Juwel das andere angezogen: sicherlich war Lady Bandeleur nicht nur per sönlich ein Edelstein von reinstem Wasser, sondern sie zeigte sich auch der Welt in einer sehr kostbaren Fassung und galt für viele vertrauenswürdige

glücklicher, als wem: er über die Farbensrhattierungen eines Bandes sein Urteil ab geben oder eine Besorgung bei einer Modistin ausrichten durfte, kurz und gut, die Erledigung von Sir Thomas Bandelenrs Briefen geriet kläglich in Rückstand und My lady hatte dafür eine zweite Kammerjungfer. Schließlich kam es so weit, daß der General, der ein sehr ungeduldiger alter Soldat rvar, in einem Zornanfall von seinem Stuhl anffprang, seinem Sekretär znbrüllte, er be dürfe seiner Dienste nicht länger

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 20
Data: 18.11.1934
Descrizione fisica: 20
. Straub und Speckbacher in Hall und den Schupfenwirt Etschmann. Die Landeshauptstadt ließ er zur Seite liegen, weil er ihrem Bürgertum nicht traute. Noch mehr Vertraute wußte er sich im deutschen Süd tirol. Mit ihnen trat er im Verlauf des Monats März zu verschiedenen geheimen Konferenzen zusammen. Er wiesen sind solche in Brixen, in Kollmann, in Schabs und in der Gegend von Bozen und Meran. Gerade hier ^rzen des Landes konnte er fast aus dem Vollen schöpfen. Anfer Thomas Morus! Der Brief über den Tod

des berühmten englischen Staatskanzlers Thomas Morus, der als Glaubens- Zeuge für seine Kirche gestorben ist, gibt wohl die Stimmung aller wieder, wenn es von seinem Mar- tyrertode heißt: „Viele sah ich weinen, die Thomas weder gesehen, noch mit ihm in Berührung standen, und mir selbst treten trotz meines Wlderstrebens die Tränen in die Augen, während ich das schreibe!" Die gleichen Worte gelten im Anblicke unseres toten Kanzlers und Führers Dr. Dollfuß. Wie viele haben ihn nie gesehen, nicht sprechen

? Das klare und lebendige Bewußtsein jener Sache, welche den Tod als Zeugnis fordert, ein makelloses Leben, für das der Tod nicht Sühne für vorangegan gene Verbrechen ist, sondern ein Lohn, wie er nur dem heiligsten zuteil werden wird, und der langvorherge- sehene und mit christlichem Heroismus übernommene und überstandene Tod? Alle diese Bedingungen für einen Märtyrer treffen bei unserem Kanzler in vol lem Matze zu. Wie einst Kardinal Pole beim Märtyrertod des Thomas Morus, so müssen auch wir auscufen

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 09.02.1933
Descrizione fisica: 12
. Egna, 7. Februar. Heuer zu Lichtmeß ist sie auch übersiedelt, die Schornwirtin mit ihren 84 Jahren: über- stedelt? Ja, vom Schornwirtshaus hinaus auf den Gottesacker: neben ihren Mann, den braven Thomas, mit dem sie 35 Jahre Freud und Leid geteilt, hat man sie am Lichtmeßtag zur Ruhe gebettet. Die Schornwirtin ist weitum bekannt und geschätzt gewesen, ja sogar über die Landes grenzen hinaus: -manch fahrender Gefell mit Ränzel und Ziegenhainer, der bei der „Lin- denwirtin' für Suppe und Herberge

mit einem „Vergelts Gott!' bezahlte, hat sie bei Bekannten und Verwandten „gebührend' empfohlen. Vielleicht denkt mancher, der diese Zeilen sieht: die Moidl Hab' ich auch gekannt und läßt für sie ein Grallele fallen. Mit der Moidl und ihrem seligen Manne, dem Thomas ist ein Stück der Geschichte unseres Marktes vorbeigegangen. Die Moidl ist eine „geborene' Wirtin gewesen: schon ihre Eltern Johann Pichler und Anna, geb. Schäffler haben unter den Lauben einen Buschenschank gehabt. Mit 33 Jahren hat sie Thomas Schorn

auch der Thomas: hat da einmal eine wohlmeinende Nadelkünstlerin seinem Töchterlein Mariele — nein! dem Mowele ein neues Gwandl gemacht und da bei etwa nicht zuviel Stoff gespart, wie du es heute, finden kannst, sondern ein paar Ban deln an das Kragele angebracht. Der Vater sieht's, faßt die Bandeln mit der Bauern hand, nimmt sehr Rebmesser Und — o weh: Moidele, miar sein Bauersleute! Heute noch steht in der Küche der offene Herd; von den Sparherden wollte die Wirtin nichts wissen. Und da einmal ein langjäh

hat einer bezahlt und hat dann dreimal im Tage essen können. Und erst der „Grieser' Tropfen ist immer der Stolz der Schornleute gewesen, nämlich die Lese aus ihrem Griesgute. Und wenn dieser Wein ausgegangen war. hat man aus bester Quelle nachbeschafft. Wißt'«- Leute, ein guter Tropfen und eine schöne Portion gutes Brat! ist das beste Wirtshaus-Schild. Nur vom Schnaps hat der Thomas nichts wissen wollen: „DöEifter will ich nicht!' Ein mal steht er im Herrenstübele akkurat ein Stamperl Magenputzer stehen; geht

hin und haut das Elasl mit dem Gift über den Tisch. Die Gäste lachen und sagen: Ja, Thomas, das schmeckt nicht nach Branntwein! Wasser ist',s gewesen! Ein andermal kommt ein Weibele mit großem Kopftllchel in die Schankstube ge- humpelt — hat eh schon zuviel, brummt der Thomas. Das Weibele will justament ein Pudele Schnaps. Und früher geht es nit fort, weil da ein Wirtshaus ist. Den Thomas packt der Zorn: weil er die Alte nicht hinaus werfen will, geht lieber er selber fort in sein Schlafzimmer

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 26.03.1925
Descrizione fisica: 12
aus. Ts war -das Schloß, von dem der Heiland einst gesagt: „Im Hause meines Vaters find niete Wohnungen.' Es war aber kein eigent liches Schloß, sondern ein wunderbares „Wo und Ueberall', wo eben Gott wohnt. Und es ist so einzigartig, daß Gott zugleich das Haus und der Hausherr ist. Zu diesem Haus« schritt Christus mit Tho mas von Aquin, dom gelehrten Theologen. Thomas schaute hier und da einmal auf die Erde nieder und dachte: „Könnte ich jetzt noch einmal dorthin, so möchte ich mein großes Buch nocheinmal

von vom an- ,fangen!' (Hristus sah seinen Gedanken und sprach: .Du hast gut geschrieben, als ich dich fragte, welchen Lohn ich dir geben sollte, sagtest du wir: Dich allein, o Herr! Siehe, jetzt bin ich dein.' Darauf Thomas: ,/Ein Geheimnis, o Herr, hast du mir noch nicht erklärt. Siehe: wie meine Schüler sich darüber streiten! Ich er kenne jetzt, daß du der Urheber aller Dinge bist und daß durch dich alles gemacht wird, was geschieht. Die Menschen haben aber doch freie» Willen und machen, was^fie selber wclllen

Bändern der vielen weltlichen Staaten um flochten. Auch meinen Lebensfaden sah ich, er war aber sehr nebensächlich. Thomas von Aquin durfte ganz nahe an die Maschine Herangehen, und als er lange Zeit hineingeschaut hatte, sagte er ganz ver wundert und befriedigt: „Ach so!' „Hast du alles verstanden?' fragte Ehri- stus. „Ja,' antwortete Thomas, „aber mein menschlicher Verstand reichte nicht aus. Da habe ich rasch das neue Auge aufgemacht, das ich beim Eintritt in den Himmel be kommen

habe und das ich früher immer „Lumen gloriae' (Licht der Glorie) nannte, ohne natürlich zu ahnen, was das eigentlich fei. Dabei ist es eigentlich doch nichts an deres als der sehend gewordene Glaube, den ich schon seit meiner Taufe in mir trage.' „Und was sagst du von dieser Weberei?' fragte Christus weiter.' „Herr!' antwortete Thomas, indem er den verklärten Leib des Heilands von oben bis unten ansah, „das ist ja ganz ähnlich, wie in dir die göttliche und die menschliche Natnr unzertrennlich und unvermischt

in eine ein zige Person zusammengewoben worden sind!' „Siehst du nicht noch etwas?' sagte Chri stus darauf. „O ja,' sprach Thomas, „ich sehe, wie du selbst durch die heilige Kommunion mit allen, die an dich glauben, zu einer großen, heiligen Kirche zusammengewoben wirst. Das ist ja herrlich! Da verknüpft und verwebt sich ja alles zu einer wunderbaren, lebendigen Ein heit!' Da Christus nichts mehr sagte, verfiel Thomas in stilles Nachsinnen. Eine der schön sten Erinnerungen aus seinem irdischen Leben tauchte

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 14
Data: 18.10.1924
Descrizione fisica: 14
Festgäste begrüßt hatte, nahm nach einer schwungvollen Rede H. R.-R. Tr. Schadek die Dekorierung! der Feuerwehrveteranen vor. Cs erhielten das Ehrenzeichen für 40jähr. Tätigkeit im Tienste des Feuerwesens * H. Thomas Seiwald und Frau Berta Taurer, Fabrikbesitzerin, letztere in vollster Anerkennung ihrer vieljährigen, er sprießlichen Tätigkeit zur Hebung und Ausge staltung der Dellacher Feuerwehr. Das Ehren zeichen für 25 jährige Tätigkeit wurde verliehen den Herren Johann Breitegger, Matthias

Al- tenMarkter, Ferdinand Bärnthaler, Johann " Mandler, Paul Krall, Bernhard Waltl, Joh. Gatterer, Josef Gatterer, J0sef Reiter, Bal thasar Sabernig, Matthias Krall, August Mo- ritzer, Johann Breitegger, Michael Mandler, Josef Mandler, Peter Mandler, Franz Pirker Jos. Oberleder, Jos. Simoner, Herm. Klocker, Anton Huber, Peter Konrad, Markus Eben berger, Josef Ortner und Thomas Aichholzer. Nun hielt H, Fabrik- und Gasthofbesitzer Franz Pirker im Namen der Dekorierten eine mar- kannte Ansprache

Prozes sionen, die eine aus Mitschig bei Hermagor mit denr hochw. H. Pfarrer Klampferer, die andere äus 'Campolongo, nördlich von St. Ste fano (Italien). Ter Männergesangverein aus Laos bei Kötschach sang unter der kundigen Leitung des Herrn Pater Lambert M. Vetter um 7 Uhr früh die Deutsche Messe. Predigt und Hochamt hielt Pfarrer Thomas Klampfe rer. — Trotz des schlechten Wetters im heu rigen Sommer war der Besuch unseres Wall fahrtsortes nicht schlecht. Man kann die Be obachtung

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