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Pagina 4 di 6
Data: 15.10.1936
Descrizione fisica: 6
Thomas Chander New Jork. Als er an der Central-Station, von seinem Diener be- glettet, in einem Wagen Platz nahm, überzeugte er sich mit einem raschen Blick auf seine Armbanduhr, welche Zeit ihm bis zur Abfahrt des Dampfers noch blieb. Zwei Stunden, stellte er fest und zögerte kurze Augenblicke, ehe er den Befehl gab, sofort zum Kai zu fahren. Sett der letzten Unterhallung mit Debenham war Thomas Chander unruhig uyd nervös.Er, der früher behauptete, Ner vosität oder Nervenreaktionen überhaupt

eines Policeman Halt gebot, und über querte mit singendem Motor breite Grünflächen. Ziemlich gleichgültig überflog Thomas Chander die an ihm vorüberziehenden Gesichter der Pasianten und wartete schon ungeduldig, bis der Pier erreicht wurde. Seine Passage hatte er bereits telegraphisch aus Milwaukee bestellt, der Paß war visiert, Aufenthalt konnte es daher kaum mehr geben. Wieder tauchte auf einer schmalen Verkehrsinsel ein blauer Schutzmann auf und hob die Hand. Mit knirschenden Bremsen verlangsamte das Auto

sein Tempo und stand mit pochendem Motor still. Eine Welle eilender Menschen schob sich mit ge spanntem, erregtem oder teilnahmslosem, blasiertem Gesicht an dem Wall blitzender Kühler vorüber. Noch ehe der Schutzmann das Zeichen zur Weiterfahrt gab, wurde Thomas Chanders Aufmerksamkeit von dem weithinhallenden Schreien und Rufen heranpreschender Zeitungsjungen angezogen, die mit lebhaften Handbewegungen irgendeine Sonderausgabe sensationeller Meldungen anpriesen. „Der Teufel soll wissen

, was es wieder für eine neue Ge schichte gab. Vielleicht ist Al Capone geflohen oder irgendeine verwegene Gangsterbande hat den Goldtransport der Federal Staates Bank überfallen", brummte Chander vor sich hin. Aus einem instinktiven Gefühl heraus beugte er sich nach vorne und gab seinem Diener einen raschen Befehl. Noch ehe der Wagen wieder in Fahrt kam, hielt Thomas Chander die noch druck feuchte Ausgabe „The Morning News" in den Händen. Für kurze Augenblicke zögerte er mit dem Lesen. Schließlich ent schloß

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.11.1938
Descrizione fisica: 6
über 100 Meter seine Zeit um wenigstens 0.2 Se- künden. Bei einem Klasseläufer ist der Unterschied zwor geringer, aber niemals werde eine schlechtere Zeit erzielt, als ohne Startblöcke. Seine Eindrücke von dem in Helsinki Gesehenen faßte Ekelund dahin zusammen, daß die Abwicklung der leichtathletischen Wettkämpfe in keine bes seren Hände hätte gelegt werden können. >a«»!e zm» ««t» Harry Thomas - Tony Gàio Wie nicht anders zu erwarten war, hat der Kampf Tony Talento und Har ry Thomas, der im Madison

Square stürmische Proteste und ein Pfeifkonzert wie noch nie ausgelöst hat, nunmehr ein Nachspiel gefunden. Der Sekretär der New Bork Athletik Kommission forderte die Kommission auf, Thomas für die Ringe des Staates New Dork zu suspen dieren, da seine Leistungen unbefriedi gend gewesen feien. Das Urteil liegt jetzt vor: Harry Tho mas, dem einstigen Gegner Max Schme- lings, wurde von der Philadelphia Bo xing Commission die Lizenz entzogen, u. Tony Galento wurde von der National Boxing Commisfion

, duldig alles ein, was einzustecken Beinahe vom Tongschlag der ^ Runde ab setzte wegen der llSà Haltung, die Thomas zeigte, ein Pf und Zischkonzert ein. Die erste und u Runde wickelt« sich unter ununierdk- nem Protestgeheul der Zuschauer das in der dritten Runde seinen punkt erreichte, als Thomas fünfmal' Boden mußte. Nach dem fünften Nied schlag in Keser dritten Runde brat ' Ringrichter den ungleichen Kampf à sten von Talento ab. Der Thomas-Bezwinger, der vH nen Teanern meistens um Hauptes

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