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Data: 14.08.1896
Descrizione fisica: 8
Düngungsversuche jedem Wiesenbesitzer am sichersten Aufschluß über das zu verwendende Quantum geben. — Ferner ist auch Kalkvorrath des Bodens stets sorgfäl tigste Beachtung zu schenken, da volle Wirkung und Ausnutzung der gegebenen Mineraldünger nur in Böden mit genügend hohem Kalkgehalt erwartet werden darf. Daß die Thomasschlacke neben Phosphorsäure zugleich ca. 50 Prozent rasch wirksamen Kalk enthält, ist als ein großes Vorurtheil derselben zu betrachten. Ueber die Nachwirkung von Thomas- schlacke

citratlösliche Phosphorsäure auf den Morgen gegeben, im Superphosphat 26,59 Pfund wasserlösliche Phos« phorsäure. Der Hafer war durchweg gut, die Thomas- fchlackenparzellen aber etwas besser, wie d-e Super- phoSphatparzellen. — Da der Hauptzweck der Versuche aber der war, die Nachwirkung zu erproben, galt es hauptsächlich in diesem Jahre den Stand des Klee grases zu beurtheilen. Dabei bat sich nun jetzt gezeigt, daß alle Felder, welche im vorigen Jahre Thomas schlacke erhalten haben, einen bedeutend höheren

Ertrag brachten, wie die mit Superphophat gedüngten. Der Unterschied war ein so starker, daß derselbe sogar den Mähern beim Schneiden auffiel. — Besonders zu be merken ist noch, daß es sich bei jden Versuchen um schweren Thonmergelboden handelt, also einen Boden, von dem vielfach behauptet wird, daß er für Thomas schlacke nicht so dankbarst!, wie z.B. der leichte Sand boden. Mag man deshalb auf einzelnen guten Lehm böden das Superphosphat vorziehen, weil es dort an geblich besser wirken

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