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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 30.06.1938
Descrizione fisica: 8
. Stiefbrüder Die Bäuerin Maria Briggs kam von der Bestattung ihres Mannes heim, ihren acht- jährigen Knaben an der Hund. Sie. sprach kein Wort, ihr Schmerz war so frisch,, daß ihr die Tränen .immerfort über die Wangen liefen. Im Hause war es seltsam fremd und totenstlll. Dort stand noch das Bett des Man nes und die untergehende Sonne spielte mit dem kräftigen Rot der Kissen. Thomas Briggs nahm seines Vaters starkes Taschen messer vom Tische und ging vor das Haus, stieg den kleinen, steilen Wiesenhang hinab

, aus dessen Boden eine uralte, prächtige Ulme wuchs, und schnitzte mit bartgeschlos senen Lippen das Datum des Todestages in das Holz. So hatte es sein Vater gehalten, da standen sauber sein Hochzeitstag und. der Geburtstag feines Sohnes vermerkt, und die. fem Brauche wollte Thomas folgen. Er klappte das Messer zu und ging zum Hause hinauf, wo die Mutter auf dem Türtreppchen hockte, die Ellbogen schwer in den Schoß ge stützt, das verzweifelte Gesicht in die Hand flächen gelegt. - Ein Mann näherte sich dem Hause

und blieb dicht vor den beiden stehen. Das war Kaspar Briggs, des Verstorbenen Bruder. Cr faßte die Bäuerin am Arm und sagte in seiner rauhen Art: „Steh auf und ißl Ich glaube, du hungerst, seit er. gestorben ist. Es war Gottes Wille für dich! Man muß> weiter leben!'. ' Da haßte Thomas Briggs den Oheim zum ersten Male, weil er ihnen nicht ihren Schmerz lassen wollte und sich hier im Hause des Vaters als Herr aufspielte. Und das Trauerjahr war vergangen. Im tätigen Leben verblqßte der Schmerz. Und alö

die Frau ihr schwarzes Kleid abgelegt hatte, rief sie ihren Jungen zu sich, strich ihm mit abgewandtem Blick übers Haar und sagte leise: „Herrenlos kann das Haus nicht blei ben. und du bist noch zu jung. So Hab' Ich mich. entschlossen, deines Paters Bruder zu heiraten, damit die Wirtschaft in Ordnung weitergeführt werde.' Thomas Briggs glaubte, er habe einen Stoß vor die Brust bekommen. Er mußte totenblaß geworden sein, denn die Mutter zog . ihn plötzlich an sich. „Aber Kind,-was fehlt vir

? Es ist doch deines Vaters Brüder, pnd er hat dich gern!' . . ' Aber Thomas riß sich los und Uef. hinaus, weit in den Wald hinein, wo er sich ftöh- nend ins Moos einwühlte. Erft der weithin hallende, klagende Ruf. der Muster weckte ihn, und so kam er verstört nach Hause. Aber die Eintracht schien gewichen,' und von die sem Tage an stand ein Fremder zwischen Mutter und Sohn. Die Bäuerin war erst uvenig über dreißig, und das traurige Witwentum, die Last, der Verantwortung für den Hof berunruhigten ie. Wohl gefiel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.12.1894
Descrizione fisica: 4
Aus dem Schwurgerichlssaale. Bozen, 19. Dezember. Der echte Typus eines geldstolzen, prozeßsüchtigen Bauern, eines sogenannten Prozeßhausls. stand gestern in der Person des Thomas Wierer, 72 Jahre alt, verehelicht, Vater von 4 erwachsenen Kindern, von Geiselsberg gebürtig und auf dem Harasackererhofe in StephauSdorf wohnhast, vor den Schranken des Schwurgerichtshofes, um sich wegen der gegen ihn erhobenen, auf das Verbrechen des Betrugs durch Meineid lautenden Anklage zu verantworten

der VerlafscnschaftSabhandlung nach dem im Jahre 1370 verstorbenen Johann Jnnerbichler in Prettau wurde die demselben gehörige Kera-Alpe dessen Sohn Alois um den Preis von 4000 fl. zugewiesen, wählend der Sohn Lorenz mit dem Betrage von 1000 fl. eine Anweisung auf seinen Bruder Alm? erhielt, ohne daß jedoch für diese letzte Erbsorderung ein Pfand bestellt worden wäre. Laut Kaufvertrag vom 24. April 1874, Folio 283, verkaufte nun Alois Jnnerbichler die genannte Kera-Alpe dem Thomas Wierer um den Preis von 3900 fl., und erklärte in der frag

lichen Urkunde den Betrag von 1000 fl. bein. Kauf; erhalten zu haben, weßhalb er hiefür ausdrücklich quittirte. Nun behauptet aber AloiS Jnnerbichler, daß er diese 1000 fl. damals nicht erhalteu, und nur deß halb hiefür quittirt habe, weil Thomas Wierer aus drücklich erklärt hatte, das Erbschaftskapital deS Lo- renz Jnnerbichler per 1000 fl. auf sich zu nehmen, so daß von dort an nicht mehr Alois Jnnerbichler sondern vielmehr Thomas Wierer diese 1000 fl. dem Lorenz Jnnerbilchler schuldete

. Zur Sicherheit dieses Kapital sollte Wierer seinen Harasackererhof zum Pfande verschreiben, weßhalb sich beide zum damaligen Kanzlisten des k. k. Bezirksgerichtes TauferS Namens Praxmarer begaben und ihn baten außer dem Kaufvertrage vom 24. April 1374 am gleichen Tage auch die zweite Urkunde über die Schuld deS Thomas Wierer gegen Lorenz Jnner bichler per 1000 fl. aufzunehmen. Leider war Prax marer damals mit anderen Arbeite» überhaust, und hatte daher keine Zeit auch diese zweite Urkunde zu versassen

, die er erst über wiederholte Aufforderung deS Herrn Bezirksrichters Bachlechner im Frühjahre 1877 niederschrieb und dann beim k. k. Bez.-Gerichte Bruneck verfachea ließ, nachdem am 24. April 1874 die beiden Parteien emen Bogen in bianco hatte »Uterschreiben lasten. Wellige Jahre später starb Lorenz Jnnerbichler und bei der am 23. Febr. 1831 stattgehabten Ver- lassenschastSabhandlung nach demselben wurde dem AloiS Jnnerbichler das Kapital von 1000 fl. bei Thomas Wierer zum Eigenthum zugewiesen. Schon

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 26.03.1925
Descrizione fisica: 12
aus. Ts war -das Schloß, von dem der Heiland einst gesagt: „Im Hause meines Vaters find niete Wohnungen.' Es war aber kein eigent liches Schloß, sondern ein wunderbares „Wo und Ueberall', wo eben Gott wohnt. Und es ist so einzigartig, daß Gott zugleich das Haus und der Hausherr ist. Zu diesem Haus« schritt Christus mit Tho mas von Aquin, dom gelehrten Theologen. Thomas schaute hier und da einmal auf die Erde nieder und dachte: „Könnte ich jetzt noch einmal dorthin, so möchte ich mein großes Buch nocheinmal

von vom an- ,fangen!' (Hristus sah seinen Gedanken und sprach: .Du hast gut geschrieben, als ich dich fragte, welchen Lohn ich dir geben sollte, sagtest du wir: Dich allein, o Herr! Siehe, jetzt bin ich dein.' Darauf Thomas: ,/Ein Geheimnis, o Herr, hast du mir noch nicht erklärt. Siehe: wie meine Schüler sich darüber streiten! Ich er kenne jetzt, daß du der Urheber aller Dinge bist und daß durch dich alles gemacht wird, was geschieht. Die Menschen haben aber doch freie» Willen und machen, was^fie selber wclllen

Bändern der vielen weltlichen Staaten um flochten. Auch meinen Lebensfaden sah ich, er war aber sehr nebensächlich. Thomas von Aquin durfte ganz nahe an die Maschine Herangehen, und als er lange Zeit hineingeschaut hatte, sagte er ganz ver wundert und befriedigt: „Ach so!' „Hast du alles verstanden?' fragte Ehri- stus. „Ja,' antwortete Thomas, „aber mein menschlicher Verstand reichte nicht aus. Da habe ich rasch das neue Auge aufgemacht, das ich beim Eintritt in den Himmel be kommen

habe und das ich früher immer „Lumen gloriae' (Licht der Glorie) nannte, ohne natürlich zu ahnen, was das eigentlich fei. Dabei ist es eigentlich doch nichts an deres als der sehend gewordene Glaube, den ich schon seit meiner Taufe in mir trage.' „Und was sagst du von dieser Weberei?' fragte Christus weiter.' „Herr!' antwortete Thomas, indem er den verklärten Leib des Heilands von oben bis unten ansah, „das ist ja ganz ähnlich, wie in dir die göttliche und die menschliche Natnr unzertrennlich und unvermischt

in eine ein zige Person zusammengewoben worden sind!' „Siehst du nicht noch etwas?' sagte Chri stus darauf. „O ja,' sprach Thomas, „ich sehe, wie du selbst durch die heilige Kommunion mit allen, die an dich glauben, zu einer großen, heiligen Kirche zusammengewoben wirst. Das ist ja herrlich! Da verknüpft und verwebt sich ja alles zu einer wunderbaren, lebendigen Ein heit!' Da Christus nichts mehr sagte, verfiel Thomas in stilles Nachsinnen. Eine der schön sten Erinnerungen aus seinem irdischen Leben tauchte

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 14.04.1905
Descrizione fisica: 16
, St. Leonhard, 81, Julius Steinkeller, Bozen, 82, Karl Nagele, Meran, 82, Jgnaz Egger, Meran, 83, Johann Trenkwalder, Tabland, 84, Josef Pattis, Welschnofen, 84, Kassian Baldauf, St. Valentin, 86, Alois Stocker, Bozen, 90, Thomas Höllrigl, Meran, 91, Josef Ungericht, Tirol, 94, Michael Senn jun., Meran, 94, Josef Winkler, Tisens, 94, Sebastian Reiner, Schnals, 95, Alois Lageder, Bözen, 97, Alois Stark, Allitz, 99, Hans Haller, Meran, 100, Johann Mairhofer, Meran, 102, Josef Corotta, Meran, 103, Johann Ober

- kofler, Schnals, 104, Anton v. Goldegg 105, Joh. Kröll, Algund, 105, Johann Schwarzer, Eppan, 107, Dr. Josef Spöttl, Meran, 108, Johann Schmieder, Algund, 108, E. Boskarolli, Meran, 110. Jungschützenbeste: Jgnaz Egger, 83 Kreis, Thomas Höllrigl 91, Hans Haller 116, Franz Schwenk 118, Josef Thaler 131, Karl Koscher 132, Engelbert Gamper 141. Schützenkönigpreise: Eduard Pattis,Matth Ladurner, Josef Pattis. Gruppenschießen: Hans Haller, Thomas Höllrigl, Jgnaz Egger, Meran, 36 Kreis, Theodor Steinkeller

11, Matth Ladurner 12, Josef Spechtenhaufer 12, Josef Theiner 14, Jgnaz Elsler 14, M. Senn jun. 15. Für Jungschützen: Franz Schwenk 19 Schleckerscheibe: Thomas Höllrigl 20 Kreis, Josef Pattis 19, Jgnaz Elsler 19, Eduard Pattis 18, Josef Ladurner 18, Julius Steinkeller 18, Matthias Ladurner 18, Martin Tißner, Meran, 18, Jgnaz Egger 18, Alois Stark, Allitz, 17, Leonhard Kofler, St. Leonhard, 17, C. I. Haßwell, Meran, 16, Heinrich Winkler 16, Theodor Steinkeller 16, Johann Oberhofer 16, Johann Mairhofer

16, Johann Kröll 16, Hans Haller 16, Alois Ober hofer, Schnals, 16, Franz Schwenk 15, Frau Baronin von Brenken, Meran, 15, Josef Carotta, Meran, 15, Karl Nägele 15, Anton Hölzl, Meran, 15, Johann Damian, Tiers, 15, Kassian Baldauf 15, Nrban Pedroß, Meran 15, Dr. Josef Spöttl 15, Franz Höllrigl, Meran, 14, Franz Schaller 14. Für Jungschützen: Hans Haller 16 Kreis, Thomas Höllrigl 16, Franz Schwenk 15, Jgnaz Egger 15, Karl Köcher 11, Engelbert Gamper 11, Josef Thaler 9. Gedenkscheibe: Eduard Pattis 651

- Eichenkränze: Karl Nägele, Jgnaz Egger, Josef Ladurner, Matthias Ladnrner, Johann Trenkwalder, Heinrich Winkler, Theodor Steinkeller, Julius Steinkeller, Franz Schaller, Eduard Pattis, Alois Stockner, Josef Pattis, Kassian Baldauf. Eichenkränze erhielten: Johann Mairhofer, Hans Haller, Thomas Höllrigl, Michael Senn jun., Jgnaz Elsler, Josef Theiner, Josef Ungericht, Josef Winkler, Sebastian Reiner, Josef Spechtenhaufer, Alois Stark, Alois Lageder. a g es p räinien. Meistersche i be: am 19. März: Johann

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Dolomiten
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Pagina 11 di 20
Data: 20.10.1934
Descrizione fisica: 20
. Anpiano: Lan ner Bruno. Bolzano: Gamper M.. Senales: Waldner Alois, Tirolo; Matlin Josef. Ralles: Lartolini Fr.. Merano: Hofer Karl. Glorcnza: Ungericht Joief, Tirolo; Tbeiner Joief. Laqundo: Eufler Josef. S. Martina; Gamper Josef, Senales; Pfeifer Alois. Gries; Höllrigl Thomas, Merano; Rif; Thomas. Merano; Lcimgruber Heim.. Seena: Unterlechner Franz. Gries: Platter Alois. San Martina; Sonvie Simone. Tirolo: Unterlechner Karl. Gries: Grober Hugo. Nalles. T i e f f ch u ft : Innerkoflcr Joiei. Tires

. San Martina: Laaeder Alois. Bolzano: Hafer Karl, Glorcnz: Theiner Josef,Lagundo: Cufler Josef, S. Martina; Bartolini Franz, Merano: Proh- liner Franz, Bolzano: Unterlechner Franz, Bolzano; Schöpf Hermann. Resia: Winkler Josef, Teliino: Hölzl. Rud.. Akerano; Waldner Alois, Tirolo: ttngericht Josef, Briitinger Fr.. Akerano: Riß Thomas, Merono; Eizlbalcr Iah.. Akerano: Ganthaler Karl, Voktal: Le>mgruber Hermann, Cccna; Rainer Johann. Akerano. Fritsch cibc: Schöps Heim., Resia; Wald- aer Alois. Tirolo

. Caldaro; Bauer Johann. Lana; Kerfchbaumer Eduard. Teiimo: Gritsch Johann. Akerano: Aküller Rudolf. Akerano; Pfeifer Alois, Gries: Riß Thomas. Akerano: Theiner Joief. Lagundo: Ladurner Franz. Laaundo; klügerer Johann. Appiano; Rainer Johann, Merano: Hochw. Jnnerho'sr Franz. Lonelano: Hanger Beruh.. Merano: Reaelc Peter. Ralles: Akenz Joief. Akarlenao: Wieler Anton. Bol ano: Haller Ernll. Merano; Lafa'ler. Simon, Bolzano: Haller Alois. Akerano: Weih Jnhann Batt.. Akerano; Winkler Jolei. Te!imo:^Vichler

: Meßner Ludwia. Bol zano: Laduroor Mich, Laaundo: Gent. Fiorini Gugl'elmo. Akerano: Eamner Matth., Senates: Riß Thomas, Merano; Gruber Huao, Ralles: Blatter Alois, Sg„ Martina; Schön? Hermann. Rsstn: Dr. F«al Anton, Bioiteno: Pichler Franz. Postal: Oberbofer Johann in»., Senales: Hoch'v, Jnnerhofer Franz, Eovelano: Tbeiner Josef. Laannda: Unterlechner Franz, Gries: Mair am Tinkhoi Gottfried, Selno d! Malini: Ladurner Anton. ;nk-'ra,>a: Flarer Joief. Sre»a. Fe st kche i bc: Höl>l R'd., Akerano: p.De'lc

- mann Alois. Andriano: Eaaer Jolef jun.. Me rano: Wei» Joh. B Merano: Leiter J->gann. Parcines: La>»ier AkattNias. Parcines: Blatter Alois. Sa» Mortino; Bartolini Fr, Merano: Langer Anton, Bolzano: Lgl'alcr S>m,. Bol zano: Regele Peter, Ralles: Eaner Jale» ien.. Akerano: Gnller Heinrich. Merano: Akair am Tintbof Gottfried. S't'a h-Z gr'ZZtinncr Franz. Merano; Höllrial Thomas. Merano: Kerschbaum-r Gdtt'kd. Tedma; Fat>r,,er Karl. Akerano: Gruber Hllao Ralles: Akenner Lud win, B'l,ano: Haller Ernst

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Volksbote
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Pagina 3 di 9
Data: 26.10.1939
Descrizione fisica: 9
. Sie erwachte in ihrem Bett. Die Vorhänge waren- zugezogen. Spät mußte es sein. Wie spät? Die Nachttischuhr zeigte eine Abend stunde. Was war geschehen? Was hatte sich er eignet? Cynthias Erinnerung klammerte sich an eine Zeitung. Was las sie in der Zeitung? Und dann, auf einmal war es wieder da, das feindselige, die Annonce; Fred FitzgeraldI Nun wußte sie: Ohnmächtig war sie nieder gesunken. Und Thomas? Wußte er Be- cheid? Erforschte er die Ursache? Las er die ätale Notiz? Gewißheit mußte

. Gehen Sie, Jane und rufen Sie Sir Thomas.' „Gewiß. Mylady.' - Jane ging. Als Lord Beverley das Schlafzimmer be trat, erkannte Eynthia sofort, ihre Befürch tungen waren grundlotz. Thomas hatte die Notiz nicht gelesen, ^ Ihre Ohnmacht war ihm rätselhaft. Er hatte sofort den Arzt verstän digt. Der hatte ihn beruhigt: Eine Ohnmacht, wie Frauen sie aus vielerlei Gründen manch mal haben. Lord Beverley atmete auf. Eine Verzögerung seiner Abreise paßte ihm durch aus nicht. Er liebte nicht, umzudisponieren

. Cr sah in dieser Reise ein Ereignis von höchst wichtiger Bedeutung, und sein Ehrgeiz über traf an Stärke seine sämtlichen Gefühlskom plexe. Der Arzt sagte, man dürfe diese kleinen Störungen auf zweifellos nervöser Grundlage nicht allzu tragisch nehmen. Bettruhe sei die Hauptsache. ' „Cr hat dir, Darling, ein Schlafmittel ein gegeben und kommt später wieder. Algan und ich, wir nehmen einen anderen Zug. Wir warten den Besuch des Arztes ab. „Lächerlich, Thomas', protestierte Eynthia lebhaft,- „Ihr nehmt

euren Zug! Ich fühle mich schon wieder besser.' „Aber, Eynthia . . .' : „Still, Thomas, ich werde ernstlich böse, wenn ihr meinetwegen Geschichten macht.' „Nun gut. Mache mir aber bitte keine Vorwürfe. Ich leugne nicht, ungern ver schiebe ich die nun einmal beschlossene Ab fahrt. Zugegeben, ich bin pedantisch, als Krankenpfleger, wie Lu weiht, überdies ganz ungeeignet. Ich kann hier doch nichts ändern, versäume aber in London Unwiederbring liches .. .' „Entschuldige dich nicht, Thomas, ich weiß

ln ihren Augen einen zweifelhaften Glanz. Er fuhr fort: „Sprichst du im Ernst oder mit Ironie? Ich werde manchmal nicht aus dir klug.' '„Ich werde selber nicht aus mir klug, wie, solltest du es?' »Fängst du mit dem Haarspalten an? Wir wollen doch vernünftig^ sein. „Das sage ich ja die ganze Zeit. Und nun, reise.' „Also gut. Ich schicke dir den Jungen. Und gute Besserung. Pflege dich! Die Leßlies verständige ich.' „Ich bitet dich, Thomas, tue das nicht.' - „Aber Kind, du hast doch nicht etwa die Absicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 07.06.1906
Descrizione fisica: 10
des Verbrechens der öffentlichen Gewalttätig keit und Übertretung der Wachebeleidigung. Er würde schuldig erkannt nud zu sechs Jahren schweren Kerkers verurteilt. Feldkirch, 7. Juni. Vor dem hiesigen Geschwornengerichte stand heute Arnold Sippel, am 6. Jnli 1885 in Wien (Hernäls) geboren, nach St. Pölten zu ständig, ledig, Schriftsetzer, unter der schweren Anklage, am 30. Juli 1.905 zwischen dem Hei ligenberge Und dem Zollstocke bei Heidelberg (Bäden) den anf einer Studienreise befindlichen Thomas

delegiert wurde. Die Anklage wider Arnold Sippel besagt: Am 14. Jnli 1905 nahm der Schottländer Thomas Reid Abschied von seinen Geschwistern, nm eine Vergnügungsreise nach Deutschland zn machen. Er fuhr nach Edinburgh, schiffte sich in Leith eiu und landete am. 18. Juli in Ant^ werpen. Auf seinem Fahrrade fuhr er dann über Brüssel, Lüttich, Aachen, Köln und rhein- anfwärts nach Mainz. Am 29. Juli mittag laugte er über Darmstadt in Heidelberg an. Am Nachmittage erfreute er sich am herrlichen Schlosse

und machte Pläne über eine Rundfahrt im Schwarzwalde. Am Vormittag des 30. Jnli stieg er über den Philofophenweg hinauf zum 'Heiligenberge nnd genoß dort die herrliche Aus sicht. Thomas Reid versäumte nicht, seiueu An gehörigen und Freunden Ansichtskarten zu sen den. Eine solche vom 29. Juli aus Heidelberg laugte am 31. Juli in Paisley ein nnd meldete, daß er an letzterem Tage nach Baden-Baden reisen wolle. Dann war es still von ihm. Um sonst wurdeu weitere Nachrichten erwartet. Seine Geschwisterte

bennrnhigten sich, nnd am 16. An glist 1905 schrieb sein Bruder Johann Alexan der Neid an den Bürgermeister von Heidelberg mit der Bitte, die Spuren Thomas Neids zn verfolgen. Nasch wurden die polizeilichen Er hebungen über den Verbleib des Vermißten be- gonuen und hiedurch festgestellt, daß er vom 29. auf de» 30. Juli im Gasthofe Rheingold in Heidelberg nächtigte und dvrt seinen Reise- kosfer mit Gepäck, sein Fahrrad, seinen Fahr- radanzng, Briese lind Karten noch erliegen hatte. Ter Hausbursche Josef

Dnncan Watchmaker and Jeweller, The Croß Paisley', aus dessen anderer Seite der Name „Reid' stand; ein auf Thomas Reid lautender Reisepaß; Besuchskarten auf diesen Namen; eine mit Photographie verseheue Legitimation des Londoner Fahrradklubs; eine Schifsahrts- karte; drei, offenbar ans einem Bnche abge rissene Tagebüchblätter in englischer Sprache, die mit einer Beschreibung der Aussicht vom Heiligenberge bei Heidelberg am 30. Juli 1905 endeten und deren Schriftzüge ähnlich der Uil-- terschrist

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Lienzer Zeitung
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Pagina 14 di 32
Data: 12.05.1906
Descrizione fisica: 32
III. Wahlkörper: Als Ausschußmäuner: Melchior Stemberger, Nitzer, Ioh. Prnst, Michael Tegv scher, Ober-Kraß. Jos. Mair, Wirt; ul« Ersatz männer: Philipp Walder. Unterkraß und Alois Weißkopf, Schuhmachermeister. Wahlberechtigte im III. Wahlkörper sind 87. erschienen 19 Wäh ler. II. Wahlkörper: 40 Wahlberechtigte, er schienen 10 Wähler. Als AuSschußmäiiner wurden gewählt: Ioh. Stemberger, gegemvqrtiger Ge meinde-Vorsteher, Thomas Gasser, Meilitz, Jos. Rieger, Gasser in Moos, Ioh. Planer, Prast

, Obernuß- dorf. 18. Simon Wallensteiner, Debant. 19. Thomas Tabernig, Lienz. 20. Ioh. Jakober, Lienz. 21. Eduard Toldt, Welsberg. 22. Alois Maier, Lienz. 34 Schle ckerbeste: 1. Alois Stallbaumer, Sillian, Oy Teiler. 2. Wilhelm Kininger, Sexten, 94 Tl. 3. Dr. Anton Wurnig, Lienz, >90 Tl. 4. Friedrich Maier, Bruneck, 270^ Tl. 5. Jos. Jnnerkofler, Sexten, 314 Tl. 6. Wen zel Langer, Bruneck, 346 Tl. 7. Ioh. Rainer, St. Jo hann i. W. 8. Jos. Rogger, Sexten. 9. Jos. Jesacher, Altprags. 10. Ioh. Aigner

, Welsberg. 27. Simon Rieger, St. Veit. 28. Michl Pichler, Prägraten. 29. Thomas Ta bernig, Lienz. 30. Johann Beider, Lienz. 31. Johann Wiedemaier, Villgraten. 32. Jos. Jesacher, Altprags. 33. Johann Beider, Lienz. 34. Josef Pfeishoser, Sex ten. 15 Ehrenbeste: l. Wilhelm Kininger, Sexten, 94 Teiler. 2. Jos. Jesacher, Altprags, 146 Tl. 3. Fried rick Maier, Bruneck, 270'^ Tl. 4. Thomas Tabernig, Lienz, 429 Tl. 5. Philipp Vergeiner, St. Johann i. W., 588 Tl. 6. Ioh. Stallbaumer, sillian, 622>/z Tl. 7. Ioh

, Kr. 7. Johann Jakober, Lienz, 1-? Kr. 8. Thomas Tabernig, Lienz, 1-^ Kr. 9. Wilhelm Kininger, Sexten, II Kr. u>. Johann Stallbaumer, Sillian, II Kr. II. Jos. Theuerl, Aßling, 11 Kr. i Anton Klabuschnig, W.-Matrei, Ii Kr. >3. Dr. Anton Wurnig, Lienz, 11 Kr. 14. Johann Pfeif- hofer, Sexten, 11 Kr. 10 Serienbeste zu 30 Schuß: I. Wilhelm Kininger, Sexten, 85 Kreis. L. Andrä Ver geiner, St. Johann i. W., 81 Kr. 3. Jos. Jnnerkofler, Sexten, 81 Kr. 4. Aigner Ioh. Abfaltersbach, 77 Kr. 5. Johann Stallbaumer

, sillian, 74 Kr. 6. Johann Pfeifhofer, Sexten, 71 Kr. 7. Ioh. Jakober, Lienz, 7V Kr. 8. Friedrich Maier, Bruneck, 69 Kr. 9. Eduard Toldt, Welsberg, 68 Kr. 10. Gustav Kuprian, Lienz, 67 Kr. 8 Tage s-P rä m ien : >- Thomas Tabernig, Lienz. 2. Thomas Tabernig, Lienz. ^3. Andrä Lacedelli, Ampezzo. 4. Wilhelm Kininger, sexten. 5. Thomas Tabernig, Lienz. 6. Dr. Anton Wurntg, Lienz. 7. Karl Jnwinkl, Lienz. 8. Philipp Vergeiner, St. Johann i. W. 4 Prämien f. d. meisten Schleckschuß: I. Thomas Tabernig, Lienz

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 07.12.1907
Descrizione fisica: 8
) In ovalem Felde, mit positiver Umschrift. Farbe des Bildes mit Um schrift violett. Farbe de- ornamentalen Rahmens mit Betragsvignetten gelb. 10 Kronen: Kaiser Franz Josef I. Brustbild. In quadratischem, von Palmen zweigen flankiertem Felde mit positiver Schrift. Farbe des Bildrs braun. Faire des ornamentalen Rah mens mit Schrift und Betragsvignetten dunkelblau auf goldgelbem Unterdrück mit den Initialen P. J. I und Strahlenmotiv. Der heilige Thomas von Aquin als Sozialpolitiker. In einer stark besuchten

Ver sammlung der Leogesellschast hielt der bekannte Publizist Dr. Naumann (Pilatus) einen Vortrag über den hl. Thomas von Aquin als Sozialpolitik». Wir entnehmen demselben folgende Details. Er be trachtete zuerst den Aquinaten als Theologen, ging sodann auf das sozialpolitische System des heiligen Thomas über. Die Theorien, welche der hl. Thomas in allen feinen Schriften entwickelte, ergeben ein „komplettes System' moderner Nationalökonomie. Diese Theorien, die Jahrhunderte lang unter der Asche

nicht zu. Der hl. Thomas ist ein Agrarier; Besitz an Grund und Boden sind das höchste Gut; Industrie wirkt korrumpierend; das Kapital als solches, als Erwerbsquelle (Darlehen mit Zinsen) will er aus der Welt geschafft wissen. Was das Verhältnis des Staates zum Bürger an- velangt, sagt der Aquinate: Der Staat ist Mittel zum höheren Zweck, nicht aber selbst Zweck; er darf nicht ungerecht seine Bürger bedrücken, der Staat hat das Recht, Steuer ausheben zu lassen, das er worbene Geld mutz aber den Armen zugute kommen

hatten, mit dem Zwecke, die Lebensmittelpreise in die Höhe zu treiben, eine Schranke zu setzen, be stimmte der Aquinate einen Maximalpreis für Lebens mittel. (Lebensmitteltarife.) Das thomistische sozial politische System beschäftigt sich auch eingehend mit der Lohnfrage; der hl. Thomas bestimnit einen Miniinallohn und verbietet direkt den Arbeitern, für eine kleinere Besoldung zu arbeiten. Uollrs- nnd Landwirtschaft. Der Katharineumarkt in Klausen war sehr gut besucht. Auftrieb: 60 Pferde, 160 Zug ochsen

fleißig zur Monatsversammlung. Scheut nicht daS kleine Opfer an Zeit und Mühe, angesichts der Feinde, die überall Her rinbrechen und eure heiligsten Interessen bedrohen. SS wird in der Versammlung der Konsulent deS Meran» karh. Arbeitervereines Abg. Dr. Dorf mann sprechen. Franz, ElSler Ignaz. Meran, Winkler Josef, TisenS, Schär Karl, Etztbalcr Johann, Meran, Kollimun», Aloi», Algund, Schwenk Franz. Huber Leo, Senn Michael jun, Höllrigt Franz, Meran, Riß Thomas, Schenna, MooSwalder Iah.. Meran, Teil

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 28.12.1928
Descrizione fisica: 12
aus ihr heraus, entweder «in ewiger Himmel oder eine ewige Hölle. In diesen Gedanken, in dem Ernste, der ihnen entspricht, wollen wir das neue Jahr i beginnen» im Ernste und voll Vertrauen. Nicht umsonst hat der Namen Jesus und das «rstvergossene Blut unseres Erlösers den Jahresanfang geheiligt: unter seinem-Segen ! steht das ganze Jahr. Machen wir uns im lebendigen Glauben dieses göttlichen Segens teilhastig, dann muß alles wohlgehen. y Set AI. Thomas Bellet Am 29. Dezember verehrt die Kirche

den hcchgefeierten Märtyrer Thomas Decket: in England wird sein Fest sogar am, zweiten Weihnachtstage begangen. Nach der Sage, die seine erst« Jugend umschlingt, war er der Sohn de« reichen Gilbert von London und einer Sarazentn» der Tochter eines Emirs, in dessen Schloß er als Gefangener weilte. Nach der Gelchichte wurde Thomas Decket am 21. Dezember 1117 geboren. Der lebens heitere, brave Jüngling widmet« sich in den berühmtesten inländischen und ausländischen Schulen, z. B. Paris und Bologna, dem . Studium

der Rechte. Nach seiner Rückkehr in ! die Heimat durchlief Decket eine glänzende Laufbahn» wurde Erzieher der königlichen Prinzen und Kanzler König Heinrichs II. (1154 bis 1189.) Als solcher ward Thomas ; bald ein vollendeter Hofmann, liebte Glanz J und fürstliche Pracht, war ganz seinem könig lichen Herrn zu Diensten; für sich selbst aber mitten im Luxus mäßig und sittenstreng. dabe> i heiter und liebenswürdig, ein Wohltäter der ' Armen. Auf Wunsch des Königs sollte Thomas noch höher steigen, Erzbischof

, weil dieser gegen die bisher geübt« Rechtsordnung Geistliche vor die weltlichen Gericht« bringen und aburteilen ließ. Noch schärfer wurde der Zwist, als der König (1164) durch die „Kon stitutionen von Clarendon', indem er sich auf angebliche „alte Gewohnheiten' stützte, die kirchlichen Rechte vernichten wollte. In diesem nun entstandenen mehrjährigen „englischen Jnvestiturstreite' kämpfte Thomas Decket unerschrocken um die kirchliche Freiheit und floh zu König Ludwig VII. von Frankreich. Hier traf er mit dem gleichfalls

vom Kaiser Friedrich Barbarossa verfolgten Papste Ale xander III. zusammen, der ihn gegen König Heinrich in Schutz nahm. Im Sommer 1170 trat zwischen beiden eine scheinbare Ver söhnung ein, aber bald mußte sich der Erz bischof überzeugen, daß es dem Könige mit dem Frieden nicht ernst war. Mit schweren Ahnungen kehrte Thomas nach England zu rück. Durch ein« böse Umgebung aufgehetzt, flammte' Heinrichs Zorn gegen den Primas wieder auf und so stieß er in höchster Auf regung die Worte aus: „Ist denn niemand

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 28
Data: 30.06.1906
Descrizione fisica: 28
Sebastian, 569. 7. Fieger Thomas, 574^2. 8. Holzer Michael, 644. 9. Jakober Johann, Lienz, 311. 10. Jnwinkl Karl, Lienz, 657, durch Los. II. Hut er Andrä, 657. 12. Stocker Peter, W.-Matrei, 665. 13. Vergeiner AndrS, St. Johann i. W., 694. 14. Vergeiner AndrS, St. Johann i. W., 695. 15. Ver geiner Philipp, St. Johann i. W., 722. 16. Stocker Peter, W.-Matrei, 775. 17. Grober Johann, 799. 18. Tabernig Thomas, Lienz, 8')0. 19. Tabernig Thomas, Lienz, 8-9 und 20. Seeöer Peter, 836 Teiler. 30er Serie

: 1. Vergeiner AndrS, St. Johann i. W., 223 Kreise. 2. Vergeiner Philipp, St. Johann i. W, 216. 3. Fieger Thomas, 2t 1. 4. Huter AndrS, 209. S.'Huter Sebastian, 206 und 6. Jakober Johann, Lienz, 202 Kreise. 3er L-erie: l. Huter Sebastian, 27. Kreise. 2. Vergeiner AndrS, St. Johann i. W., 27. 3. Jakober Johann, Lienz, 27. 4. Vergeiner Philipp, St. Johann i. W., 26. 5. Fieger Thomas, 26. 6. Huter Andrä, 26. 7. Jnwinkl Karl, Lienz, 26, durch Los und 8. Tabernig Thomas, 26 Kreise durch Los. T age sv r äm ien

: Am 4. Juni: t. Fieger Thomas. 2. Jakober Johann, Lienz. Am 5. Juni: 1 Maier Alois, Lienz. 2. Köster Peter, Lienz. 3. Unterberger Johann. Am 9. Juni: 1. Huter Sebastian. 2. Grober Johann. 3. Weger Tho mas. Am 10. Juni: Stocker Peter, W.-Matrei. 2. Unterberger Johann. Am 11. Juni: I. Lergeiner Phi lipp, St. Johann i. W. 2. Vergeiner Andrä, St. Jo hann i. W. 3. Fieger Thomas. Es wurden im ganzen 4S75 Schüsse abgegeben und IM Zehner erschossen. Der KreiS zieht am Haupt K Kronen 67 Heller. 8ekik888lsn68

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 11.07.1942
Descrizione fisica: 6
, er liebte mich nicht. Er mnstte damals aus Chile weg es sind jeizt zwei Jahre her. Er oiiig irgendwohin nach Deutschland.' „Warum Di ft dn nochmals mit ihm zm sammengckommen?' suhr seht Thomas Bmu- ton auf. „In Sfecmptcn habt ihr euch ge troffen. Ich hörte es von Eaptain Baker, der el'en vag Kairo nekonzmen ist. Siehst dn nicht wie du mich mit all dem cjuäfft?' „Es war nicht Absicht. Thomas,' sagte Violett nach einer Weile. „Du weißt, ich war «i«IW ~tü ORTM« itf<itfw...ipa't««ianr««t«ywii«y«iiiii I ans

der Rückreise von England. Ich wollte nur ! einige Tage in Kairo bleiben, bei Onkel ! Patterson. Onkel ist jcnt Oberst bei den King (llsrirans Risflss. In Kairo habe ich Earlos gerrvsseii.' „Und hast dich ihm an den Hals gemorsen,' sagte. Diimio,, bitter. „Wenn ich diclz nic!>t io > lieben würde, ich iniißie dich verachten.' l „'Nein, Thomas. Icch habe es nicht getan. ! Carlas wohnte nicht einmal im shepheard > Hoiel, sonder,i beim Bahnhof in einem k!eim'„ I Logierhans. Wir traten uns znsällig ans

! ich den einen nicht vergessen kann,' sagte, sie nach, deutlich. „2:e-or 'Abrntenrcr bot dein Leben zer närt.' sagte Thomas, »ad seine Faust Iwllle. sich in ohmnächiiger 'estni. Thomas p-eriland kann:, was Viobeli neben ihm iinailj. (fr lau!ti)le nur auf den .Ulnmi ihrer Wort?-, Sic schritten durch den bliil'.ei'den np-.zi icn | (lliirfen -- wie lautlos und leicht ihre. Schritte ^ auf dem weiche» Kies waren' > Sie trug ihre glänzendem dunkle» Haare ! imbedeckt und über dem fließenden Kleid einen seidenen Schal, der lose

die weißen, nackten > ^ gründe und der nie permolkenüen Pracht der l Palmen, umgeben vom Smaragdreif der ! See, ! „Ich mochte dir so gerne vertrauen. ! Thomas,' sagte Lic/lett und sah nachdenklich j in dieses Leuchten, „Manchmal weist ich selbst nid::, wem ich mich auneriraueu soll?' „Sieh: dn nicht, daß ich ein ehrlicher Freund bin?' flüsterte Duwton. „Daß ich alles für dich täte, was immer du von mir ''erl-ingeii würdest? Bleib doch bei mir. stbostgt. LKeib! Ich liebe dich . . .' £>a näherten

sich ihre Lippen den fernen. Ihre Brust rang, sie vermochte, die Sehnsucht nicht da belampjem die sie nach einem anderen im Kerzen trug. Bialett begrisj ihr eigenes Herz nicht mehr, das nach zwei Setten ge- : ,rweu, idjen feit Jahren haltlos bin und her flog 'Wahrend sie Thomas kiistte, dachte üe: in deinen 'Armen sehne ich mich nach einem anderen, der mich nicht liebt, der mich.zurück- gesiasten har und der dock) ewig in meiner Seele leben wird . . . Plölz.lich suhren die Beiden auf. Was mar das? Schreien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 12.03.1904
Descrizione fisica: 10
X 3, und beim geistlichen Leiter, Hochw. Herrn Johann Mechtler, Pfarrer zu St. Florian, Wien V I, gratis erhältlich ist. ' , Herichtssaal. KW welsches Haunerkifottnm. Die Brüder Thomas und Costante Ross i, 47, bezw. 53 Jahre alt, Taglöhner aus S. Tomaso, Provinz Belluno, und der 39 Jahre alte Taglöhner Josef RudatiS von dort, zogen im Sommer und Herbste des vorigen Jahres bis in den Jänner dieses Jahres hinein im Lande herum und hatten es hauptsächlich auf die Geistlichkeit abgesehen, deren Gutherzigkeit

fie zu planmäßigen Betrügereien aus- nützten. Thomas Rossi erschien Ende Juni 1903 beim Kooperator in Welsberg und ersuchte den- seben, seiner bei seinem geistlichen Onkel in Padua bedieusteten Schwester einen Brief zu schreiben, daß fie ihm 60 Lire schicken solle und veranlaßte den Herrn Kooperator zu einem Darlehen von 10 Kronen. Am 30. Juni v. I. erschien Thomas Rossi mit seinem Bruder Costante beim Planggerwirt in Windischmatrei, wo die beiden angaben, fie seien bei der Verbauung

des BrettenwandbacheS beschäf tigt, man möge ihnen, bis fie den Lohn ausbezahlt erhielten, kreditieren, was ihnen auch zugesichert wurde. Sie schlugen eine Zeche von 2 Kronen 20 Heller auf, kamen aber dann nicht wieder. Am 2. Juli 1903 kam Thomas Rosfi zum Pfarrer von St. Johann im Walde mit dem Ersuchen, ihm einen Brief an seine Schwester im Pfarrwidum in Belluno zu schreiben, welche ihm 50 Franks schicken sollte. Der Pfarrer gewährte dem Schwindler ein Darlehen von 7 Kronen und besorgte die Frankatur des Briefes

selbst; nicht genug damit, erschien Thomas Rossi am 22. Juli 1903 mit Bezug auf das zu er- wartende Geld neuerlich vor dem Pfarrer und schwindelte ihm ein weiteres Darlehen von 4 Kronen heraus. Am 4. Jänner d. I. lockte er dem Früh messer in Oberbozen, nachdem dieser ihm einen Brief an seinen angeblichen Onkel Agostino Rossi, Dekan in Padua, um Einsendung von 60 Lire ge schrieben hatte, ein Darlehen von 10 Kronen heraus. Auf ähnliche Weise erhielt er am 23. Jänner d. I. von dem Pfarrer in Welschellen 20 Kronen

, am 27. Jänner vom Pfarrer von Weitental 16 Kronen und Ende Jänner 1904 vom Kuratm von PufelS 14 Kronen. Der ExpofituS in Unterinn, bei welchem Thomas Rossi am 22. Jänner d. I. einen Brief schreiben lassen wollte und 32 Kronen Darlehm verlangte, ging auf den Schwindel nicht ein. — Costante Rossi beschwindelte im Sommer v. I. dm Kooperator in St. Veit in Deffreggen um 6 Kronm und den Dekan von Taufers um 10 Kronm, dann im Oktober 1903 dm Kooperator in Sillian um 2 Kronen, dm Pfarrer w Reischach um 8 Kronm

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 17.08.1942
Descrizione fisica: 4
2.80. Rüben blatte r: pro Zentner Lire 200. pro Kilo Lire 2.70. „Das ist sehr nahe vom Hafen', sagte Thomas nachdenklich. „Wir werden, um jedes Aufsehen zu vermeiden, in der Nacht arbeiten müssen.' „Ich kann mich also ganz auf Sie ver lassen?' „Natürlich, warum nicht?' stellte der Jnge- iieur kühl fest. „Zur Sicherheit werde ich die Flasche selbst vom Grunde der See holen? Je weniger davon wissen, desto besser.' Nun wird die Sache also vor sich gehen, dachte Christa. Ihr Herz jubelte

und Stelle. Während der Fahrt geben Sie mir Ihre Skizze.' „Sie haben also keine Bedenken. Die Kolo nialverwaltung?' Ingenieur Duwtou sah Christa xrstaunt an. „Was geht mich die Kolonialoerwaltung an? Wir zahlen unsere Steuern und damit genug. Ich bin zuerst Geschäftsmann und dann Eng. länder. . . alles in feinem Rahmen.' „Ach so!' Christa nahm wieder die Liste der Juwelen an sich. „Ihre Adresse?' bat Thomas. „Hotelpension Estana Lama.' „Ah ich weiß, das alte Sultanschloß. Sie wohnen gewiß sehr kühl

dort oben . . .' „Ja, sehr kühl,' gab Christa zu. „Ich darf Ihnen also Botschaft ins Hotel schicken?' wollte Thomas wissen. „Es kann auch plötzlich sein. Je nachdem einer unsrer Salvage Steamer frei ist . . .' «Ich werde lieber jeden Tag telefonisch an- fragen', erklärte Christa nach kurzem Be denken. „Ich wünsche nicht, daß mein Mann . . „Oh Ihr Gatte weiß also nichts davon?' „Er weiß natürlich ... es ist aber nicht notwendig, daß er erfährt, wann . . .' „Ich verstehe. Es geht mich natürlich

nichts an. Wir werden Ihnen die Juwelen zur Stelle liefern. Wer soll sie schätzen?' „Ich denke Amirjam Bandya, der Juwelier. Oder wollen Sie selbst?' „Gut,' entschied Thomas. „Sie ziehen Amirjam Bandya als Vertrauensmann bei und wir unseren Juwelier. Wenn die Schätzun- aen auseinandergehen, nehmen wir den Durchschnittswert. Ich hoffe, wir werden uns darüber leicht einig werden.' „Gewiß.' sagte Christa. „Wüllen Sie Ihren Anteil gleich in einem Viertes der Juwelen ausbezahlt erhalten?' „Sie meinen den Anteil meiner Firma', verbesserte

sie Thomas. „Wenn Sie gestatten, dann ist uns dies lieber. Es soll ja so wenig als möglich von der Sache gesprochen werden. Wir sind uns jetzt also in allen Punkten einig?' „Wir sind uns vollends einig,' bestätigte Christa und erhob sich. Ingenieur Duwton führte sie atlfmrrksam bis zum Ausgang. „Ich bitte Sie, mich Ihrem Herrn Gemahl zu empfehlen,' sagt« Thomas beim Abschied Sein Gesicht war ruhig wie immer. Christa nickte nur mit dem Kopfe. Dann schloß sich hinter ihr die mit schwerem Leder gepolsterte

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 24.12.1909
Descrizione fisica: 22
will die Entscheidung der Kopenhagener Akademie über Cook abwarten, bevor sie über die Ans chrift der goldenen Medaille Beschluß faßt. Wenn die Entscheidung zu Gunsten Cooks aus fällt, soll die Aufschrift lauten: „Dem glücklichen Pol-Erreicher. Sollte sie aber zugunsten Pearys fallen, so wird sie die Aufschrift tragen: „Dem glücklichen Pol-Entdecker'. f Thomas. Thomas spielt im Volks glauben eine Doppelrolle. Wenn der Bauer etwas erzählt und der andere es durchaus nicht glauben will, dann sagt wohl der Er zähler

im Brustton der Entrüstung: „Du bist ein ungläubiger Thomas'. Beim Bauern dirndl hingegen ist es gerade umgekehrt, das Dirndl glaubt selsenfest, daß Thomas, den der Bauer so despektierlich behandelt, seine intimsten Wünsche erfüllen kann. Im Glauben des Bauernmädchens spielt Thomas eine ähnliche Rolle wie bei den alten Germanen Frega, die Göttin der Ehebündnisse und der Fruchtbarkeit, Thomas ist nach dem Glauben der weiblichen Jugend des Volkes ein Ehestister, ein Heirats vermittler. In der Thomasnacht

betet das Bauerndirnlein in seiner Herzensunschuld: Bettstatt i tritt dl(ch). Heiliger Thomas, i bitt' di(ch), Laß' den Allerliebsten mein Mir heut' im Schlaf erscheinen). Die jungen Bauernburschen in den nieder österreichischen und steirischen Bor- und den Tiroler und bayrischen Hochalpen machen sich diesen Thomasglauben der Dirndl zunutzen, es kommt beim „Fensterln' zu idyllischen, nicht immer ganz harmlosen Szenen in der Thomasnacht. Trotz Schnee und Eis Brennt d'Liab gar heiß, sagt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 8 di 32
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 32
„T a x e r'. 1. Benedikt Beider. St. Veit, 2. Peter Blaßnig. Har garten, 3. Josef Wibmer, W.-Matrei. 4. Vinzenz Mutschlechner. Panzendorf, 5. Andrä Brugger, Olang, k. Josef Grimm, Hopfgarten, 7. Andrä Obkircher, St. Veit. 8. Johann Stemberger, St. Veit. 9. Johann Ladstätter/Et. Veit, 10. Sebastian Steui berger, St. Veit, 11. Thomas Tabernig, Ainet, 12. Engelbert Stemberger, St. Veit, 13. Simon Rieger, St. Veit, 14. Jakob Lettner, St. Jakob, 15. Michael Pichler. Prägraten, 16. Franz Ort- ner, St. Veit, 17. Josef

Wnrnig jun,, Lienz, 33. Chrysant Prast, St. Veit. 34. Engel bert Hopfgartner, Hopfgarten, 35. Dr. Michael Greil, St. Veit, 36. Philipp Vergeiner, St. Johann i. W.. 37. Hyazinth Blaßnig, Hop'garten, 38. Josef Wibmer, WmtisclpMatrei, 39, Peter Mellitzer, St. Veit, 40. Thoni.,S Blagnig, Hopfgarte». 41. Joses Entstraßer, St. Veit, 42. Jakob Kapleittg, St. Veit. II. Shrenscheide .Erzherzog En ge n'. 1. Thomas Tabernig. Ainet, 2, Andrä Ver geiner, Et. Johann i. W.. 3. Peter Feldner, St. Veit, 4. Johann

, 20. Georg Moser, Alt-PragS, 21. HanS Knrztha- ler, Linz. HI. E ch l e cke r s ch eibe „Fel d«. 1. Thomas Tabernig. Ainet, 2. Andrä Verg-iner, St. Johann i. W., 3. Georg Moser, Alt-Prags, 4. Peter Feldner, St. Veit, 5. Alois Mariacher, Vir gen, 6. Johann Mellitzer, St. Veit, 7. Johann Ragginer, Sand i. T., 8. Peter Siegmnnd, Win disch-Matrei, 9. Felix Alto», Niederrasen, 10. Ei mon Rieger, St. Veit, 11. Andrä Vergeiner; St. Johann i. W.. 12. Philipp Vergeiner, St. Jo hann i. W., 13. Thomas Tabernig

, W.-Matrei, 30. Peter Siegmnnd, W.-Ma trei, 31. LukaS Mattersberger, W-Matrei, 32. HanS Kurzthaler, Linz IV. Kreis-Scheibe. 1. Thomas Tabernig, Ainet, 2. Hans Aigner, Ab ialtersbach, 3. Johann Prast, St. Veit, 4. Georg Moser, Alt-Prags, 5. Johann Ragginer, Sand i. TauferS, 6. Vinzenz Mutschlechner, Panzendorf, 7. Andrä Vergeiner. St. Johann i. W., 8. Felix Alton, Niederrasen, 9. Simon Rieger, St. Veit, 10. Philip Vergeiner, St. Johann i. W., 11. Frau, Wurzacher, Prägraten. 12. Anton Wurnix j., Lienz

-PragS, 3. HanS Aigner, AbfalterSbach. 4. Johann Prast. St. Veit, 5. Johann Ragginer. Sand i/ T., 6. j Thomas Tabernig. Ainet. VII. Prämien für! die meisten Schüsse. 1. Johann P^ast, St. I Veit, 2. Johann Ragginer, Sand in Tanfers. 3. Georg Moser, All-Prags, 4. Andrä Vergeiner, St. Johann i. W., 5. Peter Siegmnnd. Windisch-Ma trei, K. Thomas Tabernig, Ainet. VHI. Schü tze n k ö ni g s-P r ei s e. 1. Andrä Vergeiner, St. Johann i. W., 2. Geoig Moser. Alt-Prags. 3. Johann Prast. St. Veit. IX. T a g esp

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 28
Data: 15.09.1906
Descrizione fisica: 28
der Naturalien, schätzt die mutmaßliche Lebensdauer des Ausnehmers ab und bestimmt danu »ach obiger Anleitung die Abfindungssumme. Fr. Sischlik. Korrespondenz. Hopkgsrten» am 3. September. (Freischießen.) Die Bestgewinner beim hiesigen Fest- und Freischießen sind folgende Herren: Gedenkscheibe: 1. Anton Klabuschuig, W.-Matrei. 2. Audrä Vergeiuer, St. Johann i. W. 3. Simon Rieger, St. Veit. 4. Thomas Blaßnig, Hopfgarten. 5. Franz Wolsegger, W.-Matrei. 6. Raimund Kleiu- lercher, St. Veit. 7. Johann Prast

, St. Veit. 8. Gustav Kuprian, Lieuz. 9, Philipp Vergeiuer, St. Johann. 10. Johann Jakober, Lienz. 11. Dr. Anton Wuruig, Lienz. Hauptscheibe (200): 1. Johann Groder, Kals. 2. Thomas Blaßnig, Hopfgarten. 3. Franz Wibmer, W.-Ma trei. 4. Anton Klabuschnig, W.-Matrei. 5. Gu stav Kupriau, Lienz. 6. Karl Amraser, Kals. 7. Josef Grimm, Hopfgarten. 8 Peter Jesacher, Silliau. 9. Karl Jnwinkl, Lienz. 1V. Johann Prast, St. Veit. 11. Philipp Vergeiner, St. Johann. 12. Thomas Tabernig, Lienz. 13. Va lentin Mariacher

, Birgen. 14. Franz Untergasser, W.-Matrei. Schleckerscheibe (299): 1. Se bastian Hüter, Kals. 2. Johann Groder,^ Kals. 3. Thomas Blaßnig, Hvpfgarten. 4. Franz Schnee- bcrger, St. Veit. 5 Gustav Kuprian, Lienz. 6. Jobann Groder, Kols, 7. Engelbert Ztemberger, St. Veit. 8. Philipp Vergeiner, St. Johantl. 9. Andrä Vergeiner, St. Johann. 10. Alois Maier, Lienz, 11. Rudolf Aßmaier, Virgen. 12. Franz Wibmer, W.-Matrei. 13. Anton Klabusch uig, W.-Matrei. 14. Thomas Tabernig, Lienz. 15. Michl Pichler

. Prägraten. 16. Valentin Mariacher. Virgen. 17. Mathias Holzer, W.- Matrei, 18. Jakob Beider, Hopfgarten. 19. Tho mas Tabernig, Lienz. 29. Alfons Wibmer, W.- Matrei. Schlecker (399): 1. Peter Jesacher, Sillian. 2. Karl Jnwinkl, Lienz. 3. Thomas Tabernig, Lienz. 4. Simon Rieger, St. Veit. 5. Simon Nieger, St. Veit. 6. u. 7. Gustav Kupriau, Lienz. 8. Dr. Autou Wurnig, Lienz. 9. Johann Huter, Kals. 19. Johann Prast, St. Veit. 11. Johann Groder, Kals. 12. Bartlmä Jslitzer, Prägraten. Serien beste (299

): 1. Gustav Kuprian, Lienz. 2. Simon Rieger, St. Veit. 3. Peter Jesacher, Sillian. 4. Andrä Ver geiner, St. Johann. 5. Bartlmä Jslitzer, Prä graten. 6. Philipp Vergeiner, St. Johann. 7. Sebastian Huter, Kals. 8. Thomas Tabernig, Lienz. 9. Johann Jakober, Lienz. 19. Johann Prast, St. Veit. Serieubeste (399): 1. Jo hann Jakober, Lienz. 2. Michael Pichler, Prä graten. 3. Johann Groder, Kals. 4. Dr. Anton Wurnig, Lienz 5. Gustav Kuprian, Lienz. 6. Andrä Vergeiner, St. Johann. 7. Anton Kla buschnig, W.-Matrei

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 11.07.1914
Descrizione fisica: 8
in Ampezzo. Genau vor einem Jahre war Pater Albino in seiner Heimat auf Besuch. Eine starke Gehirnhautentzündung hat den erst 28 Jahre alten tüchtigen Priester, der dem Orden der Unbeschuhten Karmeliter in Venedig angehörte, dahingerafft. Ein päpstliches „Motu proprio' über bas Theologiestuöium. Der „Osservatore Romano“ veröffentlicht ein päpstliches „Motu proprio' über das Theologiestudium. Der Papst erklärt in dem vorliegenden „Motu proprio', daß er die Philo sophie des hl. Thomas von Aquin

, von der Lehre des hl. Thomas zu entfernen. Es wider spräche, fügt der Papst nunmehr hinzu, den päpst lichen Vorschriften, wollte jemand die Grundsätze oder Canones der Philosophie des heiligen Thomas abweisen. Für die einfachen Klerikalseminarien, die über geeignete Professoren verfügen, erlaubt der Papst Auszüge; für die Universitäten, für die großen geistlichen Anstalten, welche das Recht haben, akademische Grade zu verleihen, will aber der Papst, daß der alte Gebrauch, die Summa theologica im Text

zu lesen, wieder eingeführt wird. Dies sei umso empfehlenswerter, weil die Studenten die Dekrete und Akte der lehrenden Kirche aus den vergangenen Jahrhunderten leichter verstehen wer den. Sei doch seit dem Tode des hl. Thomas kein allgemeines Konzil abgehalten worden, auf welchem nicht die Lehre des hl. Thomas das beste Hilfsmittel bot. Der Papst erinnert an die Aus sprüche seiner Vorgänger, in welchen die Lehre des hl. Thomas als Stütze der katholischen Wahr heit gegen alle Jcrtümer und Häresien

anerkannt wird. Der Papst schließt mit dem ausdrücklichen Befehl an alle Lehrer der Theologieinstitute, denen das Recht, den Doktorgrad zu verleihen, zusteht, den Text der theologischen Summe des hl. Thomas zu gebrauchen und die Fragen und Artikel in lateinischer Sprache zu erklären. Auf diese Weise werde die Theologie wieder den alten Glanz er langen und allen anderen damit verwandten Wissen schaften werde Würde und Autorität zuteil werden. Der Heilige Stuhl werde in Zukunft nur den In stituten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.02.1922
Descrizione fisica: 8
. Auch sonst verteilen sich die Eemeindeaus- schüsse schön und gerecht auf die ganzen Ge meinden. Im Ausschuß befinden sich noch: Peter Hoser, Hoserbauer. Johann Inner- bichler. Wasserer. Michael Notdurfter. Un- teralprechter. Alois Stolzlechner. Nieder- wieser, Gabriel Brugger. Schulhauser, Al. Mittermair, beim Schneider. Alois Grieß- mair, beim Schlosser. Thomas Noppichler zu Griinwalden. Balthasar Notdurster zu Neu- Haus. Vinzenz Pursteiner, Angerer, Johann Voppichler, Trippaci)er, und Franz Grieß- mair

, Oberleirer. Trieat bekommt den historisch berühmten „Doß dl Trento' geschenkt. Die „Cazzeta Uffieiale' vom 17. Februar 1922 veröffent licht das Gesetz Nr. 207S vom 2V. Dez. 1S21, nach welchem der Staat den geschichtlich be rühmten Hügel „Doß di Trento' bei Trient der Stadtgememde Trient geschenkweise überlädt. Preisgericht Bozen. Flucht aus dem Kerker. Der Taglöhner Thomas Hofer aus Sterzing und der Schreiber Anton Rainer aus Innsbruck befanden sich beim Bezirksgericht« Sterzing wegen Verdachtes

des Raubmordes in Hast. Da dem Anton Rainer die Hast zu lange dauerte, verabredete er mit Thomas Hoser einen Auchtplan. Hoser sollte die Aufmerksamkeit des Gefangcnaufsehers bei des sen Erscheinen auf sich lenken, damit er diesen Augenblick zum Verschwinden aus der Zelle be- nützeit könne. Als nun am 3. Jänner 1S22 abends der Gerichtsdiener und Gesangenaufseher in der Zelle erscinen, wurde er durch Thomas Hofer von der Aufficht aus Rainer abgelenkt und Rainer ge lang es aus dem Kerker zu entkommen. Anton

Rainer wandte sich nach Passeier, stellte sich aber später wieder dem Bezirksgerichte Meran. . Der schwere Verdacht wegen des Raubmordes war unterdessen gegen beide behoben worden. Thomas Hofer hatte sich aber am 17. Feber vor dem Kreis gerichte Bozen wegen Hilfsleistung zu Entwei chung eines Häftlings und Anton Rainer wegen Verleitung des Thomas Hofer zu diesem Verbre chen zu verantworten. Sie wurden zu je sechs Wichen schweren Kerkers verurteilt. Verbotenes Wafsentragen. Der Viehhändler Alois

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 21.12.1894
Descrizione fisica: 16
nach dem Tode desselben zahlle ThomaS Wierer regelmäßig die Zinsen für diese 1000 fl. Erst vor zwei Jahren gab er vor. sein Anwesen sei schuldenfrei, es laste kein Kapital darauf, auch die 1000 fl. sei er dem Eiben des ver storbenen Lorenz Jnnerbichler, AloiS, nicht schuldig. Boa der U> künde, die der Eerichtskaiizlist Proxmare, in TauferS damals verfaßt hotte und woraus die «igenhändigen Unterschriften des TbomaS Wierer und de« Lorenz Jnneibichler geschrieben stehen, we ß der Lng> klagte absolut

nichts und behauptet, daß er den Kanzlisten Pioxmarer ganz und gar nicht gekannt habe. Alo>S Jnnerbichler klagte daraus den ThomaS Wierer um Kapital und Zinsen ein; es kam zum Civiiprozesse in Brumck, der durch zwei Eide z» Gunsten deS HarasserhofbesitzerS ausfiel. Alois Inner- bichler, der sich tn seinem Rechte geschädigt fühlte, erstattete gegen Thomas Wierer die Anklage wegen des Verbrechens deS Betruges, begangen durch Mein eid. Diese Anklage bildete den Gegenstand der heutigen

EchwurgerichtSverhandlung. Thomas Wierer, dessen Vermögen aus 80000 fl. geschätzt wird, der aber nichts weniger als einen angenehmen Eindruck macht, stellt Alles in Abrede, was ihm von der k. k. Staatsbehörde zur Last gelegt wird Alles, was gegen ihn erhoben und ausgesagt worden, ist erlogen; er würde um AlleS in der Welt nicht dazu zu bringen sein, einen falschen Eid zu schwören. Dagegen sind die klaren Aussagen der bei der Verhandlung er schienenen Zeugen aus P-ettau durchaus belastend für ThomaS Wirrer, und geht

aus dem ganzen Zeugen- vclhör unzweifelhaft hervor, daß der reiche Hofbesitzer seiner betrügerischen Handlungsweise sich wohl bew»ß> gewesen war. So standen die Chancen kür den Au geklagten sehr schlimm und mußte die Verurtheilung deS Wierer vorausgesehen werden. Die Geschworenen erkannten denn auch denselben nach durchgeführte, Hauptverhandlung deS BerbiechenS des Betrüge» schuldig und der Schwurgerichtehof verurtheilte den Thomas Wierer wegen dieses Verbrechens zum schweren und verschärften Kerker

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Data: 04.09.1891
Descrizione fisica: 4
»ür Raymond an den Kapitän Thomas erfolgte durch den Drago« an des französischen Konsulats in Radosto. Herrn Tachella, welcher voa seine« Diener, einem kräf tigen und landeskundigen Manne, begleitet war. Jeder trug 2Sl>0 Pfund in einem Ledergürtel um den Leib geschnallt. Nach vier zehnstündigem Marsche erreichten sie den Wald, wo fie lau: der erhaltenen Instruktion Halt machten »ad ein weißes Tuch schwenkten. Bald darauf standen, wie anS der Erde gewachsen, dreiLanditen vorihaeu und fragten, ob fie

das Lösegeld bringen. Einer der Banditen kehrte zu ThomaS zurück, u» dessen Befehle einzuholen, die zwei anderen hielten bei Tachalla Wache. Erst am nächsten Tage kam die Ordre des Kapitäns, die Ueberbringer des Löse- geldeS zu ibm zu führen. Nach vierstündigen Kreuz-uud Querzügen in dem dichten Walde lang ten fie in demRüuberlager au, wo dir Raymond sich in Mitte der Räuber wohlbehalten befand. Thomas übernahm das Geld nud lieferte feierlich Raymond an Tachella aus in dem er diese» zugleich folgende

Bestätigung in griechischer Sprache ein händigte: .Die Summe voa 60iw Pld. als Löse geld für Herru Raymond erhalten, welchem wir unsere Versicherung gebe», daß er niemals mehr Gegenstand eines Angriffes voa unserer Seite sein wird. Kapitän Thomas.' Im Gejpräche mit Tachella sagte Thomas: ^Glauben Sie nicht daß alles Geld uns gehört. Das Metier ist nicht so glänzend, wie eS scheint. Ich habe be reits mehr als 2VV Psd. Spesen/ Die Räuber verabschiedeten sich herzlichst voa Raymond und Thomas umarmle

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