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Pagina 3 di 6
Data: 01.07.1933
Descrizione fisica: 6
sich um, und Theresa lachte ihm nach. „Leben Sie wohl, nein leb wohl, lieber Will! Ich wäre eine vorzügliche Psarrersfrau geworden." Sie standen im Büro des Gefängnislazaretts. „Was wird nun aus ihr?" Der Richter zuckte die Achseln. „Theresa Renani ist rechtskräftig zu lebenslänglichem Zucht haus verurteilt. Durh unglücklichen Zufall wurde Miß Thomas statt ihrer verhaftet. Es ist kein neuer Prozeß mehr nötig. So bald cs ihr Gesundsheitszuftand erlaubt, wird sie nach Michigan City überführt und sitzt ihre Strafe

ab. Vittorino Alconti ist bereits wieder in der Skafanstalt." „Und alles das, was wir gelitten?" „War ein Irrtum, denn auch wir Richter find Menschen. Es ist selbstverständlich, daß Miß Thomas den Anspruch auf eine Entschädigung hat. Das Gericht wird darüber entscheiden." „Dann also können wir gehen?" bzw. des Straßenstückes Lahnbach—Schießanger, zur öffent lichen Besichtigung ausgestellt. Man hat sich also für die Variante 3 der unteren Trasse entschieden, wonach die neue Hauptverkehrs st raße unmittelbar

privater Mittel erreichen. Die Innbrücke nächst Bnxlegg — Verbindung Brixlegg— Kramsach und Brixleg g—M ünst e r — darf, wie neuerlich verlautbart wird, nur mit Fahrzeugen bis zu einem Höchstgewichte von 3000 Kilogramm befahren werden. Gegen Eierteigwaren? ■h Mur Marke Salcher! „Ich habe Ihnen noch eine Mitteilung zu machen und Ihnen etwas zu übergeben." Es war der Paß der Ada Thomas, den Will empfing. „Die Jacht des Holländers van Printen ist auf der Höhe von New Foundland in Seenot gekommen

und in den Hafen geschleppt. Es fand sich Schmuggelware an Bord. Van Printen ist verhaftet und es hat sich herausgestellt, daß eine gesuchte Diebin den Paß mißbraucht und sehr geschickt das Bild aus getauscht hatte. Freilich, Miß Thomas wird sich einen neuen Paß ausstellen lassen müssen." Während Will im Hotel wartete, stand Georg vor Mister Mac Clean. Er fand keine Worte, aber der alte Herr machte es ihm leicht. „Meine Tochter hat mir alles gesagt. Alles, auch daß sie selbst es war, die sich in Kenosha offen

als Ihre Braut er klärte." Georg sah ihn an und wußte seine Stimme nicht zu deuten. „Ich lege mein Schicksal in Ihre Hand. Ich kann Ihnen nichts anderes sagen als, daß ich Miß Isabel innig liebe." Mac Clean lächelte. „Sie sind weniger energisch als mein Kind. Mister Thomas, ich will Ihnen offen sagen, daß mir diese schnelle Verlobung nicht recht ist. Sie sind mir lieb geworden, ich halte Sie für einen tüchtigen, strebsamen Mann, aber — Sie sind erst im Anfang Ihres Lebens und ich hätte Sie gern länger

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 30.06.1938
Descrizione fisica: 8
. Stiefbrüder Die Bäuerin Maria Briggs kam von der Bestattung ihres Mannes heim, ihren acht- jährigen Knaben an der Hund. Sie. sprach kein Wort, ihr Schmerz war so frisch,, daß ihr die Tränen .immerfort über die Wangen liefen. Im Hause war es seltsam fremd und totenstlll. Dort stand noch das Bett des Man nes und die untergehende Sonne spielte mit dem kräftigen Rot der Kissen. Thomas Briggs nahm seines Vaters starkes Taschen messer vom Tische und ging vor das Haus, stieg den kleinen, steilen Wiesenhang hinab

, aus dessen Boden eine uralte, prächtige Ulme wuchs, und schnitzte mit bartgeschlos senen Lippen das Datum des Todestages in das Holz. So hatte es sein Vater gehalten, da standen sauber sein Hochzeitstag und. der Geburtstag feines Sohnes vermerkt, und die. fem Brauche wollte Thomas folgen. Er klappte das Messer zu und ging zum Hause hinauf, wo die Mutter auf dem Türtreppchen hockte, die Ellbogen schwer in den Schoß ge stützt, das verzweifelte Gesicht in die Hand flächen gelegt. - Ein Mann näherte sich dem Hause

und blieb dicht vor den beiden stehen. Das war Kaspar Briggs, des Verstorbenen Bruder. Cr faßte die Bäuerin am Arm und sagte in seiner rauhen Art: „Steh auf und ißl Ich glaube, du hungerst, seit er. gestorben ist. Es war Gottes Wille für dich! Man muß> weiter leben!'. ' Da haßte Thomas Briggs den Oheim zum ersten Male, weil er ihnen nicht ihren Schmerz lassen wollte und sich hier im Hause des Vaters als Herr aufspielte. Und das Trauerjahr war vergangen. Im tätigen Leben verblqßte der Schmerz. Und alö

die Frau ihr schwarzes Kleid abgelegt hatte, rief sie ihren Jungen zu sich, strich ihm mit abgewandtem Blick übers Haar und sagte leise: „Herrenlos kann das Haus nicht blei ben. und du bist noch zu jung. So Hab' Ich mich. entschlossen, deines Paters Bruder zu heiraten, damit die Wirtschaft in Ordnung weitergeführt werde.' Thomas Briggs glaubte, er habe einen Stoß vor die Brust bekommen. Er mußte totenblaß geworden sein, denn die Mutter zog . ihn plötzlich an sich. „Aber Kind,-was fehlt vir

? Es ist doch deines Vaters Brüder, pnd er hat dich gern!' . . ' Aber Thomas riß sich los und Uef. hinaus, weit in den Wald hinein, wo er sich ftöh- nend ins Moos einwühlte. Erft der weithin hallende, klagende Ruf. der Muster weckte ihn, und so kam er verstört nach Hause. Aber die Eintracht schien gewichen,' und von die sem Tage an stand ein Fremder zwischen Mutter und Sohn. Die Bäuerin war erst uvenig über dreißig, und das traurige Witwentum, die Last, der Verantwortung für den Hof berunruhigten ie. Wohl gefiel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.12.1894
Descrizione fisica: 4
Aus dem Schwurgerichlssaale. Bozen, 19. Dezember. Der echte Typus eines geldstolzen, prozeßsüchtigen Bauern, eines sogenannten Prozeßhausls. stand gestern in der Person des Thomas Wierer, 72 Jahre alt, verehelicht, Vater von 4 erwachsenen Kindern, von Geiselsberg gebürtig und auf dem Harasackererhofe in StephauSdorf wohnhast, vor den Schranken des Schwurgerichtshofes, um sich wegen der gegen ihn erhobenen, auf das Verbrechen des Betrugs durch Meineid lautenden Anklage zu verantworten

der VerlafscnschaftSabhandlung nach dem im Jahre 1370 verstorbenen Johann Jnnerbichler in Prettau wurde die demselben gehörige Kera-Alpe dessen Sohn Alois um den Preis von 4000 fl. zugewiesen, wählend der Sohn Lorenz mit dem Betrage von 1000 fl. eine Anweisung auf seinen Bruder Alm? erhielt, ohne daß jedoch für diese letzte Erbsorderung ein Pfand bestellt worden wäre. Laut Kaufvertrag vom 24. April 1874, Folio 283, verkaufte nun Alois Jnnerbichler die genannte Kera-Alpe dem Thomas Wierer um den Preis von 3900 fl., und erklärte in der frag

lichen Urkunde den Betrag von 1000 fl. bein. Kauf; erhalten zu haben, weßhalb er hiefür ausdrücklich quittirte. Nun behauptet aber AloiS Jnnerbichler, daß er diese 1000 fl. damals nicht erhalteu, und nur deß halb hiefür quittirt habe, weil Thomas Wierer aus drücklich erklärt hatte, das Erbschaftskapital deS Lo- renz Jnnerbichler per 1000 fl. auf sich zu nehmen, so daß von dort an nicht mehr Alois Jnnerbichler sondern vielmehr Thomas Wierer diese 1000 fl. dem Lorenz Jnnerbilchler schuldete

. Zur Sicherheit dieses Kapital sollte Wierer seinen Harasackererhof zum Pfande verschreiben, weßhalb sich beide zum damaligen Kanzlisten des k. k. Bezirksgerichtes TauferS Namens Praxmarer begaben und ihn baten außer dem Kaufvertrage vom 24. April 1374 am gleichen Tage auch die zweite Urkunde über die Schuld deS Thomas Wierer gegen Lorenz Jnner bichler per 1000 fl. aufzunehmen. Leider war Prax marer damals mit anderen Arbeite» überhaust, und hatte daher keine Zeit auch diese zweite Urkunde zu versassen

, die er erst über wiederholte Aufforderung deS Herrn Bezirksrichters Bachlechner im Frühjahre 1877 niederschrieb und dann beim k. k. Bez.-Gerichte Bruneck verfachea ließ, nachdem am 24. April 1874 die beiden Parteien emen Bogen in bianco hatte »Uterschreiben lasten. Wellige Jahre später starb Lorenz Jnnerbichler und bei der am 23. Febr. 1831 stattgehabten Ver- lassenschastSabhandlung nach demselben wurde dem AloiS Jnnerbichler das Kapital von 1000 fl. bei Thomas Wierer zum Eigenthum zugewiesen. Schon

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 12
Data: 22.07.1910
Descrizione fisica: 12
N. Stampfer, Kaplan im Greistmsyl: P. Alex. Wehrle nach Eppan; P. Gregor N. Frick in die indische Mission; ?. Anselm Höfle nach Brixen, Katechet und Marrenprediger. Brixen: R. P. Benedikt Urb. Oberhäuser nach Feldkirch, Vikar, Festtags prediger und Direktor des dritten Ordens; ?. Thomas Vill. Gerster, Guardian; P. Sil- verius Lugger nach Sterzing, Guardian und Pfarrprediger; P. Philemon Nothweiler nach Innsbruck. Brun eck: P. Wulfram Florinet, Vikar; P. Ulrich Braun, Guardian; P. Em merich Rinner

; R. P. Plazi- dus Ellemunter, Guardian; P. Hyazinth Baader, Festtagsfrüh- und Fastenprediger. Meran: P. Ladislaus Schöpf nach Bozen; P. Anaklet Waldner, Sonntagsnachmittagpre diger; P. Thomas Aqu. Fischnaller, Festtags nachmittagprediger und Direktor des dritten Ordens; P. Honorat Federmayr nach Imst, Sonntagsfrühprediger; P. Konstanz Rudigier, Oelbergprediger; P. Robert Torggler nach Feldkirch. Neumarkt: P. Philipp Ben. Holzer nach Mals, Guardian, Sonntags- und Fastenprediger; P. Leonhard Steinmair, Vikar

. Eppan: P. Emmeran Jochner nach Meran; P. Leopold Decristoforo nach Bruneck, Festtags prediger; P. Luzius Leuprecht nach Mals; P. Josef Maria Abs nach Imst. Schlanders: P. Thaddäus Degasperi nach Münster, Koope rator; P. Erhard Tschanun nach Sterzing. Klausen: P. Johann v. K. Zell und P. Ju- kund Schmidt nach Eppan. Bregenz: P. Burghard Schönweiler nach Gauenstein; P. Kajetan Schafserer nach Ried, Oberinntal; P. Anizet Ennemoser nach Reichenberg. Feld kirch: P. Thomas Jrschara, Guardian; R. P. Lorenz

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 26.03.1925
Descrizione fisica: 12
aus. Ts war -das Schloß, von dem der Heiland einst gesagt: „Im Hause meines Vaters find niete Wohnungen.' Es war aber kein eigent liches Schloß, sondern ein wunderbares „Wo und Ueberall', wo eben Gott wohnt. Und es ist so einzigartig, daß Gott zugleich das Haus und der Hausherr ist. Zu diesem Haus« schritt Christus mit Tho mas von Aquin, dom gelehrten Theologen. Thomas schaute hier und da einmal auf die Erde nieder und dachte: „Könnte ich jetzt noch einmal dorthin, so möchte ich mein großes Buch nocheinmal

von vom an- ,fangen!' (Hristus sah seinen Gedanken und sprach: .Du hast gut geschrieben, als ich dich fragte, welchen Lohn ich dir geben sollte, sagtest du wir: Dich allein, o Herr! Siehe, jetzt bin ich dein.' Darauf Thomas: ,/Ein Geheimnis, o Herr, hast du mir noch nicht erklärt. Siehe: wie meine Schüler sich darüber streiten! Ich er kenne jetzt, daß du der Urheber aller Dinge bist und daß durch dich alles gemacht wird, was geschieht. Die Menschen haben aber doch freie» Willen und machen, was^fie selber wclllen

Bändern der vielen weltlichen Staaten um flochten. Auch meinen Lebensfaden sah ich, er war aber sehr nebensächlich. Thomas von Aquin durfte ganz nahe an die Maschine Herangehen, und als er lange Zeit hineingeschaut hatte, sagte er ganz ver wundert und befriedigt: „Ach so!' „Hast du alles verstanden?' fragte Ehri- stus. „Ja,' antwortete Thomas, „aber mein menschlicher Verstand reichte nicht aus. Da habe ich rasch das neue Auge aufgemacht, das ich beim Eintritt in den Himmel be kommen

habe und das ich früher immer „Lumen gloriae' (Licht der Glorie) nannte, ohne natürlich zu ahnen, was das eigentlich fei. Dabei ist es eigentlich doch nichts an deres als der sehend gewordene Glaube, den ich schon seit meiner Taufe in mir trage.' „Und was sagst du von dieser Weberei?' fragte Christus weiter.' „Herr!' antwortete Thomas, indem er den verklärten Leib des Heilands von oben bis unten ansah, „das ist ja ganz ähnlich, wie in dir die göttliche und die menschliche Natnr unzertrennlich und unvermischt

in eine ein zige Person zusammengewoben worden sind!' „Siehst du nicht noch etwas?' sagte Chri stus darauf. „O ja,' sprach Thomas, „ich sehe, wie du selbst durch die heilige Kommunion mit allen, die an dich glauben, zu einer großen, heiligen Kirche zusammengewoben wirst. Das ist ja herrlich! Da verknüpft und verwebt sich ja alles zu einer wunderbaren, lebendigen Ein heit!' Da Christus nichts mehr sagte, verfiel Thomas in stilles Nachsinnen. Eine der schön sten Erinnerungen aus seinem irdischen Leben tauchte

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