,, daß man.glaubte die Mittel des Staates s«yen nicht Hinreichend.. Dieß sey hervorgerufen dadurch, daß bisher keine Vorlegung des Finanzstandes geschah, er halte sich überzeugt, daß dieflräfte der Nation groß genug seyen, auf daß allenVer- bindlichkeiten, entsprochen werde. Aus den Uebersichten, die er über die Jahre <jt bis 47 bisher veröffentlicht, gehe hervor, daß in diesen l l Jahren die Einnahme größer war, als di- AuSgabe, Beweis dessen, der Staat konnte einen Theil auf Tilgung.der Schulden, auf den Bau
, welche außerordentliche Ausgaben erforderten; 1347 wurde dle^Säche noch mehr verwickelt; 1843 brachen neue Schwie rigkeiten herein; es brach Krieg im Süden aus, ein anderer Theil der Monarchie nahm eine neue Stellung gegen die Ver waltung ein , welche eine Trennung in demselben und ein Hemmen der Wirksamkeit herbeiführte. Es sey nebst dein Allem nicht nur eine Armee ,'n Italien, sondern auch im deutschen Bunde nothwendig gewesen , und dabei war durch die Zeitverhältnisse nicht niir in Oesterreich, scudern in Osten
, dieWaarendurch- fuhkburchBürol «rÄA«tt, das ec«ZAtzt. Nai «aKetgel» ÄmD > ÄVffm sie dahin gerichtet s«Kp, daß jene Theil«, welche wenig Vagen können , .w»«ig; jene welch» mehr trägem, verhästiiißmWx tn Anspruch genomme«^ »erden. Die direkt»», «teuern sey»» di» Grunds»»«»« « und Oesterreich könne Kolz styn, »inet» solchen Kataster zu befltzen. Zu den direkten Steuern rechn» Män auch di» ZudenMuer, und er drück» fkch Mlhe au«, er st« «ine Schattensette nenne; es wlrovem Ministerium dfr »avmir vorgelegt wer
der Weg, den er gehen werde, und den zu gehen er sich verpstichtet halte, und er bittd dahev, einen Theil deS Vertrauens, das man dem ganzen Ministerium schenke, auch auf seine Person zu übertragen. Er werde Al les vorlegen über die Abgaben/ welche man jetzt einHeben muß, eben so Vorschläge. rücksichtlich der BanknotenauSwechSluug und der Geldausfuhr. Der. Finanzminister wurde oft von Beifall unterbrochen lind erhielt laute Akklamationen zum Schlüsse. Herzig erhob sich.hierauf und sprach über ein dem Staate
