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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 03.09.1849
Descrizione fisica: 4
verdient. — Auch will man mit Be stimmtheit wissen, daß der Kaiser von Rußland in we nigen Tagen in Wie» eintreffen werde. FZM. Baron Jelaeic wird stündlich inlWien erwar tet; der Patriarch Rajacic ist krank; man hofft aber, daß er in einigen Tagen so weit hergestellt sei» wird, um an den Berathungen wegen Organisierung der Eivil- verwaltnng in den slavischen Südländern unter dem Norsiyc des Banns Theil zu nehmen. Am 24. August früh traf der k. russische General- Lieutenant v. Berg nebst

Revolutionen schreiben. St. Gevrgruberg, 3l. August. Kaum ist ein Jahr verflossen, sende-» wir das hohe Glück genossen, in kurzer Anfcinaiidersolge leii jetzt glorreich regierenden Kaiser Franz Joseph, dann feine erlauchte Mutter Erz herzogin Sophie mit den Erzherzogen Ferdinand und Karl in unseren Maliern zu begrüßen, so wurde uns gestern die langersehlite Freude zu Theil, durch den Be such unseres heißgeliebten .Kaisers Ferdinand des Güti gen beglückt zn werden. Gegen 9 Uhr Vormittags ver kündeten

aller Anwcftnt-n begleitet die Rückreise nach Innsbruck an, anf welcher noch die imposante Psarrkirche zu Schwaz und die dortige schöne Franzis- kancrkirche, mit ihrem herrlichen Altarblatte von Flatz besucht wurden. Es war dieser Tag ein schönes Fest für alle, die da ran Theil nehmen konnten, nno zur vollkommenen Freude Aller fehlte mir noch das Eine, daß es ihnen nicht ge gönnt war, auch daö theure Antlitz der inniggeliebte» Kaiserin zu schauen, welche an diesem Tage aus Ge sundheitsrücksichten

. Ein Theil der Besatzung verweigert die Unterwerfung hartnäckig; die Mehrzahl bat jedoch die Festung verlasten, und bei Gran die Waf fen gestreckt. Sollte eine regelmäßige Belagerung ein geleitet werden müssen, so wäre derDonauverkehr jeden falls gesperrt, nnd der Handel würde dadurch uneruicß- licheu Verlust erleiden. P e st h, 28. August. Der Feldzeiigincister-Oberkom- lnaudaiit Haynau befindet sich seit gestern Abend in un sern Maliern. Heute wird zu Ehren der Ankuuft des gefeierten Siegers

», antwortete» sie mit de» heroischen Worte»: sie würde» sich bis auf den letzten Maun, und der letzte Mann bis ans den letzten Bluts tropfen vertheidigen. Anf einen gräßlichen Kampf ge faßt, grillen wir an, doch nach kaum ltiv Kanonenschüssen ließen die'zum Opfertode bereiten Spartaner ihre Ther- mopylä in. Stich, nnd setzten ihren Rückzug nach Deva sort. General Engelhard solgte denselben von der einen, die k. k. Truppen von der anderen Seite, und beide bedrängten sie dergestalt, daß sich ein Theil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 09.09.1844
Descrizione fisica: 14
und von dem Stellver treter des k. k. Herrn Militärkommandanten von Tirol und Vorarlberg, dem k. k. Herrn Generalmajor und Brigadier Edlen von Eliatscheck ehrfurchtsvollst empfangen worden. Oesterreich. Linz. Im Laufe dieser Woche wurde der Provinzial- Hauptstadt Linz das Glück eines mehrtägigen Aufenthaltes Sr. kaiserl. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Franz Karl zu Theil. Se. kaiserl. Hoheit kamen von Jschl am 1. d. M. auf der Gmundener Eisendahn Abends umhalb 9 Uhr hier an, und verließen

, und ihr gegenüber die Zöglinge der k. k. Militär-Akademie in schönster Haltung aufgestellt. Dem Kommando der k. k. Militär-Akademie und des k. k. Militär-ErziehungöhaufeS, dann den geistlichen Authoritäten der Stadt ward hierauf die Ehre zu Theil, sich Ihren k. k. Majestäten vorzustellen, Aller- höchstwelche über den Stand der ihnen untergeordneten An stalten Sich im Einzelnen und aufö Angelegentlichste zu er kundigen geruhten. Um 10 Uhr 15 Minuten traf der Zug vor der Station St. Egiden ein, wo der hcchwürdige

Pfarrer der, Sr. königl. Hoheit dem regierenden Herzog von Luccc» gehörigen Herrschast gleichen Namens an der Spitze der Schuljugend und einer großen Anzahl Personen seiner Ge meinde im Kirchenornate stand. Nachdem der Zug hier auf kurze Zeit Halt gemacht Halle, und einem der Schulmädchen die Ehre zu Theil geworden war, Ihren k. k. Majestäten ein dem Anlasse entsprechendes Gedicht vortragen, und Ihrer Ma jestät der Kaiserin insbesondere noch ein Blumeubouquet über reichen zu dürfen, stattete

. Eine rauschende Feldmusik erklang, und zum ra schen Leben erwachten die starren Erzgebilde, die Reisigen ent falteten sich in Schwenkungen und Märschen, voran eine Schaar in blankem Helm und Küraß, bewehrt mit großen doppelhändigen , zum Theil geflammten Schwerter», ihnen folgten Parlifanenträger in halbblankem Rüstzeug aus dem vormals reichen Waffenschatze des Schlosses Holleneck mit weiß und grüner Feldbinde, eine gleiche Schaar mit Morgen sternen und Streitkolben, die Hauptmasse des Fußvolkes in schwarzen

und Waffen , zum Theil die Ausbeute blutiger und siegreicher Kämpfe gegen die anstürmenden OSmanen am glänzendsten entfaltete. Am oberen Ende des Saales prangten die Kleino dien deS Landes: der HerzogShut von Purpursammt und Hermelin, mit Gcldspangen und Perlen der seltensten Größe geschmückt, der Becher deSLandschadenbnndeS, von ungeheue rem Umfange, mit tausend in Gold getriebenen Figuren und

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.10.1849
Descrizione fisica: 6
in den Händen der Justiz. Die sogenannte Kossnth'schc Eamarilla — bestehend aus seiner Frau, Mutter und der rcnommirlcu Kossnth- Zfuzsi, seiner Schwester — war ein mtegrirender, wenn auch geheimer Theil der freien unqarischen Regierung, — und dieser weibliche Klubb hatte, wie man sagt, nicht geringen Antheil an dem verhängnißvollen 14. April. Seine Frau besonders hatte ihn ganz in ihrer Gewalt, ließ sich in Debreezin „Regentin' beißen, und träumte oft, daß sie eine Krone aus dein Haupte tragen

k. k. Regierung untergestellt werde, angeschlossen haben. Diese von den Honter Deputirten, worunter sich auch Bergleute be finden , hergebrachten Dokumente repräsenlircii eine Be völkerung' von 75,000 Seelen, darnntcr etwa 10,000 Bergleute. (A. Z. C.) Wien, 29. Sept. Nach einer dem „Oester. Eorr.' gemachten Mittheilung wird Siebenbürgen provisorisch in t> Distrikte eingetheilt: Dcr Karlsburgcr Distrikt wird in sich begreifen, das ganze Hunyader und Zarauder Komitat, den größten Theil des früheren

Unter-Albenser nnd eine» schmalen langen Streif des Seckclburgcr Eoiniratö, und wird so dann etwa 217 Ouadratmcilcu mit 44ij,000 Einwohnern umfassen. Der Klanscnbnrger Distrikt wird nmfassen den gan zen frühern Mittel-Szolnokcr und Krasznaer, dann die westliche Hälfte der Komitatc Thorda, Kolosch und Doboka, nnd des Kövarer Distriktes, sowie anch einen kleinen Theil von Jnner-Szolnok nnd den ganzen kleinen Zlrangoscher Stuhl; im Ganzen etwa 20V Quadrat- incilcu mit 453,000 Einwohnern. Dcr Rctteger Distrikt

Distrikt umfaßt den ganzen kun- >Ius rezziu», wozu noch ein großer Theil des Ober- Alleneser-KomitatS und alle sächsischen Ortschaften in den Komitateu geschlagen werden — im Ganzen etwa S20 Ouadratmeilen mit 450,OHO Seelen. Zum Hermannstädter Distrikt werden noch die beiden Filialdistrikte Bistritz und Kronstadt gehören. Diese 6 Distrikte werden nun noch in Bezirke und Unterbezirke zerfallen, welche aber noch nicht genau be stimmt uud abgegränzt sind. An der Spitze der Distrikts- verwaltnng stehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 4
Data: 04.12.1849
Descrizione fisica: 4
»»»» ' Wtr «äffen dw, Prager Centrallsten feine eigentümliche Anschauung »der FöderativstaaterU' allerdings lassen; er lauben uns aber, trotz der seuveralnen Verachtung, womit sr den itnverstand der Föderalisten als überwunden behan delt, die vcrnmth»ng auszufpreche«, daß er »ine sehr un- tlO« Vorstellung vo« Föderalismus in Oesterreich habe, und daß ihn dieses vieldeutige Wort, gleich einem flauern- den Irrwische, zu einem wenig motivirten Eifer verlockt habe, der ihn in einem guten Theil

der^ a. h. Majestäten, welche dem Musitvereine bei der letzten öffentlichen Prüfung zu Theil wurde, und das mit Gubernialdekret vom L8. Slpril d. I., Z. mit getheilte Dekret des h. Unterrichts - Ministeriums des In haltes: „daß dein bisherigen verdienstvollen Wirken des seit 30 Jakren mit lebenswerthem <?ifer und bestem Erfolge ohne alle Belastung der össenllichen Fonds bestehenden Musik- Vereines für Tirol lind Vorarlberg volle Anerkennung ge zollt, und daß nicht ermangelt werden wird, allen jenen Maßregeln

, welche >,,r weitern Hebung diese« Institutes dienen können, die kräftigste Unterstützung angedeihen zu fassen, so wie daß diesem Institute, wie allen zur Ausbil dung !II virschledrnen Fächern bestehenden rehranstalten volle Berücksichtig,,»g n, Theil werten wird.' Diese Versicherung, verbunden mit der großen Theil nahme und kräftigen Unterstützung, deren der allgemein verehrte ?^nd.-schcf Hl. GlasNi fsiugen den Vereins ausschuß versicherte, und diesen durch die Erklärung, dessen Mitglied, wie früher, bleiben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 27.07.1849
Descrizione fisica: 4
drängte, da war er. Die Brücken schanze v»„ Verbacz wurde durch die Brigade Rastir, so lange und aus das heldenmüthigste vertheidigt, bis die ganze Ka vallerie sich über dem Kanal befand. Hier fiel der tapfere Oberstlieutenant Ocverek, feinem Adjutanten wurde das Pferd unter dem Leibe erschossen, zwei Offi ziere blieben todt, ebenso ein großer Theil der Mann schaft; verwundet waren die Meisten, aber die Schanze wurde nicht eher verlassen, als bis die letzte Kanone in Sicherheit war. Der Rückzug wurde

uns der Feind nachgerückt, so hätte er allerdings eine beträchtliche Anzahl Gefangene machen können. Im Ganzen beträgt unser Verlust bei 700 Todte und Verwundete, so ziemlich der zehnte Manu; aber auch der Feind muß stark gelitten haben, obwohl er mit seinen Kolonnen hübsch im Hintergründe blieb, und nur die Massen von Geschütz vorschob. In diesem Augenblicke wirft der Banus, während er das Plateau von Titel festhält, einen Theil feiner Trup pen anf das rechte Donauufer zur Verstärkung des dor tigen

Haromßeck entsendet wnrde, weil die Nachricht ein gegangen war, daß sich der Feind dort zeige. In der That stieß das Detachement bald auf die, Insurgenten welche ci»e Position inne hatten. Die russische Artillerie fing sogleich an sie zu beschießen und manovrirte mit so glücklichem Erfolg, daß der Feind das Schlachtfeld ver ließ, ehe noch die Infanterie und Kavallerie Theil an dem Kampfe nehmen konnten. Die Szekler haben unter den Todten ihren besten Artillerie-Offizier zu bedauern, den Major Gobar

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 18.10.1849
Descrizione fisica: 8
des vorhandenen Materials erschei nen. Sein Inhalt zerfällt in den amtlichen Theil und in ein Notizenblatt; in dem letzteren werden belehrende Aufsätze, Nachrichten aus dem Auslande über Vorkomm nisse im Gebiete des Post-, Eisenbahn- und Telegra- phenwesens Platz finden. FML. v. Schönhals ist am l3. ds. aus Mailand in Wien eingetroffen. Bei der ersten österr. Sparkasse haben nachstehende Einlagen und Rückzahlungen vom ö. bis inelns. 13. Okt. 1849 stattgefunden: Rückzahlungen an Parteien L4,SZü

, an dem der Hr. Landeschef gerne Theil genommen hat. Wir sind sehr zufrieden, wenn Land und Leute ihm sowohl gefielen, als der hohe Gast uns, und wenn die Eindrücke, die beide auf ihn machten, der Art sind, daß sie in ihm den Wunsch erzeugen, bald wieder zu uns zu kommen! Wien, lZ. Okt. Nach Berichten ans Semlin vom 10. d. harte man alldorr Nachrichten aus Widdin bis ti. Der österreichische General Hauelab war alldort einge troffen und hatte sich in Folge eines Auftrages des in Ungarn konimandircndcu FZM. v. Haynan

wir nicht; wir glauben aber vermuthen zu können, daß demselben weircrgrcifciide .'luflräge zu Theil wurden. General Hauslab, Zögling der hiesigen Jngcnicnrakademie, gehört zn den intelligente sten, gelehrtesten Offizieren der Armee. Früher mir der Leitung der militärischen Erziehung dir türkischen Offi ziere in Wie» beauftragt, hat er sich nicht nur gründ liche Kcniilnissc der türkischen Sprache und Zustände, sondern auch Vertrauen und Anspruch auf den Dank des DivanS erworben. Ihm werden in Kvnstantinopel

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Pagina 2 di 14
Data: 07.03.1849
Descrizione fisica: 14
, und dsn wankenden Pfeilern dergesetzlichen Ordnung wieder.fine skste Grundlage gibt. War es uns auch nicht gegönnt, an dem rühmlichen Kam ps» gegen die Anarchie im Herzen unseres Vaterlandes Theil zu «ehmen,,so tröstet uns doch der Gedanke, daß wir in einem ähnlichen ruhmvollen Kampfe an den wälschen Gränzen ge standen sind> und mit unsern schwachen Kräften mitwirkten, die Schlüssel Tirols, dieser natürlichen Festung Oester reichs-und Deutschlands, dem wälschen Feinde zu ent reißen. Möge die tapfere

Excellenz dem ritterlichen Helden eines durch die Tugenden der Treue und Tapferkeit so innig verbrü derten Voltes unsere volle Bewunderung und Dankbarkeit zu zollen. Ganz Europa und nicht nur Wien dankt Ihren Siezen die Hemmung eines rücksichtslosen Umsturzes und die Befesti gung der gesetzlichen Ordnung. War es uns nicht gegönnt, an dein rühmlichen Kampfe gegen die Anarchie im Herzen unseres Vaterlandes Theil zu nehmen, so können wir nur in dem Gedanken Trost finden, daß wir auch in einem ähnlichen

aus folgenden Truppen bestehen: S Bataill. Infanterie Leiningen, Rukovina, Pcterivardeiner, Romanen, Jllyrier und Deutsch-Banater Gränzcr; 5 Eskadrons Uhla- nen, 300 berittene Serben, 80 Scressaner; 1 Raketen-Balt., 1 reitende Fuß-Balt., 2 ordinäre Fuß-Batt., 5 serbische Ka nonen. Im Ganzen 15000 Mann. Das treulose Volk dcr Szekler hat einen neuen Verrath begangen. Schäßburg wurde am 16. Febr. von denRebellen, etwa 7000 Mann-stark, überfallen, nachdem die schwache Garnison, der sich ein Theil dcr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 18
Data: 14.10.1844
Descrizione fisica: 18
und die Geistlichkeit ihre tiefste Ehrfurcht. Auf dem Wege von Bruneck nach Welsberg geruhten Höchstdieselben die ausgesteckte Straßenlinie zu der bereits genehmigten neuen Regulirung mit besonderer Theil nahme in Augenschein zu nehmen. In der Poststation Nie? derdorf paradirte eine starke Kompagnie schön uniformirter LandeSfchützcn. Abends trafen Se. kaiserl. Hoheit unter dem festlichen Donner der Pöller und unter dem Jubel der ver sammelten Volksmenge in Sillian ein, wo Nachtlager gehal-- ten wurde. Grüne

nach Kärnthen fort, wohin Höchstdieselben im besten Wohlseyn gelangten. Dornauberg. Kaum hatten sich die ärmlichen Bewoh ner von Dornauberg von den Schrecknissen des verflossenen schweren Winters ') in etwas erholt, als schon wieder ein neuer Schrecken, Unglück und Verderben verkündend, die ar men Thalbewohner mit Todesangst ersüllle. Am 4. v. M. nach 9 Uhr Abends löste sich ein beteiilender Theil des her vorragenden FelsengebirgeS los »nd stürzte niit dem fürchter lichsten Getöse und Krachen größlentheils

in der Richtung gegen die Wohnhütle und Stallungen deS Bauersmannes Mathias Wechselderger herab. Ein gewalliges Felsenstück zerstörte total eine Kammer, stieß an die Seilenwand der Schlafkammer, wodurch diese nicht nur eingedrückt, sondern auch der Milchkastin umgestoßen und der übrige Theil der Wohnhütle und überhaupt der ganze Grund, worauf die Hütte stand, derart verschoben und destruirl wurde, daß man an diesem Platze keine Wcchnung mehr bauen kann. Eben an der durchbrochenen Wand lagen drei Kinder, deren

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