des Sklavenhandels anheim gefallen ist, eine »»an gebaute Wüste, durch Aberglauben herabgewürdigt, überströmt von Blut. He, Bnrton behauptet, daß nächst dem Christen thum, dem größten, einzig wirksamen Heilmittel, nur dadurch Afrika zu erretten sey, daß seine eigenen Kräfte hervor gerufen und in Thätigkeit gesetzt werden. Ein Theil dieser Pflicht liegt der Regierung ob: diese muß die Verträge, welche bereits zur Abschaffung dieses Handels abgeschlossen sind, znr Ausführung bringen, andere, uud zwar wirksamere
mit den Häuptlingen der Eingebornen sowohl, als den europäischen und andern Mächten abschließen ^ und die löblichen Bestrebungen Einzel ner, weich» diesem ^Unternehmen gewidmet sind, zu befördern und zu beschützen suchen. Ein anderer Theil liegt Privatper sonen ob. Indem nun die jetzige Gesellschaft den letzten Theil deS Vorschlags von Hrn. Au.rton übenumint, gedenkt sie das Folgende durch Agenten und andere geeignete Mittel in Aus führung zu bringen: l. Die Afrikaner mit dem unerschöpfli chen Reichthum
, Pflanzen n. s. w. zu verbreiten, örtliche und andere Verbesserungen ein zuführen, und die Mittel anzugeben nnd zn erleichtern, um Afrikas Erzeügnissee gegen Europas Fabrikwaarcn mit Vor theil auszutauschend 3. Die wichtigsten Sprachen Afrikas zu untersuchen, und, wenn es rathsam ist, ihnen eine geschriebene Form zn geben. 4. Die Krankheiten, das Klima und die ört lichen Eigenthümlichkeiten Afrikas zum Besten sowohl der Eingebornen als der anSländischen Ansiedler und der Reisen den zu untersuchen
, Arzneien nnd Aerzte hinzuschicken, und die Praxis auf diese Weise von dem gräulichen Aberglauben, der jetzt dort herrscht, zu reinigen. 5. An den Unternehmun gen der Regierung auf dem Niger so viel als möglicl» Theil zn nehmen, über ihre Fortschritte zn berichten, ihre Erfolge zu befördern, alle werthvollen Nachrichten, welche sie mittheilen, zu verbreiten, und besonders die Theilnahme Großbritanniens und der übrigen europäischen Regierungen für die Abschaffung deS Sklavenhandels, und die Wohlfahrt