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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Pagina 220 di 407
Autore: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Luogo: Berlin
Editore: Hertz
Descrizione fisica: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Segnatura: III A-1.662
ID interno: 165896
Die Adamcllo-Grappe. 211 Verwerfung gegen den Glimmerschiefer zum Vorschein. Zum grössten Theil stürzen diese Berge in schroffen 'Wänden des grauen unteren Muschelkalkes ab; darüber breiten sich die flacheren Ge hänge der Halobien-Schichten, welche hier vorwiegend aus schwarzen, dünnplattigen Kalken und den so charakteristischen Knollenkalken bestehen. Den Grat vom Stabolfes zum Monte Giugia krönt der zerrissene weisse Schierndolomit. Interessant ist die Verwerfung zwischen der Trias

Mattone, zum Zeichen, dass bereits der grössere Theil des Diluvial-Schuttes vom Bache fortgeführt wurde. Bemerkenswerth ist, dass neben den Gesteinen der umliegenden Trias (auch Bunt - Sandstein) sehr viel Tonalit-Blöcke im Schutte liegen, welche bekunden, dass die Gletscher in bedeutender Höhe von der Val di Breguzzo die Berge gegen die Val Boncone iiberflutheten. In einem weissen Marmorblock des Schuttes fand ich einen globoscn Ammoniten ; der Marmor kann nur aus den am Tonalit umgewandelten

Halobien-Schichten stammen. Im Thalgrunde zeigt sich unter dem Schotter Zellendolomit. Drüber grauer Muschelkalk, der zum Theil kleinstückig zerfällt, zum Theil in dicken Schichten ansteht. Wie so häufig, brechen auch hier Porphyrgänge in dem Unteren Muschelkalke auf; der Porphyr umschliesst Stücke des grauen Kalkes, ohne ihn irgend wie verändert zu haben. Auch an den Salbändern ist keine Einwirkung wahrzunehmen, obschon der Porphyr dem durchbrochenen Kalke ganz fest ansitzt. Klettert man in den wilden

, zum Theil mulmig zerfallend. Sodann kommen die „Buchensteiner Kalke' die bekannten Knollenkalke, schwarze, geschichtete Bänke aus lauter rundlichen Kalkknollen zusammengesetzt; zwischen den Knollen ist etwas schwarzer Thon 27*

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
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Pagina 622 di 674
Autore: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Luogo: Berlin
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: XIV, 650 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: 1181
ID interno: 308698
aber im zwei Haupttheile zerfallen, von denen der eine den Süd- abhang des Brenner-Passes oder das Thal des Eisack, und der andere den Nordabhang oder das Sill-Thal umfafst ■— Was nun zunächst das Ei sack-Thal betrifft, so hat der obere Theil mit seinen Zuflüssen aus dem Pflersch-, Ridnau- ner- und Pfitscher-Thale, den Charakter des Hochgebirges, und die, in der Gegend von Sterzing sich vereinigenden Wildbäche kühlen hier die tobende Gewalt ihrer Gletscherwasser in einer sumpfigen Wiesen-Ebene

— dem Sterzinger Moose — welches sie in Serpentinen durchziehen. Dann folgt der mittlere Theil: ein rauhes, unfreundliches Querthal, ohne gröfsere Seitenthäler, mit gröfstentheils waldbe deckten Steilabfällen. In der Gegend von ßrixen, da wo die Rienz mit dem Eisack sich vereinigt, tritt uns eine zweite, er weiterte Thalfläche entgegen, deren Wiesengrund auf eine frü here Anstauung schliefsen läfst. Und eine solche Anstauung hat offenbar stattgefunden, bevor sich der Flufs seinen Ausweg durch die enge Spalte

gebahnt hatte, welche den untern Theil des Ei sack-Thals charakterisirt. Dieser untere Theil, der bedeutendste an Längen-Ausdeh nung (von Bötzen bis Klausen rechnet man 3| Meilen, und bis Brisen 5 Meilen), ist zugleich der interessanteste, ja vielleicht der merkwürdigste im ganzen Tiroler Alpengebirge. — Ich will es versuchen, die Eigenthümlichkeiten dieser drei Abschnitte nä her zu schildern. Die Lage von Bötzen habe ich schon früher*) charakterisirt. Die Ebene, welche sich auch noch auf dem linken

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Pagina 380 di 693
Autore: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Luogo: Berlin
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/3
ID interno: 200255
am 3i. August 1890 erstiegen. Auf der Südwand des Berges sieht man von einer östlich nahe- am Gipfelplateau gelegenen Scharte einen steilen Kamin bis etwa zur Mitte des Berges herabziehen. Eine Felscoulisse verdeckt ihn zum Theil. Ungefiihr 180 Meter weiter links von dem Punkt gerade unter dem Ende des Kamins in der Mitte der Wand stiegen die Genannten in die Felsen ein. Der erste Theil der Kletterei ist ähnlich dem Anfang des Anstieges zum Sas Maor r was Gliitte, Steilheit und Schwierigkeit anlangt

. Dann wurde rechts traversirt und das untere Ende des Kamins erreicht. Der erste Theil desselben war eine senkrechte Stelle von 25 Fuss Höhe, über die ein Wasserfall herabkam. Man musste mitten durch das Wasser hinaufklettern, da die Felsen zur Rechten und -Unken glatt und überhangend waren. Noch zweimal würden die Kletterer im Kamin tüchtig von dem herabstürzenden Wasser getauft, weshalb die Führer ihn lohanncs- kamin nannten. Mehrfach waren die Felsen vereist oder mit frischem, schlüpfrigen Schnee

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Pagina 307 di 407
Autore: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Luogo: Berlin
Editore: Hertz
Descrizione fisica: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Segnatura: III A-1.662
ID interno: 165896
dort die älteren Schichten nicht an der Oberfläche sichtbar werden. Auf der Westseite der Val di Rumo aber schiebt sich die Untere Trias regelmässig zwischen der Porphyr basis und den Keuperdolomiten ein: der Bunt-Sandstein ist wenig mächtig; zu unterst lagern grobkörnige Bänke, erfüllt mit Quarz- und Porphyr-Gerollen; in der Höhe gehen die Sandsteine in die Kalk-haltigen Röthplatten über. Bunt-Sandstein und Roth sind besonders auf dem Plateau zwischen Mion, Lanza und Proves verbreitet, zum Theil von mächtigen

, Fossilien, welche es unzweifelhaft machten, dass diese Sandsteine dem Muschelkalke von Recoaro äquivalent seien. Am Mendelabhange werden wir die gleichen rothen, mergeligen Sand steine über dem Roth antreffen; sie wurden dort bisher als „Campiler Schichten' bezeichnet und zum Roth gerechnet. Diese Sandsteine mit Voltsia Iiecuhariensis machen es wahrscheinlich, dass ein Theil der Campiler Schichten des Etschthales dem Muschelkalk angehören. Ueber den Pflanzen- Sandsteinen von Preghena folgen Dolomite

, zunächst ohne Diploporen, welche dem „Mendola- Dolomit' Richthofens entsprechen dürften. Zugleich verbindet diese Ablagerung im Bresimothale die Trias von Judicarien mit der des Etschthales ; denn der Horizont des Zellendolomites erstreckt sich bis hier hinauf, typisch ausgebildet über den Röthplatten mit Naticella costata, während er am Mendelabhang zum Theil fehlt. Der graue, zuckerkörnige Schlemdolomit des Monte Avert und Verlo Berges ist erfüllt mit derselben Diplopora annidata, welche am Mendel

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Pagina 519 di 693
Autore: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Luogo: Berlin
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/3
ID interno: 200255
herunterzieht, verfolgte man den breiten Rücken eine halbe Stunde lang, und der Gipfel war erreicht. Die Tofana di Ràzes ist nach Ansicht Grohmann's von allen Gipfeln der Gruppe am leichtesten zu gewinnen. In Bezug auf Aussicht erwähnt Grohmann namentlich des Blickes auf die furchtbaren Schrofen der beiden anderen Tofanagipfel. zwischen denen weiter hinten die Gaisl hervorleuchtet; nur der oberste Theil derselben ist sichtbar, aber dieser ist blutroth und steht im seltsamen Contrast zu den grauen Kalkwänden

. Der andere, westlich vom Val Travernanzes aufragende Theil der Tofana Gruppe, welcher in der Fanessspitze 2988 m., im Monte Cavallo 2917 m. und Monte Casale 2976 m. seine höchste Höhe erreicht, ist touristisch wenig bekannt. Nur der südlich demselben vorgelagerte, leicht ersteigliche L.agazuoi 2764 m. macht hievon eine Ausnahme. 3 ) Die höchste Spitze des westlich vom Lagazuoi aufragenden, Sett Sass (Sott Sass?) genannten Stockes 2578 m. wurde am 16. August i8g3 von F. Benesch und M. von Smoluchowski zuerst

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Pagina 620 di 693
Autore: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Luogo: Berlin
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/3
ID interno: 200255
Die JuHsehen Alpen. 5 8 7 wand ist schon wiederholt von der Sohle bis zum Gipfel durchstiegen worden, zu erst von den überaus kühnen und unternehmenden Pfadfindern, den Wildschützen aus der Trenta, dann 1889 von Bois de Chesnc und dem Verfasser mit Andrej Komac und dem Flitscher Bergführer M a rka,') 1893 von den Brüdern Camillo und.Erich Baumgartner aus Graz mit Komac. Die ' Directionslinic für den An stieg bildet auf dieser Seite im unteren Theil eine steile, breite und sehr tief

ein gerissene Schneeklamm, welche hoch in die Wand hinaufreicht, im oberen Theil eine gerade darüber liegende grosse Mulde mit steilen Schneelagern und schliess lich darüber ein von Kronau deutlich sichtbares, langes schräges Band, welches durch die ganze letzte Gipfelwand des Prisnik zieht. Die Tour ist sehr lang, ausser ordentlich steil, enthält schwierige Kletterstellen und wird sehr selten gemacht werden. 3. Der Haupt kämm bis zum Jalouc und der Flitscher Grintouc. Jenseits des VräiCspttels erhebt

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Pagina 155 di 693
Autore: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Luogo: Berlin
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/3
ID interno: 200255
1^2 K. Richter. anderen Wege absteigen, als sie gekommen sind. Der Besuch des Berges ist jetzt überaus stark; jan einem geeigneten Tage trilli man leicht 20 — 3o Personen auf der Spitze. Beim 50jährigen Jubiläum der ersten Ersteigung am 3. September iSgi entwickelte sich ein wahres Volksfest unter dem Gipfel, da 120 — i.3o Menschen mit drei Musikbanden dort zusammengeströmt waren. ■ j 2. Der östliche Theil der Venediger Gruppe. Obwohl die Venbdiger Gruppe einem Theile der Centraialpen unge hört

, der im Ganzen besehen durch den geradlinigen Verlauf des wasserscheidenden Haupt kammes ausgezeichnet ist, so ist doch im östlichen Theil der Gruppe ein strahlen förmiges Auseinanderlaufen von Kämmen vorherrschend, unter denen der Tauern- hauptkam'm, der die Verbindung mit der Glöckner Gruppe herstellt, keineswegs der bedeutendste ist. Die Verknüpfung dieser Kämme wird durch das genannte Firn plateau, dessen Eckpfeiler der Grossvenediger ist, hergestellt. Es setzt sich ans den obersten Theilen des Mullwitz

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