zu Frankfurt betrifft, so ist in dieser Angelegenheit dem Minister nur aus den Verhand lungen bekannt, vaß es Theil an Oesterreich nehme, Eröffnung ist keine gemacht worden. Der Reichsverweser hat nun zu Radetzky einen Beauftragten gesendet, um in die Sache Ein. ficht zu nehmen. Betreff Englands kann Doblhoffnicht äußern, da ihm nichts näher bekannt sey. Reiche! fragt, ob die öster reichische Regierung die französische Republik offiziell anerken' nen werde. Doblhoff antwortet, daß dieß bereits zum Theil
den Titel tragen wolle, möge ihn mit demselben Rechte tragen^ wie man einen Roä? oder einen Bart trägt, Sirrakowsk? hat bereits früher einen Antrag auf gänzliche Aufhebung gestellt,'und begründet seinen Antrag mit folgenden Worten: »Es ist be reits feierlich anerkannt, daß wir eine demokratische Monarchie woÜen. Diese hat ihre Souverainetät im Volke, und »S muß daher jedem Einzelnen sein gleicher Theil zuerkannt werden. Dieß z» können, müssen wir nun das größte Hewmniß besei tigen. Ich glaube
ten war jedoch sehr übertrieben. Die Meisten sind erbärmlich verstümmelt, und viele Häuser in der Umgebung unbewohn bar gemacht. Agtäm, den id. Hlltg. Oin Theil der tüch tig ausgerüsteten kroatischen Streitmacht soll aus Warasdin über die Drau, die andere Hälfte aber aus ViSkovictz über die Drau durch die Ortschaften Nasfitz nächst Dubowatz, Duna- vecse, Wuchin, Toggcr, OpalovacS, Vadracz u. s. w. sich bei dem Dorfe Dervent, konzentriren, um so vereint gegen die Magyaren-Hauptstadt vorzurücken