von der Feier mit dem einfachen Grunde, daß ein Theil der Herren Professoren sich bei der Feier ferne hal-. ten weide, und daß sie desgleichen thäten? Wußte man etwa damals noch nickt, daß der eine oder der andere Theil der Herren Professoren von der Feier keine Notiz nehmen werde? Man müßte ein neu- geborneS Kind sein, um daS damals ignorirt zu ha ben. Die Erklärung der 32 Herren Professoren und Dozenten war kein Meteor, das so Plötzlich auf die Köpfe der armen, arglosen Studenten Innsbrucks fiel
noch nicht freisinnig genug? Man hätte sogar die von den Theologen zu ver- 5S« anstaltende Messe mit diesen Stimmen-Chancen noch in Abrede stellen können. Also warnm doch? Ein Königreich für einen Grund! Freilich,.gelangte ein Grund auf'S Tapet, wie er nicht schicklicher, aber leider auch nicht bezeichnender hätte erfunden werden können, der Grund, well jener erwähnte Theil von Professoren nicht mitseiert, bleiben wir auch weg. Ich will absehen von „Freiheit', „Unabhängigkeit', .Ge» sinnungSlüchtigkeit', die leicer
gar Niemand, daß aus der Sache doch nichts werten könne, da doch voraussichtlich ein Theil der Herren Professoren nicht mitfeiern werte? Es wäre gewiß zum Besten der Lungen der Hrn. Redner und zu Nutz und Frommen der Zuhörerohren ge wesen. Da mögen die Herren woht gelacht haben, als sich jene Aeimften, die noch nicht einmal wußten, daß doch keine Feier zu Stande kommen dürfe, um eine Messe zankten! I,) Nicht wahr, die erste Plenarversammlung war noch zeitig genug? Gewiß. — Warum trat da Nie mand
. Um diese Höhe der Civilisation zu er reichen, seien—nach glaubwürdigen Zeugnissen noch wenigstens 6 Monate nöthig. Solche Gründe bewogen also einen Theil der Stu dierenden, sich der Feier zu entziehen. Ich weiß nun nicht, ob die Zuhörer nicht convenirten, oder obige Gründe doch etwas anrüchig waren, kurz man ließ sich auf keinerlei Erörterungen ein, und verzog sich ziemlich mit „unter solchen Umständen wird jedermann einsehen,' oder: „die jüngsten Ereignisse sind derart, daß' — und dergleichen mehr