durchdrungenen, mutigen Trup pen ließen ihm nicht lange Zeit, sich allzu gut zu verschan zen. Der Gegner mußte hinaus, koste es, was es wolle' Da war es nun das 1. Bataillon der Tiroler Landes schützen (Trient), das sich mutig in tagelangem Feuer gefecht bis zur Sturmdistanz vorarbeitete und mit einem schneidigen Sturm die Höhen der Magiera nah m. Wohl kostete dies viele Opfer an Mannschaft und Offizieren, aber der Erfolg war da. (Es ist bemer kenswert, daß diesem Bataillon viel Südtiroler Italiener
angehören.) Die Mannschaft war einfach nicht zu halten! Auf jedes einzelnen Gesicht konnte man nur den einen Wunsch lesen: „Vorw ä r t s!' Als gute Schützen, wie die Tiroler alle sind, ist es ihnen ein leichtes» sich die Feuerüberlegenheit zu erkämpfen, und ist diese erreicht, dann gilt nur mehr ein Befehl: „Sturm!' Mit einem lauthinschallenden „Hurra!' und sich bekreuzigend, geht es an den Feind, dem diese stürmenden und jauch zenden Tiroler eine maßlose Angst einflößen. Bei einem solchen Sturmangriff