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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.10.1936
Descrizione fisica: 8
lutionärs gegen den Feudalismus.' Natürlich wird dann in den Augen dieses famosen Geschichts- klitterers der Hamlet zum Urtyp des Demokraten, denn er treibt ja seine Possen mit den blaublütigen Höflingen und biedert sich dafür sehr kamerad schaftlich mit dem Mann aus dem Volke an, mit dem Totengräber und mitfahrenden Komödianten, Shakespeares „Sturm' ist nach dieser bolschewisti schen Lesart geradezu ein Hymnus auf den kon sequenten Marxismus! Mit welcher glühenden Liebe hat nicht der Dichter die Figur

und Winterkälte, Schnee und Nebel haben zu allen Zeiten entscheidende Wirkungen ausgeübt. Ein solches Ereignis, die Vernichtung des franzö sischen Kriegsschiffes „Henri IV', während des Krimkrieges am 14. November 1834 hat die Ein richtung eines regelmäßigen Wetterdienstes und damit die moderne Wettervoraussage begründet.' Die französische Flotte lag damals auf der Reede von Balaklawa, als ein Sturm losbrach, durch den zahlreiche Schiffe mehr oder weniger schwer be schädigt, der ^,Henri IV' sogar zum Sinken

ge bracht wurde. Zu spät stellte sich heraus, daß es sehr wohl möglich gewesen wäre, die Flotte zu warnen, denn der Sturm war, bevor er an der Küste des Schwarzen Meeres seine Zerstörungs- arbeit verrichtete, tagelang durch Europa gebraust. Von da an gab es Wettertelegramme und einen Wetter- und Sturmwarnungsdienst überhaupt. Ein Vorgang größten historischen Ausmaßes, der innige Beziehungen zum Wetter aufweist, drängt sich dem Leser von selbst auf: der russische Feldzug von 1812. Wohl hatte Napoleon

, in seinen Aufzeichnungen von der entscheidenden Wirkung „einer Wolke, die der Herr durch seine Vorsehung über den Mond hatte kommen lassen', ein Umstand, der den Engländern glückliche Trlip- penverschiebungen erlaubte. Eine nicht minder große Rolle in der Geschichte aller Zeiten spielten die Stürme des Meeres. Die spanische Armada, 130 wohlausgerüstete Gallionen unter dem Admiral Medina Sidonia, wurde 1383 durch einen gewaltigen Sturm vernichtet. Eng lands Stern begann von dieser Stunde an zu stei gen, die Macht

zu verdanken. Zwei portugiesische Schiffe, deren eines von Malakka nach der Mo- lukkeninsel Ternate Kurs genommen hatte, wäh rend das andere in entgegengesetzter Richtung fuhr, wurden durch den Monsum nach Neuguinea und den Prince of Wales-Inseln, unweit der Küste Australiens, verschlagen. Wenn die Berichte über jene Fahrten auch sehr dürftig sind, so darf man doch sagen, daß damals, vor 40V Jahren, die ersten Europäer nach dem fünften Erdteil kamen, dank dem Sturm, der ihre Schiffe aus der Fahrt richtung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.07.1879
Descrizione fisica: 6
. Als er die Thüre öffnete, um ins Freie zu sehen, ging ein vielstimmiges Pfeifen hin über daS Dach. Als er, vom Schlafe noch betäubt, hinaustrat, war es ihm, als treffe ein Ruthenschlag sein Haupt. »Wer ist da?' rief er laut, aber er hörte in dem Pfeifen und Brausen kaum seine eigene Stimme. Da toste-es in den Schutztannen, da rauschte eS dort in den Baumgruppen, am Waldsaume, in allen Höhen. RochuS wurde gewahr: eS ist der Sturm. Er zog sich in die Klause zurück und machte Heuer an. aber die sonst so-fröhliche

ein blasses Licht lag über den Blößen und über dem Gebäume, das heute so lebendig war, verließ der Mann das Hau-. Er trug weder Stock noch Beil, noch andere Wehr mit sich. Oft brach er tief in den weichen Schnee, er rang sich wieder heraus und dem Walde zu. Oft wollte ihm der Wind, der lau über das Schneefeld fegte, den Athem verschlagen. Unweit von ihm, in einer Banmgruppe, schlug das Geäste wie abwehrend gegen den Sturm, die Wipfel bogen sich wie ausweichend hin und herz nur Einer stand inmitten

hinüberwandern zu müssen. (Sparkasse in Innsbruck.) Die Sparkasse-Direc- tion von Innsbruck veröffentlicht den 57. Bericht mit dem Rechnungsabschluß pro 1878. Das Vertrauen, dessen sich diese Anstalt zu erfreuen hat. findet in den schönsten Erfolgen seinen Ausdruck, in den neuen Ein lagen und in der Steigerung des GesammtguthabenS selbst an diesem noch zauste und rüttelte der wüthende Sturm. Ueberall im Walde fächelt, rauscht e-, fahren alle Wipfel hin und her. jetzt mäßiger, jetzt wieder wild er faßt

,' der Mann^ der fein Vaterland flöh. ' Sein Haupt wär entblößt, harrte willig des Streiches. Er ging nicht rasch, er Lmg^'einen gleichmäßigen Schritt. Er sprang niD dort hin, wo ein Baum brach, er wich Ächt aus dort, wo ein Mrunk nie derstürzte. Oft streifte ihn das Reisig eines niederfahren den Astes, ost flog ihm d'r äüsjpni>gende Schnee ins Ge sicht. aber er blieb unversehrt, Je wilder der. .Sturm wüthete^ desto feuriger LraMe sei». Äuge.','^.','.7' , ! i''

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 03.09.1910
Descrizione fisica: 10
n d.) Aus Bozen wird uns unter dem 2. d. M. berichtet: Heilte herrscht im Etsch- und Eisacktal ein Wind, wie man ihn in gleicher Heftigkeit hier selten ver spürt. Aus deu Sarutaler Bergen wird ge meldet, daß der Sturm dort viele Huuderte von Bäumen umgebrochen haben soll. Die Tempe ratur ist beträchtlich gesunken, der Himmel aber klar. (Tödlicher Stnrz.) Aus Rentsch bei Bozen wird uns berichtet: Die beim Abbruch eines Balkons freibleibenden Türen bilden, auch wenn man sie verschlossen hält, eine stete Ge fahr

. (Unwetter.) Der Wettersturz hat sich im ganze» Reiche recht unangenehm fühlbar ge macht. Ilberall herrschte mehr oder weniger an dauerndes, kühles Regenwetter, das in verschie denen Gegenden, wie wir schon berichteten, auch wieder Überschwemmungen im Gefolge hatte, wodurch teilweise wieder großer Schaden ange richtet wurde. Am ärgsten wurde wohl Ungarn mitgenommen, da dort anßer den Regengüssen auch Sturm und Hagel wüteten. Das Ungar- Telegr.--Korr.-Bnr. meldet vom 1. d. M.: Ge stern aebnds wütete

in einem großen Teile des Landes ein heftiger Orkan, gleichzeitig gingen Wolkenbrüche und Hagelschläge nieder. Iu Nagyteremi geriet eine Strohtriste in Brairo. Der Sturm sührte das brennende Stroh aus die Dächer verschiedener Hänser, und bald standen 40 Häuser in Flammen. Der Schaden belänft sich auf eine Viertelmillion Kronen. — Zun/ schen Ormenyes und T e m e s f z l a < i na i>l eine Draisine von einem Güterzuge zum Ent gleisen gebracht worden, wobei zwei Arbeiter getötet wurden. — In Ma r i a - T her

e fi o vel trug der Sturm Dächer ab uud entwurzelte Bäume. Die Kellerräume stehen unter Wasser; die elektrische Beleuchtung versagte. — In u-o- Polya wurden die Synagoge und das Gemeinde haus vom Sturme abgedeckt und dnrch VliP- schlüge mehrere Objekte in Brand gesteckt. In Szegedin hat der Orkan die Telephon- nild Telegraphenleitungen beschädigt. Ein Ar beiter, der sich in eine Baracke geflüchtet hatte, wurde von den einstürzenden Balken erschlagen- — In Maros-Vasarhely drang das Wal ser in die tieser

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.03.1886
Descrizione fisica: 4
werden soll, welche kurz vor der Freitagssitzung des Abgeord netenhauses — in dieser wird eben Abg. Baron Scharschmidt den Antrag begründen — abgehalten werden wird. Der Feft-Commers der Markomania. Bei dem zur Feier des 25jährigen Bestandes der deutsch-academischen Landsmannschaft „Mar- komannia' abgehaltenen Fest Commers hob der Abg. Dr. Sturm in Beantwortung eines dem „alten Herrn Riedel auf die deutschen Abgeord neten ausgebrachten Toastes hervor, daß die Deut schen Mährens nur dem Umstände, daß sie darauf

Parteien mit 93 Personen. Der bisherige Gesammtbesnch von fremden Gästen beträgt 2178 Parteien und 5442 Personen. — In den letzten zwei Tagen herrschte hier ein Sturm, wie sich die ältesten Leute an einen solchen nicht zu erinnern vermögen. Als der Zug vorgestern Abends in den Bahnhof einfuhr, wurde von dem heftigen Sturm wind das Dach eines Nebengebäudes des Bahn hofes abgedeckt; die Trümmer fielen unter er- fchreckendem Gepolter neben den Waggons nieder. Es kann als ein glücklicher Zufall gelten

, daß kein Unglücksfall zu beklagen ist. Am Rennweg wurde ein Stellwagen umgeworfen, zahlreiche Be dachungen wurden beschädigt und viele Fenster scheiben eingeschlagen. Heute hat sich der Sturm gelegt. Hoffentlich werden wir vor einer Wieder- holung desselben verschon: bleiben. sStnrm am Bodensee.) Aus Br egenz. 6 wird geschrieben: Auf der Fahrt von Meers burg nach Konstanz bemerkte das Dampfboot „Mainau' am 3. d ein gegen das Schweizernfer zusegeludes größeres, mit Stroh beladenes Segel schiff, das die Nothflagge

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 17.05.1941
Descrizione fisica: 4
, daß er schwächlichen Körpers und finste ren Gemütes gewesen sei — was sich ohne weiteres begreifen läßt. >1 Roma-Kino. Heute Hermann Sudermanns «Reise nach Tilsit ', der von Veidt Harlan mit Fritz van Longe». Kristins Söderbaum und nna Dammann Inszenierte,drama<isch»tragi sich das Geld l-elchasmi. Der 'Mot flog ad Stunden qualvollen Wartens vergingen, als das Radio die Nachricht brachte, daß der Ae> roplmi im Sturm verunglückt sei. Tatsächlich tonnte.sich der Pilot Im Fallschirm retten und brach sich dabei

, andere Unzukömmlichkeiten hoben die Gegenfäj;« der jungen Leut« immer stärker hervor. Auch di? Geburt eines kleinen Jun gen brachte keine Aenderung. Die Gatten be schlossen, si^i scheiden zu lassen. Nun erkrankte oas Kind schwer: die einzige Rettung sllr den Knaben wäre ein Serum, das aber nur in einer Klinik im fernen Norden zu haden war. Es herrschte schwerer Sturm und der einzige Pilot, der dos Serum Im Flugzeug holen könnte, oerlangte dafür einen hohen Betrag. Unter größten Schwierigkeiten konnte John Kinde bevor

. die zu ihrem Schutze hervejeilt. niederge schlagen. Sterbend unterrichtet, Maria ihren Bruder von der Wahrheit über Anna, wo durch Stefan unid Anna erMch nach dem schweren Sturm wieder zusammenfinden. — Als Beiprogramm: Winter in der Steiermark. Beginn: L. 7. S.1L Uhr H- Kino Savoia. Heute der Farben-, Reoue- und Musikfilm „Goldwylt Aollies' ^Follìe di Hollywood), eis, Kunstwerk au Harmonie, ?chöichcir. Ächtcjl'ettkl!, blendendem Spieli prächtiger Ausstattung und Choreographie. Hauptmitwirtende: Der beliebte

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 16.03.1939
Descrizione fisica: 8
sich weiter entwickelte, wie der Schriftsteller die Prinzessin bekam und der König' deren Mutter heiratete. Beginnzeiten: 5, 6.80, 8,9.30 Uhr. Luce-Kino. Heute «Ali nella bufera' — „Fli eger im Sturm'. Beginn: 5, 6.30, 8, 9.30 Uhr. Sonntag: 7, 3.30, 5, 6.39, 8, 9.80 Uhr. Rom-Stino. Heute der Deanna-Durbin-Fslm Quell» eerta eia' — «Jenes gefährliche Alter' mit Jackier Cooper und Melvyn Dougla». Ein junger Kriegskorrespondent, soeben'müde und überarbeitet aus Spanien zurückgekehrt, sucht Erhülung im Som mer-Ansitz

gefunden hatte, der eine reine Atmosphäre chuf, konnte man sich nicht beklagen, nur chien der weiße Segen allzureichlich zu wer ten. In den Nachmittagsstunden kam aber wieder der Wind auf> denn man schon glück lich über alle Berge wähnte, und wuchs sich zeitweise zum Sturm aus, der wild über die Dächer ftgte. Mit kräftigem Atem blies er den Schnee, der. auf Dächer und Bäumen- lag, In stiebenden Wolken durch das Tal. Auf den Höhen rings um die Stadt flatterten überall langwehende Schneefahnen

)i erlebt wurde. Wie anzunehmen war, hatten- diese Schneeverwehungen große Verkehrs störungen zur Folge. Das Hafelekor meldete eine Gefamtschnee- höhe von 2.70 Meter bei großer Lawinen-^ gefahr. Die Bergstation Hafelekor ist voll ständig eingeschneit und kann wegen des Windes nicht ausgeschaufelt werden. Ein heftiger Südweststrm mit Windstärke 8 braust über die Gipfel der Nordkette. Wenn man bedenkt, daß die höchstmögliche Wind stärke 12 beträgt, kann man die Wetterlage bei einem Sturm von Stärke 8 erst

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.04.1889
Descrizione fisica: 8
. Der „Adler' lief am 3. November 1883 vom Stapel; er erforderte einen Kostenaufwand für den Bau von 880.942 Mk., für Reparaturkosten wurden bis Ende März 1887 229.650 Mk. ausgege ben. Der „Eber' lief am 15. Februar 1887 vom Stapel (der Bau wurde angefangen im August 1885), an Kosten erforderte er 651.989 Mk. Das „Renterfche Bureau' meldet über das Unglück aus Auckland, 30. März, noch folgende Einzelnhei ten: Der furchtbare über die Samoa-Gruppe in der Nacht vom 16. März hereingebrochene Sturm wüthete fast

zwei Tage. Der Ausbruch war so Plötzlich, daß die am Ankerplatz bei Apia befindlichen sieben fremden Kriegsschiffe sich nicht flüchten konnten; nur die brittifche „Calliope' erreichte die offene See. Zuerst riß der Sturm den Anker des „Eber' los und schleuderte das Schiff mit der Breitseite um 6 Uhr Morgens auf die den Hafen Apia's umgeben den Korallenriffe. Einen Augenblick schwankend, prallte der „Eber' zurück und ging dann sofort in tiefem Wasser unter. Die Mannschaften waren meist unter Deck

sie viel herumgeworfen wurde, dem Sturm widerstan den, dann gehörchte das Schiff nicht mehr dem Steuer und strandete in ziemlich günstiger Lage. Niemand von der Bemannnng desselben ist umgekom men. König Mataafa sandte eine Abtheilung seiner Leute, welche mithalfen, die „Olga' flott zu machen. Bon den Kauffahrern sind die Barken „Peter' und „Godeffroy' und sieben Küstenschiffe gescheitert und vier Personen ertrunken. Nach dieser Depesche zu urtheilen, dürsten sich die Befürchtungen mancher Blätter, daß nun die Ueber

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