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Pagina 2 di 6
Data: 21.06.1939
Descrizione fisica: 6
zu der nationalsozialistischen Be- wegung mit dem Leben bezahlten, wurde bestimmt: Dem Sturm 3/206. Standort Berlin, wird die Berechtigung ver liehen. die Bezeichnung ..SA.-Sturm 3/206 — Willi Dreyer" zu führen: dem SA.-Sturm 29/4. Standort Wien, die Bezeichnung „SA.-Sturm 29/4 — Richard Scheuch": dem SA.-Sturm 21/91, Standort Wien, die Bezeichnung „SA.-Sturm 21/91 — Friedrich Mödlhammer-Beranek": dem SA.-Sturm 22/24, Standort Wien, die Bezeichnung „SA.-Sturm 22/24 — Josef Staller": dem SA.- Sturm 32/89, Standort Dassow

. die Bezeichnung „SA.-Sturm 32/89 — Friedrich Just"; der SA.-Standarte 1, Standort München, in Erinnerung an den am 25. März 1939 an den Folgen einer in unerschrockenem Einsatz als nationalsozialistischer Arzt zuae- zogenen Krankheit verstorbenen Reichsärzteführer, Sanitäts- Obergruppenführer Gerhard Wagner, künftig die Bezeichnung „SA.-Standarte 1 — Gerhard Wagner": dem SA.- Sturm 1/J. III, Standort Traunstein, die Bezeichnung „SA.- Sturm 1/I. III Hans Uebler"; dem SA.-Sturm 15/43, Standort Duisburg-Neumühl

, die Bezeichnung „SA.-Sturm 15/43 — Julius Steininger": dem SA.-Sturm 14/58, Standort Essen-Stoppenberg, die Bezeichnung „SA.-Sturm 14/58 — Alfred Schroex"; dem SA.-Sturm 3/135, Standort Düsseldorf, die Bezeichnung „SA.- Sturm 3/135 — Fritz Wetekam"; dem SA.-Sturm 2/171, Stand ort Erkrath, die Bezeichnung „SA.-Sturm 2/171 — Julius Holl mann": dem SA.-Sturm 14/171, Standort Wuppertal-Hecking hausen. die Bezeichnung „SA.-Sturm 14/171 — Ernst Bich"; der SA.-Standarte 8 108, Standort Dresden-^, die Bezeichnung

„SA.-Standarte 8 108 — Hellmut Seifert"; dem SA.-Sturm Z/1, Standort Breslau, die Bezeichnung „SA.-Sturm 5/1 — Willi Thielsch"; dem SA.-Sturm 1/GJ. 17, Standort Spittal, die Be zeichnung „SA.-Sturm 1/GJ. 17 — Johann Mischitz". SeutiK.jarmWe Kulturarbeit Tokio, 21. Juni. In der Amtswohnung des stellvertretenden Außenministers fand eine feierliche Eröffnungssitzung des auf Grund des deutsch-japanischen Kulturabkommens gebildeten Arbeitsausschusses statt. Anwesend waren der stellvertretende Zlußenminister

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 14
Data: 30.11.1930
Descrizione fisica: 14
Frist ihre Geschäftstätigkeit wieder aufnehmen können. Unter den bankerott gewordenen Banken in Kentucky befindet sich auch das größte Institut des Landes, die National City Bank of Kentucky. StMm über Europa. Am Sonntag wurde die obere Hülste Europas von einer noch nie dagewesenen Sturmkatastrophe heim gesucht. Der Sturm kam von der atlantischen Küste und hat nach den bisher vorliegenden Meldungen sich bis ins ungarische Tiefland gegen Serbien erstreckt. Schon am Ende der vergangenen Woche fegten

von wolkenbruchartigem Regen begleitete Orkane über die britischen Inseln und brachten auf der hochgehenden See zahlreiche Schiffe in Seenot. Der Sturm sprang an die Küste Europas über, wo an der belgischen Küste eine Springflut die Quais des großen Modebades Ost ende verwüstete. In den gewaltigen Strandhotels wurden durch den Wind fast alle Fensterscheiben zer trümmert. Von der Küste zog der Wind landeinwärts über Belgien, Holland und Frankreich. Ueberall wer den starke Sturmschäden und Überschwemmungen be richtet

. Durch den heftigen Sturm ist auch die Schelde, die bei Amsterdam mündet, heftig angeschwollen und vielfach aus ihren Ufern getreten. Am Sonntag hat der Scheldedamm bei Schelle nachgegeben, so daß das ganze umliegende Industriegebiet überflutet wurde. Die angerichteten Schäden belaufen sich auf mehrere Millionen Francs. Der Dampfer „Louise Leonhardt" der Reederei Leon hardt u. Blumenberg, Hamburg, erlitt infolge des schweren Sturmes Ruderschüden und ist bei Groß-Vo- gelsand gestrandet. Das große Schiff, das rund

zusammen. Eine Frau wurde getötet. In einem kleinen Dörfchen in der Nähe von Beauvais find 60 Häuser vom Sturm schwer beschädigt worden. Aus zahlreichen anderen Orten werden große Wasser schäden gemeldet. Viele Landstraßen stehen unter Wasser. Die Telephon- und Telegraphenleitungen sind mancherorts unterbrochen. Aus den Flußläufen der Sombre, der La Trouille und der Haine in Belgien werden schwere Ueber- schwemungen gemeldet. In Charlesville sind die nied rig gelegenen Viertel überschwemmt worden

, ist eine Katastrophe zu befürchten, da noch große Mengen Karbid und Sauerstoff in den Fabriksräumen lagern. Ebenso hat der Rhein Hochwasser, das infolge star ker Regengüsse, die Samstag wieder einsetzten, immer mehr steigt, so daß die Flutwelle des Rheins bereits gegen Köln herankommt. In der Schweiz nördlich von Solothurn hat der orkanartige Sturm gegen 10.000 Kubikmeter Hochwald niedergelegt. Die Nordschweiz hat das Unwetter bereits in der Nacht zum Sonntag erreicht. Stundenlang blitzte und donnerte

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 30.01.1939
Descrizione fisica: 6
, daß mit einem Schuß ein freischwebender Ballon zu treffen war. Die alten Gegner im Langlauf, G u m p o l d Pepi und Möchl Landl lieferten sich einen hartnäckigen Kampf. Die Ueberraschung des Tages war jedoch der erste Sieger Gastl Peter vom Sturm 14 infolge seines guten Schießergebnisses in der Zeit von 50:22 Minuten. Dichtauf folgten Gumpold und Möchl sowie Haselwanter. Ein Schießfehler kostete so manchem Läufer drei Minuten kostbare Zeit. Die Siegerverkündigung nahm im Namen des Standarten führers

des Lawinenunglückes im Solsteingebiet zum Solsteinhaus auf, um an den Bergungs arbeiten teilzunehmen. SiegerNster Abfahrtslauf: 1. Stfr. Haselwanter, Sturm 15, 7.12 Min.; 2. SA.-Mann Gastl Peter, Sturm 14, 7.16 Min.; 2. Stm. Hosp Adi, Sturm 13, 7.16 Min.; 3. Schf. Saller Alois, Sturm 15, 7.30 Min.; 4. Pflanzner Gottfried, Sturm 22, 7.53 Min.; 5. SA.-Mann Zingerle Sepp, Sturm 13, 7.56 Min.; 6. SA.-Mann Falbesoner, Sturm 12, 8.00 Min.; 7. SA.-Mann Kößler Georg, Sturm 12, 8.02 Min.; 8. Stfr. Möchl Alexander

, Pi.-Sturm, 8.04 Min.; 9. Stm. Egger Alois, Sturm 21, 8.05 Min.; 10. Schf. Sailer Fritz, Sturm 15, 8.14 Min.; 11. SA.- Mann Schnaller Hans, Sturm 4, 8.15 Min.; 12. SA.-Mann Sattler Erich, Sturm NA. 1. 8.22 Min. L a n g l a u f: 1. SA.-Mann Gastl Peter, Sturm 14, 50.22; 2. Stfr. Gumpold Peppi, Pi.-Sturm, 53.20; 3. SA.-Mann Möchl Alexander, Pi.-Sturm, 54.15; 4. SA.-Mann Haselwan ter, Sturm 15, 54.50; 5. Oschf. Menardi, Sturm 15, 58.40; 6. Häfele Robert, Sturm 14, 59.36; 7. Oschf. Freudl Hans, Sturm

1. Figl Richard, SA-Sturm 3/GJ2. Zeit 5:46.1 Minuten; 2. Scalett Willi. 13/GI2. 5:54.3; 3. Falch Robert. 13/GI2. 5:57.0; 4. Stricker Hermann. 5/GI2. 6:10.0; 5. Zangerle Jakob, 13/GI2. 6:112; 6. Wieser Franz. 13/GI2. 6:12.0; 7. Lettner Karl. 24/GI2. 6:17.1; 8. Wilhelm Alfred. 24/GI2. 6:19.0; 9. Schatz Gebhard. 1/GI2. 6:47.0; 10. Kneisl Josef. 3/GI2, 6 :47.2. - Klasse B: 1. Rofner Franz. 13/GI2. 5 :47.4; N. Reinstadler Otto. 22/GI2. 7 :04.3; 3. Bruno Alois, 12^GI2, 7 :34.2; 4. Pfeifer Anton. 13/GI2

. 7 :58L; 5. Wackinger. 13/GI2. und Kneisl Paul. 3/GI2. 8:00.2. Sprunglauf: 1. Sonnweber Werner. 24/GI2. Rote 146.4; 2. Leitner Karl. 24/GI2. 141.7; 3. Achreiner Ferdl. 11/GI2. 140.2; 4. Wilhelm Alfred. 24/GI2. 137.3; 5. Falch Franz. 13/GI2. 135.6; 6. Falch Robert. 13/GI2. 133.5; 7. Stern Max. 3/GI2. 132.1; 8. Fiql Richard. 3/GI2. 124.4; 9. Wieser Franz. 13/GI2. 119.2; 10. Zangerle Jakob. 13/GI2. 116.7. S X 8-Kilometer-Meldestaffel: 1 Sturm 13/GI2 (Falch Friedrich. Scalett Wilhelm. Rofner Franz, Falch

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 16.02.1944
Descrizione fisica: 4
): 1. SA.-Sturm 2 Jenbach mit 4:51:14. Manrrfch-rfts-Gcsändelallf über 8 Kilometer, Klasse A (bis 35 Jahre): 1. SA.-Sturm Pi Schwaz 1:25:38. 2. SA.- Sturm 17 Brirlegg 1:29:53. 3. SA.-Sturm Na Kufstein 1:36:36. 4. SA.-Sturm 4 Zell am Ziller 1:38:04. 5. SA.- Sturm 15 Kirchbichl 1:44:20. 6. SA.-Sturm 2 Jenbach 4. Mannschaft 1:48:11. 7. SA.-Sturm 2. Jenbach 3. Mann schaft 1:51:17. 8. SA.-Sturm 2 Jenbach 1. Mannschaft 2:06:15. 9. SA.-Sturm 2 Jenbach 2. Mannschaft 2:14:03. Mannschafts-Geländelauf über 8 Kilometer

, Klasse 6 (über 35 Jahre): 1. SA.-Sturm 21 Kitzbühel 1:30:57. 2. SA.- Sturm Na Kufstein 1:40:17. 3. SA.-Sturm Pi Schwaz 1. Mannschaft 1:50:53. 4. NSKK.-Sturm 22/M 92 Kitz bühel 1:57:05. 5. SA.-Sturm 5 Mayerhofen 2:03:29. 6. SA.-Sturm 17 Brirlegg 2:07:37. 7. SA.-Sturm 4 Zell am Ziller 2:21:33. 8. SA.-Sturm Pi Schwaz 2. Mann schaft 2:26:42. Mannschafts-Geländelauf über 8 Kilometer für Wehrmacht und Polizei: 1. Wehrmacht-Mannschaft 1:06:11. 2. Polizei schule Kitzbühel 1:10:02. 3. bis 6. Wehrmacht

-Mannschaften mit 1:13:22, 1:26:10, 1:26:23 und 1:36:52. Mannschafts-Geländelauf über 4 Kilometer, Klasse An fänger: 1. SA.-Sturm Pi 2. Mannschaft Schwaz 1:07:55. 2. SA.-Sturm 2 Jenbach 1:09:36. 3. SA.-Sturm 16 Wörgl 1:09:57. 4. SA.-Sturm 17 Brirlegg 1:11:68. 5. SA.- Sturm R 11 Kufstein 1:17:18. 6. SA.-Sturm 15 Kirch bichl 1:20:30. 7. SA.-Sturm Pi 1. Mannschaft Schwaz 1:34:04. Mannschafts-Geländelauf über 4 Kilometer, Klasse Hitler- Jugend: 1. Bann Kitzbühel 0:41:36. 2. bis 7. Bann Schwaz

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.12.1929
Descrizione fisica: 8
Uhr setzte dann auch im Tale starker Schneefall mit dichten bauschigen Flocken ein, der bald alles in ein weißes Kleid hüllte. Der Sturm am Donnerstag abends hat in mehreren Teilen des Landes Schäden angerichtet. So ist die Telephonleitung über den Fernpaß anscheinend infolge des Bruches von Leitungsmasten gestört worden, so daß bis zum heutigen Nachmittag noch immer keine Fernsprechverbindung mit dem Autzfern möglich war. Die Paß-Thurn-Straße wurde im Jochberger Walde durch um stürz ende Bäume

, die der Sturm entwurzelt hatte, verlegt. Der Fuhrwerks- und Auto verkehr ist infolgedessen unterbrochen. Vom Umfang der Verwüstungen kann man sich dadurch einen Begriff wachen, daß man mit der Beendigung der Aufräu mungsarbeiten, die heute früh bereits begonnen haben, erst in d r e i T a g e n rechnet. Gewaltige Stürme am Bodenjee. Schiffe in Seenot. — Schäden im Bregenzer Hafen. Bregenz, 13. Dezember. (Priv.) Gestern gegen 9 Uhr abends setzte mit ziemlicher Hef tigkeit über Vorarlberg und dem Boöensee

Jahreszeit sehr niedrigen Wasserstanöes schlugen die Wellen haushoch empor und überspülten in der gan zen Breite den Wellenbrecher. Leute, die sich aus Neu gierde beim Leuchtturme eingefunden hatten, standen in Gefahr, von der tobenden See hinweggespült zu werden. Der Sturm brachte auch einen von Lindau nach Rohr- fchach unterwegs befindlichen Trajektzug in schwere Seenot. Ein MoLorisierter Schweizer Trajektkahn, der einen anderen mit sechs Waggons beladenen Kahn im Schlepp- tan hatte, wurde

durch den Sturm von der Knrslinie gegen den Nohrspitz bei Harö abgetrieben. Der Anhängekahu ritz sich los und geriet am Höchster Ufer auf Grund. Den Motor-Trajektkahn» der ihm zu Hilfe kommen wollte, ereilte bald das gleiche Schicksal. Die Besatzung des Motorkahnes gab nun andauernd Notsignale mit Leuchtraketen und Sirenen, die in Hard wahrgenommen wurden. Da dort keine Schiffe zur Hilfeleistung zur Verfügung standen, wurde die Schiff- scvhrtslnfpektion im Bregenzer Hafen von dem Un fall verständigt

verschiedenen Schaden anzu- rtchten. Der nicht einmal seit einem halben Jahre in Be nützung stehende Lanöungssteg für Segelboote und Anlegestelle für Motorboote wuröe total zer trümmert. Schon bei viel leichterem Seegang vor einigen Mona ten wuröe der Steg schwer havariert. Der gestrige starke Sturm und Blitz. Stürm hat dem schwimmenden Steg, der zur Freude der Seglerschaft mit Unterstützung der Landesregierung er baut wurde und ganz bedeutende Kosten verursachte, nun mehr den Rest gegeben. Betontröge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.11.1930
Descrizione fisica: 8
S^Arcis. — Internationaler Akademikerinnenbund: Wini» ched Cullis. Aus aßer Nett. Sturm über Mttekemova. Große Sturmschäden rrn UntexinnLal. Die heftigen Stürme in der Nacht von Samstag aus Sonntag haben allerlei Unheil ungerichtet. In Kundl wurde die große Veranda des Gasthauses bet der Bahn übersetzung direkt u m g e st ü r z t und zertrümmert. Die neuerbaute S k i h ü t t e des Deutschen Turnvereines W ö r g l beim Brentenjoch wurde total vernichtet — zer rissen und über das Gelände

einsetzte und mit einer Stunden geschwindigkeit von etwa 130 Kilometer mehrere Stunden hindurch wütete, in Wien und Umgebung zu einem wahren Katastrophentag. Schon in den frühen Morgenstunden war die Witterung abnormal. Unter Donner und Blitz ging gegen 6 Uhr früh ein Gewitter mit starkem Regenguß nieder. Gegen 10 Uhr vormittags setzte dann plötzlich der Sturm ein, der in der ganzen Stadt an vielen Häusern und an den Gartenanlagen schwere Schäden verursachte. Die Feuer wehr mußte ununterbrochen

bis 6 Uhr nachmittags mehr als sechshundertmal ausrücken. Ebenso mußte die Rettungs- gesellfchäft in unzähligen, glücklicherweise meist leichteren Fällen zn Hilfe eilen. Durch den Sturm wurde u. a. auch das Dach des Hangars auf dem Flugplätze Afpern teil weise abgedeckt und die im Hangar befindlichen Flugzeuge wurden durch die herabstürzenden Trümmer des Daches leicht beschädigt. Das Dach der Servitenkirche wurde vom Sturm weggeriffen. Ein Barackenlager, das Wohnungs- zwecken dient, wurde vom Sturm

schwer beschädigt. Das Dach einer Baracke wurde vollständig demoliert und dreißig Familien mußten delogiert werden. In einem Wiener Ge meindebezirk war der Straßenbahnverkehr zwei Stunden hindurch unterbrochen, da der Sturm Alleebäume auf die Fahrleitung geworfen hatte. Die Zahl der durch herab gerissene Firmenschilder, Rauchfänge und Dachziegel Ver letzten und der durch den Sturm umgeworfenen Personen ist sehr groß. Es handelt sich teilweise um schwere Verletzun gen, meist jedoch um Verletzungen

leichterer Natur. Auch ein Todesopfer forderte der Sturm. Auch in Wiener-Neustadt wurden große Sturmschäden anger'ch^t. wo es heiß herging. Ein Buchenwald umsäumte den süd lichen Hang, wo sich etwa 300 bis 400 Meter entfernt die italienische Stellung befand. An diesem Tage war wahrhaft die Hölle los, der ganze Himmel war mit Blitzen der explo dierenden Schrapnells und Granaten erfüllt, ein Tosen und Krachen, als wenn wahrhaft der Weltuntergang bevor stehen würde. Kein grünes Blättchen hing mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.11.1926
Descrizione fisica: 8
, denn die Würde und Erhabenheit des Füialpaschas ist groß. Dies gilt im besonderen für die Angestellten der „Jwa". Am DonnerStagwurde die Ehre dieses Herrn vor dem Bezirksrichter Dr. Skarpil wieder auf den Glanz her- gestellt, nachdem sie mit dem Ausdruck „Idiot" befleckt wor den sein soll. Der Schänder der Ehre des Filialleiters war ein gewisser Ludwig Sturm, Angestellter der „Jwa" und desien Vater, der Kunstmaler Ludwig Sturm sen. Zum besseren Verständnis der Sache sei angeführt, daß Ludwig Sturm jun. bereits drei Jahre

Angestellter der „Jwa" ist und sich gegen ihn keine Anstände ergeben haben; erst seit einem Jahr, seit Herr John Filiallerter ist, wird Sturm täglich zum Chef zitiert, weil er sich nicht so aufführt, „wie es für einen Angestellten nötig ist", oder bester gesagt, weil er nicht zu den kriecherischen Kreaturen gehört. Am 23. September kam es zwischen Sturm und John ans offener Straße zu einem Auftritt, der die beste Gelegenheit sein sollte, dem Sturm bei der „Jwa" den Garaus zu machen. Am genannten Tage

begegneten Ludwig Sturm und desien Vater beim Gasthof „Krone" bei der Triumphpforte dem John. John und Sturm sen. kannten sich vorher noch gac nicht und machte der Sohn den Vater auf John mit den Worten: „Das ist Herr John, der mit dem Paket vor- üverkommt", aufmerksam. Herr John hörte nun anschei nend die Erwiderung des Sturm sen.: „Den muß ich mir anschauen", und fixierte Sturm sen. Sturm jun. stellte nun seinen Vater dem John vor, worauf letzterer ohne jeden Anlaß gerufen haben soll: „Erziehen

Sie Ihre Kinder besser und bringen Sie Ihrem Sohne eine Bildung bei!" Durch diese Aeußerung fühlte sich Sturm sen. beleidigt und ant wortete dem Herrn John mit einer Gegenklage, da dieser ebenfalls bei diesem Zusammentreffen beleidigt worden sein will. John behauptete in seiner Privatanklage, daß Sturm sen., als er an ihm vovbeiging, gerufen habe: „Sie Idiot. Sie!" Als er ihn darauf zur Rede stellte, habe er ihn noch einmal mit „Idiot" bezeichnet. Der Vorfall habe eine Menge Neugierige angelockt und Sturm jun

", die sich für ihn interessierte, keinen Zeu gen aufbringen als seine eigene Hoheit. Sturm jun. wurde freigesprochen, da der Richter in der höllischen Freude, in der er lachte und sich auch die Schenkel klopfte, keine Ehren- beleidigung erblickte.-ebenso wurde Herr John fteigespro- 3,1 Helene Laasen. Roman von Han« von HoffenSthal. Wie sagte doch Eschenbach? „Wundern würde ich mich, wenn Sie Ihren Einfluß auf Ihre Tochter nicht benutzen würden." Ja, das würde er tun. Während er daran dachte, fiel ihm auch wieder feine

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.01.1914
Descrizione fisica: 8
Bürgermeister Ober huber die Sitzung. „Wieder eine rote Verleumdung." Aus Bozen tvird geschrieben: Unsere Feststellungen, daß der vom christlichsozialen „Tiroler" zum Sozialdemokraten gestempelte frühere Redakteur des „Korrespondent", Wxhäuser, kein Sozialdemokrat, sondern ein Geg ner der Sozialdemokratie war, daß aber zur selben Deit in Wien ein Ehescheidungsprozeß ausgetragen wurde, bei welchem der christlichsoziale Landesaus schuß Sturm eine große Rolle spielte, hat den „Tiro ler" in Harnisch gebracht

. Nach seiner altbewährten Manier schreibt er unter dem Titel „Wieder eine rote Verleumdung", daß alles unwahr wäre, was wir 'über Sturm geschrieben. Ueber unsere Feststellung, daß das christlichsoziale Blatt in puncto Rexhäuser frech gelogen habe, geht es stillschweigend hinweg, .möchte aber gar zu gern in der Sturm-Affäre sei nen schmutzigen Schnabel wetzen. Das Blatt zetert: „Die sozialdemokratische „Volkszeitung" beschuldigt den christlichsozialen Landesausschuß Sturm in Wien des Ehebruches. Diese Beschuldigung

hatte der Be amte August Wagner in Wien gegen Sturm erho ben, und zwar auf Grund der Angaben eines noto rischen Trunkenboldes. Selbstverständlich stürzten sich die Juden- und Sozialistenblätter wie Hyänen auf diese „Beute" und nagten hungrig daran hetmm, aalt es doch, nicht bloß einem christlichsozialen Man- oatar, sondern mit diesem zugleich auch der christlich- sozialen Partei selbst eins zu versetzen. Nun hat "Landesausschuß Sturm schon zur schweren Beschuldi gung Stellung genommen und in der „Reichspost

bleiben werde, wacker darauf los A verleumden." Also wäre die Sache erlogen. Wir hätten ja darüber schon früher schreiben kön nen, haben es aber unterlassen, so wie auch die „Ar beiterzeitung" nur unter dem „Gerichtssaal" von der Affäre Notiz genommen. Weil aber der „Tiroler" einen Nichtsozialdemokraten mit dem durchgegange- neu Weibe eines andern uns anhängen wollte, haben wir den Christlichsozialen Sturm als Beispiel her- angezogen. Nun will der „Tiroler" uns der Lüge Und Verleumdung zeihen

. Es ist ja sehr leicht, alles, was wir schreiben, als unwahr hinzustellen, und spe ziell der „Tiroler" besitzt in diesem Fache Routine. Aber man gestatte uns doch die Frage: Warum hat der christlichsoziale Landesausschuß Sturm diejeni gen Blätter, welche ihn als Teilnehmer an der Ehe scheidungsaffäre bezeichneten, nicht geklagt? Warum sucht er nur amtliches Material zusammen? Wir finden den Klageweg, um die angegriffene Ehre zu reparieren, viel erfolgreicher. Aber in Wien ist das Sammeln von amtlichem Material

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.10.1924
Descrizione fisica: 8
zwei Millionen erlitt. Aus den Dien- sten der Versicherungsanstalt entlasten, verlegte sich, wie die Anklageschrift ausführt. Nagele in der Folgezeit aus schließlich auf Betrügereien. Er begab sich in seine Hei mat, in das Oetztal, gab sich dort gegenüber Bekannten noch als Versicherungsagent aus und überredete den Knecht Franz Sturm in Umhalsten. gleich ihm Versiche rungsagent zu werden und ihm eine „Kaution" zur Si cherstellung der Versicherungsanstalt zu stellen. Tatsäch lich zählten Sturm

und Ranganmerkiingen zu belasten. Hiebei leistete ihm der früher erwähnte Knecht Franz Sturm Mithilfe; Nagele, der sich noch, immer als Sebastian Fürutter ausgab, stellte nämlich Sturm dem Inhaber des Realitätenbüros als „seinen Bruder Josef" und als Darlehensbewerber für einen Betrag von 45 Millionen vor. Beim Bezirks gericht Silz, wohin sich das Paar wegen der Ranganmer kung begab, bezeugt-' wiederum Sebastian Fürutter, daß der Knecht Sturm sein Bruder Josef sei, so daß der Grundbuchsbeamte irregeführt wurde

und die Unter schrift des falschen Josef Fürutter legalisierte. Auf Grund dieser betrügerischen Manipulationen erhielt Na gele das erwünschte Darlehen von rund 15 Millionen. Dieser Betrug unter der Mithilfe des Sebastian Fürutter und des Franz Sturm gelang nur deshalb, weil die beiden von Nagele absichtlich irregeführt wur den. Dem Sebastian Fürutter hatte Nagele vorgeschwin delt, daß die voll dessen Bruder zu unterschreibende Ur kunde lediglich zur Sicherheit der Versicherungsanstalt benötigt

werde, so daß auch Franz Sturm als „Josef Fürutter" ruhig unterschreiben könne. Dem Franz Sturm erzählte Nagele, daß er (Nagele) durch das Dar lehen instand gesetzt werde, ihm (dem Sturm) die Kau tion zurückzuzahlen. Tatsächlich hat Nagele den Seba stian Fürutter dazu verleitet, vor Gericht ein falsches Jdentitätszeugnis abzulegen. Den größten Teil der Beträge,'die sich Nagele auf diese betrügerische Weise verschafft hatte, verwendete Nagele , für sich und seine Frau, wobei er, im Hotel wohnend, einen großen

sich seinen Plänen geradezu ver führerisch günstig. Draußen verstärkte sich Sturm und Schneefall ständig. Wenn man die Tür ein biß chen öffnete, stäubte der Schnee in Schwaden her ein und die wie Eismänner in die Deckung kom menden Posten meldeten, daß die nachts so müh sam ausgeschauselten Gräben und Wege wiederum Vom Schnee verweht würden. Es gemahnte Leitempergher an jene Sturmes nacht auf der Kammstellung, in welcher Ellinger verschwand, als er nun auf Posten zog. Eine Oert- lichkeit war in dem tobenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 19.02.1935
Descrizione fisica: 8
Anwetter und Stürme Zwei Treffer von je Salzburg, 18. Februar. (-) Auch gestern find im Tauern- und Tennengebirge wieder zahlreiche Lawinen niedergegangen. Im Tennengebirge wurde der Hof des Schlossers Johann Rösch erfaßt und in die Tiefe gerissen. Gestern ist eine fünfzig Mann starke Rettungsgesellschaft aus Bischofshofen abgegangen und konnte sich unter großen An strengungen durch den schweren Sturm bis zur Unglücks- ftelle durcharbeiten. Trotz mehrstündigen Grabungen konnte jedoch keine Spur

von den verschütteten Bewohnern des Hofes gesunden werden. Heute werden die Bemühungen zur Bergung der Verunglückten fortgesetzt. * Salzburg, 18. Februar. (AN.) Der Malevgehilfe Johann Resch aus Bischofshosen wurde am Samstag abends beim Skilaufen im Tennengebirge (Frommerkogel) von einer Lawine verschüttet. Heute gelang es einer Rettungsexpe dition, die Leiche des Verunglückten zu bergen. * Todesopfer des Orkans in Deutschland Berlin, 18. Februar. (DNB.) Der orkanartige Sturm, von dem ganz Deutschland in der Nacht

Teil wohnungslos geworden sind. Zwei Personen mußten mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Der schwere Weststurm wütete über dem ganzen nord deutschen Küstengebiet und richtete in Hamburg und Um gebung erhebliche Gebäude- und Baumschäden an. Es be steht Hochwassergefahr. In der Nordsee ruht fast der ge samte Schiffsverkehr. m Berlin. 18. FÄruar. (-) Besonders verheerend wütete der Sturm in den Küstengebieten. Die gesamte Nordsee- schifsahrt ist lahmgelegt. Die erste deutsche Freiballon

meisterschaft. die gestern in Darmstadt ihren Anfang nehmen sollte, mußte abgesagt werden. Von den 26 startbereiten Ballons wurden der Haltemannschast acht aus den Händen gerissen und entführt. Bei dem Versuche der SA.- und Schupoabteilungen, die Ballons am Boden zu halten, ist ein SA.-Mann tödlich verunglückt. Drei weitere erlitten schwere Schenkelbrüche und Gasvergiftungen. In Berlin richtete der Sturm bei einer Stärke von zehn Sekunden metern große Verwüstungen an. Die Feuerwehr mußte in 360 Fällen

zu Hilfe eilen. Ein Toter und drei Schwerver- letzte sind bisher die Opfer des Sturmes in Berlin. Bremerhaven, 18. Februar. (DNB.) Der orkan artige Sturm hat, wie erst heute übersehen werden kann, tm Unterwesergebiet und im Oldenburgerland schwere Schä den angerichtet. In der Wesermündung stauten sich die Wassermassen zu außergewöhnlicher Hohe und bedrohen die im Hafen liegenden Schiffe. Das Postkabel zwischen Nor denham und Bremerhaven wurde durch eine Boje zerstört. Im Land Oldenburg verursachte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 18
Data: 05.01.1930
Descrizione fisica: 18
in der Nacht zum ersten Weihnachtstag und in den frühen Morgenstun den ein sehr schwerer Sturm hinweg. Besonders-heim- gesucht wurde das südliche Irland. In den Straßen von Tipperary wurde durch abgedeckte Dächer, herum geworfene Ziegelsteine und abgerissene Baumäste be deutender Schaden angerichtet. Teile der Stadt sind überschwemmt. Aus Kirkwall wird gemeldet, daß sämt liche Schiffsdienste wegen der Heftigkeit des Sturmes eingestellt werden müssen. Der Sturm erreichte ze f- weise eine Geschwindigkeit

von mehr als 17 Stunden meilen. Die nördlichen Orkneyinseln sind ohne Weih nachtspost. Im Kanal ist die Schiffahrt gleichfalls stark behindert. In der Bucht von Plymouth haben zahl reiche Dampfer vor dem Sturm Zuflucht suchen müssen. In Manchester stürzte ein Haus ein, wobei zwei Personen getötet und vier Personen leicht verletzt wurden. Der Sturm hat ein ganzes Dach abgedeckt, das mit großer Wucht auf das Haus fiel. Durch die starken Regengüsse ist die Themse wieder stark im Steigen

. Es wütet ein heftiger Sturm. Auch ganz Mazedonien ist von heftigen Schneestürmen heimgesucht. Viele Ort schaften sind vom Verkehre abgeschmtten und deshalb von Hungersnot bedroht. Im Schnee verirrt. Der Inspektor des Kriegsbeschädigtenfonds in Süd« iralien Commendatore Lossa, der sich in Begleitung des Präsidenten der Sektion Manfredonia auf einer Inspektionsreise befand, geriet auf der Höhe des Gar- ganogebirges vom Wege ab, da infolge des tiefen Schnees jede Straßenspur verloren gegangen

war. Sie mußten ihr Auto verlassen und sieben Kilometer durch tiefsten Wald, bis an die Hüften im Schnee einsinkend und von hungrigen Wölfen verfolgt, bis zu einer ihnen zufällig bekannten Hütte gehen. Sie wurden schließlich von Arbeitern, geborgen. Eingeschneite Züge tn Niederösterrefch. Ab Donnerstag, 26. Dezember, sind laut Mitteilung der Generaldirektion der Bundesbahnen durch den an dauernd heftigen Sturm, der starke Verwehungen zur Folge hatte, auf den nördlichen Strecken mehrere Zuge stecken geblieben

, der im Eisengerüst bereits stand, wurde vom Sturm vollständig umgebrochen. Die an der einen Seite des Baues bereits fertige Mauer wurde niedergelegt. Personen wurden nicht verletzt. Kircheneinsturz in Dortmund Gegen Mittag stürzte in Dortmund (Deutschland) d im Bau befindliche Kirche der Petri-Nikolai-Gemein! infolge des Sturmes ein. Der Neubau der Kirche, d aus Eisenbeton aufgeführt wird, war bereits bis z 30 Meter Hohe gediehen. Der Rohbau des Krrchei Ichiffes mlt dem Chor ist wie ein Kartenhaus zusan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.07.1953
Descrizione fisica: 6
für die kommende Fußballsaison vor: 1. Runde: 23. August: Admira — Austria Salzburg; GAK — Rapid; Wacker — Austria Wien; WAC — FC Wien; Simmering — Lask; Sportklub — Sturm Graz; Vienna — FAC. 2. Runde: 26. August: Rapid — Admira; FAC — Austria Salzburg; Austria Wien — GAK; FC Wien — Wacker; Lask — WAC; Sturm Graz — Simmering; Vienna — Sport klub. 3. Runde: 30. August: Admira — Austria Wien; Austria Salzburg — Rapid; GAK — FC Wien; Wacker — Lask; WAC — Sturm Graz; Simmering — Vienna; Sportklub — GAK. 4. Runde

: 2. September: FC Wien — Ad mira; Austria Wien — Austria Salzburg; FAC —- Rapid; Lask — GAK; Sturm Graz — Wacker; Vienna — WAC; Sportklub Simme ring. 5. Runde: 6. September: Admira — Lask; Austria Salzburg — FC Wien; Rapid — Austria Wien; GAK — Sturm Graz; Wacker — Vienna; WAC — Sportklub; Simmering — FAC 6. Runde: 13. September: Sturm Graz — Admira; Lask — Austria Salzburg; FC Wien — Rapid; FAC — Austria Wien; Vienna — GAK; Sportklub — Wacker; Simmering — WAC. 7. Runde: 16. September: Admira — Vien

na; Austria Salzburg — Sturm Graz; Rapid — Lask; Austria Wien — FC Wien; GAK — Sportklub; Wacker — Simmering; WAC — FAC. 8. Runde: 20. September: Sportklub — Admira; Vienna — Austria Salzburg; Sturm Graz — Rapid; Lask — Austria Wien; FAC — FC Wien; Simmering — GAK; WAC — Wacker. 9. Runde: 30. September: Admira — Sim mering; Austria Salzburg — Sportklub; Ra pid — Vienna; Austria Wien — Sturm Graz; FC Wien — Lask; GAK — WAC; Wacker — FAC. 10. Runde: 4. Oktober: WAC — Admira; Simmering — Austria Salzburg

; Sportklub — Rapid; Vienna — Austria Wien; Sturm Graz — FC Wien; FAC — Lask; Wacker — GAK. 11. Runde: 18. Oktober: Admira — Wak- ker; Austria Salzburg — WAC; Rapid — Simmering; Austria Wien — Sportklub; FC Wien — Vienna; Lask — Sturm Graz; GAK - FAC. 12. Runde: 25. Oktober: GAK — Admira; Wacker — Austria Salzburg; WAC — Rapid; Simmering — Austria Wien; Sportklub — FC Wien; Vienna — Lask; FAC — Sturm Graz. 13. Runde: 1. November: Admira — FAC; Austria Salzburg — GAK; Rapid — Wacker; Austria Wien — WAC

; FC Wien — Simme ring; Lask — Sportklub; Sturm Graz — Vienna. Wegen der 1954 in der Schweiz stattfin denden Weltmeisterschaft mußten fünf Run den der Frühjahrsmeisterschaft auf den Herbst vorverlegt werden. Folgende Termine wurden bestimmt: 14. Runde: 8. November; 15. Runde: 15. November; 16. Runde: 29. No vember; 17. Runde: 6. Dezember; 18. Runde: 13. Dezember. Diese fünf Runden entsprechen den ersten fünf Runden der Herbstserie. Al lerdings wird die Platzwahl getauscht. Für den Herbst wurden folgende

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 20
Data: 25.06.1931
Descrizione fisica: 20
meister auf die Höhe der Hochwasser- und Haigelschäden in den Gemeinden bekannt zu geben. Stürme und Hitzwellen. Orkan über W|en. Am l 8. Juni nachmittags ging über Wien ein un- geheurerÄturm hinweg, der stellenweise die Stärke eines Orkaneserreichte. Durch den Sturm wurden zahlreiche Schäden an Häusern, wie Kamineinstürze, Gerüstein stürze, ?ächerabtragungen usw. verursacht. Die Feuer- wehr mßte über 350mal ausrücken. Auch die Rettungs- gesellsckft mußte in ihren beiden Filialen zahlreichen Verletzen

Hilfe leisten. Besonders arg wurde durch den Sturm der hier weilende Zirkus Hagenbeck mitgenom men. ?ein Dach wurde vollkommen entzwei gerissen und einer er drei großen eisernen Tragmasten brach zusam men ud zerschlug die Zuschauerbänke. Der Zirkus mußte abgeserrt und der Tierpark außerhalb der Gefahrenzone gebröht werden. — Bei Fundamentierungsarb-eiten an dem Hochhausbau in der Herrengasse wurden mehrere Gerfier mit einem Dalken, den sie trugen, in die Tiefe gersten und drei von ihnen ziemlich

schwer verletzt. Bei Reparaturarbeiten auf dem Dache eines Frei lutkinos wurde der 62jährige Anton Koca vom Sturm eraßt und stürzte etwa sechs Meter tief ab, so daß er mit eiiem Beckenbruch ins Spital geschafft werden mußte. Ii zahlreichen Straßen und Alleen wurden große Ver- mistungrn angerichtet. Ini Prater wurden große Bäume samt den Wurzeln arsgerissen. Zn den Straßen Wiens waren zahlreiche yasianten schwer gefährdet. Die Rettungsgesellschaft nußte bei etwa zwei Dutzend verunglückten Passanten

mit: Donnerstag, den 18. ds., nach 4 Uhr nachmittag verursachte eine über die Nordbähnstrecke hereknbrechnde Windhose Schäden am Bahnstand. So wurde im Bahnhof Floridsdorf im Werkstättenbereich ein Dachstinder für Telegraphen- und Telephonleitungen vom Sturn umgelegt, wodurch das Dach beschädigt und ungefähr 80 Quadratmeter Dachfläche abgedeckt wurde. Weiters fielen zwei Kamine und die Gerüste für eine über Dach geführte Rohrleitung der Späneabsaugeanlage dem Sturm zum Opfer. Auch ein Teil des Bahnsteig

- daches in Floridsdorf wurde vom Sturm abgetragen. Durch herumgeschlleuderte Trümmer wurden einige Bahn bedienstete leicht verletzt. Der Zugsverkehr hat durch diese Ereignisse keine wesentlichen Störungen erlitten. Entwurzelte Bäume «und Steinschlag. Auf der Maria-Zeller-Strecke haben durch den Sturm niedergelegte Buchen die Strecke verlegt. An einer anderen Stelle derselben Bahn wurde die Strecke durch Steinschlag beschädigt, so daß der Verkehr auf der Maria- Zeller-Bahn teilweise unterbrochen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.06.1933
Descrizione fisica: 8
Ein tragisches Liebesdrama kiner khefrau vom Liebhaber in Anwesenheit des Gatten den Hals dnrchgeschnitten - Ser Mer begeht Selbstmord Sonntag früh hat sich, wie wir schon berichtet haben, eine traurige Geschichte zugetragen: Leopold Sturm, ein 29jähriger Chauffeur, schnitt mit einem Rasiermesier der Frau seines besten Freundes die Kehle durch und beging darauf Selbstmord, indem er sich selbst mit dem Messer den Hals durchschnitt. Die Beziehungen zam Fugendfrenud Wien, 20. Juni. <-) Sturms

Freund, der Hilfsarbeiter Julius Zika, leidet seit Jahren an einer schweren Lungen krankheit. Er muß deshalb alle Jahre einige Monate in einer Heilanstalt verbringen. So verbrachte er auch die letz ten Wochen in der Heilanstalt Alland. Während dieser Zeit haben sich seine Frau Helene, die zweiunddreißig Jahre alt ist. und sein bester Freund. Sturm, lieben gelernt. Sturm kam fast jeden Tag zu Zikas Frau und blieb bei ihr mit unter auch über Nacht. Als nun Zika Samstag vormittags nach Hause kam. wurde

er von Bekannten auf das Verhält nis aufmerksam gemacht. Er hatte aber seine Frau viel zu lieb und zu seinem Freunde zu großes Vertrauen, um diesen Mitteilungen, die er als gemeinen Tratsch bezeichnete. Glau ben zu sanken. Als er von Alland heimkehrte, traf er bei seiner Frau Sturm an. Er machte mit ihm gleich einen Spaziergang für den Abend aus. Alle drei besuchten dann in den Abend stunden ein Gasthaus, in dem sie sich bis Mitternacht auf- hielten. Auf dem Heimweg lud Zika seinen Freund

ein, mit in die Wohnung zu kommen. Sturm sagte nicht nein und ging mit. Er hatte ziemlich viel getrunken. Ms sie bei Zika zusammensaßen, rückte er Plötzlich mit dem Geständnis her- aus. Helene zu lieben. Und erteilte seinem Freund mit, daß -r mit ihr schon seit längerer Zeit ein Verhältnis habe. Der Uebersall mit dem Rafiermeffer Zika geriet darüber in große Erregung. Es kam zu einem heftigen Wortwechsel, in besten Verlauf Sturm einen Revolver zog und ihn auf seinen Freund richtete. Nach einem erbitterten Handgemenge

gelang es Zika, dem Freund die Waffe zu entreißen. Er versperrte sie im Wäscheschrank. Zikas Frau ging nun zu Bett, während die beiden Freunde in der Küche blieben. Zika versuchte, den aufgeregten Sturm, der immer wieder drohte, sich umzubringen, zu beruhigen. Um 5 Uhr früh gingen die beiden Männer, laut disputie rend, in das Zimmer, in dem Frau Zika schlief. Ms Sturm die Frau sah, begann er von neuem heftig zu schreien und seinen Freund zu beschimpfen. Er geriet dabei in immer größere Wut

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 14
Data: 27.07.1930
Descrizione fisica: 14
hatte ein starker Sturm eingesetzt, der zeitweise von leichten Regenschauern begleitet war. Um 9 Uhr abends setzte dann plötzlich der langer sehnte Regen ein und entwickelte sich in wenigen Mi nuten zum Wolkenbruch mit furchtbaren Windstößen, der mit Unterbrechungen bis in die Nacht anhielt. Schon nach kurzer Zeit hatte der Sturm außer ordentlich viel Schaden gestiftet. In fast allen Bezir ken wurden Rauchsänge. Gesimse, Reklametaseln, Dachrinnen, Fenster usw. beschädigt. Aeste wurden von den Bäumen gebrochen

, zahllose Fensterscheiben gingen in Trümmer und der Sturm riß ganze Fenster flügel aus. Auch Planken wurden umgelegt. Tie Feuerwehr mußte 54 Male ausrücken, um Schäden zu beheben. Vor dem Burgtheater an der Abfahrtleite bei der Teinfaltstraße hat der Sturm ein Gerüst, das zur Reparatur eines brozenen Lichtmastes aufgestellt war, umgerissen. Dadurch wurden auch der Lichtmast selbst und der Sockel, auf dem er aufmontiert war, zertrümmert. Auf dem Heldenplatz erlöschte der Sturm 27 Gas flammen

. An der Pfarrkirche Zu den neun Chören der Engel am Hof ritz der Sturm zwei Fensterflügel aus und zertrümmerte sie. Auch herrschte in der O st st e i e r m a r k ein orkan artiger Sturm, der an den Kulturen großen Schaden anrichtete. Gegen Abend erreichte der Sturm eine der- artige Stärke, daß er von einem Waggon des von Fehring nach Fürstenfeld verkehrenden Güterzuges, der nur schrittweise fahren konnte, das Dach ab- riß und auf die Schienen schleuderte, wodurch der Zug zu entgleisen drohte. Nur dem Umstand

, daß das Zugspersonal die Gefahr erkannte und den Zug zum Stehen brachte, ist es zu danken, daß ein größeres Unglück vermieden wurde. Das Unwetter, das seit den Nachmittagsstunden des Freitags über Berlin zog, ist eines der schwersten seit vielen Jahrzehnten. Der Landregen, der gestern gegen 15 Uhr einsetzte, wuchs, von starkem Sturm begleitet, im Laufe der Abendstunden zu einem wahren Wolhen- bruch an, der mit unverminderter Wucht die ganze Nacht über onhielt. Bis zum frühen Morgen war die Feuerwehr bereits rund

hatte die Leitung Erdschluß be kommen. Krain. Wie aus Laibach gemeldet wird, wütete über Krain- burg und Umgebung ein Hagelschlag mit einem orkan artigen Sturm. An Häusern und Kulturen wurde großer Schaden angerichtet. Von der Kirche wurde der acht Meter hohe obere Teil vom Sturm weggeris sen. Im Gymnasium und in der Bezirkshauptmann schaft allein wurden über 200 Fensterscheiben zerbro chen. In anderen Gebieten Jugoslawiens war die Hitze heute unerträglich. Um 11 Uhr vormittags zeigte m Laibach das Thermometer

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.04.1923
Descrizione fisica: 4
Nacht" mtt der Musik von Hugo Hirsch versichert, der alle Eigenschaften besitzt, um ein gewisses Publikum im Sturm zu er obern. Er bringt bühnensicher und mit genügend neuen, ulkigen Nuancen altbewährte Einfälle und hypnotisiert dos Gemüt des Zu schauers durch nie versagende Gesangs» und Tanzrhythmen. Eine W flotte Darstellung tat das ihrige, um den üblichen Bomben- erfolg sicherzustellen. 'Auch das Gärtnerplatztheatsr hat endlichen Ahnten Schlager in Kalmans „Bajadere", die mit RudÄf Sewold. ^zzi

o"-W a g e n, der Drittplazierte einen „Steyr"- Wagen. . * Meisterschaftsspiele. Sportverein Innsbruck—F. E. .Sturm" 5 :0 (1:0). Das mit Spannung erwartete Zusammentreffen der beiden schärf' sten Rivalen um di« Tiroler Fußballmeisterschaft endete mtt einem klaren Siege des Sportvereins. Beide Mannschaften traten mtt Ersatz an; bei „Sturm" -fehlte Oberhöller, der derzeit nicht zu ersetzen ist, beim Sportverein dagegen Pockstaller und Kra- s ch o w i tz, was für einen Ausgleich der Siegesaussichten sorgte. '„Sturm" lieferte

trotz der hohen Mederlage keineswegs ein schlechtes Spiel; di« Hintermannschaft ist wie früher stark und zuverlässig, auch der jugendliche Torwächter zeigte sich diesmal von einer besseren Sette; dagegen konnte der Angriff und insbesondere die linke Seite nicht gefallen. In diesem Spiele rächte sich eben der Versuch der „Sturm"»Vereinsleitung, mit fremden Kräften zu arbeiten; „Sturm" hat in Linser, Putz und Kögl mindestens ebenso gute und nicht so eingebildet« Stürmer als beispielsweise

den Mittelstürmer und Linksaußen. „Sturm" hak demgemäß mit seinen se-lbst gezogenen bodenständigen Spielern auch schon lange nicht mehr so hoch ver loren wie diesmal und die neuen Wiener Kräfte haben ihre Da seinsberechtigung außer durch ihr Mundwerk nicht recht zu erweisen vermocht. Die übrigen alten „Sturm"-Leute spielten brav und flei ßig und erwiesen sich als die zuverlässigsten «Aützen der Elf. Die besten waren O r tler und Iding er sowie Mis chak; gut, ober nicht -besser als ge>wö>hnirch, waren die Brüder

das scharfe Tempo bis zum Schluß durch. Den Angriff des Sportver- sms loben, hieße Eulen nach Athen tragen: daß er gegen di« be kannt starke „Sturm"Verteidigung fünf Treffer erzielte, spricht für sich selbst. Besonders wertvoll erwies sich wieder die Mitwirkung P f i st e r s, desten Durchschlagskraft unerfetzkich fft. Am linken Flügel spielte zum ersten Mole Hinterwaldner, desfsn schöne Technik sich gegen seine körperlich wett überlegenen Gegner noch nicht recht durchzus-etzen vermochte

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 06.08.1933
Descrizione fisica: 8
am 4. ds. im Parterresaal des Ge werbeförderungsinstituts in der Meinhardstraße die Werner Sturm erwiderte hart: „Wenn der Brief nur Angenehmes für mich enthält, um so besser für Sie. Der Brief ist frankiert, sollte also erst mit der Post befördert werden, da Sie Zeit hatten, ihn persönlich herzubringen, werden Sie auch für mich noch ein wenig Zeit haben." Er befahl: „Los, gehen wir ins Haus!" Der andere wehrte sich. „Ich lasse mich nicht dazu zwingen, geben Sie mir den Brief zurück!" Das war das Törichteste

, was Melchior Stampfer! sagen konnte. Werner Sturm entgegnete erregt: „Es handelt sich sicher um ein gemeines, anonymes Machwerk. Nein, Sie kommen mit oder ich trage Sie ins Haus. An körperlicher Gewandtheit mögen Sie mir über sein, an Kraft aber nicht." Ein paar junge Leute blieben auf der Straße sichen; sie schienen zu merken, daß da etwas zwischen den bei den Herren nicht stimmte. Melchior Stampferl mußte wohl oder Mel mit ins Haus gehen und mitgehen in das ernste, dunkel möb lierte Zimmer

, das der Doktor vor ihm öffnete und in das er ihn wie einen Gegenstand hineinschob, um danach die Tür zu verschließen und den Schlüssel in die Tasche zu stecken. „Das ist Freiheitsberaubung", empörte sich Melchior Stampferl. Werner Sturm lachte böse auf. „Meinet wegen! Und jetzt setzen Sie sich oder bleiben Sie stehen, ganz wie Sie wollen, ich lese vor allem den Brief." Er riß den Umschlag schon aus. Der alte Mann ver suchte ihm das Blatt Papier zu entreißen, aber Werner Sturm schob ihn zornig

, wenn sie bei Ihnen ausruhen darf für immer. Meine letzte Wahrheit: Lil liebt Sie über alles! Mein letz ter Wunsch: Machen Sie sie glücklich und Lil soll mir vergeben. Und wenn man mich findet im Wald, mir graut ja vor dem letzten Gang, dann soll Lil an meinem Sarge noch ein einziges Mal „Onkelchen" zu mir sagen. Sie wollte mich nie mehr so nennen, aber einmal sott sie es noch tun. Ein einziges Mal! Melchior Stampferl." Werner Sturm hatte in immer größerer Erregung gelesen, jetzt ließ er den Brief sinken und sah

zu dem alten Mann hinüber, der ganz zusammengesunken auf seinem Stuhle saß und plötzlich uralt aussah. Langsam ging Werner auf ihn zu, sagte weich: „Dieser Brief macht alles wieder gut, was Sie mir angetan, alles." Er reichte ihm die Hand, die Melchior Stampfer! zö gernd nahm. Ganz leise fragte er: „Jetzt darf ich doch gehen, Herr Doktor, nicht wahr?" Er fieberte danach, hier fortzukommen. Nun Wer ner Sturm alles wußte, auch daß er sterben wollte, war es gar nicht mehr so einfach für ihn, das Sterben

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 14.07.1929
Descrizione fisica: 16
Franziska Dober.sberger vor dem Hause lebens gefährlich verletzt und liegt bisher bewußtlos danieder. Beim Broier in Geierschlag wird ein Knecht, welcher noch während des Sturmes nach Hause wollte ver- | mißt. 10 bis 15 Häuser sind durch den Sturm total , medersterissen und bei mindestens hundert Häusern ! sind die Dachstühle ganz abgehoben und sortgerissen I 1 worden. Greuel der Verwüstung in St. Peter am Wimberg — Der Kirchturm in Hollerberg eingestürzt Am schwersten dürste durch den furchtbaren Orkan

sind beinahe alle ver schwunden. Beim Wirt in Steinbruch liegt das halbe Haus auf der Straße. Beim Hochöhlinger ist gleichfalls das halbe Haus zerstört. Schwer betroffen wurde auch unter anderem der Besitzer Heuraffl in Auberg, der zwölf Joch schlagbaren Wald besaß, von dem heute kein Stamm mehr steht. Vom Waldbestand sind etwa 1000 Festmeter vernichtet. In Hollerberg, Psarre St. Peter, wurde durch den Sturm der Kirchturm weg gerissen und sauste von der Höhe des Daches mit unge heurem Gepolter

. 12 Todesopfer. 7 Kirchtürme eingestürzt. Der furchtbare Sturm, der letzten Donnerstag durch Oberüsterreich brauste, hat zwölf Opfer an Menschen leben gefordert, eine Zahl, die uns erschaudern läßt; jung und alt, Kindern und alten Leuten und solchen in den besten Jahren brachte der Sturm den Tod; gar nicht gerechnet die große Anzahl von Schwerverletzten und jener, die mit leichteren Verletzungen davongekommen sind. Aber auch der Materialschaden ist ungeheuerlich und es fei hier nur erwähnt, daß nicht weniger

Unglück über Oberösterreich gebrächt hat. Sturm und Hagelschäden in Bayern Das schwere Unwetter verbunden mit Sturm, Hagel-, und Blitzschlägen, das am letzten Donnerstag über Ober- und Niederbayern, die Oberpfalz, die frän kischen Gegenden und den schwäbischen Kreis nieder ging, läßt sich erst jetzt im vollen Umfange erkennen. An den Straßen, den Feldern und an den Gebäuden wurden in zahlreichen Orten große Schäden ange richtet, besonders im Chiemgau, Bad Reichenhall und im Berchtesgadener Land

. Am schwersten tobte hier der Sturm auf dem Königssee. Bei Sulzbach und Rosenberg (Oberpfalz) ging ein schweres Gewitter mit katastrophalem H a g e l s ch l a g nieder. Hühnereigroße Hagelkörner zerschlugen Dächer und Fensterscheiben. Auf den Stra ßen liegen Glasscherben und zerbrochene Dachziegel in Haufen. Manche Häuser wurden völlig abgedeckt. Die Getreideernte und die Hacksruchternte wurden völlig vernichtet, auch die O b st e r n t e ist ver loren. Die Schloßen verletzten auch einige Personen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 19.06.1931
Descrizione fisica: 8
auf der Strecke Bregenz—iLochau infolge schweren Seeganges und Uebevflutung der Strecke eingestellt. Das Schotterbett war teilweise aufgerissen und an einigen Stellen wurde die Usermauer weggerissen. Auf der Maria- Zeller-Strecke haben durch den Sturm niedergelegte Buchen die Strecke verlegt. An einer anderen Stelle derselben Bahn wurde die Strecke durch Steinfchlag beschädigt, so daß der Verkehr auf der Maria-Zeller-Bahn teilweise unterbrochen war. Wien, 18. Juni. Die Generaldirektion der Bundes bahnen teilt

mit: Donnerstag den 18. ds. nach 4 Uhr nach mittags verursachte eine über die Nordbahnstrecke herein- brechende Windhose Schäden am Bahnbestand. So wurde im Bahnhof Floridsdorf ein Dachständer für Telegraphen- und Telephonleitungen vom Sturm umgelegt, wodurch das Dach beschädigt und ungefähr 80 Quadratmeter Dachfläche abgedeckt wurden. Weiters fielen zwei Kamine und die Ge rüste für eine über Dach geführte Rohrleitung der Späne- absaugeanlage dem Sturm zum Opfer. Auch ein Teil des Bahnsteigdaches

in Floridsdorf wurde vom Sturm ab getragen. Durch herumgefchleuderte Trümmer wurden einige Bahnbedienstete leicht verletzt. Der Zugsverkehr hat durch diese Ereignisse keine wesentlichen Störungen erlitten. Sturm am Vodenste. Bregenz, 18. Juni. Bei starkem Weststurm warfen die Wellen des Bodensees heute vormittags auf das Bahn geleise längs des Strandes größere Mengen Steine, so daß der Eisenbahnverkehr nach Lindau zeitweilig eingestellt wer den mußte. Von Lindau trieb der Sturm einen unbeladenen Trajektkahn

gegen die Mündung der Laiblach. Ein Dampfer versuchte den äbgetriebenen Kahn nach Lindau zu schlep pen. Viermal riß das Stahlseil, erst beim fünften Versuche gelang es, den Kahn zu bergen. Unwetter in Salzburg. Salzburg, 18. Juni. Heute nachts ging über Salz burg und Umgebung ein schweres Gewitter nieder. In Plainfeld schlug der Blitz in ein Bauernanwefen ein, das bis auf die Grundmauern eingeäfchert wurde. Orkan in Wien. Wien, 18. Juni. Heute nachmittags ging über der Stadt ein ungeheurer Sturm hinweg

, der stellenweise die Stärke eines Orkans erreichte. Durch den Sturm wurden zahlreiche Schäden an Häusern, wie Kqmineinftürze, Ge rüsteinstürze, Dächerabtragungen usw. verursacht. Die Feuerwehr mußte über 350mal ausrücken. Auch die Ret- tungsgesellschaft mußte in ihren beiden Filialen zahlreichen Verletzten Hilfe leisten. Besonders arg wurde durch den Sturm der hier weilende Zirkus Hagenbeck mitgenommen. Sein Dach wurde vollkommen entzwei gerissen und einer der drei großen eisernen Tragmasten brach zusammen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 14
Data: 22.02.1925
Descrizione fisica: 14
. Für eine im Laufe dieser Frist eingetretene oder im Zeit punkt der Anmeldung bereits bestandene Erkrankung oder Schwangerschaft besteht kein Anspruch auf Kafsaleistung. Für Unfälle, die sich innerhalb dieser Frist ereignen, findet diese Bestimmung keine Anwendung. Den frei willigen Mitgliedern werden an Kasseleistungen die in diesem Gesetz für Versicherungspflichtigr festgesetzten Mindestleistungen gewährt. Die anderen Bestimmungen sind von früher bekannt. FurchDare Sturm- unö Wetter» schaden

über anhiel- len, haben in Kufstein und Umgebung namentlich an Gebäuden und Wäldern große Schäden angerichtet. Beim Goisbauer in Kufstein hat der Sturm, welcher um die Mittagszeit zum Orkan anwuchs, einen gro ßen Teil des Hausdaches vollständig abgetragen und oen rückwärtigen Teil durch Abheben von Dachziegeln arg mitgenommen. Auch zahlreiche Häuser wurden an den Dächern und Kaminen beschädigt und viele Fen ster daran zertrümmert. Biele Gartenzäune liegen platt niedergedrückt am Boden und in den umliegen

den Wäldern, namentlich am Thierberg. Eigentum der Stadt, wurden massenhaft Bäume wie Zündhölzer zer knickt oder entwurzelt. Auch in der Unteren Schranne hat der Sturm sehr gehaust. Vom Gasthause Seby wurde der Dachstuhl völlig abgetragen und auch son stige Häuser wurden an der Bedachung arg geschädigt. Aehnlich lautende Berichte kommen auch aus dem Zillertal und aus dem O b e r i n n t a l. Die Zu e ins Oberinnta! hatten infolge Sturm- und Wetter- schäden stundenlange Verspätungen. In I n n o* druck

die Berge bis tief herab die Winterdecke. Es ist ein Glück, daß es in den höheren Lagen geschneit har, sonst hätten wir eine Hochwasserkatastrophe. In KI a u s e n ist der Eisack wieder eingebrochen und hat Arbeiten von Monaten wieder vernichtet. Mit furcht barer Wut hauste der Sturm in Vorarlberg, besonders im Bregenzerwald, im Rheintal und zwi schen Feldkirch und Bludenz. Fensterscheiben gingen in Menge in Trümmer, Bäume wurden wie Zündhöl zer geknickt, Kamine stürzten von den Hausdächern, Zahlreiche

Häuser zum Teil abgedeckt. Städel nieder gelegt. In den städtischen Gemeindewaldungen von Dornbirn wurden zirka 6000 Kubikmeter Holz vom Sturme geknickt, im Bahnhofviertel von B e ; a u flogen 4 bis 5 Meter lange, dicke Bretter herum wie Papierfetzen. In einem Falle ist der Sturm sogar grausam geworden. Fuhr da ein Brautpaar von G r o ß d o r f nach Egg und hielt still beim Hause des Gendarmerieposten, weil der Bräutigam in einem be nachbarten Geschäfte zu tun hatte. Unterdessen warf der Sturm

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