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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 26.11.1930
Descrizione fisica: 4
. Plötzlich war der Sturm da. Er hatte verheerende Auswirkungen im Gefolge, von denen in den folgenden uns von der Gendarmerie zugegangenen Meldungen im einzelnen die Rede ist. Die Ver heerungen waren südlich von Kufstein viel größer als in der Stadt und ihrer nächsten Um gebung. Immerhin sind auch da die Schäden, die angerichtet wurden, gerade genug. Außer den zer splitterten Fenstern und beschädigten Dächern sind vor allem die entwurzelten oder abgebrochenen Bäume die Opfer des Sturwindes. Im Fried hof

wurden Zypressen umgestürzt. Die Wälder am Stadtberg und besonders bei der Glemm haben sehr gelitten. Dort wurde auch die Tele phon- und Lichtleitung von herabgestürzten Bäumen zerstört. Ueberall hatten am Sonntag die Leute und die Gendarmerie Arbeit genug, um den ärgsten Notständen abzuhelfen. Das Sturmzentrum war Schwoich, wo der Sturm derart gehaust hat, daß die Gegend dort ein Bild des Schreckens bietet. Es wird Wochen dauern, bis man nur die Wege frei ge macht hat und die größten Schäden beheben

wird. Seit Menschengedenken hat dort kein U nwetter so schwere Folgen gehabt. Man könnte es am besten mit dem ganz ähnlichen Föhnsturm am 15. Februar 19 25 verglei chen, aber diesmal war es viel ärger. Am 21. August 1877 richtete ein Orkan in der Kufsteiner Gegend zum Entsetzen der Kufsteiner Bevölkerung ähnliche Verwüstungen an. Das Dach des Bahnhofes wurde vom Sturm in den Inn getragen. Bei einem Neubau beschäftigte Arbeiter wurden vom Gerüste geschleudert und davon drei tödlich verletzt. Der obere

Teil des Zeller Kirch turmes wurde umgerissen.. Am Thierberg allein fielen dem Sturm mehrere Tausend Bäume zum Opfer. In Kufstein und Umgebung. In den Frühstunden des 23. November herrschte in und um Kufstein ziemlich starker Nordost. Gegen 8 Uhr vormittags setzte plötzlich ein Föhnsturm aus dem Süden her ein, dessen Richtung gegen West zielte. Nun wechselten mit abwechselnder Stärke Nordost- und Südweststürme, die sich stoßartig auswirkten und stellenweise wirbelartigen Charakter annahmen

. Kufstein litt darunter weniger als das benachbarte Schwoich. Dort wirkten sich die Or kane am stärksten aus. An der Bundesstraße im Kufsteinerwald riß der Sturm an vier Stellen Bäume um und sperrte durch die Straßenverlegung den Verkehr. Erst gegen 11 Uhr wurde die Straße wieder frei gemacht. Solche Straßenhindernisse entstanden vor Hirnbach bei der Hohen Wand. Am ärgsten wütete der Sturm zwischen 8 und V 2 9 Uhr. Die Tele phonleitung wurde durch umgestürzte Bäume an drei Stellen beschädigt. Die Drähte

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 12 di 16
Data: 30.12.1911
Descrizione fisica: 16
windgeschützten Raum und warteten bis der Zug endlich rasselnd und schnaubend herankam. Wieder stieg niemand aus. Nur der Posttoni über nahm seine Packe und watete brum mend fort. Niemand hatte die Kin der bemerkt, die sich nun scheu und ängstlich dem Ausgange zu drückten. Stockfinster war's dort, denn der Sturm hatte schon längst die Laterne verlöscht. „Da Vata is halt Wieda net kein mal" klagte 's Kathei und ging vor an. Es versuchte wohl in des Posttoni gewaltigen Trittspuren nachzutappen

. „Leicht kimmt er morgn!" tröstete 's Lisei und wollte der Schwester nach hüpfen. Aber das ging nicht so leicht und 's Nannei, 's Rudei und 's Friedei, die blieben vollends stecken und suchten sich an den größeren fest zuklammern. Ta halfen sie mm wil lig wieder alle zusammen und lang sam, ganz langsam kamen sie vor wärts. Furchtsam drückten sie sich auf ein Häufchen zusammen und kämpften wacker Schritt um Schritt durch Sturm und Schnee. Aber bald hatten sie jede Richtung verloren. Durch Finsternis

in ein samer Weite. Aber . auch den Stoffl hatte die Nacht mit Sturm und Schnee un liebsam überfallen. Doch er kannte ja Weg und Steg in seinem Heimats tale ganz genau, wenigstens meinte er's. Zu dieser Stunde hatte er sich schon daheim geträumt. Nun stapfte und watete er noch immer zu, aber es kam kein Ziel. Da fiel's ihm auf. Wohl an zwei Stunden mußte er schon irre gegangen sein. Kein Licht, kein Orien tierungszeichen grüßte durch die wilde Nacht. Bleierne Müdigkeit befällt ihn. Nur die Angst treibt

ihn weiter. „Dort — dort — dort huscht es weiß und gespenstisch — der Tod ist's — der.weiße, kalte Tod." Entsetzen packt ihn. Verzweiflung peitscht seine letzten Kräfte an. Vorwärts, nur weiter, wei ter, nur hier, jetzt nicht umsinken. Da hielt der Sturm einen Augenblick inne. „Was war das?" Klang da nicht .etwas, wie ängstliches, schmerz liches . Weinen aus Kindermund?" Immer deutlicher hörte er die Kin derstimmen. Vor Erschöpfung schwit zend, arbeitete er sich dem Schall ent gegen. Dort — gar nicht mehr weit, schien

größeren nun heulend zur Antwort. Da ward es dem Stoffl plötzlich so eigen zumute, wie Schwin del befiel's ihn. Er tastete nach den Köpfchen der Kleinen, als wollte er sich daran sesthalten. „Das sind ja seine Kinder, seine Kinder, die ihn errettet aus Sturm und Not." Mit verzweifelter Anstrengung reißt er die beiden Kleinsten vom Boden auf und nimmt sie in seine Arme. Aber wo hin jetzt — wohin? Da tönten mit einemmale, ganz nahe fast, die Christnachtsglocken durch Sturm und Schnee. Das hörte

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 07.10.1922
Descrizione fisica: 8
. — (M e i st e r s ch a f t s - W e t t s p i e l.) Das bereit- schon vorangezeigte Meisterschaft-Wett spiel de- L.-8.-K. gegen den Sport-Klub „Sturm“ in Klagensurt, welche- am 17. v. M. zur Aus tragung gelangte, endete mrt einem zwar knappen jedoch verdienten und überraschenden Sieg de- Lienzer-Sport-Klubs (Torverhältnis 3 : 2). Der L.-S.-K. galt vor dem Spiele bei den meisten Zuschauern als der unterliegende Berein und spielte mit 10 Mann in folgender Aufstellung: Koz>«n, Vogl, Sieger, Wohlgemut, Koller, Juthal, Deutsch- maun, Feldinger, Constautini

und Bergmann. An. stoß hatte der „Sturm" jedoch würbe der Ball gleich von den Lienzer» übernommen und damit zu dem Gegentor gestürmt, endete aber mit einem vom Tormann gut abgewehrten Schuß auf d«s Tor. Das Spiel begann lebhaft zu werden und dem „Sturm" gelang e« durch einen Elf.Meter strafstoß (14. Minute.) die Führung zu erlangen. Sturm'- Freude währte nicht lange, denn schon j nach 7 Minuten später sandte Felbinger nach gu tem Zusammenspirle der Stürmerreihe den Ball in da- Geguertor. Darauf folgte

nichts und die Sonne sank immer tiefer und der Wald wurde immer dunkler. Einmal fiel das Schwesterchen über eine große dicke Wurzel, die quer über den de- Spiel beider Mannschaften, in welchem jedoch bald eine schwache Ueberlegenheit der Lienzer be merkt wurde, doch konnte keine der beiden Par. teien bi- zur Halbzeit den Torstand 1 : 1 än dern. In der 8. Minute der zweiten Halbzeit ge lang e- nun Wohlgemut durch einen unmittelba ren Freistoß den Ball zum zweitenmale einzusen- den. „Sturm" wußte

nun, daß er alles bieten muß, um den Ausgleich wieder herbeizuführen und arbeitete mit allen Mitteln und brach dadurch, die bi- zu dieser Zeit fein und elegant geführte Spielweise, welche nun von Seite einiger „Sturm spieler- zu verrohen drohte. Mit Hilfe dieses Mittel- gelang es auch dem „Sturm" da- ans gleichende Tor, in der Mitte der zweiten Halb zeit zu erreichen. Nun rafften sich beide Mann schaften auf und die Lienzer belagerten von nun an de- Tor der Klagenfurter, doch wurden einige durch da- schöne

Zusammenspiel der Lienzer er reichte Torschüsse von dem Tormann in staunen werter Weise abgeivehrt. Es schien al- gehe das Spiel unentschieden zu Ende, doch in der letzten Minute vor Schluß übernahm Felbinger, einen von Bergmann vorgelegten Ball und schickte sel ben zum drittenmale in das Tor des „Sturm". Gleich nach dem darauf folgenden Anstoß, pfiff der Schied-nchter, welche^ für die Lienzer wohl viel zu wünschen über ließ, ab. Kur Ssttirol. Obertilliach. (»bschiedsfeier und Todesfall.) Am Sonntag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.06.1935
Descrizione fisica: 8
machte. Je kleiner die Wohnungen sind, um so mehr ist in ihnen zu sammengepfercht — und man kann sich also denken, daß die gefräßigen Flammen sehr reichliche Nahrung hatten. Ein besonderes Glück ist's zu nennen, daß es keine schweren Verletzungen gab und daß alle Bedrohten wenigstens das Srlebniffe einer 3ei!ungsrevorters Der Sturm Die Feuer von Brest leuchteten in der solgenden Nacht, die einem grauen, nebelnassen Tag in der Straße von Dover folgte, wie schwelende Fanale, die vor Unheil und Klippen

warnen. Fanale in der Nacht, Signale des Meers, die den Schif fen den Weg weisen. Gegen Morgen schlägt das Wetter um. Der Regen, der den vorhergehenden Tag schon kalt und unfreundlich ge macht hat, reißt die Wolkensetzen auf die Fläche des Meeres herab. Sturm kommt auf und die Wellen werden von Stunde zu Stunde höher. Und'lärmender, wogender, peitschender. Dieser Golf kennt nur Sturm. Sturm, immer Sturm in der Biscaya. Warum sollte es anders sein diesmal? Aber dieser Tag wird ganz schlimm. Ein kalter

, mit allem, was sich auf Deck befindet. Es ist ein gewal tiges Wogen und Wiegen und die Gewalt des Wassers, die mit nimmermüdem Gebrüll anschäumt, braust übers Deck. Die letzte kleine Schar der Aufrechten spielt Skat und trinkt Kognak. Und die Trümpfe klatschen aus die glattpolierten, schwankenden Tische der Bar. Ein paar Passagiere liegen gar im Lazarett. Die übri gen versuchen es mit schwarzen Pillen. Sie ächzen und stöh nen und beschwören Himmel und Hülle, daß der Sturm Nachlasse. Und geloben, nie mehr eine Reise

zur See zu ma chen. Am zweiten Morgen des Sturmes in der Bisoaya steht der Reporter droben an der Kabine des Funkers aus Ober deck. Der Funker schlägt die letzten, eben eingelangten, Mel dungen ans Brett. „Sturm!" „Sturm!" „Schiffe in Not!" Sie sind zu weit ab, als daß man zu Hilfe eilen könnte. Die Maschinen ächzen tief drunten im Schiffsinnern unter „volle Kraft voraus". Grau, nichts als Grau. Immer Sturm. Immer die Brecher, die über die Decks stürzen. Grau Himmel und See, Und Dröhnen. „Wann

das bester wird?" „Bald", sagt der Funker. „Am Kap Finisterre ist ruhige See. Sie werden sehen." Und der Reporter bescheidet sich. Und weil er doch bis jetzt, allen Anfechtungen zum Trotz, fest geblieben ist, schöpft er neuen Mut zum letzten Male und glaubt an morgen, an einen glänzenden Tag, an Sonne, Wärme, da aus dem Grau des Sturmes ein glattgewasche ner Felsen aufsteigen wird, seltsam grün und waldlos, Kap Finisterre. Da wird grün und klar der nordwestliche Zipfel der spanischen Halbinsel aus Sturm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 08.01.1938
Descrizione fisica: 16
bin Sturm auf dem .wandernden See Bon Sven Hedin Ein See wandert!? Es ist der Lop-nor, der Endsee des gewaltigen Tarimfliusses in Jrme-rasien, im Herzen des größten Erdteils und von der größten aller Wüsten umgeben. -Sechs Jahrhunderte sind es her, 'feit die euro päische Welt durch den berühmtesten Weltreisenden seiner Zeit, den- venezianischen Kaufmann Marco Polo, zum er stenmal Kunde von der Lopmüste und dom See Lop-nor er hielt. Im Laus der Jahrhunderte ist dieser -See von Nor den viele

. Jetzt endlich, an seinem -Lebensabend, ist 'es ihm geglückt, das -Problem zu lösen und seine durch die Natur gegebenen Ursachen zu ermitteln. J-n feinem neuen Buch „Der wandernde See" schildert er meisterhaft die Er lebnisse einer der letzten Expeditionen, die wiederum reich an 'spannenden Abenteuern gewesen sind. Wir entnehmen dem Buch einen Abschnitt. Mit den Erfahrungen und Erinnerungen, die ich von Kanufahrren bei -Sturm besitze, ist es keine Kunst, in der Phantasie zu fchi-ldern

denlang werden wir von den Wogen umhergeworfen. Bis weilen ist der Boden- tragfä-higer, für 'den Bruchteil einer -Sekunde kann man sich daraus stützen und hat ein- flüchtiges Gefühl der Erquickung und Ruhe. Allmählich kommt uns der -Grund -Näher. Der -Sturm heult wie bisher, aber die Wojgen werden niedriger, ihre Gewalt nimmt infolge der Reibung ,gegen! den Grund ab. Die Ruhepausen werden im mer länger, manche -Strecken- können wir auf halbfesten Bo den gehen und das' Kanu mitschleppen

. Ohne v-a-s Boot wa ren wir verloren. Immer niedriger werden die Wogen. Die Ufer um 'den- Lop-n-or sind kilometerweit ungeheuer ieich' Hier kann die See nicht mehr ho-chpehen, das 'Salzwasser wirv- vom- Sturm Die Küchenabteilung auf dem Köntsche-darja Jardanjglandischaft am Kum-davja etwas Jardang-'bulak. Barre quer durch den nördlichen Teil des Lop-nors un-s an weiterem Vor-drinjgen hinderte. Hier beginnt al's-o die erdichtete Schilderung. Ich hocke -auf den Knien im Kanu zwischen den Rude rern. Sonst sitze

und die Ruder noch weniger. Wie wir so im- Wasser liegen, geben wir dem Sturm wenig oder 'gar keine Ang-r-iffsfläche mehr. -Wir treiben also nur ganz langsam dem User zu. Können wir nur aushalten, bis der Sturm sich lejgt und wir lirr so seichtes Wasser getrieben sind, daß wir auf Grund kommen, dann können- wir d-as- Kanu leerschöpfen, uns hin- einzvehen und weiterfahren. Das Wasser ist nicht kalt, aber bedeutend- kühler -als' in- dem nördlichen Becken, wo es seicht ist und 'schnell von der »Sonne erwärmt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 08.11.1952
Descrizione fisica: 12
Der ärgste Sturm seit Jahrzehnten über Westeuropa geht. Die Sozialisten müssen zur stärksten Partei werden. Nur dam, wird das österrei chische Volk und mit ihm die Frauen — eine, besseren Zukunft entgegengehen! Nach diesen Worten wurde der Saal ver dunkelt und vor jeder Delegierten leuchtete aus einem roten Wachsherz eine kleine helle Flamme auf — das Licht, das Oesterreich am Tage nach der Wahl erhellen möge! Schweres Unglück gerade noch verhindert Wien, 7. November (APA). Beinahe wäre

dieses Appells läßt sich schließen, daß die Verkehrslage in der Tschechoslowakei sich nach wie vor in chaotischem Zustand befindet. London, 7. November (Reuter). Ueber Großbritannien wütete in der vergangenen Nacht ein Sturm mit einer Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometern, der als der ärgste seit 23 Jahren bezeichnet wurde. Die Rettungsstellen mußten mehreren in Seenot geratenen Schiffen zu Hilfe eilen. Der Sturm entwurzelte Bäume, deckte Häuser ab, warf Fahrzeuge um und brachte Rauchfänge zum Einsturz

. Das Fährschiff über den Aermelkanal zwischen Dover und Dünkirchen konnte nicht verkehren. Auch die Westschweiz wurde bereits von Sturm und Regen heimgesucht. Eisenbahn- und Straßenverkehrsverbindungen wurden unterbrochen, die heftigen Niederschläge ha ben Flüsse und Seen anschwellen lassen. In den Schweizer Alpen haben schwere Schnee stürme fast sämtliche Alpenpässe unpassier bar gemacht. Der Sturm erreichte die westdeutsche Hauptstadt Bonn, begleitet von strömendem Regen, mit 90 Kilometern Stundengeschwin

digkeit. Das Zentraltief von ungewöhnlicher Stärke, das in den letzten 24 Stunden über ga«z Deutschland mit Sturm-, Regen- und Gewitterböen hinweggegangen ist, hat nach bisher vorliegenden Meldungen wenigstens sieben Todesopfer gefordert. Bei Wesermünde wurde eine 15 Mann starke Kolonne von Deicharbeitem von den einbrechenden Fluten überrascht und rettete Wien, 7. November (APA). Das Bun desministerium für Handel und Wiederauf bau hat, um weiten Kreisen eine Vorstellung von der seit Kriegsende

werden, doch dieses wurde durch den Sturm umgeworfen, wobei vier Arbeiter in den hochgehenden Fluten ertranken. Bei Wetzlar wurde durch Blitzschlag eine 62jäh rige Bäuerin auf dem Acker erschlagen. In West-Berlin wurden zwei Frauen, die auf einem Trümmergrundstück arbeiteten, durch herabstürzende Ruinenteile erschlagen, die der starke Sturm gelockert hatte. In Calais erreichte der Sturm eine seit Jahren nicht beobachtete Heftigkeit. Im Schnellzug Calais— Boulogne wurde während der Fahrt das Dach eines Wagens abgehoben

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 13 di 14
Data: 31.05.1929
Descrizione fisica: 14
und ein dumpfes Brausen! Näher kommend, sich zum Heulen steigernd, bricht es nun mit Urgewalt herein. Schön das Meer in sommerlichem Frieden! Helle Kleider dann am Strand und Sonne, auf den blauen Wellen weiße Segel! Schöner noch das Meer bei Sturmes Allgewalt! Weiße Kämme haben dann die Wellenberge. Tiefer wird ein jedes Wellental. Grausig singt der Sturm dazu sein Lied, daß dem Mutigsten das Blut erstarrt. Stetig steigert sich des Sturmes Macht. Wütend peitscht er jetzt die See. Weißer Gischt

ist nun das Wasser, bis \ : wähnt mit feiner Habe. Da — einsam ein Reiter auf des Deiches Krone! Sturmumbraust, nmgischtet von beu Wellenspritzern kämpft das trene Tier sich Schritt für Schritt voran. Tiefgebeugt auf dessen Hals der Deichhauptmann. Nacht ist's, doch die Sorge läßt ihn nicht in warmer Stube. Mantel, Mähne flattern. Er sieht das Loch und sieht den Sturm, und weiß, daß nur noch kurze Zeit der Damm sich hält. Und reißt das Tier herum und jagt nach Hause. Hilfe holen. Bald kommt es keuchend

durch die Nacht heran. Was schleppen denn die Männer? Das schwere Boot! Heran, hinauf auf den Deich, und viele Fäuste jagen es dem Sturm in den Rachen hinein, in das Loch. Sandasche, Steine werden noch hineingepackt. Ohnmächtig wüten jetzt die Wellen gegen diese neue Wehr. Allüberall an unfern Küsten und auf unfern Inseln läuten dann die Glocken Sturm. Sturmbälle und Signale sind zum Grunde aufgewühlt. Donnernd brechen sich die Wellen dann am Strande. Lecken höher, immer höher, bis zum Dttnenfnß, reißen Stück

Nord-Nordwest für Stück ins Meer mit fort. Kämpfen geifernd gegen Bahnen, Deiche, Dämme. Brücken, kämpfen wütend gegen alles Menschenwerk. Nord-Nordwest, Windstärke 10! Höhnisch fauchend fährt der Sturm auf seinen Wellenrossen gegen feste Deiche, jagt die Spritzer bis auf grüne Marsch. Nagt und nagt an einer Ritze in dem Mauerwerk. Lockert, löst den Stein, der schnell im Gischt verschwindet. Zieht sich dann zurück, gleichsam zum Atemholen. Stille! Kommt dann wieder zur entstandenen Lücke, reißt

, die sich zum Fischfang weit hinnusgewagt. Jedoch beim Wüten dieser Elemente ist ihre Kunst vergebens. Zu schnell kam der Sturm, so daß sie gerade noch ihre Netze kappen konnten. Mag das Gezeuge dahin sein, hier geht es ums Leben. Bor kurz gerefftem Sturmsegel jagt das Boot in einer Höllenfahrt durch Wafferberge. Ein titanenhafter Kampf mit den Elementen, den sie wortlos führen, zum Leben und zum Sterben bereit. Sie sehen die Feuer der Heimat und können doch nicht hin, denn sie würden am Strande zerschellen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 06.07.1929
Descrizione fisica: 16
. Gestern nach 6 Uhr abends setzte nach vorangegangener drückender Schwüle plötzlich ein orkan artiger Weststurm von außerordentlicher Heftigkeit und etwa halbstündiger Dauer ein, der über ganz Oberöster reich hinwegging und, soweit bisher feststellbar, ungeheuren Schaden an Baulichkeiten und Kulturen anrichtete. Viele Fernleitungen, so nach Leoben, Graz, Klagensurt, Triest, Budweis und Prag, sind gestört. Bei dem gestrigen Wirbel sturm sind auch in zwei verschiedenen Orten Kirchtürme ein gestürzt

drei Personen ertrunken. Im Traunsee ertrunken. 4 Linz, 5. Juli. Die auf dem Traunsee bei dem gestri gen Wirbelsturm verunglückten Personen sind, wie nun mehr sestgestellt ist, das Ehepaar Franz und Grete Wölfer und die Beamtin Anna Dankt aus Wien. Sie wurden in ungefähr 700 Meter Entfernung vom Ufer vom Sturm überrascht und wollten umkehren, als das Boot sich durch die Wellen mit Wasier füllte und kenterte. Wölfer und seine Gattin, die gute Schwimmer sind, konnten sich retten, dagegen war Anna

der Verheerungen der gestrigen starken Un wetterkatastrophe zu beraten. An die Ortsbehörden und -ämter ergingen sofort Weisungen, die angerichteten Ver heerungen und Schäden genau zu erheben und sestzustellen. Ier Sturm in Salzburg. S a l z b u r g, 5. Juli. Aus den bis 10 Uhr vormittags eingelangten Meldungen — zahlreiche Fernleitungen, ins besondere in der Richtung Salzkammergut, sind noch unter brochen — läßt sich feststellen, daß im ganzen Unwetter- gebiet enorme Schäden angerichtet wurden, die bisher

, so daß der Verkehr durch längere Zeit unterbrochen war. Die Schiffe auf dem St. Wolfgangsee hatten gegen den Sturm, der zwei Meter hohe Wellen warf, schwer zu kämpfen. Auch in Wien eine Tote. Wien, 5. Juli. Frau Marie Seidl, die gestern wäh rend des Wirbelsturmes im Türkenschanzpark durch einen umstürzenden Baum schwer verletzt wurde, ist im Kranken haus gestorben. Jas llnvetter in Bayer«. München, 5. Juli. Das schwere Unwetter, verbun den mit Sturm, Hagel- und Blitzschlägen, das gestern über Ober

werden. Auf dem Königssee. Besonders stark wütete der Sturm aus dem Königssee und richtete an den Schissen beträchtlichen Schaden an. Ein neues großes Motorboot „Hochkaiser", das vor wenigen Wochen in den Dienst gestellt worden ist, wurde inmitten des Sees von dem Unwetter überrascht. Das Deck wurde glatt wegrasiert. Von den hundert Personen, die sich auf dem Schiff befanden, ist glücklicherweise nur eine Dame durch Glassplitter verletzt worden. Ein kleines Ruderboot weilte bei Ausbruch des Sturmes mitten auf dem See

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.03.1955
Descrizione fisica: 6
werden. Das Publikum reagierte auf diesen unentschuldbaren Zorn ausbruch Diensts mit einem begreiflichen Pfeifkonzert, das Minuten andauerte und nach Spielende neuerdings einsetzte.) Im österreichischen Team gab Nickerl ein mißglücktes Teamdebüt, er war nervlich schlecht beisammen und konnten sich gegen den gefährlichen rechten Flügel der Sieger nie durchsetzen. Durch die schwache Lei stung der Brüder Körner wirkte der öster reichische Sturm flügellahm und schließlich war auch Riegler ein Ausfall. Die beste Lei

. Sie stehen an Klasse doch weit über Riegler bzw. Nickerl. Bei den Tschechen war die gesamte Ab wehr und Svoboda im Sturm sehr gut. Was prominente Spieler sagten: OeFB-Vizepräsident Putzendoppler: „Der Sieg der Tschechen war verdient, Sie zeigten die bessere Mannschaftsleistung und kämpften mit mehr Herz“. Bundeskapitän Kaulich: „Wir hatten insofeme Pech, als wir erstens einen Elfmeter vergaben und uns zweitens ein Elfmeter bei dem Foul an Dienst knapp vor Spielende vorenthalten wurde. Ich verhehle

das Elfmeter-Pech, und dann der Schiedsrichter, der uns einen Elfmeter vorenthalten hat“. CSR-Selektio- när C e j p : „Ein Triumph des Teamworks unserer Mannschaft, in der es keinen Aus fall gegeben hat“. Trainer R i g r : „Ein ausgezeichnetes Match beider Mannschaften, in dem unser Sturm die Entscheidung ge- Die dritte Früh jahrsrunde hatte es in sich: Die Abstiegskandidaten gaben ein tüchtiges Lebenszeichen: IAC schlug Wattens 2:1 und Bludenz knöpfte Dornbirn beim 2:2 einen Punkt ab. FC Lustenau schoß

ab. Troger ist konditionell noch nicht auf der Höhe und so fehlte dem Sturm Angriffsspitze und -dirigent. Beim IAC kam Gretschnigg, der in den ersten 45 Minuten wenig zeigte, präch tig auf. Der Jugendspieler Mair — eine Klein ausgabe von König und ein Talent — erzielte ein Bildyhücblkopftor »o» einer Ecke kein Ktsftte SÄtt später Tr>a*r aus de* bracht hat“. Gusztav Sebes (Ungarn). „Die Tschechen haben mich angenehm über rascht. Die Oesterreicher spielten völlig sy stemlos. Ich bin aus ihrer Taktik

Gerechtigkeit, denn gr gab einen klaren Elfer gegen die Wattener nicht. Gretschnigg jagte dann einem Gegner den Ball ab, spielte die Stürmer frei und Grie- ßer, allein vor dem Tor stehend, schloß die Kombination erfolgreich ab. Den Wattenem fehlte die Kraft, das Steuer noch einmal her umzureißen. Grießer, Dullnig, Flöckinger im Sturm, Gretschnigg in der Läuferreihe sowie die beiden Verteidiger Metzler und Dluhos und schließlich der ausgezeichnete Fahmer waren die Stützen der Siegerelf. Die Wattener

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.08.1938
Descrizione fisica: 8
. Es wurden uns nqch wlgende Einzelheiten mitgeteilt: Hans Martin Sturm war Kanzleigehilfe, wurde am 16. November 1918 in Leipzig geboren und war Leipzig-Lindenau. Hauricistraße 34 wohn haft. Seit 16. August wohnte er in Scharnitz. Sein Woh nungsgeber ließ am 18. August spät abends der Gendar merie in Scharnitz die Anzeige erstatten, daß Sturm am 17. August einen Spaziergang auf die Porta Claudia un ternommen habe, seither aber nicht zurückgekehrt sei. Am 10. August frühmorgens begab sich Gendarmerie

-Rayons- -j Inspektor Geister auf die Suche, wobei er Sturm um 9 Uhr nördlich der Festungsringmauer als Leiche aufgeiun- den hatte. Die Leiche befand sich in sitzender Stellung arü einer mit Rasen überzogenen Steinschwelle und wies an der rechten Schläfe eine ausgedehnte Wunde auf. Es war nicht feststellbar, ob Sturm von einem Swine getroffen oder ob von fremder Hand ein Hieb au» den Kov' geführt worden war. Erst der weitere Augenschein einer Gerichts- kommission aus Innsbruck ergab, daß Sturm

über einen Felsen, der sich oberhalb der Festungsmauer befindet und mit Lat'chen bewachsen ist. zuerst etwa 30 Meter tic» ab gestürzt und dann noch 41 Meier weit durch den Wald kirabgekoll-rt war. Am Fuße einer Felswand wurden die Augengläser des Sturm, etwas tiefer unten sein Taschen messer und mehrere Bluttspuren ausgefunden. Sturm dürfte erst längere Zeit nach dem Absturz den Tod gefun den haben. Als Todesursache wurden Zertrümmerung der Schädeldecke an der rechten Seite der Schläfe und in nere Verletzungen

festgestellt. An der Leiche wurden -auch die übrigen Habseligkeiten des Sturm vorgefunden, darun ter auch 50 RM., die Sturm in -einem Täschchen um den Hals gehängt hatte. Neuerlicher Erdrutsch im Eisalktal Wie wir seinerzeit berichtet haben, wurde am 27. Juli d?e Reichsstraße bei Klausen durch eine niedergehende Mure verlegt. Nun ist an der gleichen Stelle wieder ein Erdrutsch durch die hochgehenden Wasser des Zargenbaches verursacht worden. Die Straße wurde teilweise gänzlich weggerissen und aus größere

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 15 di 20
Data: 06.01.1914
Descrizione fisica: 20
nach voraufgegangenen, Sturm hernieder und verursacht allenthalben Schäden und Verkehrsstörungen. In Berlin konnte bis in die Abend stunden des Dienstags an eine verhältnis mäßig glatte Durchführung des Verkehrs für Menschen und Wagen gedacht werden Nachdem aber der Schnee mit unverminder ter Heftigkeit auch die Nacht und am Mitt woch sich über Berlin ausbreitete, war eine völlige Lahmlegung des Berliner Straßen bahn- und OmnibusverkehrZ nickt mehr zu vermeiden. Ganz besonders machte sich die Schneemasse unangenehm

fühlbar in den Vororten Berlins, in denen die Straßen-' bahngletse derart mit Schneemassen ange- stillt sind, daß der elektrische Verkehr einge stellt werden mußte. Auch aus dem Reich liegt eine Reihe von Meldungen Über Schnee und Sturm vor: In dem Seebad MiSdroy sind die Badeanlagen am Strand, ein großer Teil der Anlagebrücken von den Fluten und dem Sturm vollständig weggeschwemmt worden. Auch das Familieubao ist weggeschwemmt. Der für die Rettungsstation so überaus wich tige Stgnalmast ist geknickt

, ivas sich sofort fühlbar machte, als ein Dampfer uno ein Schoner auf See in Gefahr gerieten. Die ganze Ostseeküste hat unter den Schäden, die von dem furchtbaren Sturm der letzten Tage angertchtet sind, schwer zu leiden. In Saßnitz ist die Strandprv- menade ein Raub der Wogen geworden. Zwischen Zingst und Prerow bei der Station Hellerbeck ist der Etsenbahn- damm durchbrochen. In R i b n i tz ist auch der Bodden bedeutend gestiegen. Die urn- liegenden Ländereien sind vollständig über schwemmt

auszubessern, und hat zur Hilfeleistung Militär aus Rostock kommen lassen. Das Lvtsensturmboot versuchte ver geblich, einen Lotsen an Bord des auf See befindlichen und nach Rostock netzenden Dam pfers „Kommerzienrat Böckel" zu bringen. Das Boot mußte unverrichteter Sache wie der in den Hasen einluuseu. Das tagsüber in Pommern tzerr- schende Schneegestöber wurde DienStag abend zum Sturm, der sehr bald Ber- kehrsstörungett hervorrief. Die Slerttner Straßenbahn mußte den Dienst in den Außenbezirken einstellen

Die Züge der Stantsbahn erlitten bis zu 20 Minuten Ber. spätung, die aus Mecklenburg kommenden anderthalb Stunden. Der Telephonverkeh^ von Stettin nach Vorpommern, namentlich nach Greifswald. Stralsund und Swine münde, ist wegen der Sturmflut fast gänz lich eingestellt worden. Auf der Insel B v r u h v l m haben der Sturm und das Hochwasser an vielen Or ten Ueberschwemmuugen verursacht, eben-, so auf Aalster. In Naksko ist die Hafen- straße Überschwemmt; der Verkehr wird durch Boote bewerkstelligt

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Pagina 1 di 6
Data: 27.02.1935
Descrizione fisica: 6
und dem englischen Kanal wütenden Stürme haben großen Schaden angerichtet. Die beiden eng lischen Schiffe „Ottinge" und „Hilleroft" wurden in der Bucht von B i s k a y a vom Sturm überrascht. Mehrere Schiffe eilten zu Hilfe und es gelang einem französischen Schlepper, die „Ottinge" ins Schlepptau zu nehmen. Ueber das Schicksal der „Hilleroft" ist noch nichts bekannt. Dampfer, die in H a l i- fax eintrafen, berichten, daß auf dem Ozean ein gewaltiger Sturm mit einer Stundengeschwindigkeit bis zu 160 Kilometer

tobe. Mehrere Personendampfer sind mit großer Verspätung eingetroffen. Ein britischer Zerstörer, der von Casablanca nach Gibraltar zurückkehrte, erlitt eine schwere Maschinenstörung. Er mußte seine Fahrt nur mit einer Maschine fortsetzen. Besondere Gewalt erreichte der Sturm an der englischen Südküste. Bei Brighton gab es einen gewaltigen Hagel- und Gewittersturm, durch den mehrere Häuser beschädigt wur den. Die Halbinsel Portland bei Weymouth ist durch riesige Seen vom Festland abgeschnitten

worden. Zahlreiche Häuser zerstört. Rochefort, 26. Febr. (A. N.) Die Verwüstungen durch den Sturm nehmen nun den Umfang einer Katastrophe an. Zahl reiche Häuser wurden z e r stö rt und auf den F r i e d h ö s e n großer Schaden angerichtet. Durch den Einsturz eines Flug- h. Madrid, 26. Februar. Zum ersten Male seit Oktober v. I. kam es wieder zu einem Aufstand. Gestern ist es in der Hauptstadt wieder zu gro ßen Kundgebungen gekommen, die teilweise sogar revolutio nären Charakter angenommen

befindlichen Schiff gerettet werden. In Alicante wurde auf dem Güterbahnhof vom Sturm eine Kette von 29 Eisenbahnwagen in Bewegung gesetzt, die auf der abschüssigen Strecke mit einer anderen Wagenreihe zusammenstieß, wobei zahlreiche Waggons entgleisten und zertrümmert wurden. In V a l e n c i a stürzten drei Häuser unter der Wucht des Sturmes ein. Der Schaden ist erheblich. Von losgerissenen Dachziegeln wurden mehrere Personen zum Teil schwer verletzt. Acht Todesopfer des Erdbebens in Griechenland. Athen

, 26. Febr. (A. N.) Durch das Erdbeben wurden in der Provinz Candia siebenPersonengetötetund50 ver letzt. In der Provinz Retimro wurden eine Person getötet und zwölf verletzt. Durch den herrschenden Sturm wurde die Verwirrung der Bevölkerung noch vergrößert. Die Polizei konnte nicht verhindern, daß sich auch vor dem Kriegsministerium, dessen Leiter für die Schärfe der Gerichts urteile verantwortlich gemacht wird, größere Gruppen von Aufrührern ansammelten. Es kam auch hier zu einer Schie ßerei. Erst

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Pagina 2 di 6
Data: 29.11.1928
Descrizione fisica: 6
. Leider — den meisten fallt nur die Dummheit der andern aus. Das Anpassungsvermögen hat sich noch jederzeit gut verzinst. Wer wenig denkt, ist selten gedankenlos men. Etwa 10.000 sind ohne Obdach. Man schätzt den durch den Sturm angerichteten Schaden auf mehrere Millionen Dollar, doch dürfte die Zuckerernte noch zu retten sein. Donnerst, Rücklri, DigeMemgkeüen Wetterberichte. München, 28. Nov. Wettervoraussage für den. 28. ds. M.: Weitere Schneefälle, anschließend Aufklärung, Frost. Wien, 28. Nov

Bewölkung, stellenweise vielleicht noch leimte Schauer, Nachtfrost, im Nlpenostrand vorwiegend heiter und Nachtfrost. Der Sturm tobt weiter! KB. Rom, 28. Nov. Das Unwetter in Mittel- und Süd italien hat noch immer nicht nachgelassen. Auf den Bergen um G e n u a herum ist der erste Schnee gefallen. Infolge des auf dem Meere herrschenden Sturmes mußten im Hafen von Neapel die Schiffe ihre Verankerung verdoppeln. Der Verkehr mit den umliegenden Inseln mutzte zum Teil eingestellt werden. * Raubmord

Bei dacht, daß Frau Rocco den Mord angestiftetM vollbracht hat. Sie wurde in Haft genommen. * Der reisende Franzosengeneral. Der sravM General Le Rond, dessen Name in letzter Zeti Plänen eines antibolschewistischen Blocks der Ostst in Verbindung gebracht wurde, ist in Belgrad getroffen. General Le Rond wurde vom König x a n d e r in seinem Schloß Topola empfangen. Schwere Verwüstungen in Neapel. Neapel, 28. Nov. (Priv.) Der im Mittelmeer tobende Sturm hat auch hier schwere Verwüstungen an gerichtet

hat der Sturm den Verkehr in den Häfen stillgelegt. Wien, 28. gestern das buch sich mi keit Abschied nistrschen. KI schon öfter det, daß seir zu führen. % Forscher mi Oesterreichs für Sie Wiei Verlust. Traurige Z Wien, 28. ist Sie Oeffe eines Hanfes öert Menschen tier gewährt daß eine Viei verkomme wird. Die Pa Arbeiter, die fall des Haus sind in Sen Zimmer neu Nöbenränmlic Wasser, daß 5 stellen und di Wassermengen schützen. Im i tischen Gaswc Nauzustand a Plafonds und on. In. ein schläft, h, nkt. Drei

Ki die Dippel öer letzten Ko Sachverständig * Der neue deutsche Botschafter in Moskau. Die deck Decken sind b Regierung hat nunmehr in Moskau die Einwilligung! starkem Sturn russischen Regierung zur Entsendung des Ministe« Metern Fenf direktors v. Dirks en, des Leiters der OstaSteilung!haben die Dach Auswärtigen Amtes, auf den Moskauer Botschafter^ Dachboden uni Ueberschwemmungen in Frankreich und Belgien. KB. Paris, 28. Nov. Sturm, Regen, Schnee, Ueber schwemmungen sind die Charakteristika der von überall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.02.1935
Descrizione fisica: 8
Jas Unwetter Madrid. 26. Februar. (DNB.) Das noch immer in Spanien herrschende außerordentlich stürmische Wetter, be gleitet von heftigen Regengüssen, hat in zahlreichen Provin zen weiteren schweren Schaden angerichtet. In der Nähe von La Coruna ging durch die Wirkung einer Sturzwelle ein Dampfer unter, seine gesamte Besatzurrg konnte jedoch unter großen Anstrengungen von einem in der Nähe befind- lichen Schiss gerettet werden. In Alicante wurde auf dem Güterbahnhof vom Sturm eine Kette

„Ottinge" und «Hillerost" wurden in der Bucht von Biskaya vom Sturm überrascht. Mehrere Schisse eilten zu Hilfe und es gelang einem französischen Schlepper, die „Ottinge" ins Schlepptau zu nchmen. lieber das Schicksal der «Hillerost" ist noch nichts bekannt. Dampfer, die in Halifax eintrafen, berichten, daß aus dem Ozean ein gewaltiger Sturm mit einer Stundengeschwindigkeit bis zu 160 Kilometer tobe. Mehrere Personendampfer sind mit großer Verspätung ein- getrofsen. Ein britischer Zerstörer

, der von Casablanca nach Gibraltar zurückkehrte, erlitt eine schwere Maschinenstörung. Er mußte seine Fahrt nur mit einer Maschine fortsetzen. Besondere Gewalt erreichte der Sturm an der englischen Südküste. Bei Brighton gab es einen gewaltigen Hagel und Gewittevsturm. durch den mehrere Häuser beschädigt wurden. Die Halbinsel Pvrtland bei Weymouth ist durch riesige Seen vom Festland abgeschnitten worden. Rochesort, 26. Februar. (Hav.) Die Verwüstungen durch den Sturm nehmen nun den Umfang einer wahren Katastrophe

an. Zahlreiche Häuser wurden zerstört und aus den Friedhöfen großer Schaden angerichtet. Durch den Ein sturz eines Flugzeughangars wurden mehrere Flugzeuge beschädigt. Die Verbindungen sind unterbrochen. Neuyork, 26. Februar. (AN.) In der Nähe der Küste von St. Lucia am Karibischen Meer ist ein überfüllter Ver» gnügungsdampfer im Sturm gekentert. Sechs Passagiere ertranken, während 22 noch vermißt werden. 74 Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden gerettet. Aufsehenerregende Versuche eines englischen

aus Kreta A t h e n, 26. Februar. (Hav.) Durch das Erdbeben wurden in der Provinz Candia sieben Personen getötet und 60 verletzt, in der Provinz Retimro eine Person getötet und 12 verletzt. Durch den herrschenden Sturm wurde die Ver» . wirrung der Bevölkerung noch vergrößert. Ein Retteffilm Lumiäres Paris. 25. Februar. (°) Der Erfinder des kinemato- i graphischen Apparates, Louis Lumiere, hat heute nachmit tags in der Akademie der Wissenschaften einen Reliesfiln: vorgesührt. Das Prinzip der neuen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 26.01.1923
Descrizione fisica: 16
! . . . Und nur: will ich gehen, Peter; Gott beschütze euch!" „Vater —", der Bauer taunrelte, als ob sich vor seinen Augen plötzlich ein Abgrund geöffnet hätte. Was war hier geschehen? Sein .Herzschlag wollte stocken in Furcht und Not. Und wie ein Donnerwort, sein Innerstes aufrüttelnd, widerhallte es in seinen Ohren: SonntaMedanke — Sturm. „Und es erhob sich ein großer Sturm." Der Stürme viele gibt es urrd unsere Zeit ist voll von Stürmen. Bald arg, bald gelinde, bald wild, bald leicht, bald tosend, bald kaum bemerkbar

richtet der Sturm viel Schaber: an. Auf einen Sturm, den viele nicht nrerken, der aber sehr vielen schadet, verweise ich diesmal in Kürze. Es ist der Sturm, der die vielen schlechten Bücher und Schriften ins Land trägt und weht, hinein in jede Hütte und jedes Zimmer. Seit Monaten sind die Adventisten in unserem Ti roler Lande an der Arbeit und suchen das ganze Land mit solch schlechten Schriften zu überschwemmen. Wie ein Sturm arbeitet diese Sekte und schadet urrseren: Volke. Erst kürzlich stand

für euer Haus zum Lesen bestellen wollt, nehmt nichts von so herge laufenen Kolporteuren, sondern befragt den Seelsorger oder irgend einen Priester und dann erst kaufet, das was er errch anratet. Gebet keinen Heller ans für Schris- teit, von denen ihr nicht wißt, ob es katholische oder pro testantische sind. Der Sturm ist los. Er trägt so viele schlechte Bücher herein in unser Land. Verschließet ture Türen und Fen ster, damit keine schlechte, verderbliche Schrift herein- konmrt.

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Pagina 3 di 4
Data: 11.02.1943
Descrizione fisica: 4
erhob sich Brittling aus dem niedrigen vergoldeten Stuhl. Nur er und Miß MacKdnney wußten, weshalb er einen dicken Verband um den Oberschenkel trug — und daß Singh, der Hundewärter, längst in einem toten Seitenarm des Hugli ruhte, mit einem zwanzig Graue Wölfe im Wintersturm um Island Tagelanger Kampf mit der kochenden See — Neuer Sprit für neue Jagd Von Kriegsberichter Herbert Sprang rd. Bei der Srlegsmarine. im Februar. (PK.) Vor Island tobt der Sturm. Tagelang schon ist er heulend und johlend

am Werk, hohnlacht und wettert aus allen Ecken und tölpelt mit ruckartigen Stößen über die aufgepeitschte, weiß schäumende See. Drei bis zur Lademarke im Wasser liegende Frachter kämpfen sich durch diesen Hexenkessel hindurch mit Kurs West- Nord-West ihrem Ziel, Island, entgegen. Sie brin gen Nachschub für die auf Island stationierten Trup pen. Ein Bewacher dümpelt und schaukelt wie ein altes Waschfaß um sie herurn. Nur harte, echte See männer können diesen Sturm meistern. Harter ist der deutsche

- Bank. Die letzte Sturmnacht scheint gekommen. Die Männer atmen erleichtert auf, als gegen Mitternacht der Sturm abzuflauen beginnt. Manch kräftiger Männerfluch ist in diesen Tagen über ihre Lippen gekommen, über das Wetter, über die See. über das Ü-Bootfahren überhaupt und über ihren Komman danten insbesondere. Konnte der „Alte" in dieser schweren See nicht die ruhige Tiefe aufsuchen? Warum waren sie denn ein U-Boot, he? Aber im Grunde ihres Herzens wußten auch sie, daß ihr Kommandant recht

handelte, als er zäh und verbissen sein Boot durch diese kochende See hindurch kämpfte, nicht dem harten Wetter auswich und sich freiwillig blind machte, denn schließlich und letztlich wollten sie ja alle den Erfolg — und der ist nun einmal bei dem. der oben bleibt! Im ersten Sounenfchem: "eine Rauchfahne Die Mitternacht geht vorüber. Flimmernde Sterne und erster Mond leuchten hinter den zerrissenen Wol kenfetzen hervor, die an der Himmelskuvvel dahin fegen. In den Morgenstunden schweigt der Sturm

seinem kostbaren Gut in wenigen Minuten auf Tiefe. Die beiden anderen Frachter spritzen auseinander und „hauen" mit Höchstfahrt ab. Der Bewacher nimmt die Verfolgung des U-Bootes auf. Wasser bomben kleckern suchen ihr Ziel und halten es unter Wasser. Als „U . . ." wieder auftauchen kann, ist der Sturm in voller Wucht wieder da. Vollgeschlagene, leere Rettungsboote, und eine Unmenge von Boots trümmern bedecken die Flüche des Untergangs. Wen nicht der Tod in der Detonation und Explosion des Torpedos erreichte

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 16
Data: 26.10.1928
Descrizione fisica: 16
Zu gendfrische und Maienschöne, reißen sich oft los vorn Baume des Lebens und sinken müde hinab zur Mutter Erde ... Das Leben ist Kampf! - Doch sie will oft nicht kämpfen, unsere Zugend. Sie gleicht Mättlein. die sich losreißen von ihrem Aeft- chen, wenn der erste böse Windstoß kommt, die sich nicht schütteln und stoßen lassen wol len und ganz vergessen, daß nach Sturm und Regen Sonne doppelt lieb zur Erde scheint und sich nach solchem bösen Wetter die garrze Natur, ob Mensch, Tier oder Pflanze auf jauchzend

dem warmen, goldenen Licht hin gibt. Oh, du heiliges, köstliches Leben! Könnten wir dich denn so inbrünstig lieben, wenn der weise Lenker aller Dinge nicht Sturm und Leid ich dich hineingelegt hätte? Zst für uns Menschen nicht Leid dasselbe, wie in der Natur Sturm und Regen? — Nur nicht verzagen, ihr jungen Menschenkinder, - ausharren! 2e> stärker die Not, um so mehr wachsen die Kräfte, um so herrlicher ist dann das Gefühl: geprüft und bewährt! — Schaut die Blumen und Gräser an, wie tief sie sich neigen

im Sturm und Regen, wie sie sich gebückt zur Erde schmiegen, so traulich und fest. Tut ein gleiches. Vertraut euch den Eltern oder gutmeinenden Freunden an: sie helfen euch alle: für so irrende. und große Not, die euch vielleicht gar dem fteiwilkgen Tod in die Arme treibt, hat jeder ein Herz und eine helfende Hand. Verzagt nur nicht, harrt aus, euch in schweren Tagen. Seht euch Menschen an, die in Ehren grau geworden sind. Wie leuchten jhre Augen, so gar nicht müde sind sie! Fragt nur, was für Stürme

, von Dr. A. Seidel; Das Kind in der Natur, von Minni wichtig! GRAF würztalle Speisen richtig! Vriesländer; Schnee sturm, Novelle von Carry Brachvogel; Beruf und Berufung, von Otto Aug. Ehlers: Aus meiner Husarenzeit, von Georg von Ompteda (brillant wie immer), Das Bild Gottes, von Dr. Hans von Knins- ki; Heinrich von Kleist und-das tapfere Lär chen, von Dr. Paul Hoffmann; Vom Zusam menhang zwischen Schrift und Kultur, von Mar Fleck usw. Alle Buchhändler schmücken z. Zt. ihre Schaufenster mit „Westermanns

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1933
Descrizione fisica: 8
, wie auf dem Kirch platze von Predazzo, lieh eine ganze Salve von Verwünschungen los, die man nicht wieder-' holen kann und die von Sturm und Nacht auch sofort verschlungen wurde. Müde und erschöpft langten wir endlich auf ver Hütte an. die uns in dem von gespenster haften Spitzen. Wänden und Türmen umstan denen Talkessel, wo. der Sturm .wütete, als schützendes Obdach winkte. Wieder eine Enttäuschung. . In der Küche war ein chaotisches Durcheinander von, unge waschenen Tellern und Schüsseln, von Pfannen

— wiederum kein weib liches Wesen —. sondern die wohlbeleibte und schöngerundete Weinflasche, die ich im Schweiße meines Angesichtes . durch Schnee und Sturm auf die Hütte hinanfgeschleppt hatte. Als dann die zweite und dritte Teeauflage kam. da hul digten wir, ivälirend der Ingenieur seinen Tee. mit Zucker versüßt? und mit einer Zitrone ver säuerte. der Gigiotta — waederum kein weib liches Wesen —, sondern die Rumflasche. Was Herr Emilio dabei alles zu erzählen wußte, läßt sich nicht beschreiben

, das kann sich nur der vorstellen, der ihn kennt; Gab es im Schnee Salven von Verwünschungen, so waren wir in der Stube beim warmen Ofen,'mit ge sättigten Mägen und bef-uchlpten Kehlen so fröhliche daß die Lachsalven das Heulen des Sturmes übertönten. . ' Die Frage der LieneMten war bald gelöst. ?n einer Höhe von L2M Meiern ist bei Schnee sturm ein «varmes Scklafàmer eine sehr er wünschte Sache, weshalb Tische und Stühle auf. .»den! Ganq hinausbefördert ' und der luxuriöse Speisesaal in einen eleganten Schlafraum ver wandelt

Anstrengung und die verschiedenen Erlebnisse angeregte Phantasie langsam in das Reich des Traumes hinüberglitt, sang uns der Sturm, der die Wolken über die vom MandlM mott erleuch teten Felstürme jagte Sàeewolken aufwir belte und mit seiner Gewalt das Haus zittern machte, ein Schlummerlied voller Leidenschaft und Ungestüm. Es war ein Heulen und Johlen, ein Weinen und Schluchzen, ein Jammern und wildes Jauchzen, ein Poltern und Flehen, das sich in unsere Träume hineindrängte, und dazu kam noch das Knistern

des Of-nfeuers. Auf einmal gab .es .einen g-'>alt!gen Krach, als wenn im Gange ein Gewehrschuß abge feuert worden wäre. Der Ingenieur hörte' nichts davon und alich Lionetto.rührte sich, nicht. Herr Emilio und ich gingen.nachsehen, was ge schehen ist. Der Sturm hatte die Eingangstüre aufgerissen und dann nrit aller Gewalt zuge» . schlagen. Wir verriegelten sie und verkrochen uns wieder unter die Decken.. Es .vergeht kaum ^ eine Viertelstunde dann folgen wieder Schläge., Wir gehen alles ab. finden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 29.08.1951
Descrizione fisica: 8
Spiele lassen schlüssige Vergleiche zu. Preis frage: Wer weiß etwas von Komeuburg und Sturm 19 St. Pölten? Ueberhaupt Sturm 19, das scheint der neue Liebling des Totoonkels zu sein: denn auch in der 2. Runde steht er auf der „Speisekarte“. Grüß Gott, Sturm 19! Wann folgen Seefeld und Rietz auf dem Totoplan? Doch frisch hinein in die erste Runde! Da hätten wir einmal: t. lask Lienz — FAC Es fängt schön ganz nett an. Lask er reichte auf eigenem Platz nur ein dürftiges 21 gegen den — allerdings

— Kapfenberg Beide Mannschaften kennen sich aus der B-Liga, die Stärkeren waren die Wiener. Es hat sich da anscheinend nicht viel geändert, wie der Vorsonntag bewiesen hat, da Blau- Weiß der Vienna ein Unentschieden ab trotzte, während Kapfenberg durch ein Ver sagen des Sturmes auf seinem gefürchteten Platz gegen den Neuling Simmering „ein ging“. Tips: 1. 4. FC Wien — Sturm Graz Der FC Wien hatte gegen Admira nicht viel zu zeigen und unterlag 2:0; die Grazer, die schon in der vorigen Saison eine gute Figur

des 12. bis 17. Jahrhunderts aus fran zösischen Tabulaturen auf historischen In strumenten. Wildschützen ertappt Im Jagdrevier von Bach wurden drei Wildschützen, die ein Hirschtier erlegt hat ten, von den Vorpaß haltenden Jägern er tappt und dem Gericht eingeliefert. Platz über die — gewiß nicht schwachen — Welser die Oberhand behalten können. Wahrscheinlichkeitstip 1, Gewinnertip X. 12. Korneuburg — Sturm 19 St. Pölten Niederösterreich mit seiner Landesliga ist weit, beide Vereine sind außerdem neu

in ihr. Was soll man da tun? Unser niederöster reichischer Kollege rät uns zu einem 1. Bitte sehr, auch recht: Sturm 19 St. Pölten ist sowieso ein unsympathisch langer Namen. Was allerdings mit dem Spielausgang . . . • Tip 1. Die Ersatzbegegnungen 13. Newcastle United — Tottenham Hotspur Das ist ein Brocken! New Castle verlor auswärts gegen Manchester United 2:1, Tot tenham einen Samstag vorher mit demselben Ergebnis gegen Middlesbrough. Die Sache riecht arg nach Unentschieden, zumal es ge rade in der vorigen 3. Runde

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Pagina 4 di 4
Data: 31.03.1943
Descrizione fisica: 4
, die Fensterläden klapperten, auf dem Heuboden sang der Sturm sein wildes Lied. Es wollte eine unruhige Nacht werden. Und eben, da Susann sich zum Tische setzte, um wieder einmal in dem Hüttenbuch zu blät tern, da schien ihr, als stapfe draußen jemand durch den Schnee. Oder hatte sie sich getäuscht? Einsamkeit mag hellhörig machen und Einbil dungen vorgaukeln. Sie hob den Kopf und lauschte. Nichts. Nur der Sturm griff wieder an, sprang gegen die Hütte und rüttelte an ihr, als wolle er sie vom /Boden reißen

, bis er wie erschöpft abließ, als müsse er neue Kraft sammeln; und gleich wie der war es für Augenblicke still, unheimlich still. Und wieder jenes Geräusch: schwere Schritte durch tiefen Schnee, schon näher, es klang, als schlurfe Holz darüber hinweg, weit ausbolend, wie hörbar mühsam erkämpftes Vordringen gegen Sturm und steilen Hang. Susann schlug das Buch zu. Es bestand kein Zweifel mehr für sie: jemand kam zur Hütte. Aber jetzt, um diese Zeit? Die Uhr wies bereits die achte Abendstunde. Ein Jäger vielleicht

, den die Nacht und der Sturm überrascht hatten, oder sonst wer. Sie kannte keine Furcht, am wenigsten hier oben. Nun hämmerten draußen schwere. Schuhe, dann tappte eine Hand nach der Tür. Der Sturm entriß sie ihr, ließ sie knallend gegen die Wand schlagen, ein lauter Fluch schrie ihm deswegen wenig Dank entgegen, hernach klang es, als würde ein schwerer Gegenstand recht unsanft im Flur abgestellt, dann sprang der Riegel der Stubentür aus der Klammer. Susann hatte sich erhoben. Im nächsten Mo ment stand

bereits zu ergrauen. Er konnte gut über die Vierzig hinaus sein, vielleicht auch jünger, aber ebensowohl auch bedeutend älter. „Zucker?" bot Susann an. „Danke, nein — Sie zuckte die Achseln. „Es langt schon noch, wenn Sie meinen —." „Ich meine nichts —", versicherte er. Sein Blick traf sie dabei, ein Blick, der viel starken Willen in sich trug, kaum mitteilsam war, aber in ihren Augen brannte, daß sie ihm unwill» kürlich auswich. Draußen tobte der Sturm. Hier im Raume knisterte das Feuer und tickte

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