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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 19.12.1907
Descrizione fisica: 10
, die vorgeschriebenen Bekenntnisse schrift lich oder mündlich einzubringen. Im Falle die Bekenntnisse mittels Post eingesendet werden, unter liegen dieselben der Portopflicht. Zur Sicherung der Steuerpflichtigen empfiehlt sich die Absenkung gegen Retourrezepisse, da der Absender die Gefahr trägt. Die zu den Bekenntnissen erforderlichen For mularien können bei den Steuerbehörden I. Instanz, ferner in Orten, an welchen Steuer- ämter ihren Sitz haben, auch bei diesen, in allen anderen Orten

bei den Gemeindevorstehungen un- entgeltlich behoben werden. In besonders berück sichtigungswürdigen Fällen kann auf spezielle, dem Stempel von 1 IL unterliegende, bei den Steuer behörden I. Instanz zu überreichende Ansuchen die Frist zur Einbringung der Bekenntnisse bis läng stens 15. Mai 1903 erstreckt werden. Fristen über diesen Termin werden nur beim Vorhandensein ganz auSnahmsweiser Gründe (wie Verlassenschafis- abhandlungen u. dgl.) gewährt. Personaleinkommen steuerpflichtige, deren steuerpflichtiges Einkommen

an die zuständige Steuerbehörde I. Instanz die Anzeige hievou unter Anschluß eines Bekennisses zu erstatten, in welchem das Einkommen anzugeben ist, welches der Steuer pflichtige während des Restes des Steuer jahres aus den ihm zustehenden festen und voraus sichtlich zufließenden veränderlichen Bezügen er langt. In der gleichen Weise haben im Laufe des Steuerjahres 1903 aus dem Aus lande zu ziehende Rentensteuerpflichtige zusolge H 145 die Anzeige unter Anschluß eines Bekenntnisses zu erstatten. Wer

die ihm obliegenden Bekenntnisse in den vorgeschriebenen Fristen nicht einbringt, muß ge wärtigen, wegen S te u erve r he i m lich un g nach Z 243 in Untersuchung gezogen zu werden. Dieses Delikt wird, abgesehen von der Nachzahlung der verkürzten Steuer, mit dem zwei- bis sechsfachen Betrage, um welchen die Steuer verkürzt oder der Verkürzung ausgesetzt wurde, bestraft. K. r. Finanz-LlMdes-Direktion. Innsbruck, am 11. Dezember 1907. S ch ö d l. Knndlnachung betreffend die Einbringung der Dienstbezugsanzeigcn

seitens der Dienstgeb.r znm Zwecke der Veranlagung der Personaleinkommen- (Besoldungs-) Steuer ihrer Angestellten für das Jahr 1903. Gemäß H 201 des Ges. vom 25. Oktober 1396, R. G. Bl. Nr. 220. werden hiemit alle diejenigen Personen, welche Dienstbezüge der im H 167 be zeichneten Art (Besoldungen und Ruhegenüsse) in einem jährlich für eine Person 1200 übersteigenden Betrage auszahlen, aufgefordert, znm Zwecke der Veranlagung der Personaleinkommen- eveut. Besol- dnngSstener ihrer Bediensteten

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 16.01.1909
Descrizione fisica: 10
16. Januar 1909 Tiroler Volksblatt Seite 9 Letzte RaMckten. Die Steuer auf Privatwein. Innsbruck, am 14. Januar. Heute war de« ganze« Tag Beratung aller deutsche« Laudtagsabgeordneten. Abg. Dr. v. Guggenberg, der Präsident des Landes Kulturrates, gab folgende Erklä rung ab: „Die christlich soziale Partei hat be schlossen» die Steuer auf Privatwei» ein zuführen.' Schraffl empfahl diese Steuer «mruistens. Karo« Kongo» Pralat Treuiu- fels und Movfiguore Glatz sprachen mit aller Entschiedenheit

dagegen. Po« den christlich-soziale« Abgeordnete« hat keiner dagegen gesprochen. Mach langer Debatte wurde abgestimmt: Für die Steuer stimmte« die Liberale« u«d alle Christlich Sozialen; dagege« die Konservativen, Karo« Longo» Karon Eyrl. Die weitaus «verwiegende Mehrheit der deutsche« Abgeordnete« ist also für diese Steuer! Weinbauern! ES besteht die äußerste Gefahr, daß der Land tag in einigen Tagen die Steuer auf Privatwein beschließt. Es findet daher Sonntcrg, Hon 17. Icrnucrr 1V0S 2 Mlir

ncrcHmittctgs im großen Piussaale in Bozen (neben der Kapuzinerkirche) eine Aroßo H*roteft-Wers<555t5n- Lung öer Weinöcruern gegen die drohende Steuer auf Privatwein statt. Weinbauern! Erscheint in Massen, um diese surchtbare Steuer zu Verbindern! Zutritt haben nur Weinbauern. Bozen, den 15. Januar 1909. Für den Weinbauernbund: Johann Dissertori, Präsident. Neuer Zeituugskatalog von M. Dukas Rachf., Wien. Äm 1. Januar ist, wie alljährlich, der neue Zeitungskatalog der Annoncenexpedition M DukaS Nachs.. Wien

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 27.11.1907
Descrizione fisica: 10
wird. Von dieser Steuer ist nur jener Wein auszunehmen, der von den Weinbautreibenden als Haustrunk be nützt wird.' So der Resol.-Antrag. Was wollre also der Abg. Schraffl? Es ist unglaublich aber wahr! Der Mann, der Land auf, Land ab ging, um das Abschaffen der Steuern zu predigen, er verlangte eine neueSteuer, eine lehr drückende Steuer, eine Steuer, die gerade die Weinbauern auf das schwerste getroffen hätte. Er verlangte, daß nicht bloß die Wirte, welche vom Weinverkaufe emen Gewinn haben, fondern

auch die übrigen K o n su m e u t e n, d. h. jeder m a n n, der ein Glas Wein trinkt, die Verzehru ngssteuer wie die Wirte zahlen sollten, und zwar „unverweilt'; er kann es gar nicht erwarten, bis diese Steuer kommt. Ausgenommen sollte nur der „Haustrunk', d. i. der Leps, bleiben, welchen die Weinbauern selbst machen uyd trinken. Außer diesem „Leps' der Weinbauern sollte jeder Tropfen Wein, der ge trunken wird, ja jeder Tropfen Leps, welchen nicht die Weinbauern, sondern andere Leute trinken

, die Verzehrungssteuer zahlen. Also jeder Tropfen Wein und Leps, weichen die Bauern auf Berg und Tal, die Arbeiter in Stadt und Land, die Geistlichen, die Klöster usw. trinken, sollte neben und außer der Grundsteuer und der außerordent lich hohen Produktionskosten noch mit einer neuen Steuer, mit der Verzehrungssteuer belastet werden. Man denke da an die schreckliche Kontrolle für eine solche Steuer. Kein Haus würde mehr von den Steuerschnüflern sicher sein. Man denke an die zahl losen Strafen! Man denke

an die Abnahme des Weinkonsumes und an den Rückgang des Wein- preises! Und das alles hat Schraffl nicht bloß für das Land Tirol, sondern für das ganze Reich haben wollen. Leider hat man diese Steuer zum größten Schaden der Weinbauern schon in zwei Nachbars ländern, in Kärnten und in Salzburg, als Landes steuer zu unserem- größten Schaden eingeführt. Schraffl aber wollte eS für ganz Oesterreich so haben, damit die Weinpreise für die Weinbauern in ganz Oesterreich gleichzeitig sinken. Ist es da ein Wunder

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 16
Data: 06.01.1912
Descrizione fisica: 16
.— Kanzleiauslagen 5160. — Kultusauslagen 1146.— Schulauslagen 1 28854.— Sanitätsauslagen • 15187.— Armenversorgung 00.— Sicherheitswesen 15699.— Militärwesen 2100.— Gemeindewaldungen „ 250.— Steuer und Gebühren 3508.— Einhaltung der Gebäude, Wege.und Brücken 47132.— Straßen und Wasser Kon kurrenzen - 454.— tosen und Pussivkapitalien 114357.— urückzuzahlende Pasiv- kapitalien 28968.— Diäten und Reisekosten 200. — Oeffentliche Beleuchtung 16400.— Subventionen und Beiträge 750.— Verschiedene Auslagen . 1270

vom 4. Dezember 1911 durch 14 Tage (§ 16 G. O.) zu jedermanns Einsicht öffent lich aufgelegen. Zur Deckung des Abganges per K 135.284.— werden folgende Zuschläge zu den ärarischen Steuern eingehoben: a) Zu den direkten Steuern: Die Hundesteuer kommt ab l. Jänner 1912 wie folgt zur Einhebung: Im Gemeindegebiete Untermais ist für einen Hund männlichen Geschlechtes (Rüde) eine Steuer von K 20.— pro Jahr zu ent richten. Im Gemeindegebiete Untermais ist für eine Hündin eine Steuer von Krönen 30.— pro Jahr

zu entrichten. . In der Fraktion Hagen ist für einen Hund oder eine Hündin eine Steuer von K 4.— pro Jahr zu entrichten, . ^ In der Fraktion Frciberg ist für einen Hund oder eine Hündin keine Steuer zu entrichten. Bei gleichzeitigen Besitz mehrerer Hunde (Rüden oder Hündinnen) ist im Gemeinde gebiete Untermais für jedes weitere Stück je K. 5.— mehr zu entrichten, so daß für den zweiten Hund eine Steuer von K 25 -, für den dritten eine solche von L 30.- ulw. zu bezahlen ist. Bei gleichzeitigem Besitz

mehrerer Hiinoe (Rüden oder Hündinen) in ver F»aluon Hagen und Freiberg zahlt der zweite Hund die volle Steuer von K 25.'-, sec tu me K 30.— usw. Sogenannte Kriegshunde sind von der Entrichtung einer Steuer frei.'

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 12.11.1906
Descrizione fisica: 8
. Weber ein^ Macht halbe UrfaS'e, sich in ^ie inneren russischen AnxelegettlMten zu mischen, noch umgekehrt. D>e Wolcnfrage fei aber von beiden Staaten als inner? Frage anerkannt worden. Tie neue Einkommensteuer. Der Ministerrat genehmigte den vom Finanz- minister vorgelegten Einkommensteuer - Entw-un. Der Entivurf sieht aus vieler Steuer einen Ertrag von 28 bis 40 Millionen vor. Die Steuer wird allen Personen, auferlegt werden, welche ein freies Einkonrmen lmben und russische Ctaaisangehörig

«' sind, f«vie allen Frnnden, welche über ein Faihr in RuWand leiden und sich daselbst mit einen, In dustriebetrieb befassen. Russische Untertanen, wel che über zwei Jahre im Ausland Icken. sind von der Steuer ausgenommen. Gegenstand der Be steuerung bildet das gesamte Einkommen, ausge nommen Spenden für wohltätige Zwecke u. s. w. Mß Einnahmen weriden nicht angesehen Erbschaf ten, Schenkungen und Versicherungen. Der Ent Wurf b^freir alle Einkommen unter IlXZt) Mrtel von de»' Steuer. Die Steuer

für ein Einkommen von tot Rubel beträgt 1 Prozent, von jödem Tausend mehr V,«' Prozent bis- ZO OM, wo die Steuer 4 Prozent erreicht. Ucker diesen Betrag hinaus ist die Steigerung geringer und erreW 8 Prozent für jMOVl) RubÄ. Die Grundlage «der Bemessung der Steuer bildet das Steuer VÄenntniS. tl eberfall der Revolutionäre aus cin Fort. Kn das FM dem Sckvstohöl drangen während Zier Macht zehn maMerie Rcvl^Mionare ein, fe?- I«Äen die diensthabenden TWziere und raMten zahlreiche Gsvchre.' . Hieran? entflohen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 10.03.1909
Descrizione fisica: 8
bleiben. Einen Schaden würden die Weinbauern erst dann erleiden, wenn man die Weinver- zehrungSsteuer bei den Wirten erhöhen würde, da dies einerseits einen Druck der Praschletpreise, andererseits einen Zurückgang des WeinkonsumS zurFolge haben würde. Er bedauere ein solches Vorgehen seitens desWeinbauernbundeS, da hierdurch nur Zwietracht in denReihen der Bauern gestiftet wird. (Der Hinter mann des Weinbauernbundes will dieS eben.' Wir hätten also sollen auSkopfen, wie diese Steuer durchzuführen sei

und nicht dagegen uns wehren. Die Gefahr, daß wir die Weinsteuer bekommen ist sehr groß. Deshalb müssen wir alle zusammenhalten. Reicher Beisall lohnte die Aus führungen des Herrn Psarrer Schrott. — Präsident Dissertori besprach daS Weingesetz und die ReblauS- gefahr, sowie die Notstandssubventionen. WeiterS berichtete er über den Erfolg der Weinbauern deputation nach Wien. Wegen der Privatwein steuer hat man uns gesagt, daß, wenn dieselbe in anderen Ländern (Vorarlberg, Salzburg. Kärnten) durchsührbar sei

, eS auch bei uns gehen müsse. Dazu ist zu bemerken, daß man in diesen Ländern die Steuer nicht so sehr fühlt, weil kein oder nur wenig Wein wächst, während bei uns in Südtirol daS eigene Produkt besteuert wird. Wir könnten auch verlangen, daß man bei anderen Produkten die Steuer erhöhe, aber wir wollen keine neuen Steuern erfinden, sondern uns nur gegen neue Steuern wehren. Wir haben die letzten Jahre gute Weinernten erzielt, aber wir haben nichts davon, weil die Preise dafür sinken. Mit einem Appell

qn die Anwesenden, fest zusammenhalten und dem Weinbauernbund beizutreten, schloß der Präsident seine populären Ausführungen. Nachdem noch Pfarrer Schrott über verschiedene Angelegenheiten deS Weinbauernbundes referierte und u. a. er wähnte, daß die Reblausrekonstruktion in Südtirol allein 50—60 Millionen Kronen kostet und noch dazu eine neue Steuer droht, empfahl Präsident Dissertori die Resolution an den Landesausschuß, worin gegen diese neue Steuer auf daS Weinprodutt protestiert wird, zur Annahme

, was einstimmig geschah. Herr Florian Egger kritisierte die be stehende Grundbesteuerung, wo wir Weinbauern am schlechtesten daran sind. Er wünsche eine gerech tere Austeilung dieser Steuer. Pfarrer Schrott gab darüber Aufklärungen und betonte, daß die Tatsachen wirklich so liegen, wie Herr Egger eben ausgeführt hatte, aber eS ist nicht unsere Aufgabe, neue Steuern zu erfinden, das ist Sache der Ab geordneten, sondern wir wollen uns nur gegen die aufzuhalsenden Steuern wehren. Präsident Dissen tori schloß

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.08.1908
Descrizione fisica: 8
auf -dieses im folgenden Artikel zurück, den der „Internat. Geschäfts- und Realitäten-Ver'kehrs- Aitzeiger' m feiner Nummer 83 d. I. bringt. KInter den Kategorien der Gebäudesteuern tritt die- Ha,usAassensteuer ihin'ter der Zinssteuer an Bedeutung Kr den MaatZschajz weit zurück. Ihr Ertrag 'betrug im Jalhre 1907 ohne RüH'i'cht auf den IL^iprHzentigen RoaWeuernachlaß nur 13.13 Millionen Kronen, während die Hausziinssteuer 101.7 Millionen Kronen betrüg. Die HausKassen- steuer wird von den Häusern auf dem flachen Laude

. Was nun die Reform der Hau'Älossensteuer seMt betrifft, so besteht diese in einer Abänderung des Tarifs, der nach der Zahk . der Wohnräume gleichmäßiger <Ksi bisher gestaffÄt wird. Wahrend bisher die Steuerklasse W die niedrigste war> wirÄ >nunmchr die Niedrigste Kasse mit Nr. 1 bezeichnet, und «s werden 17 Steuerklassen ge» schMen. . . Unch bisher war der Tarif .nach Zahl der Wohnräume abgestuft, aber er war pro.Gebäude festgesetzt. Nunmehr wird die Steuer pro steuer pflichtigen Raum festgesetzt, unid

zwar «steigt die Steuereinheit nach der Zahl der steuerpflichtige» Räume mit dieser ZaM beziehungsweise mit der Klasse. Dabei ist zu berücksichtigen. Haß die bisher unvermieteten Verkaussladen. Magazine usw. in klassensteuerpflichtigen! Häusern keine Steuer zahlten, währenid jetzt auch solche Verkaufs'laiden steuerpflichtig werden, in- der richtigen Boraus setzung, daß ein Haus mit einem vom Hauseigen tümer verwendeten Verkaussladen meist nicht we niger nutzbringend sein wird als ohne einen sol chen

. Als steuerpflichtige Räume gelten also in Hknikunft die Wohnräume nnt Ausnahme der Küche und die VerkaufSladcn u-nid dergleichen. Aus der Einreihung der Verkaüfsladen in steuer pflichtige Räume soll! kein Mehrertraz- erzielt werden, vielmehr betont der Motivenbericht yaih- idr-ücklichst, daß der- neueSteuertarif derart gestellt wird, daß er in allen Klassen mit einigen zufA- Men Ausnahmen, in denen der aüte Tarif In kongruenzen auswies, auch unter der Annahme, daß in jedem Haufe mindestens ein gegenwärtig

, daß auch für diese Gebäude, die in die Steuer klasse 1, bezw. 2 kommen, die 'Steuersätze mit X 2. bHw. 2.5V pro steuerpflichtigen Raum festgesetzt sind, aber im 8 21 des Gesetzes und in einer Anmerkung zum Tarif ift ausgesprochen, daß die im Tarif bezeichnete Steuer für diess beiden Klassen, nicht zur Einhebung gÄangt. In diese beiden Klassen fallen von den 2.93 Millio nen hausölassensteuerpWchtigeni Häusern 2.32 Millionen, das sind 79.29A, aller chausklassen- «steuerpslichtigen Gebäude. ^ Durch die Befreiung

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 30.01.1909
Descrizione fisica: 10
Z0. Januar 1909 Tiroler Volksblatt Seite 7 erniedrigt worden find. Eines aber hat der Kienzl nicht gesagt, daß er und seine christlich-sozialen Gesinnungsgenossen am 28. April 1908 den Antrag «Zlatz gegen Erhöhung der Weinbranntweinsteuer haben durchfallen lassen und daß am 14. Januar d. I. die christlich-sozialen Abgeordneten die Steuer aus Privatwein beantragten, daß keiner dagegen geredet und daß sie alle dafür gestimmt haben, das getraute sich Kienzl freilich nicht zu sagen. Da mußte

der Leys einspringen. Und waS hat der ge sagt und waS hat er nicht gesagt? Er hat gesagt, saß er dagegen sei; daß aber alle christlich-sozialen Abgeordneten dafür sind, hat er nicht gesagt; jerner hat er gesagt, er sei nach Innsbruck gefahren, um den Abg. Steck zu bitten (!) (Bitten und Flehen!), er soll gegen diese Steuer sein, daß aber leider auch der Abg. Steck am 14. Januar kein Wort gegen diese Steuer gesagt und dafür gestimmt habe, das hat Herr v. LeyS auch nicht gesagt. Ferner

hat er nicht gesagt, daß er als G> «eindevorsteher von Montan den gemeinschaftlichen Prsteft aller Weinbaugemeinden nicht unterschrieben und nicht eingesendet hat. Und waS hat denn der Letzs von der Branntweinsteuer erzählt? Daß der Beinkulturausschuß die Zurückziehung dieser SLeuervorlage erwirkt habe. Daß aber sowohl er, als auch der Reichsratsabgeordnete v. Guggenberg diese Steuer entschuldiget haben, daß er nicht ein mal versteht, daß die Steuer um mehr als 100 Prozent erhöht

werden soll und daß sich der ganze Weinkulturausschuß erst von den Weinbauern und besonders vom Weinbauernbund drängen ließ, bevor sie gegen die Steuer aufgetreten sind, das hat er nicht gesagt. FernerS sagt LeyS, wenn trotz seinen Bemühungen (was ist denn mit den andern?) die gänzliche Befreiuung des EdelbranntweineS nicht zu erzwingen (!) sei, wenigstens die Pauschalierung erreicht werde. Der arme Hascher! Solche Blößen soll sich ein Abgeordneter schon doch nicht geben! Der arme Mann scheint nämlich wirklich nicht zu wissen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 14.12.1903
Descrizione fisica: 8
von den Mietpreisen sei. Die Bil dung der Mietpreise selbst sei aber keine ein heitliche, sondern hänge vou allgemeinen ge schäftlichen Verhältnissen, der Entwicklung der Einkommen der Bevölkerung ab. Es sei ferner wichtig, im Auge zn behalten, daß der Woh- nnngsmarkt nicht einheitlich sei, daß überhaupt die erwerbswirtschastliche Verwertung des Ge- bändekapitals vielerlei Züge eiuer Unternehmung an sich trage. Die entscheidende Frage für die Beurteilung der Steuer sei daher die, ob die Steuer eiue Aupassuug

des Hausbesitzes an uugüustige Konjuuktnren nicht übermäßig er schwere nnd ill Fällen steigender Gewinne dein Gemeinwesen entsprechende Anteile sichere. Bei Benrteilnng der Wirkungen der Steuer warnt Experte die Häusbesitzer vor bei ihnen ost zu tage tretende» Übertreibungen. Die Wirkungen ans deil Mietzins legt Experte dnrch Verglei- chnng der Wiener »nd der Berliner Zinse dar, nachdem er in eingehender Weise die Znlässig- keit dieser Vergleichnng motiviert hat. Pro Kops der Bevölkerung, pro Wohnung nnd Woh

nungsbestandteil sei der Mietzius in Berlin hö her, obwohl die Steuer dort nur L L pZt. be trage. Auch im Verhältnisse zu dem Einkom men der arbeitenden Klassen sei die Mietzins- belajlnng in Berlin keine geringere als hie' Die Steuer sei daher iu Wie» bereits übe' wälzt, wahrscheiulich a»s de» Grundwert, v leicht auch auf eiue geringere Verzinsung Gebäudekapitals als die, welche iu Berln reicht werde. Der Mietzius veräudere sicl selbstäudigeu Ursachen. Die Steuer sei n Element der Erhöhuug uud kein. dnrchgre

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 16.04.1904
Descrizione fisica: 16
wissenswert, daß das preußische Gesetz das steuerfreie Existenzminimum mit 900 Kronen bestimmt, währen? Oesterreich erst die Einkommen über 1200 Kronen der Steuer unterzieht. Der Mittelstand mag sich bei denen bedanken, die das geliebte preußische Muster auf Oesterreich angewendet Wissen wollen. Die Zahl der der Personaleinkommen steuer unterworfenen Personen beträgt (ohne An gehörige) in Oesterreich 0 87 Millionen, in Preußen 3 65 Millionen. Mit einem Einkommen über 3600 Kronen wurden in Oesterreich

152.800 Personen, d. i. 0 58 % der Gcsamtbevölkerung, eingeschätzt, in Preußen 436.000, d. i. 1 28 % der Gcsamt bevölkerung mit einem Einkommen über 3000 Mark. Und während das Gesamteinkommen der Zensiten in Oesterreich auf 3225 Millionen Kronen veran lagt wurde, beträgt das Einkommen der steuer pflichtigen Bewohner der preußischen „Sandwüsten und Sumpfgegenden' 10150 Millionen Kronen. Das veranlagte Einkommen ist dahcr in Preußen mehr als dreimal so groß als in Oester reich und dementsprechend

ist auch der Ertrag der Steuer dort etwas mehr als dreimal größer als der in Oesterreich. Erwägt man nun, daß > in Preußen, wie erwähnt, das steuerfreie Exi- stenzminimnm weit niedriger ist als bei uns, mit hin ein viel weiterer Kreis der Bevölkerung zur Steuerlcistung herangezogen wird, so ergibt sich, daß in Oesterreich die größeren Einkommen be reits mehr belastet sind als in Preußen Nicht durch ein übermäßiges Anziehen der Steuer schraube wird das Einkommen des Staates erhöhi, denn die Quellen werden bald

» leicht erklärlich. Ein Abschiedsabend z« Ehren des scheidenden Herrn Lezirkshauptmänues und deffen Frau Gemahlin vereinte die Beamten der k. k. Bezirkshauptmauu- schnst, des !. k. Bezirksgerichtes, des- k. k. Steuer amtes, der Sparkasse, dann die Gemeindevertretung von Schlanders, sowie die Beamten aus Glurus im Gasthause „zur Post', wobei intbesondereHoch» würden Dekan Schöaafioger den Gefühlen der An wesenden und der gesamten Bevölkerung beredten Ausdruck verlieh. Dem Bezirke Lieuz

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 30.10.1909
Descrizione fisica: 10
Hektoliter. Der Finanzminister er wartet hieraus einen Mehrertrag von 35 Millionen Kronen, wovon 20 Millionen Kronen den Landern überwiesen werden. Die bereits in der letzten ReichSratSsesfion ein gebrachte Erbschaft?- und Schenkungssteuer mit einem Ertrage von 10 Millionen Kronen, welcher ganz dem Staatsschätze verbleibt. Die Erbschafts steuer ist eine progressive, laßt kleine Erbschaften bis 500 Kronen steuerfrei; Erbschaften bis 10.000 Kronen unterliegen einer Steuer von IV4 Prozent, während hohe

Erbschaften bis zu 18 Prozent be steuert werden. Erbschaften an nahe Verwandte, ferner an Dienstpersonen und an Stiftungen unter liegen begünstigten Sätzen. Erhöhung der Personaleinkommensteuer, indem bei Einkommen, welche über 20.000 Kronen im Jahre hinausgehen, die Steuersätze entsprechend ge steigert und die Progression beschleunigt wird. Die Steuer wird in den obersten Stufen bis auf 6 Pro zent des Einkommens erhöht. Einführung einer Junggesellensteuer, indem Personen, welche im Haushalte

für keine oder nur für eine Person zu sorgen haben, höher besteuert werden Erhöhung der Dividendensteuer von Aktien gesellschaften, indem die Zusatzsteuer bei Dividenden über 10 Prozent progressiv bis 6 Prozent erhöht wird. Aus der Personaleinkommensteuer, Jungge- fellensteuer und Dividendensteuer erwartet der Finanz minister einen Mehrertrag von zehn Millionen Kronen. Ferner eine Steuer für natürliche und künst liche Mineralwässer und Sodawasser. Der Ertrag dieser Steuern wird mit vier Millionen Kronen veranschlagt

. N Die Steuer beträgt für Mineralwässer 10 Heller, für Sodawasser 6 Heller per gefüllte Literflasche. Der Finanzminister hat serner die Einführung des Zündhölzchenmonopols angekündigt, die Vorlage soll aber in einem späteren ZeitpunÜe eingebracht werden. Der Staat will die bestehenden Zünd- hölzchensabriken ablösen und die Produktion sowie den Handel monopolisieren. Aus dem Zündhölzchen monopol erwartet der Staat eine jährliche Einnahme von 15 Millionen Kronen. Durch alle neuen Steuern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 13.11.1909
Descrizione fisica: 16
jektierte Steuer gebcn wolle. Er besprach die Mängel der gegenwärtigen Besteuerung, die namentlich in der ungleichmäßigen Belastung der Steuerträger und in der veralteten Form der Einhebung (Abfindung und Verpachtung) bestehen. Wenn man den Weinkonsum mit dem gegenwärtigen Steuersatze von 5 X 94 ii pro Hektoliter vergleiche, ergebe sich ein so niedriger tatsächlicher Stcucrerlrag, daß eine Reform schon aus dicscm Grundc dringend geboten sein dürfte. Ja eS werde sogar möglich sein, unter Herabsetzung

des Steuersatzes auf 4 X einen Ertrag zu erzielen, der nahezu das Doppelte des gegenwärtigen ausmache. Tie Reform würde sich im allgemeinen an die in anderen Staaten, wie Elsaß, Frankreich und Baden, bestehende Gesetzgebung anlehnen und im wesentlichen darin bestehen, daß als der eigentliche Steuerpflich tige wie bisher der kleine Berschleißer und der von der Steuer überhaupt nicht getroffene Private er scheinen werde und daß zwischen den eigentlichen Steuer trägern und den Produzenten, beziehungsweise

den Groß händlern, eineTranSportkontrolle eingefügt werden soll, dic eS ermöglichcn wird, den Wcin zu verfolgen und den Eingang der Steuer zu sichern. Die Produzenten dagegen werden auch bei der neuen Weinstcuer wie bisher nur insofcrne herangezogen werden, als sie den Kleinverfchleiß betreiben. Die bisherige Abfindung und Verpachtung soll ganz aufhören. Es handelt sich daher weder um eine Erhöhung der jetzigen Steuer, dic Statistik in trockenen Zahlen auswies. Die Charakterschwäche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 05.07.1909
Descrizione fisica: 10
, bei Vermeidung ihres Zmseuverlustes, gegen ihren vollen Nominalwert einzulösen. Bozen, am 1. Juli isas. 1358 -Etschr-gulierungs-Erhaltungs-Geuosseiischaft'Pasjer-' Eisackmündung. Der Obmann: G. B. Eyrl. Scichtamtlicher Teil. SkeiiHsrnt.j Der Steuer-Ausschuß des Abgeordne tenhauses hielt am 2. Juli eine Sitzung, in ivelcher die Generaldebatte über die Reform der Gebäudesteuer zu Ende geführt wurde. Abg. Dr. Urban stellte nachfolgenden An trag: „Ter Steuer-Ausschuß spricht seine Wohl- m^inung dahin

aus, die Regierung möge nebst der Gesetzvorlage betreffend die Abänderung der Hausilassensteuer in der Herbstscssion dem.Hause auch den Gesetzentwurf über die Reform der Gebäudesteuer eiuschließlich der Besteuerung der Fabriks- uud Werkstättengebäude mit tunlich ster Berücksichtigung der im Steuer-Ausschusse gegebenen Anregungen zur gemeinschaftlichen Beratung uud Beschlußfassung vorlegen.' Finauzminister Dr. Ritter v. Bilinski 'be grüßte den Antrag Dr. Urban, welcher die von ihm erbetene konkrete

Vorlage über die Hausziussteuer werde eingehende Verbesseruu- gen brauchen. Die Wohnungen jener Perso nen, welche das Existenzminimum uicht errei chen, müssen von der Steuer befreit werden. Die Negiernttgsvorlage in Betreff der 'Per sonal-Einkommensteuer sei eine ungenügende, da wieder keine richtige Progression eingeführt werde. Dem Arbeiter nnd Kleingewerbetreiben den dagegen werde alles genommeu, o'bzwar ihr Einkommen kein festes nnd die Teuerung so gestiegen sei, daß Man heute nicht eiumal

mit einem Einkommen von 2000 Kronen das bestreiten könne, was man vor 13 Jahren mit dem Einkommen von 1250 Kronen decken konnte. Redner verlangte von der Negiernng eine Belehrung der Steuerbehörde wegen hu maner nnv gewissenhafterer Behaudluug der Arbeiter und Kleingewerbetreibenden bei der Einkommenbesteuerung, Einhaltuug der ZuWar tung mit den Abzügen und Ermöglichung der Abzahlung der Steuer iu Raten. Auch die Erwerbsteuer sei zu reformieren und besonders auch die Bestinnuung des Z 5 des Gesetzes vom Jahre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 03.12.1903
Descrizione fisica: 12
der Gebäude steuer. Experte Titns Nengebaner, Jngenienr und Architekt, Präsident des Zentralverbandes der Hausbesitzervereiue von Wien und Umge- bnng (Wien), verweist zunächst auf die im lau fenden Jahre vom Zeutralverbaude dem Herrn Fiuauzininister überreichte Denkschrift betreffend die Reform der österreichischen HanSzinssteuer. In die Beantwortung der einzelnen^ Fragen eingehend, bemerkte der Experte, daß die Be wertung der Häuser iu Wie» unter Zugrunde legung eines Zinsfußes von t bis 5 Prozent

erfolge. Die Micterträguisse bilden wohl die Grundlage für die Berechnung des Gebäude- wertes, jedoch nicht die einzige, sondern es müssen auch die Baukosten in Betracht gezogen werden. Der 12!/sprvz>-'ntige Nachlaß habe des halb keine Mietzinsermäßignng im Gesolge ge habt, weil der Hauseigentümer durch die gleich zeitige Einführung der Personal - Einkommen steuer und durch die Erhöhung der Gemeinde- Umlagen neu belastet wurde und außerdem die Abrechenbarkeit der Hypothekarzinscn bei Be messung

der öprozentigeu Steuer aufgehoben worden sei. Die schlechte Verzinsung des im Hausbesitze investierten Kapitals bringe es mit sich, daß Neubauten beinahe nur mehr vou Spekulanten errichtet werden, welcher Umstand auf die bauliche Beschaffenheit der Objekte vou ungünstiger Wirkung sei. Der stabile Haus- befitz sei ein Gegner der zeitlichen Steuerfrei heit. Eine Ermäßigung der HanSzinsstener hätte selbst dann einzutreten, wenn der hiednrch ent stehende Ausfall au Steuereinnahme!! durch Neu- einführuug

oder Erhöhung anderer, insbesondere indirekter Steuern ausgeglichen werden müßte, weil die Ermäßignng der Mietzinse den brei testen Bevölkernngsschichten zn gnte kommen würde. Eine Ermäßigung der W-/zprozentigen Hauszinssteuer allein würde keiue unbillige Be vorzugung der dieser Steuer bisher unterwor fenen Orte, weil iu diesen Orten die Lebens- bedingnngen ohnehin erschwerte seien. Die Ver schiedenheit des Erhaltlingsprozentes sei nicht gerechtfertigt, da Hänfer in größeren Städten nicht weniger

des Umlagewesens nicht leicht denk bar sei, so könne dies doch kein Hindernis sein, die Reformarbeiten bereits in Angriff zu nehmen, nnd es sei unter allen Umständen Pflicht des Staates, mit dem guten Beispiele den autonomen .Körperschaften voranzngehen. Die fortschreitende Entwertung des HanSbesitzes in Salzburg erheische driugeudst Abhilse. Die hohe Steuer erhöhe die Mietzinse, halte die Steigerung der Gebäude- uud Grundwerte zu rück, hemme die Bantätigkeit und sei insbeson dere anf die bauliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1906
Descrizione fisica: 8
.. 2. Zum k. k. Finanz-ttanzlei-Adjunkten in der IX. Rangsklasse den Finanz-Kanzlei-Offizial Michael 2chönlieb. Zum k. k. Finanz-Kanzlei-Offizial in der X. Rangsklasse den Finaiiz-Kanzlisten Josef Krug. . 3- Zu k. k- Haupt-Steuer-Amts-Kontrolloren: 'u der IX. Nangsklasse die Steuereinnehmer Leopold scheel und Georg Keppel, dann den Steueramts- ^vntrvllor Nikolaus Taufer. Zu t. k. Steuereinnehmern in der IX. Nangs- 'osi^dcn Sreuer-Amts-Osfizial Erich Nagler und °>e «teuer-Amts-Kontrollore Rudolf Federspiel, «loiz

Fink, Otto Kutin und Renatus Veli- c o g n a. Zu k. k. Steuer-Amts-Koutrolloren in der X. Nangsklasse die Steuer-Amts-Offiziale Kofef Na- gltler, Ernst Lutterotti und Josef Hof. mann. Zu k. k. Stener-Amts-Offizialen in der X. Nangs klasse die Sleuer-Aints-Adjunk.. vz Lutte rotti, Hugo Pomaroli. ' . ^I>.r, Josef «ollreder, Alois An, ose» ?anz Gntmanu, Rudolf Wächter, Josef Di :ch und Hadrian P ao l i. Zu k. k. Stcuer-Amts-Adjuukteu in der IX. Nangs klasse den Nechnnligs-Unteroffizier I. Klasse

des k. k. Laudesschützen-Regimeutes Nr. l. Romulus Wenig- hofer, die provisorischen Steuer-AmtS-Adjuukteu Albert Gober und Leone Matnri, den Feuer werker des k. und k. FestungsartiUerieregimentes Kaiser Nr. 1 Josef An d l i n g er die provisorischen «teuer'Amts-Adjunkten Hamnbal Caresia, Ernst Marsoner und Josef Hokinek, den Feuerwerker des k. und k. Artitleriezcugs-Filial-Depots Alois Ortner, die provisorischen Steuer-Amts-Adjunkten Sebastian Mitteler und August Alber. Schöbt. Grundbuch der Katastralgemeinde

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 06.01.1909
Descrizione fisica: 8
mutz.Der Einflutzeiner solchensähilichen Mehrbelastung auf die Lände-sinanzeu bzw. auf die Landcsumlagen ist zu einleuchtend, als datz nicht den Abgeordneten allerhand „Finanziäte' beispcingen mutzten mit Aufklärungen, wie sie zu neuen Grllgusllen kommen könnten. In den „Innsbi ucker Nachrichten' taucht die Habicher'jche Ansichtskarten, und sogar eine Tabak steuer auf. über die man sich den Äopj nicht zu zer brechen braucht, weil sie die Negierung nie zu geben wird. Unter den anderen zur Ausbringung

der Lehrerge- haltsausbesserungen in Vorschlag gebrachten Bes cue- rungsprojekten figuriert die Besteuerung der elektrischen 6-lühlampen wie auch ein Vor schlag, den Netto-Nutzen der Eleklrizitäts- werke zu besteuern. Bezüglich der Glühlampen sind wir der An sicht, datz hochgegrifsen der Jahresverbrauch der selben in Tirol an die 000 000 Stück reichen mag, welche ungefähr rund 350 000 K kosten werden. Nun ist es doch immerhin erwägenswert, ob, wenn man überhaupt an eine derartige Steuer denkt

durch zu teueren Lampen oder durch min derwertiges Licht infolge zu langen Bcnützens berei s schwarz gewordener Lampen schädigen. Heutzutage ist in anbetracht der KakVlle in der elektrischen Lampenfabcikation dieses Produkt überhaupt min derwertiger gegen früher geworden. Wenn man da auch durch Besteuerung den Preis der Lampen in die Höhe treibt, dann ist gerade der kleine Gewerbsmann, — der Kleinhändler und der Bauer am Lande am härtesten von dieser Steuer geliosfen. Denn gerade diese Leute ent- schlietzen

sich am schwersten zu einem Lampenaus tausch. Im übligen würde sich diese Besteuerung auch ganz namhaft bei den giotzen Fiemdenelab- lissements sühlbar machen, welche durch den Anspruch des Publikums und die Konkurrenz viel auf gute Beleuchtung Hallen müssen und deren Einzelne durch diese Steuer Hunderte von Kronen jährlich zu zu setzen gezwungen wären. Wie sich autzecdem die Lampenindustrie zu der geplanten Steuer sich ver hallen und ob sie selbe gutmütig schlucken würde oder irgendwie ein Sanklionshindernis

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 30.04.1910
Descrizione fisica: 16
zu dieser Zündhölzchenfrage ge nommen, auch die Regierung scheint sich die Ent scheidung offen gelassen zu haben, woraus sich er gibt, daß man sich überhaupt über die ganze An gelegenheit noch nicht vollständig im Reinen ist und erst die Vorlage genauer Daten und Berechnungen über die eine oder andere Form der Zündhölzchen steuer abwarten will. Die Banderolesteuer, bei welcher die Einhebung der Steuer durch Anbringung von Verschlußmarken (Banderolen) auf jeder Schachtel erfolgt, ist in Italien und Rußland eingeführt

. In Italien lie fert die Steuer bei einer Bevölkerung von 33 Mill. und einer Abgabe von einem Centime für je 30 Hölzchen einen Nettoertrag von ca. 9 Mill. Lire, also verhältnismäßig wenig, weil ein großer Teil de« Bruttoertrages durch die Kosten dieser Art Steuereinhebung verschlungen wird. Die Bande rolen können nicht maschinell angebracht werden, dies muß durch Handarbeit geschehen, die staatliche Kontrolle ist sehr umständlich und bei der Einfüh rung dieser Steuer würde es große Schwierigkeiten

erleichtert, weil es in den be stehenden Tabakverschleißstellen bereits jene Orga nisation besitzt, welche ohne weiteres den Verkauf der monopolisierten Zündhölzchen. besorgen kann. Beim Monopol kommt die- Verteuerung der Zünd hölzchen fast ausschließlich dem Staate zugute und die Belastung der Bevölkerung ist keine größere, als sie es bei der Auferlegung einer Steuer wäre. Di« österreichische Zündholzindnstrie ist sehr bedeu» tend, sie beherrscht mit ihren Export auch den orien talischen Markt und nimmt

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 21.05.1903
Descrizione fisica: 8
a. E. wurden drei neue Führeraspiranten aufgestellt: Knollseisen Josef m Pfunders, Plaseller Alois in Lüsen Mr die Touren auf die Plose, Peitlerkofel und die Ueber- Zange nach Pustertal und Enneberg), Mayr Josef für Bahrn (für Kaarfpitze, Schrotthorn, Liffel- Md Jakobspjtze, Tagewaldhorn und Kassianspitze, Uebergänge nach Sarntal). ^. Hundesteuer. Für jeden im Stadtgebiet Arixen gehaltenen über sechs Monate alten Hund ist eine Steuer im Ausmaß von jährlich zehn Kronen zu entrichten. Die Hundebesitzer

sind verpflichtet, ihre Hunde alljährlich an einem vom Stadtmagistrat festgesetzten Tag der hiezu AMmten Kommission vorzuführen und bei diesem ^aß das Steuerbetreffnis zu entrichten. Für das Jahr 1903 findet diese Hundevorführung 1? ^ ''d 26. Mai 1903, jedesmal von 3 bis ^Ahr vormittags, in der städtischen Ver waltungskanzlei statt. Wer während des Jahres « I' Sund einstellt, hat die betreffende Steuer nach Verhältnis der Zeit zu bezahlen. In diesem ttck ^ Steuer nach Vierteljahren be> , die Steuer entrichtet

hat, eine Marke ausgefolgt. Die Marke muß am Halsband des Hundes befestigt werden. Jede Übertretung oder Umgehung der Bestimmungen hinsichtlich der An meldung, Vorführung und Versteuerung wird für den ersten Fall mit dem doppelten Betrag der bestimmten Steuer, jede weitere mit dem drei fachen Betrag bestraft. Personalien. Der k. k. Statthalterei-Kon- zeptspraktikant Gustav Wieser ist aus dem Staats dienst ausgetreten. — Der Notariatskandidat Dr. Vinzenz Reitmayr in Hall wurde zum Notar in Zell am Ziller

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 10
und Wildbachverbauungen erhielt Tirol in den Jahren 1879—1897: 20,713.990 Kr.; für Wasserbauten in dem nämlichen Jahre 9,679.000 Kr. Aus dem Meliorationsfonde erhielt Tirol seit 1884: 2.368.520 Kr., in den letzten Jahren — seit dem Ackerbauminister Giovanelli — mehr als alle übrigen Kronländer. An Subventionen erhielt Tirol von 1890—1900: 2,658.070 Kr. Alles in allem erhielt Tirol die Summe von 35,419.110 Kronen. Die letztgenannten vier Posten allein betragen ebensoviel, als Tirol in der gleichen Zeit Grund steuer

werden: „Die Konservativen haben um sonst-gearbeitet.' Inland In die Quotendeputation wurden gewählt die Abgeordneten: David Ritter v. Abrahamowicz, Abt Baumgartner, Dr. Fiedler, Dr. Fort, Apollinar Ritter v. Jaworski, Kaiser. Dr. Menger, Povse, Freiherr v. Schwegel, Karl Max Graf Zedtwitz. Deutschnationale Mißwirtschaft in Graz. Am 29. April beriet der Grazer Gemeinderat über zahlreiche Projekte neuer städtischer Steuern. Nach dem alle Projekte, und zwar sowohl die Erhöhung der Steuer für ausländische Weine

von der katholischen zur protestantischen Kirche über. Auch die materielle Hilfe von außen scheint sich nicht als zureichend erwiesen zu haben, wie die zahlreichen Bittgesuche um neuerliche Spenden die Ausrufe des Gustav Adolf-Vereines und des Evangelischen Bundes beweisen. So wurde am Gustav Adolf-Fest zu Hamburg be schlossen, die Zweigvereine auszusordern, für einige „notleidende' Gemeinden in Böhmen durch zwei Jahre eine außerordentliche Steuer von durch schnittlich je 50 Mark pro Verein aufzubringen

nach zwei maliger Mahnung. Die Griechen werden in be treff dieser Steuer kraft der Verträge aus demselben Fuße wie andere behandelt. Trotzdem entsandte der griechische Generalkonsul Anthopoulos den Vizekonsul Delyanis in Begleitung eines Dragomans und zweier Kawassen, sämtlich bewaffnet, um die Oeffnung des Geschäftes vorzunehmen. Der Polizei wachposten vor dem Laden widersetzte sich natürlich, wurde jedoch von den beiden Kawassen an die Wand gedrückt, während Delyanis die Tore öffnete und in den Laden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 16.02.1911
Descrizione fisica: 8
auS meinen Schieiben ersehen kann, bestreite ich nie das Recht des Protestes gegen eine drohende Steuer, wohl aber verlange ich volle Aufrichtigkeit und Konsequenz. Es geht eben nicht an, gegen eine gar nicht eingeführte Privatweinsteuer zu protestieren und au dem Uebermaß der WeinpreiSerhöhung vom 3. November ruhig vorüber zugehen oder sich auf ein- Erhöhung der Branntwein steuer als Argument zu berufen, die absolut nicht vor handen ist; waS den Gegenstand selbst betrifft, so erlaube ich mir, noch ein wenig

vorzugreifen, in erster Linie mich ftr die Erhöhung der Brantweinstener verwenden. Ich halte sie mit d«r Verteilung nach dem Konsum in den einzelnen Länder für durchführbar und möglich.' ! Eine Erhöhung der Steuer auf Edelbrauutwein lehnte er damals ab. AuS den Verhandlungen über die Einführung der WeinverzehrungSsteuer in Tirol im Jahre 1903. Ste nographischer LandtagSbericht 1903, Seite 1011 ff. Zur Bedeckung der LehrergehaltSerhöhuug wurde damals eiue Umlage auf Bier <1 X 70k pro Hekto liter

, wie der Berichterstatter Schrasfl ausdrücklich hervorhebt, beschlossen, die am 9. November 1903 zur Verhandlung kam (stenographisches Protokoll der 31. Sitzung 1903). Im Landtage wurde dieser Antrag insbesondere deshalb, weil keine Zeit zur genaueren Behandlung mehr vorhanden war, über Antrag des Abg. v. Grabmoyr an den Aus schuß zurückverwiesen. Selbst ein Vertreter Südtirols, der gewesene Abgeordnrte Baron Malfatti, sprach sich in seiner damaligen Rede gar nicht ungünstig über diese - Steuer auS. Will mau daher

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