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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1908
Descrizione fisica: 8
, ist um so wertvoller, als es von Gegners Mund kommt. Die Einschränkung, daß man die Steuern nicht den richtigen Bevölker- ungskreisen auferlegte, ist belanglos, weil auch heute, für die neuen Steuern herangezogen werden'. Dann aber kommt der Artikelfchreiber auf die neue Branntweinsteuer zu sprechen. Er steht dabei unter dem Eindrücke der Aufregung, die in Kreisen der Weinbauern herrscht, und der Willens äußerung der Regierung, diese Steuer einzuführen. Da soll nun die Schuld auf das längst tote Kurien parlament

zu spät zu ihren Einnahmen aus der neuen Steuer kommen, läßt die Regierung in Wien die Steuervorlage im Wege der Dringlichkeit be handeln. Nun kommt das ganz 2ntereffante. Der „Tiroler' bezw. sein Gewährsmann schreibt: „Der Referent über die Landerfinanzen Tirols Hot in der Enquete gut zu der jseflontcn Branntweins^ ^«■WSTSrnneine Abwehr «Ic war reine —( . > «2 ha «.m besteuerung des Fu, rrs handelte, wohl ober eine A b- wehr, insoweit eS sich um hvherbesteuerung des echten Tresterbranntweins handelte

, Winkelversommluugen- D. R.) den Bauern vor- schwätzt. Man A!) weiß ja, datz die Bauern dieser An sicht de» Herrn Schrott nur beistimmen, weil ihnen von Schrott suggeriert leingeredet) wird, diese Uebertreibungen seien notwendig, wenn die Erhöhung der Branntwein steuer hinterttieben werden soll- Daß solche Behauptungm wider beffere Erkenntnis keine Argumente (Beweise) be deuten können, datz weiß allerdings jedermann.' So der „Tiroler' bezw. der schreibende Abge ordnete. Das ist allerdings gegen bessere Er kenntnis

geschrieben. Kein Mensch, auch Pfarrer Schrott nicht, behauptet, daß der Tiroler Weinbauer nur von der Belassung der jetzigen Steuererhöhung auf Branntwein und daß die Existenz der Tiroler Weinbauern ausschließlich von der Branntwein brennerei abhänge. Das beweist schon die eine Tatsache allein, daß auf allen Weinbauernversamm lungen, in der gegen die Erhöhung der Steuer auf Weintresterbranntwein protestiert wurde, auch eine andere Lebensfrage der Weinbauern besprochen wurde, nämlich die Abwehr

der Reblaus gefahr. Aber das geht aus dem Geschreibsel des „Tiroler' hervor, daß damit der Regierung ein geredet werden soll, die Erhöhung der Steuer auf Weintresterbranntwein bedeute für die Weinbauern nicht viel, die Schädigung durch diese Erhöhung sei nur Aufbauschung, reine Uebertreibung von Pfarrer Schrott, „wider besseres Erkennen' zwecks Aufhetzung gemacht; die Regierung solle sich ja nichr abhalten lassen, die Steuererhöhung einzu führen, die Weinbauern würden deswegen schon doch leben ufw

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 13.05.1903
Descrizione fisica: 8
des Herren hauses. Dasselbe nahm vielmehr wesentliche Ab änderungen sür Tirol und Vorarlberg vor. Während die 15 % für die Hauszinssteuer und der Antrag auf halbe Tarife bei einem Teile der Hausklassen steuer im Herrenhause angenomnien wurde, änderte dasselbe die 12jährige Üebergangsperiode bei der Hauszinssteuer und die dreijährige Steuerfreiheit und 19jährige Üebergangsperiode bei der Haus klassensteuer in eine 10jährige für beide Gattungen von Steuern um. Abg. v. Zallinger beklagte

: Jgnaz und Johann v. Giovanelli, Dr. v. Graf, Baron Sternbach; dagegen: 'v. Zallinger. Aus diesen wahrheitsgetreuen Darlegungen geht klar hervor, wie ungerecht und unwahr die Anklage Schraffls ist, daß „unsere Abgeordneten, welche die Steuer für ein Unrecht halten mußten, dennoch dafür gestimmt haben.' Die Steuer war unver meidlich und unabwendbar. Hätten sich unsere Ab geordneten gänzlich ablehnend verhalten, so hätten wir die Steuer dennoch bekommen und zwar ohne jede Erleichterung, in ihrer ganzen

Härte und Höhe, wie in den anderen Kronländern. Unsere Abgeordneten haben deshalb nichts anderes tun können im Interesse des Landes und der Steuer zahler, als das unvermeidliche Gesetz so leicht und annehmbar als möglich zu machen und so viele Erleichterungen als möglich herauszuschlagen. Das haben sie auch getan. Wie schon gesagt, wurde für die Hauszins- und Hausklassensteuer eine 10jährige Üebergangsperiode erlangt. Fürs-zweite wurde erreicht, daß die Hauszinssteuer mit Aus nahme von Innsbruck

nicht 20$, wie in den übrigen Kronländern, sondern 15 %, also ein Viertel weniger betragen soll. Wenn man bedenkt, daß die tatsächliche Hauszinssteuer in Tirol außerbalb der Laudeshauptstadt 532.000 Kronen beträgt, welcher Betrag um den 4. Teil, das ist um 177.333 Kronen oder 88.666 Gulden geringer ist, als die entsprechende Steuer in andern Kronländern, so ist es klar ersichtlich, daß in Tirol jährlich 88.666 Gulden oder 177.333 Kronen an Hauszins- steuer erspart bleiben. Da ferner alle haus

- klassersteuerpflichtigen Gebäude Tirols von der 16. bis 10. Klasse, welche bis 1. Jänner 1881 der Besteuerung unterzogen waren, nur die Hälfte des in anderen Kronländern üblichen Steuerzinses zahlen; da von den 90.270 Gebäuden 86.218,' das ist 955 % in diese niedrigsten Klassen fallen und somit nur die Hälfte der Steuer zu zahlen brauchen; da die gesamte Hausklassensteuer in Tirol 350.000 Kronen beträgt, so kann man mit gutem Gewissen annehmen, daß die Steuer noch so hoch, also um 320.000 Kronen oder 175.000 Gulden höher wäre

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 21.09.1904
Descrizione fisica: 8
3.30. ganzjährig i< k.»'-n. Zi!i'<'.!gci>ilhr für loeo inS Haus ganzjährig k l.M); ^ mit Postverjendting im Inland vi?rteljähriq ii halbjüdrig K 4.50. ganzjährig k S.—. Für Deutschland ganiiös'ria - . Mk. 70—: für ^:e übrigen Lander des' WelwuswereineSganzjährig ivvk. - Einzelne Stummer k. .N 76 Bozen, Mittwoch, 2^. September ^l)^. Jahrgang. Der heutigen Wummer liegen die „Giroler Landwirtschaftlichen Wtätter' Wr. 18 Sei. Steuerermäßigung und Steuer erhöhung. Weder im offenen Briefe des Herrn

allen Leugnens nicht aus der Welt geschafft werden können. Jetzt kommen diese Herren mit einem neuen Manöver! Ja, es ist wahr, die Grundsteuer ist um 20 Millionen Kronen gefallen, aber was ist das für ganz Oesterreich! Die Grund steuer ist in Tirol um ein Drittel gefallen, — aber was ist Äas für eine Bagatelle! Dagegen sind die direkten Steuern 1880—1902 - um 100 Millionen Kronen und die indirekten um 322 Millionen Kronen, zusammen um 422 Millionen Kronen gestiegen. » - So, sagt der Reimmichl

. .Aus den sesten Glauben der Leser müssen sich diese Herren unbedingt verlassen, sonst könnten sie nicht immer und immer wieder mit dieser unzählige Male widerlegten Dummheit kommen. Gehen wir zur Sache. Es ist wahr, die Hauptsumme der direkten Steuer ist seit zirka 20 Jahren um 100 Millionen Kronen und die der indirekten um 322 Millionen Kronen erhöht worden. Es wird aber von den Herren wohlweislich verschwiegen, daß eine gewal tige Steuererhöhung in allen übrigen zivilisierten Reichen seit zirka 30 Jahren

Reich hat 540.000 km? Flächeninhalt, 9 Prozent unproduktiv, 56 Millionen Einwohner und M00 Millionen Mark jährlicher Steuern. England hat 314.000 Flächenraum, davon 18 Prozent unproduktiv und eine jährliche Steuer- sunime.Wu 5100 Millionen Mark. Preußen hat 348.000 km? Flächeninhalt, 34 Millionen Ein wohner und 2600 Millionen Mark jährlicher Steuer. Oesterreich (Zisleithanien) hat 300.000 kmL Flächenraum, davon 6 Prozent unproduktiv, 26 Millionen Einwohner und 1400 Millionen Mark jährlicher Steuern

. Es treffen also per Kopf Steuer: in Italien 47 Mark, in Oesterreich 54 Mark, Frankreich 74 Mark, Preußen 76 Mark, im deutschen Reich 117 Mark, in England 119 Mark. Die auf jeden einzelnen Einwohner entfallenden Steuern sind also in Italien beinahe gleich hoch, wie bei uns; in Franreich und in Preußen zirka um ein Drittel und im Deutschen Reich und in Englang mehr als noch so hoch, als bei uns. Wir protestieren im vorhinein gegen die Zumutung, als wollten wir dem Volke weismachen, daß bei uns die Steuern

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Volksblatt
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Pagina 3 di 14
Data: 01.06.1901
Descrizione fisica: 14
1. Juni 1901 Tiroler Volksblatt. Seite 3 Annahme der Vorlage die Länder in die Lage ver setzt würden, die gerechten Wünsche der Lehrer zu befriedigen, so nehme er (Schraffl) eine ganz an dere Stellung ein. „Ich bin fest überzeugt, alle Tiroler Lehrer werden mit Entrüstung jeden Connex zwischen ihren gerechten Forderungen und dieser einseitigen Steuer zurückweisen. Wenn die Tiroler Lehrer eine Erhöhung ihres Gehaltes verlangen, so verlangen sie eine solche, weil ihr Begehren, wenig stens

zur Uebernahme der Lehrergehalte einmal ent schlossen, so werden nicht unschwer jene Mittel (zu einer Gehaltsregulierung) gefunden werden. Ich brauche nicht erst erwähnen zu müssen, dass die Landesumlagen eine Steigerung erfahren können... Ich erinnere an eine größere Besteuerung alkoho lischer Getränke, eine Bier- und Brantweinsteuer. Diese Steuer birgt in sich zwei nützliche Momente: Erstens würde dem immer mehr überhandnehmen den schädlichen Alkoholgenuss entgegengearbeitet, und zweitens

würde sie dem Lande eine hübsche Einnahmsquelle bilden. Es würde mich zu weit führen, den Herren Landtagsabgeordneten mit Zahlen die Wirkung einer solchen Steuer vorzu rechnen und wäre ein anmaßender Eingriff in ihre Aufgabe; wenn man im Sinne hat, uns in der Schule aufzuhelfen, so wird man den Modus schon finden, wie eine solche Steuer beschaffen sein muss.' Diese Worte des Herrn Schulleiters Goller macht der Tiroler Lehrerverein in der Denkschrift: „Jedem das Seine!' zu den seinigen. Die Lehrer

die ihr vorliegenden Anträge aus Schaffung von genossen schaftlichen Betriebsreserven einer baldigen günstigen Erledigung zuführen und die Befreiung der Pfand briefzinsen der Landescreditinstitute von der Renten steuer, sowie eine günstigere Bemessung ihrer Er werbsteuer ewirken; bei allen genossenschaftlichen Landesverbänden sind Einrichtungen für den gemein samen Bezug und Absatz zu schaffen, welchen sich die bestehenden Bezugs- und Absatzorganisationen angliedern sellen; die Bildung einer ständigen Com mission

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 06.12.1923
Descrizione fisica: 6
hat, haben jeden Wert verloren, da sie -bei ihrer Höhe nie in irgend einer Form «' die Steu- Steuer- . ^ , denn die Steuern werden nicht aus das ganze Volk verteilt, sondern von denen getragen, in deren Hand sich die Schuldscheine gerade befinden. Einem Schuldner in> der Lage Deutschlands ist > es nicht möglich, die wertlosen Schuldscheine durch anderes von ihm geschaffenes Geld zu er- ^ setzen. Deutschland muß seinen -Bürgern die - Möglichkeit geben, sich selbst ein geeignetes ! Tauschmittel zu schaffen

, das den Aktiengesellschaften eine -steuerfreie Aus- Wertung -der Aktien -ermöglichen soll. Von dem Wertzuwachs soll eine Abgabe eingehoben wer den können. ^ Herabsetzung der Steuern In Amerika. i Schatzamtsscri-etär Mellon hat dcm Kongreß j einen Antrag unterbreitet, der eine Meitze.', ende jHerabsetzung fast aller Steuerkategvrien unvaßt. Mellon berechnet, daß die amerikanischen Steuer zahler im Jahre etwa Millionen Dollar i weniger Steuer zahlen sollen, als -bisher. Der i Blan siebt unter anderem eine Herabsetzung

der Steuern aus Angestelltengehältern um N Pro- zert und eine starke Redukt-on der Steuern auf ^ arone Einkommen vor. Alle Lustbarkeitssteinrn , sollen aufgehoben, -auch die Luxussteuer redu- ^ ziert weröern, Schatzamtssekretär Mellon teilt - in seinem Berichte mit, da'z die Bundesregie- ' rung in den Jahren- 1922 und IlM Steuer überschüsse von zusammen 620 Millionen Dollar verzeichnet. Tageskurse. Eigenbericht der Spar- und Vorschuftkaffa für Handel und Gewerbe in Meran. Zürich (Deviserl) l.MgMg.Mg

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 12
Data: 01.01.1904
Descrizione fisica: 12
weiblichen Bevölkerung erwerbstätig. Kleine Chronik. Ergebnisse der personaleinkommen« und Besoldungssteuer. Die „Mitteilungen des öster reichischen Finanzministeriums' enthalten die Er gebnisse der Veranlagung der Personaleinkommen steuer und Besoldungssteuer sür das Jahr 1902. Danach ist die Gesamtzahl dir Zensiten hin- sich'.lich der Personaleinkommensteuer in den Jahren 1K98 bis 1902 sukzessive von 711.512 aus 873.473 gestiegen. Einkommens euei pflichtig waren im Jahre 1902 rund 9 81 Perzent

, sind am niedrigsten in Lemberg (6°/„), dann folgen Krakau und Ungarifch-Hradisch mit je 10°/„, Brünn, Jglau und Znaim mit je 15'/g, Prag mit 16°/n, Klagenfurt und Laibach mit je 20°/<>, Graz mrt 23°/g. In Wiener-Neustadt und Reicheuberg sind die Gemeindezuschläge zur Grund steuer ebenso bemessen wie in Wien. In allen übrigen Städten sind sie höher und betragen z. B. in Linz 47, Innsbruck 60, Salzburg 65, Bozen 120, Trient sogar 225°/<>. Die Gemeinde zuschläge zur Hauszinssteuer sind gleich hoch

wie jene zur Grundsteuer in allen Städten bis aus jene in Tirol (Innsbruck, Bozen, Rovereto, Trient), in welchen sie bedeutend niedriger bemessen sind als die Zuschläge zur Grundsteuer. Die Ge meindezuschläge zur Erwerbsteuer sind in Wien, Groz und Brünn verschieden, je nach der Steuer leistung, im großen und ganzen jedoch so be messen wie die Gemeindezuschläge zur Grund steuer. Aehnlich sind die Verhältnisse bezüglich der Erwerbsteuer von den der öffentlichen Rech-

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 10.06.1915
Descrizione fisica: 12
, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Vermischte Nachrichten. Einmalige Kriegssteuer in der Schweiz. Bern, 7. Juni. Der im April von den beiden eidgenössischen Räten einstimmig ange nommene Bundesbeschluß, wodurch der Bund ermächtigt wird, zur Deckung eines Teiles der Mobilisationskosten eine einmalige Kriegs steuer auf den Besitz in geringem Matze auch auf das Einkommen zu erheben, wurde gestern in der Volksabstimmung mit 445.000 „ja' ge gen 27.200 „nein' angenommen. Die Steuer betrifft das Einkommen über 2500 und die Ver mögen

zur Kenntnis, daß mit 1. Juni die erste Hälfte der Einkommen-, Ren ten- und Besoldungssteuer fällig geworden ist und am 15. Juni die zweite Rate der von den Dienstgebern in Abzug zu bringende Einkom men- und Besoldungssteuer der Angestellten fällig wird, und diese Steuer, insoweit die Zah lungsaufträge pro 1915 noch nicht zugestellt sind, nach der Schuldigkeit des Vorjahres beim k. k. Steueramte einzuzahlen ist. Werden die einzelnen Raten nicht spätestens 14 Tage nach Ablauf der angeführten Zahlungstermine

ent richtet, so tritt die Verzugszinsenpflicht ein und zwar hinsichtlich der erstgenannten drei Steuer gattungen bei einer Jahresschuldigkeit von über 100 k und bei den letztaufgeführten ohne Rück sicht auf die Höhe der Steuervorschreibung. Die nach Ablauf von 4 Wochen nicht eingezahlten Raten müßten überdies im exekutiven Wege eingebracht werden. Brandlegung durch ein Schulmädchen. Vor einigen Tagen zündete ein IZjähriges Schul mädchen aus Neumarkt das Nußbaumerhaus in Montan an. Durch rasche

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1901
Descrizione fisica: 8
sür 1901 die Geltungs dauer der Festsetzung der Rekrutenkontingente verlängert und die Aushebung derselben be willigt wird. Die Obmänner-Konferenz beim Ministerpräsidenten sprach sich für folgendes Arbeitsprogramm aus: Mautengesetz, Renten steuer, Weltpostvertrag, Urheberrecht, Gebüh rennovelle, zweite Lesung der Branntwein steuer- und der Jnvestitionsoorlage. Das Programm entspricht größtentheils dem Vor» schlage der Deutschen Bolkspartei. Zur Debatte über die Brannt weinsteuer. Gelegentlich

der Verhandlung über die neue Steuervorlage auf Branntwein brachte Dr. Eisenkolb einen sehr beachtens- werthen Vorschlag im Interesse der Allgemein heit ein. Bekanntlich sollen die Länder nur so viel von den Eingängen dieser Steuer er halten, als in dem betreffenden Lande that sächlich an Branntwein konsumirt worden ist. Das heißt jene Länder, die mehr Schnaps verbrauchen bekommen mehr, jene, die weniger verbrauchen bekommen weniger. Dr. Eisenkolb tadelte nun in einer längeren Rede diese Art der Vertheilung

der Steuer auf die einzelnen Länder und meinte, man solle nicht jenen Ländern in denen die Schnapspest am meisten herrscht, mehr zukommen lassen, als denen, in welchen dieses Uebel weniger verbreitet ist, sondern man nehme bei der Austheilung dieser einzuführenden Äeichssteuer die Bevölkerungs ziffer eines jeden Landes als Maßstab an. Der Verfassungs-Ausschuß hat seine Konstituirung vertagt, weil keine Einig ung erzielt werden konnte. Der verfassungs treue Großgrundbesitz, das Zentrum und der Polenklub

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 28.12.1897
Descrizione fisica: 8
von fl. 600 jährlich übersteigen, bei jener Behörde, welche zur Empfangnahme der Bekenntnisse zur Personal-Einkommensteuer zuständig ist, ohne erst eine specielle Aufforderung seitens der Steuer behörde abzuwarten, ein Bekenntnis zu überreichen oder mündlich zu Protokoll zu geben.' ' Zum Zwecke der Ausfertigung der Bekenntnisse sind amtliche Formularien zu verwenden, welche bei den Steuerbehörden unentgeltlich erhältlich sind. In dem Bekenntnisse für das Jahr 1898 sind sowohl die feststehenden

sind insbesondere einzube- kennen: 1. Die Zinsen von Hypotheken, sowohl auf steuerfreien als auf steuerpflichtigen Realitäten. 2. Die Zinsen von anderen verbrieften oder un verbrieften Darlehen aller Art, Schuldforderungen oder sonstigen Capitalssorderungen, Kaufschillings resten, Contocorrentforderungen, Kautionen und Depositen. 3. Die die Stelle von Zinsen vertretenden Eseomptegewinne. 4. Die Pachtzins« aus der Ver pachtung von Gewerben, Gewerbsrechten und anderen, weder der Grund- noch der Gebäude steuer

sind. Jene Personen, hinsichtlich welcher der Eintritt in die Steuer pflicht durch Zuzug in das Geltungsgebiet dieses Gesetzes begründet wird, haben in Gemäßheit des Z 145 des Gesetzes binnen 14 Tagen nach Zuzug bei der zuständigen Steuerbehörde hiervon die Anzeige zu erstatten und ein Bekenntnis über die dem Steuerpflichtigen während des Restes des Steuerjahres Anstehenden festen Renten ein zubringen. Zur Einbringung der - Bekenntnisse können die Steuerpflichtigen durch Ordnungsstrafen verhalten

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