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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.11.1922
Descrizione fisica: 8
weiterhin als vollständig steuerfrei erklärt! Im ersten Entwürfe hat' die Negierung in einem Anflug von Erleuchtung sich noch sagen müssen,, daß es bei der „namhaften Erhöhung der Bier-, Wein- und Branntweinsteuer" — die von den Verbrauchern getragen werden muß — eine „ein seitige und kaum mehr zu rechtfertigende Begün stigung gegenüber den übrigen Bevolkerungslrei- sen sei", den Haustrunk weiters von jeder Steuer zu befreien. Aber diese Erkenntnis war in dem Augenblicke zu Ende, da die Führer

. Jetzt ist sie verboten! Man sieht, die Agrarier haben über Herrn Seipel einen vollen Sieg davon getragen. Dafür aber werden die Städter noch stärker be lastet. Der neue Enttours spricht nämlich davon, daß eine Steuer auf Gas und Elektrizität bis zu 30 Prozent des Preises eingeführt werden müffe. Diese Steuer bedeutet eine furchtbare Ver teuerung der Haushalisbetriebe. Die Verbraucher werden nicht nur von allen Lebensmitteln eine enorme indirekte Steuer und die Warenumsatz steuer zu bezahlen

haben, sondern- auch eine 30- prozentige Steuer aus Licht und aus die Feuerung für die Zubereitung des Essens. Wer sein Mittag mahl mit Gas kocht, wird bei den Gaspreisen in Innsbruck eine Steuer von fast 200 K für die Feuerung zu bezahlen haben. Auf eine 16kerzige Metallfadenlampe entfällt bei den Preisen des Innsbrucker Elektrizitätswerkes eine Steuer von fast 18 K pro Brennstunde. Diese Besteuerung bedeutet nicht mehr und nicht weniger als den völligen Zusammenbruch eines jeden Haushaltes. Und für diese wucherische Be steuerung

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1929
Descrizione fisica: 8
. Wir verwiesen gestern schon darauf, daß die Sozialdemokraten in ihrer Er klärung im Gemeinderate betonten, daß in frei- Ae w erk sch a f t l i ch e r Beziehung in den städtischen Ltchtwerken keine Aenderung eintreten werde, daß also der Grund für die Empörung ein anderer sein müsse. Geht man den so verbleibenden übrigen Grün den nach, so dürfte vielleicht auch die Warnung in unserem gestrigen Leitartikel, ein Einlenken der sozial demokratischen Opposition auf Kosten der Steuer träger zu ermöglichen

gegeben hat. Die maßgebenden Stellen haben sich zwar unverbirrdlich bereit erklärt, eine Herabsetzung der Vergnügungssteuer zu beraten, sie for dern aber vorher eine Buch ein sicht, die von den Kinobesitzern aus grundsätzlichen Erwägungen ab gelehnt wird. Die Besitzer verweisen darauf, daß sie ihre Steuer immer pünktlich bezahlt haben und daß das städtische Steueramt ans den Steuereingängen ohnehin einen genügenden Ueberblick über die Geschäftslage der in Betracht kommenden Unternehmungen gewinnen

zeigten zwar großes Verständnis für die Lage der Unternehmungen und der Angestelltenschaft, konnten aber keine bindenden Zusagen nrachen. Der Widerstand gegen die durchaus begründete Herab setzung der ungewöhnlich hohen Vergnügungssteuer (be kanntlich der höchsten in Oesterreich) geht hauptsächlich von der Steuerstelle bei der Polizei aus, die die Ansicht ver tritt, daß die Unternehmungen die Steuer ganz gut leisten können. Für den Steuersadisums in Innsbruck spricht z. B. auch der Umstand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.06.1951
Descrizione fisica: 6
Zwischenhandelsgewinne müssen durch gemeinsames Vorgehen der Arbeiter und Bauern beseitigt werden. Genosse H a g m a n n, Neuarzl, behandelte die Ursachen des Wahlausganges und die sich daraus ergebenden Folgerungen. Er verlangte unter anderem die Einführung einer Luxus steuer nach dem Muster Breitners in Wien, Männer abhängt und daß die Jugend zu Ein sicht geführt werden muß, was sie unserem Kampf heute bereits verdankt. Genossin R e i _ singer, Schwaz, brachte örtliche Angelegen heiten zur Sprache. Genossin Obermayr wies

würde eine Verdoppelung der Lebensmittelpreise bedeuten; sie sind daher untragbar. Er wies auch darauf hin, daß heute zwei Drittel des Steueraufkommens auf die Lohn steuer und nur ein Drittel auf die Einkom mensteuer der Selbständigen entfallen. Des halb muß die Staffelung der Lohnsteuer ge ändert werden. Es sei auch ein bezeichnend« 1 Mißstand, daß in Tirol zwar 21 Steuerprüfer tätig sind, aber noch kein einziger Großbe trieb jemals überprüft wurde. Der Redner befaßte sich auch mit der TM der Rentner

Errisbacher, Kundl, vor: Wir haben den Wahlkampf gut geführt, aber der Kampf darf nicht auf die Wahlzeit beschränkt, er muß ständig geführt werden. Den Armen und Bedrängten in jeder Lage zu helfen, wo immer es sei, ist die beste Werbung für den Sozialismus. Genosse Gollner als Vertreter der So zialistischen Jugend sprach den Wunsch nach einer engeren Zusammenarbeit sehen alt und jung aus. Eine Illustration zu dem großen Steuer rückstand der Unternehmer lieferte Genoss« G r i e ß e r, Kirchbichl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.07.1948
Descrizione fisica: 4
nacht oder übermor- gen früh die Höhe passieren. Etwa aus der Mitte. Sie haben ausgezeichneten Wind, mit der Lugger- takelung und der Strömung lverden Sie fünfzehn Knoten machen. Sie können es gut schaffen — rvenu Sie Glück haben." Er hatte sich abgewendet, da drehte er sich wieder zurück und streckte die Hand aus: „Ich wünsche Ihnen Glück, Steuer mann. Ihnen und den anderen. Hoffentlich erwi schen Sie den Dampfer, leben Sie wohl!" Er ! drehte um. Langsam, doch stetig sank der Bel'Avenir. Von Deck

war es nur mehr ein Sprung in die Boote. Die meisten waren schon außer Bereich der Sog- > grenze. Nur noch die Barkaffe, die aus den Steuer- j ! mann wartete, und ein Boot, dgs M B ttt one.Jet I junge Ioan, mit einm Tau am sinkenden Schiff festhielt, waren beim Bel'Avenir. Ioan wartete auf Erozon und Corel, die unterhalb der Brücke tuschelten. Auf der Brücke stand unschlüssig der Steuermann. „Soll ich nichts für Sie ausriHten, man capi- taine? Eine Bestellung? Oder Gruße! Grüße an jemanden?" Rolland hielt

mit beiden Fäusten die Reling umklammert. Ganz aufrecht, reglos sah er gerade aus. In das Auf und Ab der Wellen, immer auf den gleichen Punkt. Der Steuermann wiederholte seine Frage. Rolland drehte sich nicht um. Er. schüttelte nur den Kopf. „Sacrö nom — beeilen Sie sich doch! Sie ha ben die Papiere und den Bericht, was wollen Eie noch? Sie haben die Verantwortung, das Kom- mando. Gehen Sie, ich befehle es!" Geduckt, kopfschüttelnd verschwand der Steuer- mann. Als Crozon und Corel ihn fragten, zuckte

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