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Pagina 3 di 8
Data: 23.11.1929
Descrizione fisica: 8
habe und daß es damals schien, als ob die Negie rung den Entwurf einer derartigen Steuer dem Parla mente Vorleger: wollte. Die Schwierigkeiten, die sich dieser Wffcht entgegenstellten, waren jedoch größer als die Energie der Regierung. Bon den grundsätzlichere Gegnern einer Benzin- sieirer abgesehen, ovvonierte W i e n, das offenbar eine Zchmälerung seiner gegenwärtig hohen Einnahmen aus der Wiener Kraftfahrzeugsteuer fürchtete,- aber auch die Nutzkraftwagenbesitzer nahmen gegen das Projekt einer Benzinsteuer

festlege« sollte. Große Beachtung fand auch der Vorschlag, neben einer Bet r i e b sstoff- (Benzin) Steuer die gegenwärtige P a u s ch a l ft euer für Personenwagen mrd Motorräder mit niederen Sätzen solange zu belassen, bis die Pau schalsteuer bei wachsendem Verkehr mrd dem dadurch be dingten wachsenden Ertrag der Betriebsstoff-(Benzirr-) Steuer zur Gänze überflüssig würde. Sollte das eben erwähnte System gewählt werden, müßte allerdings un bedingt die Ob er grenze für den Gesamtsteuerertrag

festgesetzt und verfügt werden, daß bei Ueberschrei- tung dieser Grenze die Pauschalste uer entsprechend ver mindert werde, um auf diese Weise den Abbau dieser nur vorübergehend verbleibenden Steuer von allem An fang an gesetzlich festzulegen. Nun wäre es aber, wie auch Direktor Sokal in einem eingehenden und ausgezeichneten Referate am 4. öster reichischen Straßentag in Graz hervorhob. höchste Zeit, ans dem Stadium des Studiums endlich zur Tat zn schreiten. .Die Zeit drängt

das Aus lau gen gefunden werden. Die AnfnaHme einer StratzerrbLnanteiHe ist unver meidlich. fmauzpolitisÄ vollkommen gerechtfertigt und M Be sie nur g des Geldmarktes anch durchführbar. Für Verzinsung und Amortisation dieser Anlage soll ten die Einnahmen aus einer Betriebsstoff-(Benzin-) Steuer berangezogeu werden, die sich elastisch dem Be darf amiatzt, mit steigender Verkehrsdichte erhöhte Er trägnisse liefert und eine klare und einfache Verbindung zwischen Stratzenbenützung und Steuerleistmrg verstellt

mrd die herrlichen, aber entlegenen Bergtaler unseres Landes an den großen Ver kehr an schließt. Die Schaffung einer Betriebsstoff-(Benzin-)Steuer, die mit mäßigen Sätzen sich der wirtschaftlichen Tragfähigkeit anpaßt mrd eine einheitliche Steuer an Stelle des gegenwärtigen Neben- mrd Durcheinanders von Tonnen- kttometergebüHren, Land eskraftmag e nab gaben und Murr ten fetzt, tst aber nicht nur vom finanzpolitischen und technischen Standpunkte notwendig, sondern auch uner läßlich vmr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 27.11.1926
Descrizione fisica: 20
die letz ten Tage konnte eine Einigung Zustandekommen, dre mit folgenden Erfolgen unserer Partei endeten. Erstens, die Gemeinden werden von jeder Beitragsverpflichtung für die Arbeitslosenunterstützung befreit, auch die 4 Prozent, die sie bisher zahlten, fallen nun weg. Dafür übernehmen die Länder das restliche Sechstel, das die Gemeinden zu zahlen gehabt hätten. Die großen Städte und Jndustrreorte wer den dadurch von dieser sie schwer drückenden Ausnahms- steuer befreit. Zweitens wurde

nicht einverstanden. Sie gaben vielmehr den Ländern das Recht, eine eigene Biersteuer und zwar in der ganz respektablen Höhe von 6 8 pro Hektoliter zu erheben. Und zwar soll diese Steuer bei den Brauereien eingehoben werden. Damit erreichten die Länder, speziell jene mit agra rischen Charakter, daß sie auf Kosten der Biertrinker ihre Laudesfinanzen sanieren können. Denn die Ausgaben der Länder für die Arbeitslosenversicherung erreichen bei wei tem nicht die Höhe der Einnahmen 'durch die neue Bier- steuer

. Also plante man im Landhause zuerst eine Brerstouer von 4 8 pro Hektoliter und eine Weinsteuer von 6 8 pro Hektoliter. Da nun die Weinsteuer gefallen ist, wird sich die Landes- regierung von Tirol bezw. ihr Fi nanzminister kaum die Ge legenheit entgehen lasten, eine Biersteuer in der Höhe von 6 8 pro Hektoliter einzuheben. In Tirol werden durch schnittlich 215.000 Hektoliter Bier im Jahre verbraucht. Das ergibt bei einer Steuer von 6 8 eine Summe von 12 Milliar den 900 Millionen Kronen pro Jahr

, oder auf den Halbliter Bier eine Preiserhöhung von 300 Kronen. Dre Ausgaben für die Arbeitslosenunterstützung machen aber nur 800 Mil lionen Kronen aus, so daß das Land Tirol bei dieser Steuer ein Geschäft von über 12 Milliarden Kronen macht. Wenn das Land dre Viersteuer nur so weit erhöhen wollte als die Kosten der Arbeitslosenversicherung aus machen, so könnte es sich mit einer Steuer von zirka 40 g pro Hektoliter begnügen, das wären pro Halbe Bier 40 Kro nen. So aber müssen die Biertrinker Tirols um 300 Kronen

pro Halbliter Bier mehr zahlen, damit sich das Land mit den aus den Biertrinkern herausg'epreßten 12 Milliarden sanieren kann. Heute kostet ein Halbliter Bier in Innsbruck 3600 Kronen, dazu 300 Kronen Steuer sind 3900 Kronen. Wir nehmen nun Gift daraus, daß Wirte und Brauereien den restlichen Groschen brüderlich miteinander teilen, dann haben wir glücklich einen Bierpreis von 4000 Kronen pro Halbliter. Wo das Bier schon von jeher mehr gekostet hat, wird sich dieser Preis noch erhöhen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 08.04.1926
Descrizione fisica: 16
(Fortsetzung von Seite 8.) tätig sind, so ist von diesen Räumen die Steuer nach B oder C vorzuschreiben. b. 15prozentige Gebaudesteuer: In dieser Form kommt die Gebäudesteuer zur Ein hebung, wenn der Hauseigentümer Räume an Fremde vermietet. Sie kommt nicht zur Einhebung, wenn der Mieter Zimmer an Fremde vermietet. Wohl aber ist sie vorzuschreiben, wenn z. B. ein Gasthaus (Räume, die der gewerblichen Fremdenbeherbergung dienen, unterliegen nicht dem Mieterschutze) an jemanden verpachtet

wird. In einem solchen Falle bildet jener Teil des Pachtzinses, der als Gebäudemiete anzusehen ist, die Steuergrundlage. Dieser Steuer ist nur der Raummietwert zugrunde zulegen, weshalb das Landes-Gebäudesteuergesetz je nach dem Umfange der Nebenleistungen (Wert der mitvermie teten Möbel, Bedienung usw.) einen Abzug von 30 bis 70 Prozent der Bruttoeinnahme vorsieht, dessen Höhe im einzelnen Falle das Landes-Abgabenamt unter* Berück sichtigung der von der Partei " geltend zu machenden Nebenleistungen nach freiem Ermessen

festsetzt. Unter die Ibprozentige Steuer fallen auch die nur zeitweise vermieteten Lüden und sonstigen Betriebsräume. Bemessungsgrundlage ist der im Jahre 1925 erzielte Mietzins (Mietwert). O. Mietwertsteuer: Die Mietwertsteuer kommt in allen Fällen zur Ein hebung, in denen von einem Gebäude oder Gebäudeteile weder die landwirtschaftliche, noch die 15pr0zentige Ge bäudesteuer einzuheben ist. In diese Steuergruppe fallen also insbesondere: a) die dauernd benützte Wohnung des Eigentümers selbst, soferne

, daß nur die Unterrichtsräume steuerfrei sind. Die Mietwertsteuer beträgt das Hundertfache des Friedensmietwertes. Wenn z. B. der Friedensmietwert (Mietwert des Jahres 1914) einer Wohnung 200 K be trug, so wird an Steuer dem Hausbesitzer ein Betrag von 20.000 K ----- 2.— S vorgeschrieben, deren Ersatz der Haus besitzer vom Mieter verlangen kann. Sozialdemokratie und Agrarzölle. In ihrer März- Ausgabe beschäftigen sich die Berliner „Sozialistischen Monatshefte" auch kurz mit dem Agrarprogramm, das der Parteitag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 22.01.1883
Descrizione fisica: 8
SSO s?» ää kr. in der Steuer- Classe auf ein Einkommen einhelten 5 über 1000 bis einschließlich 1100 fl. 11 politische Hages-Wronik. Inland. Innsbruck. 22. Jänner. Indem wir heute nochm >ls auf die namentlich von den großen kapitalisierten Wiener Blättern, de>en Actionäre zwar nicht Grund-, aber Capual- und Renteubesitzer sind, vielgelchmähten neuen S»eu er Vorlagen, die der Finanzminister dem Abgeord nelenhause am 15. ds. vorgelegt und in der Sitzung am 19. ds. mit gar treffenden Worten (Siehe

der Steuerpflichtigen nach Classen getheilt. Danach entfallen: in der Steuer» Tlasse auf ein Einkommen «Inheiten 1 bis einschließlich 700 fl. 4 2 2 über 700 3 5 4 . «00 900 K00 59 900 . 7 S 1000 93 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 1100 1200 „ 13'0 . 1400 „ 1500 „ 1700 „ 1900 . 2100 „ 2300 „ 25C0 .. 2700 2900 „ 3200 .. 3500 3300 „ 41t0 .. 4400 „ 4700 .. 5000 .. 1--00 „ 12 7 '1300 .. 144 1400 „ 16 1 1500 17 8 1700 .. 204 IS00 „ 239 21^0 275 2300 » 312 25( 0 .. 35 1 2700 „ 392 2900 „ 43 4 3200

48 9 3500 55 8 33( 0 63 4100 .. 70 6 4400 78 6 4700 87 50( 0 „ 95 6 5^00 „ 106 u. s. w. von einem Einkommen von 150.000 fl. mit 4300 Steuereinheiten an steigen die Classen um je 1000 fl. und die Zahl der Steueret'heiten um je 300 fl. Die Steuer wird nach Maßgabe des ein- gesch tzten Einkommens, bezielmngsweise der nach obiger Scala ermittelien Sieuereinheiten im ersten Jahre der Wirksamkeit'ÜeS Gesetzes mit dem fixen Betrage von '0 kr. und kür die folgenden Iah e mit dem im Finanzgesetze festzusetzenden

betrage per Steuereinheit bemessen. Die Steuer wird, in der Neuel dort roi.efchrieben, wo die steuerpflichtige Person ihren ordentlichen Wohnsitz hat, und in vier gle chen Raten eingehoben In jevein der im Reichs rathe vertret>nen Königreiche und Länder werden dem Landesfonds «n Vandeezwecken v n de nach den Bestim mungen diefesGefetzeseingehobenenPe fonaleinlommen- sieuer 10°/o zugeführt. Weitere Umlagen auf diese Steuer zu Landes-, Bezirls-, Gemeinde und anveren Zwecken dürfen nicht eingehoben

Steuer sca'a, welch? von einem mittleren Jahre-erirage von 48.000 —50.000 fl. 4^30 fl. a s Steuer vorschreibt. Ueber 50.000 fl. steigen die Classen des m t leren Jahrete,trägnisses um je 5000 fl. und die Steuer- r eträge um je 500 fl. Eine zweite Tabelle weist die Minimalsitze der Srwerbsteuer auf. Dieselben sind ohne Rücksicht auf die O tsbevöikerung beim Bergbau 10, bei Fabrike- unternehmnngen 100, bei Großhandlungen 800 fl, für die anderen ErwerbSun'ernehmui'geu richten sich die Minimalsätze

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 06.02.1909
Descrizione fisica: 10
Weinbauernbund kommenden Herbst täglich durch sechs bis acht Wochen in größerem Umfange und auch nach aus wärts besorgen. Stellung genommen hat der Wein bauernbund gegen die Erhöhung der Branntwein steuer um mehr als 100 Prozent (bisher rechnete die Regierung auf den Kessel täglich 6 Liter Alkohol zu a S0 Heller Steuer — 6X90 ---- 5 40 Kr.; künstig taglich 8 Liter zu a 1-40 Kr. --- 1120 Kr.). Die Abgeordneten wollten dagegen nicht Stellung nehmen; der Weinbauernbund schickte eine Deputation

1909 gegen die Stimmen der Konservativen und zweier Großgrund besitzer von den deutschen Abgeordneten in Aus sicht genommen wurde, hat der Weinbauernbund durch Aufklärung und Proteste Stellung genommen und wird eS noch weiter tun, weil dieselbe nur aufgeschoben ist und in Landeck die Abgeordneten Siegele und Dr. M. Mayr für dieselbe einzutreten versprochen haben und letzterer sich zur Vertretung dieser Steuer seinen Nordtiroler Wählern verpflichtet hält. Auch hält dieser diese Steuer, wenn das Bier

höher besteuert wird, für unerläßlich und verhält nismäßig am wenigsten drückend. Da daS Weinbau gebiet davon nicht betroffen werden soll, so trage diese Steuer, meint er, vorwiegend Nordtirol. Er huldigt dem Grundsatz: Keine neue Biersteuer ohne Privatweinsteuer. Diese Herren scheinen die Frage nicht zu verstehen. Denn Weinbau- und Nicht weinbaugebiet lassen sich in vielen Gemeinden (z. B. im Eisak- und Etfchtal) nicht trennen; für Rot wein ist Nordtirol noch das einzige nicht gesperrte

Absatzgebiet, weil Kärnten, Salzburg und Vorarl berg die Steuer schon haben. Die Steuer droht, also Muß der Bund ausklärend und abwehrend wirken. (Beifall.) Nach Schrott begründete Herr I. Menz die Notwendigkeit der eigenen Organisation der Weinbauern aus den eigenen Bedürfnissen und Interessen dieses Standes und beleuchtete die Be Handlung der Weinbauern betreffs Personaleinkom mensteucr, weil sie fich nicht zu wehren verstehen. Zusammenhalt ist notwendig. Redakteur Burg er (Bozen) widerlegte die Vorwürfe

, weil die Weinbauern eine so überaus empfindliche Besteuerung ihres Produktes in diesen kritischen Zeiten am allerwenigsten ertragen und in dieser Steuer wirklich eine Gefährdung ihrer Existenz er blicken.' — Nach verschiedenen Aufklärungen fchloß der Vorfitzende mit dem Danke an die Redner und an die Erschienenen, die ohne Zwischenfall verlaufene Versammlung. Meran, 4. Februar. Im Theater des kath Gesellenvereines wurde am Sonntag, den 31. Januar, das Theodor Körner'sche Trauerspiel „Zriny' zum Namensfeste

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 07.04.1900
Descrizione fisica: 10
. Partei vom Jahre 1895 sei, also eine Wandlung voll« zogen habe, die mitzumachen die genannten drei Abge ordneten nicht berechtigt gewesen seien. Deutschland. (Die vorgeschlagenen Flotten steuern.) In der Budgetcommission det Reichstages wurden die Steuerarten besprochen, die zur Deckung der Kosten der neuen Flottenvorlage in Be tracht kommen könnten. Als erste Steuer wurde er wähnt die Verdoppelung des Lottertestempels, die etwa 17 bis 18 Millionen im Jahre für das Reich abwerfen würde. Als zweite

Steuer die Steuer auf Saccharin (Ersatz für Zucker bei Zuckerbäckereie« und Liqueurfabrikation.) Der Ertrag würde sich auf etwa drei Millionen berechnen.. Als dritte Steuer die Conossementsteuer (Conossementfrachtbries ist im Seehandel die Warenurkunde, die Bescheinigung des Schiffers über den Empfang bestimmter Frachtgüter zur Ausantwortung an den Empfänger.) Wie hoch Her Conossementstempel zu bemessen wäre, darüber müssten erst längere Verhandlungen mit dem Handelsstande, den Seestädten

und Schaumweinen, von seinen Liqueuren und aus ländischen Cigarren. Der Ertrag wurde nicht ge schätzt. Eine Reichs erb schaftssteuer, als Ergän zungssteuer gedacht, deren Höhe von Jahr zu Jahr neu festgelegt werden sollte. Eine Besteuerung auf Ein- kommen und Vermögen von 100.000 Mark auf wärts mit einhalb pro Mille. Die Steuer würde etwa 33 Millionen abwerfen. (Bischof vonAnzer), apostolischer Vicar von Süd-Schaulung, ist am Samstag nachmittags vom Kaiser in Audienz empfangen worden. Dieselbe dauerte

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1913
Descrizione fisica: 8
r 'Wer BurggrSfl« Die Erhöhung der Branntweinsteuer um 50 h soll den Ländern zugute kommen, doch so, daß dem Staate der bisherige Betrag von rund 78 Mtll. Kronen auch Im Falle de« Rückganges des Ver brauche» gesichert bleibt. Der »kleine' Ftnanzplau beabsichtigt 2. die Erhöhung der Personaleivlommen- steuer bet den Jahreseinkommen von jährlich 10 000 Krauen auswärts. Weiter« soll eine Tantiemen- steuer von 10$ und die „Junggeselleustruer' damit verbunden werde«. Letztere soll so durch- geführt

werden, daß der personaleivkommensteuer- pflichttge Steuerträger, wenn außer ihm keine steuer pflichtige Person in dessen Haushalt lebt, noch einen 15'/<,1geu Zuschlag, wenn nur noch eine steuer pflichtige Person mit ihm im Haushalte lebt, einen solchen von 10'/« dozuzohleo mutz. Etngeführt wird zugleich die obligatorische Buchcinsicht unter ge- wissen Schutzmatzregeln für die Bevölkerung. Auch soll eine allgemeine Nachsicht für alle bisherigen uvrichtigen Etnbekenntnisse platzgrelfeu. Durch alle diese Motzuahmeu erwartet mau einen bedeutend

höherrn Ertrag der Personaleivkommen- steuer, ein Mehr von wett über 75 Mtll. Kronen. Erwogen soll auch werden, ob nicht da« steuerfreie Eristevzmiuimum von 1200 auf 1500 oder 2000 Kronen erhöht und andrerselt» die Steuererhöhuvg schon bei Einkommen von 6000 Kronen eintreteu könnte. Manche Stimmen wollen nun, datz die Länder auch an den Mehreinnahmen der Personal- einkommensteuer tetlnehmen sollen, und bieten dem Staat als Ersatz die Zündholzsteuer an. Andere verlangen die Erhöhung

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