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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.11.1854
Descrizione fisica: 4
^O^fi- zial für Fügen ; Johann Pühringer, Steuer-Osfizial, für Zell; Seba stian Lauterer, Steuer-Ofsizial, für Hopfgarten; Andr.aS Pölr. Kon- trollor des NebenzollautteS in Nheindorf, für TelsS; Aler Fuchs, Ein nehmer des Zollamtes Splssermühl. für Ried; Leopold Pohr für Nau- derS; Johann Perloll, Kontrollor deS Zollamtes Kal e»bach, für Lrer- zing; Franz Kornel, Steuer-Osfizial. für TauferS; Josef Plangger, Steuer-Afflstent, für Gnneberg; Kantin» Slgreiter, Sleuer-Offizial, iür Buchenstein; Karl Efch

, Kontrollor deS KontrollamteS Bludenz, für WelSberg ; Karl Ferrari, Steuer-Offizial, für Ampezzo; Anton Peter- nader für Sillian; Fran» Sgger, Steuer Ofsijial, für Windischmalrei; Josef K.all für Klausen; Valerio Nünqaldier, Steuer-Ofstzial. für Kastelruth; AloiS Maurer, Kanzlei-Assistent, für Sarnthal; Anton PreindlSberger, Steuek-Offizial, für Lana ; Karl Günther, Steuer-As- ststenr, fur. Passeter; Aler Winaröch, Einnehmer deS Zollamtes Bni« dern; F»anz Ennewein, Einnehmer des KontrollamteS in Bluienz

, für SchrunS; Anton Zündt für Bezau; Johann Elßler für Fassa; Franz Egger für Prickör; Angelns Anioniolli für Strigno; Felir v. Sardagna für Borgo; Äouarv Rocchetti für Levieo; ZhomaSTabarelli für Pergine s Josef Chiusole für EIvez<ano ; Johann Stauffer für La- vik? Franz Dallewulle für Cembra; Johann Jegg für Fondo; Franz Mitschick, Assistent der Steuer-RechnungSkanzlei, sür Malv; Johann CusteUini, Steuer-Offiziql. für Nogaredo; Johann FaeS /ur Mori; Ludwig v. Atzwanqer für Arco; Anton Giöfeffl, Steuer

-Ofsizial, für Condino; Eugen Gelnii, Steuer-Ofsizial, für Stenico; Johann Bonn. Sreuer-Ofsizial, für Tione; Johann v. Gentilr für Vezzano. k. Zu Steuer-Offizialen I. Klasse: Mar Äeißenhof für dieKreiS- behörde in Innsbruck; Franz Mair für daS Steueraint Trient ; Flo rian Afchenbrücker sür da» Steueramt Feldkirch; Michael Deß sür daS Steueramt Kufstein; Josef Weller für die K«iSbehörde in Briren. z?. Zu Osiijialen II Klasse: Karl Riedler sür die Kreisbehörde in Innsbruck; ThomaS Obeiluggauer

. i. Zu Assistenten I. Klasse: AleiS Verokai für daS Sreneraml Trient ; Johann Eberherr siir die KreiSbehörde Innsbruck; Jos. Rai ner für das Steueramt Imst; Jakob Bürger für daS Steueramt Felv- kirch; Peter Matzegger für has Steueramt Hall; Josef v. Grebmer sür haS Steueramt Meran. .. . k. Zn,MMntm N. Ksasse: Johann Schletterer für daSStener- amt Kältern ; Jakob Merko, Steuer-Praktikant, für die KreiSbehörde in Trient; Ernest v. Straßern. Steuer-Praktikant, sür daS Steuramt Bozen;' Heinrich Dekali, Eteuer

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 16 di 18
Data: 29.03.1906
Descrizione fisica: 18
von 45.000 Einwohnern, das Militär eingerechnet, zwei Man date zu vergeben. In Bozen ist der frühere Wahlkreis gleich geblieben; es wählen 21.700 Einwohner inklusive des Militärs einen Abgeordneten. Um den Unterschied zwischen der Steuerleistung der Stadt Innsbruck und der Landgemeindenwahlbezirke auf das richtige Maß zurückzuführen, will ich diese Steuer leistung einer näheren Untersuchung unterziehen und fragen, ob denn wirklich alles auf das Konto der Städte zu schreiben ist. Bezüglich der Stadt Bozen

aber sind sogar diese Rücksichten nicht maßgebend oder können nicht maßgebend sein. Denn nach einem Verzeichnisse, das im Jahre 1898 dem Tiroler Landtage vom Landesausschusse vorgelegt worden ist, zahlt Bozen 220.000 K Steuer. Ich bitte, da ist nicht die Stadt Bozen allein, son-' der» der ganze Wahlkreis gerechnet, nämlich auch die Steuerleistung der Städte Meran und Glurns. (Abg. Dr. Perathoner: Da fehlen genau 50.000 L bei dieser Rechnung l) Ich bitte, das sind statistische Daten. (Abg. Dr. Pe rathoner

nicht bloß die Bevölkerungs zahl, sondern man muß auch die Steuerleistung bei der Aufteilung der Mandate in Rechnung ziehen. Da muß ich schon sagen, daß die Städte diese Steuer, die in ihrem Sprengel entrichtet wird, zum großen Teile nicht selbst zahlen. Einen hübschen Teil davon ist die Stadt in der Lage, auf die Landgemeinden zu überwälzen. In der Stadt konzen triert sich der Großhandel, der in regem Geschäftsverkehre steht mit den Geschäftsleuten am Lande draußen und auch die Landbevölkerung geht

mit Vorliebe in die Stadt, um dort Einkäufe zu besorgen und da ist es das Nächstliegende, daß die Herren Geschäftsleute in der Stadt auf den Preis der Ware die Steuer einfach daraufschlagen, sich also bei der Landbevölkerung, die dort Einkäufe macht, decken. (Abg. Dr. Perathoner: Das wird umgekehrt auch gelten!) Das umgekehrte Verhältnis trifft nicht zu. Nach der Stadt hin zieht es alle und ich werde Ihnen später auch sagen, warum. Dann bitte ich aber, weiters zu bedenken, daß auch die städtischen

denn die Südbahn ihren Nutzen? Aus dem ganzen Lande fließt er, die Steuer aber wird in Inns bruck vorgeschrieben und die Stadt Innsbruck allein hat den Nutzen davon. (Zwischenrufe.) Dann bitte ich noch, an das Beamtenpersonal zu denken. Die Beamten werden doch auch aus den Steucr- geldern gezahlt, ihre Gehalte verzehren sie aber in der Stadt. Die Herren sind selbstverständlich immer bereit, die Beamtengehalte zu erhöhen, natürlich: weil sie dabei auch an sich selbst denken; sie denken: Es fällt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 04.12.1907
Descrizione fisica: 10
Automobil-Reichssteuer. Die Re gierung hat dem Abgeordnetenhaus den Entwurf einer neuen Automobil-Reichssteuer vorgelegt. Der Ertrag der Steuer ist auf 600.000 Kr. eingeschätzt. Wir führen die hauptsächlichsten Bestimmungen des neuen Steuergesetzes an. Die Steuerbemessung erfolgt durch die Steuerbehörde erster Instanz, bei aus dem Auslande kommenden Kraftsahrzeugen durch die Zollämter. Die für die Steuerbemessung notwendigen Angaben können eventuell durch Vor lage der Legitimationskarten autorisierter

Sports verbände und international anerkannter Klubs ersetzt werden. Der Bemessungsbehörde steht es zu, die Parteiangaben durch Gutachten Sachverstandiger zu überprüfen. Die Steuer beträgt für Motorräder ohne Beiwagen 10 Kr., mit Beiwagen 30 Kr. Für Automobile bis zu 10 Pferdekräften ist eine Grund taxe von 60 Kr., für jede zu versteuernde Pserde- krast ein Zuschlag von 4 Kr. zu entrichten, für Automobile zwischen 10 und 25 Perdekrästen Grund steuer 75 Kr., Zuschlag 5 Kr., für Automobile

, eine Jahressteuer von 4 Kr. für Motorräder, von 30 Kr. für Automobile. Von der Steuer befreit sind: Kraftfahrzeuge des Kaisers, der fremden Diplomaten, der Mitglieder des Freiwilligen Automobilkorps für die Dauer der Indienststellung, Automobile des Militär-, Post- und Telegraphenärars, der Feuerwehr, für Kranken transporte, Wohlfahrtszwecke; ferner die Fahrzeuge, welche den zur Einhebung von Steuern und Um spielt werden mußte. Ich brauchte nicht lange zu warten, so suhr ein Cab an, aus welchem zwei

ich etwas barsch und geschästsmäßig, aus welche Weise sie zu dem Wechsel gekommen seien. (Fortsetzung solgt.) lagen berechtigten Körperschaften gehören, Lastauto mobile und ebensolche Motorräder. Beamte, Ge- schästsleute, Ingenieure, Aerzte zahlen die Hälfte der Steuer, Automobilomnibusse mit lokalem Ver kehr ein Viertel der Steuer. Bei Nichtentrichtung der Abgabe wird eine Strafe, die das Drei- bis Sechsfache der Steuer beträgt, vorgeschrieben, wenn die Dauer der Abgabepfllcht nicht eruierbar

ist, eine Geldstrafe von 500 bis 1500 Kr. Der Lenker des Automobils ist verpflichtet, den öffentlichen Organen jederzeit den Nachweis für die entrichtete Steuer durch Vorweisung der Bestätigung zu bringen. Die NichtVorweisung wird mit Strusen von 20 bis 100 Kr. bei Automobilen, von 5 bis 20 Kr. bei Motorrädern bestraft. Eventuell kann das Kraft fahrzeug, welches für den Eingang der Steuer und der Strafe haftbar gemacht werden kann, beschlag nahmt werden. Von der Steuer gebührt die Hälfte den betreffenden

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.03.1906
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 28. März 1906 die Herren Geschäftsleute in der Stadt auf den Preis der Ware die Steuer einfach daraufschlagen, sich also bei der Landbevölkerung, die dort ihre Ein käufe macht, decken. (Abgeordneter Dr. Perathoner: Das wird umgekehrt auch gelten!) Das umgekehrte Verhältnis trifft nicht zu. Nach der Stadt hin zieht es alle und ich werde Ihnen später auch sagen, warum. Dann bitte ich aber, weiters zu bedenken, daß auch die städtischen Sparkassen das Geld vom Lande

? Aus dem ganzen Lande fließt er, die Steuer aber wird in Innsbruck vorgeschrieben und die Stadt Innsbruck hat allein den Nutzen davon. (Zwischenruse.) Dann bitte ich noch an das Beamtenpersonal zu denken. Die Beamten werden doch auch aus den Steuergeldern gezahlt, ihre Gehalte verzehren sie aber in der Stadt. Die Herren sind selbstverständlich immer be reit, die Beamtengehalte zu erhöhen, natürlich: weil sie dabei auch an sich selbst denken; sie denken: Es sällt wieder etwas sür uns ab! (Widerspruch

.) Bei den Bildungsanstalten ist ganz dasselbe: Die Bildungsänstalten werden auch aus den Steuer kreuzern errichtet und erhalten. (Abgeordneter Dr. Erler: Die Bauern bezahlen wahrscheinlich die Jnnsbrucker Schulen!) Nein, unter „Bildungsanstalten' verstehe ich ja die höhere Kategorie. Wir vom Lande erhalten unsere Bildungsanstalten, die Volksschulen, wie Sie auch Ihre Volksschulen selbst erhalten; aber in Innsbruck gibt es auch solche Bildungsanstalten, die von öffentlichen Geldern erhalten werden und ich weiß

alle Steuern der Städte aus ihr Konto bucht, so soll man es mit der Landbevölke rung wenigstens halbwegs ähnlich machen. Man soll dann das, was sie leistet, ihr auch ordentlich gutschreiben. Und damit komme ich auf das, worauf schon der Herr Abgeordnete Fink hingewiesen hat, näm lich aus die Blutsteuer. Ist es nicht die Landbevöl kerung, die 60, zumindest 60 Prozent der Blut steuer zahlt und ist es nicht die Landbevölkerung, die am meisten unter dieser Staatssteuer ächzt, die die besten Arbeitskräfte

der Städte platzgreise, wir wollen auch, daß ein Unterschied gemacht wird zwischen denjenigen, die viel und jenen, die wenig Steuer zahlen, die direkte und in direkte Steuern zahlen und wenn man will, zwischen Besitzenden und Besitzlosen, zwischen Bauer und Knecht, zwischen Gesellen und Meister. (Abgeordneter Dr. Erler: Da hört das gleiche Wahlrecht auf! Bauer und Knecht ist etwas anderes, aber Städter und Bauer nicht!) Sie sollen das Pluralwahlrecht haben, das wird Ihnen zugute kommen. (Abgeordneter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 15.06.1898
Descrizione fisica: 8
der in Tirol bestehenden SchätznngS - Commissionen für die Veranlagung der Personal-Einkommensteuer. eingesendet werden. — Jedes solide Zlniioiiccn-Aurcau nimmt Annoi^i-n enigegc». aiiatlich V0 lr.; ^ stelltt»acii mit oiai.nncii inusjen rostfrei Tclcphon-')tr. 1:!',. SchätzungS- Bezirk Vorsitzender Stellvertreter Innsbruck sainmt Wilten Leopold Ratschiller, k. k. Finanzrath Franz Maurer, k. k. Steuer-Ober- inspector Bozen mit GrieS und Zwölf- malgreien Josef Burgauner, k. k. Steuer-Ober- infpeetor Heinrich

Aigner, k. k. SteueraintS- official Meran mitObermaiS UntermaiS und Grätsch Marcus Freiherr v. Spiegclfeld, k. k. BezirkShaupt- mauu Franz Haindl, k. k. Steuer-Ober- iuspector Tricnt Johann v. Laschan, k. k. Steuer-Obcr- inspector Josef Kaiser, k. k. Steuer-Ober inspektor Ampezzo Rudolf R. v.Ferrari, k. k. Bezirkshaupt- maun Julius Renuing, Steuerreserent Borgo Hieronym. Fontana k. k. BezirlShanpt- maun Ferd. Caminoli, k. k. Steuerinspector Bozen mit Aus schluss obiger Gemeinden Josef Burgauner

, k. k. Steuer-Ober inspektor Aiax Margreiter, k. k. Fin.-Rechn.- Osficial Brixen Georg Mairhofer, k. k. Steuer-Ober- inspector Josef Zauotti, k. k. ^teneramts- Official Bruneck Dr. Christian Witting, k. k. Steneriuspector Johauu Schär, k. k. StelieranitS- Osficial C.walese 5!arlR v.Lachmuller, k. k. Bezirkshaupt- mann Bartlmä Nuepp, Steuerreserent CleS Dr. Peter Zanolini, k. k. Steuerinspector Pcter Aienestrina, k. k. Steueramts- Controlor Jmst Matthäus Daum, k. k. BezirkShanpt- mann Karl Andre, k.k

. Finanzconcipist «-i Innsbruck mit Aus schluss von Wilten Leopold Ratschiller, k. k. Finanzrath Karl Palr, k. k- Steuer-Ober- iuspector - Kitzbühel Alois Leiß, k. k. Bezirköhaupt- mann Dr. Franz Wille, k. k. Steuerinspector - Kufstein Dr. Joh. Torggler, k. k. Steuer-Ober inspector DarinS Schwarz, k. k. Steuerein nehmer - Landeck Franz Metzler, k. k. Steuer-Ober inspector Gebhard Gmeiner, k. k. Steuerein nehmer Verzeichnis der Mitglieder nnd deren Stellvertreter der Personal-Einkommensteuer

, Kausmann iu Trieut Carlo Sembianli, k. k. Steuer-Eiiinchmer in Tricnt Jsidor Hamberger, Kaufiiiauu in Trient Baron Zllb. de Nnngg, k. k. Hofrath i. P. in Tricnt ^colari, k. k. Ob.-L.-G.-Nath i. P. in Trient Thcofrasto Dandrea, Wirt in Cortina Ernesto Gaspari, Privatier in Bigon- tina

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 24.02.1853
Descrizione fisica: 8
von Innsbruck wohnt, und hier einen oder mehrere Hunde hält, ist '^^pst>chlet, jährlich «inen Actrag von zwei Gulden eich s wah ru ng für jeden Hund als Steuer Zu den Gememdebcdürfnissen zu entrichten. Für das Jahr 1853 ist diese Steuer für alle ^enc verfallen, welche sich acht Tage nach Bekannt- dieser Verordnung noch im Besitze eines Hun des befinden. ' ^ H«nden ist verpflichtet, diesen besitz bei der ausgestellten Kommission anzuzel- «chn.Nbl. Nebel do. trübe N. sl l ll W. dö. N. do. do. do. trübe heiter

Wolken wolkicht N. still W. do. S. mtli». SW. do. Nebel heiter Wolken trübe N. stlll do. do. do. schn?. WN. do. gen, den Hund vorzuführen und die Steuer gleich zu bezahlen. Für das Jahr !853 wird gleichfalls der Thierarzt Joseph Lecher die Ausnahme der Anzeigen und die Steuer- dehebung besorgen. — ES hat für dieses Jahr die An zeigung der Hunde und die Steuerzahlung vom t. bis einscylie ßlich tt. künftigen Monats März Vormittags von 9 bis ll Uhr und Nachmittags von 2 bis 4 Uhr im Fleischbankgebäude

zu ebeuer Erde rückwärts am Jnn «.äußere Treppe neben dem Schmid- hause) zu geschehen- Am Samstag den 5., und Sonn tag den 6. künftigen Monats werden keine Anmeldun gen angenommen. ' 4. Wer nach dieser allgemeinen Beschreibung im Verlause des Jahres 1853 sich einen Hund einstellt, hat die Obliegenheit, hievon bei dem genannten Kom missär binnen längstens acht Tagen nach erfolgter Ueber nahme des Hundes die Anzeige zu machen und die Steuer zu entrichten. 5. Von der Besteuerung sind einzig und allein

junge Hnnde bis zum Alter von vier Monaten be freit. 6. Ueber die entrichtete Steuer wird der Parthei eine Bescheinigung, auf dasJahr der Ausstellung gilrig, und ein Zeichen veradsolgt, welches dem vorgemerkten Hunde angehängt werden muß. Die Kosten des Zeichens sind abgesondert zu ver-- güten. 7. Wer die oben vorgeschriebenen Anmeldungen und Steuerzahlungen unterläßt, verfällt in ein- Strafe des dreifachen Betrages der Steuer. Der Abdecker wird beauftragt, jeden Hund, welcher nach Verlauf obiger

AnmeldungSfristen nicht mit dein »vergebenen Zeichen versehen, und wahrscheinlicher Weise bei der Steuer verschwiegen worden ist, zum Kommissär zu stellen, welcher die magistratliche Strafverhandlung ver anlaßt. Dein Abdecker gebührt bei Straffällen der dritte Theil der Strafe als Anzeigegebühr. 3. Die Hnnde jener Pariheien, welche die Steuer oder Strafezahlung verweigern, oder von welchen diese Beträge annuthshalber nicht eingebracht werden können, sollen über Auftrag des Stadtmagistrais vom Abdecker vertilgt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 21.03.1890
Descrizione fisica: 8
wird. Abg. R. v. Ehamiec berichtet namens des Steuer- auSschusseS über die Anträge der Abgeordneten Lien- bacher, Kathrein, v. Burgstaller und v. Zallinger und Genossen betreffend die Abänderung des Gcbändcsteuer- GesetzeS. Der AuSschusS legt ein Gesetz vor, welches bestimmt, dass für Gebäude, die nicht mehr als neun Wohnbestandtheile enthalten und ein Jahr hindurch unbenützt geblieben sind, die HauSclassensteuer abge schrieben werde. Der AuSschusS beantragt ferner drei Resolutionen

sowohl in ihren Grundsätzen ungerecht, als in der Ausführung entschieden schlecht sei. Redner erinnert an seinen Antrag bezüglich der Steuerfreiheit leer stehender Wohngebäude; letztere seien naturgemäß keine Steuerobjecte, da sie ja keinen Ertrag liefern, und eS sei dabei ganz gleichgiltig, ob das Gebäude mehr oder weniger als neun Wohnbestandtheile enthalte. Auch sei es ganz ungerechtfertigt, die Abschreibung der Steuer nur bei ganzen Gebäuden und nicht auch bei einzelnen Wohnbestandtheilen

zuzulassen. Redner plai- diert endlich für die ausdrücklich normierte Steuer freiheit der Alpenhütten. Redner wird daher in erster Linie für die Anträge der Minorität, und nur even tuell für die Majorität stimmen. Regierungsvertreter Miuisterialrath Dr. Böhm erNärte, dass eS sich jetzt nicht um eine durchgreifende Reform der Gebäude steuer handle, sondern nur um einzelne Erleichterungen und uni Abstellung einiger Mängel, deren Beseitigung innerhalb des jetzt geltenden Systems möglich sei. Die Regierung

sei bestrebt, die bestehenden Härten zu mildern und habe speciell in Tirol den AnSdruck Wohnbestaudtheil in für die Bevölkerung günstigster Weise interpretiert. Alpenhütten, Sennhütten n. f. w. werden ohnedies nicht als Wohnbcstandtheile betrachtet und daher nicht besteuert. Die Anträge des Steuer- ausschusseS seien weitgehend genug und werden dem Fiscus eine Mindereinnahme von beiläufig 400.000 fl. verursachen. Mehr könne aber die Regierung, welche eben erst das Gleichgewicht im Staatshaushalt

für die moderne Finanzkunst. Die Be steuerung der Bauernhäuser lasse sich überhaupt schwer rechtfertigen, für den Bauer habe das HauS nicht den Charakter eines Ertragsobjectes, und die Steuer könne also nicht von dem Hausertrage, der ja nicht existiere, sondern nur von dem Ertrage gezahlt werden, wel chen die Landschaft abwerfe. Die Außerachtlassung einer Abstufung nach der Größe des Ertrages habe dazu geführt, dass das Gebäudesteuer-Gesetz den armen Bauer schwerer bedrücke als dcn wohlhabenden. Redner hätte

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.10.1879
Descrizione fisica: 4
13 fl. 7V kr. VerjAneäeae». (Eine geradezu unglaubliche Zteuergeschichte) aus Un garn erzählt Kalt EötvSs im .Egyetertes' : „In einem kleinen Bakonyer Dorfe lebte ein armer Greißler; der ge stimmte Vorralh seines Ladens war ungefähr fünfzig Gul den werth. Außerdem besaß er ein Häuschen, das er für dreihundert Gulden gekauft, und weil man davon nicht leben kann, war er gleichzeitig Kellner bei dem Dorfwirthe. Es war die Zeit der Steuervorschreibung für das kaufende Jahr gekommen. Die Steuer» Commission

hatte ein Mit glied. welches behauptete, daß man dem Gesetze zufolge Jedermann eine beliebig hohe Steuer vorschreiben könne, ohne daß man dagegen eine gesetzliche Remedur zu finden vermöchte. Die anderen Steuerbeamten bezweifelten die Richiigkeit dieser Behauptung. Das erwähnte Mitglied bot eine Wette an. die angenommen wurde. Das Com- missionsmitglied ersah sich den armen Greißler als Opfer; er imputirte ihm, daß er ein jährliches Einkommen von zehntausend Gulden besitze und so erhielt er eine JahreS- steuer

von 1702 fl. 56 kr. vorgeschrieben. Die Reclama» tions Commission des Comitats. an welche sich der kreiße ler gewrndet hatte, reducirte die Steuer um 1600 fl. Der Steuer Jnipector rccurrirte aber gegen den Beschluß der Reclnmations Commission. Während dies geschah, war das erste Halbjahr abgelaufen und der arme Greißler erhielt einen Mahnzettel, welchem zufolge er, nachdem er bereits 51 fl. gezahlt, sich beeilen solle, den Rest von 799 fl. 23 kr. zu bezahlen, ansonst er exequirt

würde. Und weil der arme Greißler nicht zahlen kann, wird sein gesammter beweglicher und unbeweglicher Besitz exequirt — wegen einer halbjährigen Steuer. Der Greißler wird von einer unheilbareil. tödtliöen Krankheit befallen. Sline Gattin läßt ihn vom behördlichen Arzte untersuchen und kommt mit dem Zeugnisse desselben nach Pest, wo sie ihre bittere Klage der Steuerverwaltung vorbringt. Der Beamte, der an der Spitze derselben steht, ist ein ehrli cher, guter Beamter, der ein menschliches Herz im Busen hat. Er erbarmt

sich der armen Frau, ordnet beim Steuer« Jnspector eine Umersuchung an. fordert die Iu'endung der Acten, erklärt aber gleichzeitig, daß es nicht in seiner Macht stehe, die Exccution zu sistire», weil dies das Gesetz und die gesetzliche Praxis nicht gestatten; das Gesetz aber ist heilig.' Äeu«sts jloß. Wien, 6. October. Der „Osten' und die „Montags. Revue' betonen beide die vollständige Spontaneität des Rücktrittes des Fürsten Carlos Auersperg vom Präsidium des Herrenhauses. Die „Montags'Reyue' ironisirt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 18
Data: 07.05.1921
Descrizione fisica: 18
hat man sich bereits bei dn Regierung dahin verwendet, daß das Existenz Minimum für die Bemessung der Personaleinrom- menstcuer entsprechend den heutigen Verhältnissen erhöht werde. Der Eeist des Gesetzes und die Inten tionen der Gesetzgeber haben nämlich etwas ganz anderes im Auge gehabt, als was heute ducchge- führt wird. Es war die seinerzeit ausgesprochene Abficht der Gesetzgeber, das zum Unierhalte einer Familie unbedingt notwendige und bescheidene Einkommen von dieser Steuer freizulassen und nur das höhere

von bäuerlichen Be sitzern wieder zur Fatierung verhalten worden und dieselben haben meistens ihre Faisionen auch gelegt. Eine noch größere Anzahl wurde aber gar nicht einmal aufgefordert hiezu, sondern die Steuerbe hörde hat ihnen, u zw. erst jetzt im Jahr UM. rückwirkend für das Steuerjahr 1913 irgendein Reineinkommen von gewöhnlich 1300 bis A10V Kr. angesetzt und die hiesür entsprechende Steuer vor geschrieben. Laut Gesetz beginnt aber die Pflicht zur Zanerung erst bei eineni Linkommen von über Ätw

Kr. und hat die Steuerbehörde eigentlich nicht das Recht eine Steuer vorzuschreiben, ohne vorher die Fassion abzuverlangen Die Rekurse werden ausnahmslos nicht erledigt und seit mehr als zwei Jahren hat eine Berufungskoimnission überhaupt nicht bestanden, wohl aber sendet die Behörde in die Gemeinden hinaus den Amtsdiener, um diese Zahlungen einzumahnen und eventuell auch zu ! pfänden. — Unsere bäuerliche Bevölkerung begreift es nun gar nicht, warum sie plötzlich und ohne Auf klärung zu einer Steuer herangezogen

werden soll, von welcher sie bisher sozusagen gar nichts wußte und ist daher sehr erbittert, besonders auch des halb, weil dabei sehr ungleich vorgegangen wird, indem z. B. der eine Besiqer viele Hunderte Lire von dieser Steuer entrichten soll, während sein vielleicht sogar etwas besser siiuierter Nachbar ent weder gar nicht oder nur unbedeutend herange zogen wird. Er glaubt, daß sein Besitz ohnehin schon von Staat, Land und Gemeinde besteuert ge nug sei und er glaubt auch ein Recht zu haben auf die bisherige mehr als Ajährige

zu besteuern und bis zu Kronen diese Steuer zu mildern, so ist es nur ganz folgerichtig und entsprechend, wenn un sere Verwaltung es wenigstens bei der bisherigen Gepflogenheit beläßt, bis sich neue gesetzliche Grundlagen ergeben werden. Die am 3. Mai in Klausen versammelten Ge meindevorsteher Hie Frage der TrmlwasjervLrsor- gung von Bozen mW Gries. Bürgermeister Dr. Perakhonec am 17. Februar 1920: ..Trotzdem herrschte schon fett einer Reihe von Iahren bei längerer Trockenheit in Bozen Wassermangel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 29.05.1899
Descrizione fisica: 8
fl. erreicht und die Grunsteuer- Abschreibnngen im Jahre 1396 »in 637.397 fl. über troffen haben. — Ein Mehrerträgnis an der Gebäude- steuer von 579 657 fl- ist ans die Zunahme des steuerpflichtigen Zinsertrages nnd den Ablauf der zeit lichen Steuerfreiheit bei einer größeren Anzahl von Hänsern zurückzuführen. Der besteuerte Mietzins be trug im Jahre 1896 von 534.319 Gebäuden 227,386 766 fl., im Jahre 1897 aber von 543.113 Gebäuden 235.659 481 fl. Die Anzahl der Gebäude, welche im Jahre 1397

in die Hauszinssteucrpflicht getreten sind, betrng 11.998. — Ein Plus im Ertrage der 5pere. Steuer von hauszinefteuerfreien Glbäudeu von 47.321 fl. gründet sich ans den Zuwachs neuer Steuerobjecte, deren MietzinSerträgnis jenes der aus der zeitlichen Hauszinsstcuersreiheil getretenen Gebäude überwiegt. — Eine Mindereinnahme an der Erwerb- steuer von 71.805 . ist zum Theile eine Folge der Wasserschäden des Jahres 1397, welche zahlreiche gewerbliche Betriebe zerstört und somit auch auf die Verminderung der Steuerleistung eingewirkt

haben, zum Theile ist dieselbe darauf zurückzuführen, dass angesichts der.Steuerrcsorm Erhöhungen der Erwerb steuer nicht in demselben Maße vorgenommen wurden, wie in den früheren Jahren. — Ein Mehrertrag an der Einkommensteuer per 2,501.369 fl. beruht auf zunehmenden Vorfchrcibungcu, insbesondere bei den zur öffentlichen Rechnungslegung verpflichteten Unterneh mungen, bei denen die guten Erträgnisse der früheren Jahre noch in der BesteneruugS-Gruudlage von Einfluss Ware«, dann theilweise auch auf höheren

Erträgnissen der übrigen Unternehmungen; diese Mehrerträgnisse haben die insolge der Wasserschäden und des theilweise schlechteren Geschästsersolges eingetretenen Ausfälle noch um den angeführten Betrag überwogen. — Die Ein gänge an Steuer-Executiousgebüren und Verzugszinsen nnd Proninrkal-Ghronkk. Bozcn, 26. Mai. (Verschiedene«.) Der Gemeinderath der Stadt Bozen hirlt gestern unter dem Vorsitze des Herrn Bürgermeister« Dr. Juliu« Perathoner eine Plenarsitzung ab, in welcher nach einem eingehenden Berichte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.02.1899
Descrizione fisica: 6
eingehoben wird, noch ein Zwang der Angehörigkeit zu einem alpinen Vereine da mit verbunden ist. Jedermann, der von al pinem Interesse beseelt ist und Freude an un serer herrlichen Natur hat, wird in diesem Kreise freudig begrüßt und wird sich darin auch gewiß wohl fühlen. Die nächste Zu sammenkunft findet Freitag den 24. Februar im Hotel „Tirol' 1. Stock links um 9 Uhr Abends statt. ** Die Besteuerung der Südbahn. Wie verlautet, ergibt die Steuer, welche die Südbahn in Oesterreich zu Lasten des Jahres

1898 zu bezahlen hat, einen Betrag, der um beiläufig 400.000 fl. größer ist als nach der Vorschreibung des vorausgegangenen Jahres. D^e Verhältnisse, welche eine Steigerung der Steuer der Südbahn bewirkten, sind die gleichen wie bei den übrigen Bahnen. Einer seits wurde der Steuerfuß von 10 auf 10'/, v. H. erhöht, anderseits ergab die neue Steuer- theilung, nach welcher die Hälfte der Steuer an den von der Südbahn durchfahrenen Orten außerhalb Wiens zu entrichten ist, eine nam hafte Steigerung

welcher die jährliche Rückzahlungs ziffer zu ermitteln ist. Da sich nun die Steuer erhöht hat, wird auch die Rückzahlungsquote trotz der Steigerung der Brutto-Einnahme ge ringer sein, und diese Ersparniß dürfte die er höhte Steuerlast bis auf einen Betrag von nngefähr 150.000 fl. derart aufwiegen, daß die Bilanz aus diesem Titel lediglich eine Mehrausgabe von 150.000 fl. gegenüber dem Vorjahre ausweisen wird. ** Das „Grazer Tagblatt' zitirt den Schluß des von uns veröffenlichten Schreibens aus Parteikreisen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.01.1900
Descrizione fisica: 6
sind in! vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer» den nicht zurückge sendet. Mit 52 illusirirlcil Beilagm, 52 humoristischen Beilagm und 2K MideleilWn. Ar. 11 Fernsj^rechstelle Nr. es. Montag, den 15. Jänner 1WV. sq-M-,»»--«y. Jahrg. Auch eine Wahl. Unter einer Theilnahmslofigkeit, die man als beispiellos bezeichnen müßte, wenn die Begleitumstände nicht bekannt wären, fand Freitag hier die Wahl der Personaleinkommen steuer-Schätzungskommission für den Steuer» bezirk Bozen-Gries-Zwölfmalgreien statt: von den etwa

3000 Wählern erschienen insgesammt 74 an der Urne. Da es bei dieser Wahl durchaus nicht gleichgiltig ist. wer gewählt wird, da von dem Ergebnisse der Wahl die gerechte Be steuerung aller Steuerpflichtigen abhängt, müßte diese Theilnahmslofigkeit befremden, wenn die Wahl unter jenen Umständen aus geschrieben worden wäre, wie sie die steuer zahlende Bevölkerung fordern darf. Wenn man davon absieht, daß ein immerhin großer Theil der Bevölkerung mit dem Wesen der Steuer gesetze nicht vertraut

Straße suchen, «bex , »nd (daseist kja dem -FisÄ5 -die Hauptsache — l zahlch muß ler stuf jeden Fäll l Leider ist es in Oesterreich auch schon auf anderen Gebieten dahin gekommen, daß es für die Bevölkerung nur noch Pflichten gibt während sie nicht mehr dazu kommt, ihre Rechte auszuüben, wozu noch kommt, daß in folge der H 14-Wirthschaft auch noch der letzte Rest von Vertrauen auf die Unantastbarkeit der Verfassung geschwunden ist. Einer der wundesten Punkte ist unser Steuer- und Ge bührenwesen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.08.1884
Descrizione fisica: 4
Bericht über die schädlichen Einwirkungen der Ge bäudesteuer in Tirol entnehmen wir nachstehende mteraffante Daten: - Die Gemeinde Calliauo berichtet, daß sie nach, den schweren Ueberschwemmnngsschäden von 1868 und 1882 nun noch der weiteren Cal'amität ent gegengehe. na« Durchführung der GebSudesteuer neunmal so vielHaussteuer zu zahlen, als sie nach der alten Catastralbemeffnn? Wählt habe. Von Strigno wird die neue. Steuer sogar fünfzehn- m a l so hoch, als die bisherige' Zahlung für den Grundwerth

geschildert. In Pergine tritt eine Verdopplung der bisher geleisteten Steuerzahlung ein. Brixen, welches an Steuer für den Gruns- werth feiner Häuser bis nun 1916 fl. 92 kr. gezahlt hat, wird im Jahre 1893 6089 fl. 8t) kr. entrich ten, wozu noch dre großen Umlagen für das Land, die Gerichtskasse, die Gemeinde- und die Fluß- correktion kommein DieBrixener Häuser sind mit Passiven im Gesammtbetrage von 470.000 fl. be lastet und das Erträgniß derselben wird Angesichts der neuen Steuern fast auf Null reduzirt

. In Bozen betrug die Grundsteuer bisher Z0VV st. An deren Stelle tritt im Jahre 1892' eine Haus zinssteuer von 38W0 fl., wozu nach allerhand Zuschläge hinzuzurechnen sind. Im Verlaufe von 10 Jahren wird die Steuer also auf die vier fach e Höhe gestiegen sein. Die Belastung durch die neuen Steuern macht sich im besondern Grade dort fühlbar, wo die besteuerten Objecte ihrer Natur nach nur ein gerin- ges Erträgniß abwerfen. Es sind dies Sommer frisch- und namentlich Badeorte. Laute Klagen

Erwerb- und Einkommensteuer für das Badegewerbe wurde die Stadt Sterzing noch weiters aufgefordert, den Ertrag der Bade- labinen zum Zwecke der Bemessung der Hauszins steuer zu satiren. obschon Badekabinen sicherlich keine Wohnbestandtheile sind und in diesem Falle als Gewerbslokalitäten der Anstalt angesehen werden müssen. Trotz aller Weigerung mußte im verflossenen Jahre der Betrag von 73 fl. 67 kr für Las Erträgniß dieser Kabinen nachgezahlt werden. (Lagerhaus in .Innsbruck.) In der letzten Land

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 19.06.1895
Descrizione fisica: 8
am Staatsgymnasium in Trient Joseph Defant wurde zum Bezirks-Schulinspektor für den Stadtschulbezirk Trient ernannt. — Das Oberlandes- gerichts-Präsidium sür Tirol und Vorarlberg hat den Rechnungs - Official beim Oberlandesgerichte in Inns bruck Alois Dobler zum Rechnungs-Revidenten und den Rechnungs-Praktikanten bei dem Rechnungsdeparte ment der k. k. Post- und Telegraphen-Direktion in Innsbruck Alfons Schutz zum Rechnungs'Offizial beim k. k. Oberlandesgerichte ernannt. Volkswirthschaftliches. . Steuer

verstand. Mit aalglatter Beweglichkeit wußte es sich in allen Staaten der ihm drohenden Besteuerung zu entziehen. Wohl fehlte in den meisten Staaten überhaupt die ernste Absicht das mobile Capital m seinen reichen und sickeren Erträgnissen zu besteuern, denn die heilige Scheu vor dem Götzen der Zeit, dem Capitalismus, ist n»ch vielerorts groß. Aber auch wo man der Frage einer solchen Besteuerung näher trat, schreckte man schließlich vor den Schwierig keiten, die sich der Handhabung dieser Steuer dar

stellten, zurück. Wie stellt sich nun die'neue österr. Steuerreform zum mobilen Capital? Wir sehen das gleiche Verhalten beobachtet wie es anderwärts geübt wurde. Man hat eine Einkommensteuer festgesetzt ohne besondere Rücksichtnahme auf das Einkommen aus dem mobilen Capitale. Es versteht sich von selbst, daß das mobile Capital nach wie vor sich der Bekenntnißpflicht entziehen wird und daß Alles beim Alten bleibt. Der productive Erwerb zahlt die Hauptlast der Steuer, daS mobile Capital

, welches von der gesammten produktiven Arbeit im Staate den Rahm abschöpft, geht so gut wie ledig jeder Steuer einher.' Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. Boten.' Vom 5. bis 12. Juni 1895. Konkurs eröffnet über das Vermögen des Josef Blaas, Haus- ' bescher und Schweinmetzger in Innsbruck; Gläubiger-Anmel dung bis L., Liquldirungstagfahrt am 19. Juli beim Landes gericht in Innsbruck. Kundmachung. Vom k. k. Kreisgerichte als Handelssenat in Bozen' wurde bei der Firma Alois Auer 6. Comp., vormals I. Wohlgemuth

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 10.02.1900
Descrizione fisica: 8
Jahre etwas gehoben. Die Veranlagung der Personaleinkommensteuer im Jahre 1899 bezifferte sich mit 23,174.427 fl. und war um 846.710 fl. höher als im Vorjahre. Dagegen beläuft sich die Einzahlung im Jahre 1899 auf 21,779.219 fl., das ist um 3 8 Millionen Gulden mehr als im Jahre zuvor. Die Steigerung ist also bei der Einzahlung bedeutend größer, als bei der Veranlagung. Der Unterschied ist aber nur öurch die mit der neuen Steuer verbundenen Umbuchung begründet. Im Jahre 1898 sind nämlich größere

Zahlungen, denen keine Einzahlungen aus dem Vorjahre gegenüberstanden, im Rückstände geblieben. Diese Rückstände sind im Jahre 1899 in die Staatskassen eingeflossen und haben die erwähnte bedeutende Steigerung des Steuer erträgnisses bewirkt. Das Ergebnis des Jahres 1898 hat nicht dazu hingereicht, die Nachlässe der zweiten Stuse vollkommen zu befriedigen. Es wurden viel mehr lediglich die Nachlässe erster Stufe und die fixe Dotation der Länder im vollen Umfange geleistet, dagegen wurden die Nachlässe

zweiter Stufe nur zum Theile befriedigt. Die Grundsteuer wurde um 12Vs Percent, die Gebäudesteuer um 112 Percent, die Erwerbsteuer-Hauptsumme um 23 7 Percent Herab gemindert. Das Ergebnis des Jahres 1899 wird nun voraussichtlich dazu hinreichen, auch die Nach lässe zweiter Stufe au der Grundsteuer, der Gebäude steuer und der Erwerbsteuer vollkommm zu leisten. Der Grnndsteuernachlass wird voraussichtlich auf 15 Percent, der Gebändestenernachlass auf 12^ Per cent, der Nachlass an der Erwerbsteuer

-Hauptsumme auf 25 Percent erhöht. Sollte, das Steuererträgnis des Jahres 1900 gleichfalls ein ähnlich steigendes Erträgnis aufweisen wie jenes des Jahres 1899, dann würde ein Mehrertrag dazu verwendet werden, die Steuer der Aktiengesellschaften, (!) welche durch die neuen Steuergesetze von 10 auf 10^2 Percent erhöht wurde, wieder auf 10 Percent herabzusetzen. Eine Ermäßigung der Actienstener auf 10 Percent ist daher im Jahre 1901 nicht unwahrscheinlich. Ein Mehr ertrag

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