327 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/10_02_1909/SVB_1909_02_10_4_object_2546948.png
Pagina 4 di 8
Data: 10.02.1909
Descrizione fisica: 8
über die Versammlung in Andrian, welcher allerdings, sehr gelinde gesagt, sehr originell ist. Das gleiche hat Schrasfl beantragt in einem Entwürfe, den er Ende Oktober 1908 im „Tiroler' veröffentlichen ließ: „An der Grenze des Wein gebietes wird die Steuer eingehoben.' Nehmen wir an, daß es fo komme und daß so eine Durchführung möglich wäre, würden wir dann die Privatwein steuer ertragen können, wenn dieselbe von jenen Gegenden Tirols, welche nicht Weinbaugebiet sind, allein zu zahlen wäre, also von ganz Nordtirol

, von ganz Pustertal, vom Wipptal, Sarntal und oberen Vinschgau? Für's erste würden sich die Bauern von allen diesen Gegenden bedanken, wenn ihnen allein eine so schwere Steuer auferlegt würde, welche eine so große Verteuerung der ganzen Lebensführung zur Folge hätte, während die deut schen und welschen Bauern von ganz Südtirol davon verschont bleiben; sie würden sich mit allem Rechte gegen eine so ungleiche Behandlung ver wahren. Zudem finden wir eS in ganz Oesterreich in gar keinem einzigen Kronlande

, daß ein Teil, ein territorial abgegrenzter Teil eines Kronlandes eine Landessteuer zahlt und der andere nicht. WeiterS würde die Privatweinsteuer, auch wenn sie sür daS ganze Weinbaugebiet nicht gelten sollte, dennoch den Weinbauern den größten Schaden bringen, weil der Absatz sehr eingeschränkt und der Preis noch mehr gedrückt würde. Man frage doch heute schon die Weinverkäuser, wie stark der Absatz von Wein in Vorarlberg. Sahburg und Kärnten, wo diese Steuer schon besteht, seit Einführung der- felben

, besonders bei den Privaten zurückgegangen ist. Für Rotwein haben die Tiroler Weinbauern noch ein ergiebiges Absatzgebiet, nämlich Tirol selbst. Soll jetzt gerade zur Zeit, wo sich alle Län der ringsum von uns durch diese Steuer abgesperrt haben und wo wir im Innern vom größten Feinde, von der Reblaus, bedroht sind, wirklich noch das einzige Absatzgebiet, der nicht weinbau treibende Teil von Tirol, entrissen werden? Ist das die oft angepriesene Fürsorge von Schrasfl und Genossen gegen die Weinbauern

? Aber mit dieser Behauptung, daß das Wein baugebiet von der Steuer ausgenommen werden soll, ist dem Schrasfl und Genossen nicht ernst, diese Behauptung ist gar nicht wahr, sie werfen den Meinbauern diese Behauptung nur hin, um sie zu beruhigen, um sie blindzuschlagen, und den einmütigen Protest der Weinbauern gegen diese Steuer unmöglich zu machen; kurz, sie gaben den Leuten diesen Trost, um der Steuer langsam den Weg zu bahnen. Denn Schrasfl und Genoffen und alle christlich-sozialen Führer wollen diese Steuer

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/10_02_1918/TIRVO_1918_02_10_3_object_7615935.png
Pagina 3 di 8
Data: 10.02.1918
Descrizione fisica: 8
daran zu verdienen. Der Staat mag dann die Eigentümer versammeln (Parlament) und ihnen seine Bede (Bitte) vortragen, damit sie von ihrem leweiligen Ueberschuß einen Bruchteil dem Staats haushalt überlassen. Dies der bürgerliche Steuer- gedanke. Der grundsätzlich nicht wirtschaftliche, be sitzlose Staat sammelt seinen Bedarf in winzigen Teilen wie Almosen von den vielen Tausenden er werbender und besitzender Privater ein, der Staatshaushalt ist kein ursprünglicher, sondern bloß

rentablen Unternehmun gen außer Betrieb fetzen und also zugleich für die Betriebskonzentration zum gewaltigen Antrieb werden. Das. gilt schon für Ertragsteuern. Hohe Grundlasten verdrängen den Klein- und Mittelbe sitz (karolingische Zeit) und fördern den Großbesitz. Umsomehr aber gilt das für indirekte Abgaben, die auf dem Erzeugnis liegen. So hat die hohe Bier steuer bei uns die kleinen Bierbrauereien außer Gefecht gesetzt und eine geringe Zahl großer, stets sich vergrößernder Brauereien übrig gelassen

. So müßte eine Warenumsatzsteuer bei uns die Idylle des Kleinhändlertums grausam zerstören, beacht liche Umsatzabgaben würden nur noch die Groß warenhäuser ertragen, und der Staat müßte diese schon um der Leichtigkeit und Uebersichtlichkeit der Eintreibung wegen sehr begünstigen. Hohe Steuern — einerlei, ob direkte oder in direkte — führen also zu einer sprunghaften kapi talistischen Betriebskonzentration. Diese Konzentration erleichtert zugleich den zu erst erwähnten Funktionswandel der Steuer

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/05_07_1858/BTV_1858_07_05_5_object_3005637.png
Pagina 5 di 6
Data: 05.07.1858
Descrizione fisica: 6
Amtsblatt zum Tiroler Bothen. 14S.) 141 JiiiiSbrucr, de» S Juli t8S8. Erledigungen. 2 Konkurs-Kundmachung. Nr. 64l l Zu besetzen find in der Provinz Tirol und Vorarl berg im deutschen Gebiethe eine Steuer-Eiiniehmers- stelle II. Klasse mit dem Jahresgehalte von 800 fl. und eine Steuer-Koutrollorsstelle III. Klasse mit dem Jabresgehalte von so fl., dann im italienischen Gebiethe eine Steuer-Einnehmersstelle III. Klasse mit dem JaliresLekialte von 700 fl., erstere und letztere Stelle

in der IX., die Kontrollorsstelle in der X. Diätenklasse, sämmtlich mit der Verbindlichkeit zum Erlag einer Kaution im Gehaltsbetrage. Bewerber um diese Stellen oder eventuell um eine weitere-Steuer-Einnehmersstelle III. Klasse mit dem Gehalte jührl. 700 fl. und Steuer-Koutrollor?- stellen I., II. und III. Klasse mit dem Gehalte jährl. 700, 600 fl. lknd SW fl. oder um Stener-Offizials- stelleu I., II. und III. Klasse mit dem Jahresgehalte von 500, 450 und 400 fl. sämmtlich mit der Wer. pflichtuiig zur Leistung einer Kaution

im Gehalts, betrage, dann um Steuer-Assistenteiistellen I., II. und III. Klasse mit dem Gehalte jährl. 400, 350 und 300 fl. haben ihre gehörig dokumeulirten Ge suche unter Nachweisung des Alters, Standes, Re ligionsbekenntnisses, des sittlichen und politischen Wohlverhaltens, der bisherigen Dienstleistung, der zurückgelegten Studien, und so weit es für die nach gesuchte Dienstesstelle erforderlich ist, auch der Kau- tionssähigkeit und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit einem hierländkgen

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/03_07_1858/BTV_1858_07_03_7_object_3005625.png
Pagina 7 di 8
Data: 03.07.1858
Descrizione fisica: 8
Amtsblatt zum Tiroler Bothen. 148.) ^ >4(1 Innsbruck, den S Jnli 1858. Erledigungen. , Kon?«rs-Knndmc,chung. Nr. 6411 Zu besetzen sind in der Provinz Tirol und Vorarl berg im deutschen Gebiethe eine Stener-Einnehmers- stelle II.'Klasse mit dem Jahresgehalte von Svv fl. und eine Steuer-Koutrollorsstelle III. Klasse mit dem Iabresgehalte von 500 fl., dann im italienischen Gebiethe eine Steuer-EinnehmerSstelle III. Klasse mit dem Jahresgehalte von 700 fl., erstere und letztere Stelle

in der IX., die Kontrollorsstelle in der X. Diätenklasse, sämmtlich mit der Verbindlichkeit zum Erlag einer Kaution im Gehaltsbetrage. Bewerber um diese Stellen oder eventuell um eine weitere Stener-Einnehmersstelle M. Klasse mit dem Gehalte jährl. 700 fl. u»d Steuer-Kontrollor?» stellen I., II. und III. Klasse mit dem Gehalte jährl. 700, 600 fl. und 500 fl. oder'um Stener-Offizials- stelle» I., II. und III. Klasse mit dem Iabresgehalte von 500, 450 und 400 fl. sämmtlich mit der Der. pflichtung zur Leistung einer Kaution

im Gehalts- betrage, dann um Steuer. Assistentenstellen I., II. und III. Klasse mit dem Gehalte jährl. 400, 350 und 300 fl. haben ihre gehörig dokumennrten Ge» suche unter Nachweisung des Alters, Standes, Re ligionsbekenntnisses, des sittlichen und politischen Wohlverhaltens, der bisherigen Dienstleistung, der zurückgelegten Studien, und so weit es für die nach gesuchte Dienstesstelle erforderlich ist, auch, der Kau- tivnsfähigkeit und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit einem hierländigen

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/19_12_1896/SVB_1896_12_19_5_object_2509265.png
Pagina 5 di 10
Data: 19.12.1896
Descrizione fisica: 10
. Die Stadtgemeinde Riva erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 11.000 fl., theils zur Schuldencönvertierung, theils zur Bestreitung der Kosten der elektrischen Anlage am Tonale-Bache. — Nach stehende Gemeinden erhielten die ^Bewilligung zur Ein Hebung von iGemeindezuschlägen für 1897 und zwar: Faver 400 pCt. zurMrund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 250 pCt. zur Hauszins- und HaüSelassensteuer; Ranzo 600 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 300 pCt. zur Hauszins-und HauSclassensteuer

; Seravalle 150 pCt. zur Grund-, Erwerb' und Ein kommensteuer, 25 pCt. zur HauSzins-und HauSclassen steuer, 50 pCt. zur Weinverzehrungssteuer, eine Auflage von 1 fl. per Hektoliter Bier und »eine Auflage von 5 fl. per Hektoliter Brantwein; Moena 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Ronchi 325 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 75 pCt. zur Hauszins- und 50 pCt. zur Hausclassensteuer; Brand berg 110 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen

. zur Weihnverzehrungs- steuer. — Vorbehaltlich der Zustimmung seitens der k. k. Statthalter« erhielt die Gemeinde Nago-Torbole die Bewilligung zur EinHebung einer 20-pereentigen Taxe vom appaltofreien Brod und den süßen Bäckereien. — Angewiesen wurde eine außerordentliche Subvention von 100 fl. der Feuerwehr in Mühlatz sür die beim letzten Brande beschädigten Löschgeräthe, ferner die Landessubvention von je 150 fl. sür die neugegründeten tamMs eooperative in Spormaggiore, Jmer-Mezzana, Terlago, Predazzo, Romeno

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1841/22_03_1841/BTV_1841_03_22_12_object_2936124.png
Pagina 12 di 14
Data: 22.03.1841
Descrizione fisica: 14
. Nr. 173 des Stadi^erichis-KatasterS von Bruneck. Eine Behausung, nni ?tr. 147 bezeichnet, und in Außerragen liegend, nebst einein dazu gehörigen Gar- lel ober dem Brennofen, Kot Nr. 135, und einem noch unversteuerten Geineindsstückel bei der Schießstätle. Für die Behausung gibt man jährlich um Martini dem daigen.Psarrwiddum I fl. 30 kr. T. W.. und für das Gartel dem daigen Spital jährlich 12 kr. T. W. Die Steuer vom Hanse beträgt auf drei Termine 13^ kr. R.W. Nom Gartel wird keine Steuer entrichtet

. Der AuSruföpreiS ist 1300 fl. R. W. L. Kar. Nr. 197. Die Hälfte eines SludelS, wovon die andere Hälfte den Joseph Frisch'schen Kindern gekört. Die Steuer hievon beträgt auf drei Termine 33 V, kr. R.W. Der AuSruföpreiS ist 750 fl. R. W. t). Zwei zusammen gebaute Aecker auf dem Rienz- selde, Kat. Nr. 109, Z.4 und5, wovon der erste von 421 Klaftern dem Hanslmayr zn St. Georgen ganzen Zehent von ungefähr 1 '/^ Star im Ertrage, und der zweite von 644 Klaftern dem Niedermayr zu Dierenbeim ganzen Zehent von ungefähr

2 Star im Ertrage, und der Pfarr kirche zu G-nS jährlichen Grundzins 43 kr. T. W., dann dem daigen Spitale jährlich l Star Koggen gibt. Die Steuer beträgt auf drei Termine 33'X> kr. R. W., und der ?lusrlifSpreiö ist 300 fl. R. W. Die Bedingnisse können beim unterzeichneten Land gerichte eingesehen werden. K. K. Land - und Kriminal - UntersuchungS - Gericht Bruneck, den 3. März 1841. Patscheider, k. k. Adjunkt. 2 V e r st e i g e r u n g S - E d i k t. Von dem k. k. Land - und Kriminal-Untersu'chungS

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/08_02_1913/SVB_1913_02_08_2_object_2514218.png
Pagina 2 di 8
Data: 08.02.1913
Descrizione fisica: 8
Behörden ihr diesbezüglich keine künstlichen Hinder« nisse in den Weg legen mögen. Inland. Die Kestenernng der Klöster. Endlich hat es ein freiheitlicher Abgeordneter herausgestochen, wie der Finanznot des Staates abzuhelfen wäre: eS soll bei den Klöstern die Steuerschraube mehr angesetzt werden. Das Kloster als solches zahlt nämlich rechtlich keine Einkommen steuer, sondern eS wird das Gesamteinkommen ge schätzt, sodann auf die einzelnen Mitglieder verteilt und auf Grund dieser Einzelbeträge

wird dann die Steuerhöhe festgesetzt. Die Steuer wäre natürlich eine höhere, wenn das Gesamteinkommen als solches zu Gipfel, von Wand zu Wand und bleibt dann wieder lange an dem kahlen Rigi haften, in dessen Abhängen zwischen Gesträuch und niedrigen Bäumen die herrlichsten Landhäuser hervorlugen. Jetzt wenden wir unS mehr der nächsten Umgebung zu. Am User reiht sich eine Ortschaft an die andere, ein schöner Hotelbau an den anderen. Wer die ver schiedenen Stilarten der Schweizerhäuser kennen lernen will, gehe

würde, als wenn eS in Teilbetrage zerlegt und diese besteuert werden, da eben die höheren Einkommen verhältnismäßig mehr besteuert find als die gleiche Summe mehrerer kleiner Einnahmen. Ein freiheitlicher Abgeordneter hat nun im Finanz ausschüsse den Antrag gestellt, die Klöster als Haushaltungen zu besteuern, d. h. laus dem Gesamt einkommen die Steuer zu legen. Auf diese Weise würde der Staat wohl um einige Kronen — recht viel mehr würde es wohl nicht ausmachen — mehr einnehmen. Wenn der Antragsteller meint, damit sei

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/17_12_1902/SVB_1902_12_17_5_object_2525657.png
Pagina 5 di 10
Data: 17.12.1902
Descrizione fisica: 10
wider Johann Prieth, zuletzt Steuer einnehmer in Schlanders, der in 10 Fällen ins gesamt das Ärar und Steuerzahler um 11.461 Kronen und 45 Heller schädigte. Johann Prieth, Sohn eines Bauers aus Reschen, war nach Absol vierung der Unterrealschule und Besuch einer Fach schule in Dornbirn in dem Geschäfte der Firma F. M. Hämmerle dortselbst zur Zufriedenheit seiner Prinzipäle tätig gewesen und diente'hierauf durch mehr als 12 Jahre bei den Kaiserjägern. 1885 wurde er als Rechnungs-Unteröffizier

1. Klasse entlassen und trat in den Zivilstaatsdienst ein. Zuerst stand er in Innsbruck beim Häuptsteuer amte in Verwendung, wurde dort zum k. k. Steuer amtsadjunkten ernannt und später nach Schwaz und Bruneck versetzt. Endlich kam er 1893 als k. k. Steueramtskontrollor nach Lana. Hier brachten verfahrene finanzielle Verhältnisse ihn soweit, daß er sich an den ihm anvertrauten Staatsgeldern vergriff. Am 17. August 1894 beging er den ersten Angriff auf die Steuergelder und diesem folgte eine lange Reihe

von Veruntreuungen bis zu seinem Ansän gs 1900 erfolgten Abgange zum k. k. Steuer amte Schlanders. Die Wege der Schwindeleien Prieths waren verschieden. Er quittierte größere Beträge, als er empfangen hatte, Grundsteuerab schreibungen in den Gemeinden Forst, Andrian, Völlan, Lana, Nals, Tisens und Ulten brachte er nicht zu deren Kenntnis, sondern zog sie ein, so daß diese um 9476 Kronen zuviel zahlten, ohne in Kenntnis von der Abschreibung zu sein. Die kleinett Schwindeleien tragen immer das gleiche Gepräge

14
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/03_04_1902/BRC_1902_04_03_2_object_148749.png
Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1902
Descrizione fisica: 8
werden. Neues j)apstlied. In Bälde erscheint im Verlage des Kath.-polit. Pressvereins in Brixen ein neues Papstlied für einstimmigen Massenchor mit Klavierbegleitung vom Compomsten des Herz Jesu-Bundesliedes; Text vom rühmlichst bekannten heimischen Dichter Br. Willram (A. Müller). Die Mitglieder der personaleinkommen» steuer-Schätzungscommission des Bezirkes Brixen sind folgende: 1. Gewählte Mitglieder: Peter Kinigadner, Gastwirt in Brixen; Karl Messuer, Bäcker in Brixen; Jgnaz Peer, Apotheker in Brixen

. 2. Gewählte Mitglied-Stellvertreter: Alois Fischer, Gastwirt in Mittewald; Hans Heiß, Hotelier in Brixen; August Valentin, Bildhauer in Brixen. 3. Ernannte Mitglieder: Alois Gschwenter, Kaufmann in Sterzing; Cassian Haid, Mensalverwalter in Brixen; Darius Schwarz, k. k. Steuereinnehmer in Brixen. 4. Ernannte Mitglied-Stellvertreter: Josef Huber, Baumeister in Brixen; Georg Hofer, k. k. Ge richtskanzlist in Brixen; Jakob Stifter, Kauf- mann in Sterzing. Als Vorsitzender fungiert Franz Metzler, k. k. Steuer

-Oberinspector; als dessen Stellvertreter Darius Schwarz, k. k. Steuer einnehmer. Schießstandsuachrichten. Resultat der Best gewinner vom ersten Kranz- und k. k. Gnaden- gabenschießen am 31. März 1902. Krank schießen: 1. Haupt: Andrä Priller, Schützen rath; 2 Johann Gasser jun. 1. Schlecker: Franz Lemayr, Unterschützenmeister; 2. Franz Strasser; 3. Johann Profanier; 4. Johann Gaffer Huu.; 5. Wilhelm Seidner, Oberschützen meister ; 6. Josef Tinkhaufer, Schützenrath. Prämien für die meisten Schleckerschwarz

19
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/12_02_1910/BRG_1910_02_12_3_object_771463.png
Pagina 3 di 18
Data: 12.02.1910
Descrizione fisica: 18
Reichsweinbauvereines betreffend die Aktion gegen die drohende neue Reichsweinsteuer verhandelt. Es wurden in dieser Beziehung solgende Beschlüsse gefatzt: „Es wird dem Ermessen des Zentralausschusses überlassen, ob und in welchem geeigneten Zeitpunkte derselbe eine allgemeine Protestoersammlung gegen eine solche Steuer veranlassen will; für den Fall der Abhaltung einer solchen Versammlung wird dieselbe von einer Vertretung der deutschtirolischen Wein bauern beschickt werden. 2. Hier in Deutschsüdtirol wird gemätz

den In tentionen des Zentralallsschusser solgende Aktion durchgeführt: Der Weinbauernbund wird in verschiedenen arötzeren Gemeinden des deutschen Weinbaugebietes Versammlungen abhalten und in denselben gegen die geplante Steuer Stellung nehmen. 3. Es soll bald nach Ostern eine Versammlung der Gemeindevorsteher, Kellerei- und Bezirksgenossen- schastsobmänner, des Weinhändlerklubs und der Wein- bauernbundvorstehung abgehalten und zu derselben die Reichsratsabgeordneten des Weinbaugebietes geladen

werden, um dieselben dringend zu ersuchen, gegen diese Steuer energische Stellung zu nehmen.' Außerdem wurde der Beschluß gefaßt, dem Herrn stellereiinspektor Becke für die energische Durchführung des neuen Weingesetze» den Dank und zugleich das Bedauern darüber auszusprechen, daß er in einem Teile der Presse wegen der genauen und pflichtgemäßen Durchführung des Gesetzes in einem fort angegriffen werde und zugleich auf diesem Wege die Presse zu ersuchen, die Tätigkeit des Herrn Inspektors nicht ln eiNemfort zu bekritteln

20