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Pagina 1 di 6
Data: 28.09.1933
Descrizione fisica: 6
des Landesgerichtspräsidenten Dr. Planken st einer der Hochverratsprozeß gegen den Generaldirektor i. R. Ing. Rudolf Steiner und seinen Sekretär, den früheren Bergbaubeam ten Friedrich S t o c e s. Ersterer wird beschuldigt, an den Notar Friedrich R i g e l e, an Walter Oberhaidache r und an den deutschen Minister Dr. Hans Frank Briefe geschrieben zu haben, in denen die genannten aufgefordert werden, dahin zu wirken, daß die Pfingsttagung des Vereines für das Deutsch tum im Ausland in Klagenfurt abgesagt, die Frem denverkehrssperre

über Oesterreich verhängt werde und die Handelsoertragsoerhandlungen zwischen Oesterreich und Deutschland erschwert werden. Der Angeklagte Stoces ist beschuldigt, die ihm von Steiner diktierten Briefe geschrie ben zu haben. Die Anklage vertritt Staatsanwalt Dr. A m s ch l. | Der Angeklagte Steiner wird durch Dr. S ch l o s s a r und Dr. U n t e r b e r g e r, der Angeklagte Stoces durch Doktor Pagl vertreten. Unter den sechs Geschworenen ist auch eine Frau. Gleich nach Beginn der Verhandlung stellte

des Saales, in dem nur wenig Zuhörer anwesend waren, wurde sodann mit der Verlesung der Anklageschrift begonnen. Die Vorgeschichte des Prozesses. Wien, 27. Sept. (Priv.) Aus einer Rede, die Iustizminister Dr. S ch u s ch n i g g Mitte Juli in Klagenfurt hielt, hat man einen Teil jenes Briefes erfahren, auf den sich die Anklage stützt. Generaldirektor Steiner kam nach mannigfachen poli tischen Wandlungen schließlich zur nationalsozialistischen Par tei, in deren Wirtschaftsamte er eine führende Stellung

aus den bei Steiner beschlagnahmten Briefkopien u. a. folgende Stellen. In einem Briefe vom 19. April heißt es u. a.: „Daß Hitler seine Wünsche bezüglich Oesterreichs im Augenblick nicht durchsetzen kann, halte ich sehr wohl für möglich, es hindert dies aber nicht, unseren Weg gerade so weiter zu gehen, wie wenn der Anschluß morgen vor sich gehen sollte. Da ist es notwendig, daß in Oesterreich wirtschaftlich und politisch im nationalsozialistischen Sinne Ordnung gemacht wird und daß vor allem von Deutsch land

wird und von Deutschland aus die wirtschaft liche Durchdringung Oesterreichs in die Wege geleitet werde." Am 16. Mai richtete Steiner ein Schreiben ähnlichen In haltes an den Minister Dr. Hans Frank in München, in dem er seiner Befriedigung über den starken Eindruck der Rede des Ministers in Graz, in der die Fremdenverkehrs sperre bereits angedroht wurde, Ausdruck gibt. Es heißt darim „Wenn infolge dessen Ihre Drohung wahr gemacht wird, sehr geehrter Herr Minister, ist dies das sicherste Mit tel, um die Regierung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 16.04.1933
Descrizione fisica: 16
Kundgebungen für die Re gierung Dollfuß. — Die Gemeinden Luggau, St. Loren- zen-Liesing und Birnbaum haben an den Bundeskanz ler Dollfuß Telegramme abgefchickt, darin seine Taten dankbar anerkannt und er gebeten wurde, Zielbewußt und energisch die Zügel des Staates weiter zu führen. Nachrichten ausSberöstmeiO. SausruÄviertei. Wels. (Unter dem Per dacht des Raub mordes.) Am 6. September war im Keller seines An wesens der Hausbesitzer Sebastian Wimmer, vulgo Steiner, in Gallspach, ermordet und beraubt

in O b e r ö st er reich.) Beispielslose Gaunereien hat sich der Wiener Jude Armin Steiner geleistet, du die 33 oberösterrei- chische Geschäftsleute schwer geschädigt wurden. Er verhieß den Leuten in erster Linie ein spesenfreies Ein kommen — Gewinne ohne Risiko! Wer greift da nicht zu? Armin Steiner befaßte sich mit dem Absatz von Zuckerl- und Schokoladeautomaten und der hiefür not wendigen Füllungsware. Man möge ihm nur gestatten, einen solchen Automaten am Haus oder Ge schäft anzubringen. Dies sei

ohne jedes Ri siko für den Betreffenden und die Füllung der Auto maten mit der zugefandten Ware mache auch keine Mühe. Dafür bekomme aber der betreffende Geschäfts mann einen Anteil, entweder in Prozenten oder in einem bestimmten Geldbetrag. Durch geschickte Kniffe verstand der Jude es, die Leute zum Unterschreiben des Bestellscheines zu bewegen, der sie im Handumdrehen zu Bestellern von Waren im Werte von 300 bis 600 8 machte. Armin Steiner ließ die Ahnungslosen auch Wechsel unterschreiben und gab an, das seien

nur Le gitimationen für seine eigenen Angestellten, damit sich diese bei der Entnahme des Geldes aus den Automa ten ausweisen könnten. Erst als die Wechsel der Reihe nach eingeklagt wurden, kamen die Leute darauf, daß ihnen Warenbestellungen und Wechselunterschriften herausgelockt worden waren. Schließlich stellte sich heraus, daß alles nur ein Trick des Steiner war, um die ganz unbrauchbaren Automaten überhaupt losbrin gen zu können. Manchen Leuten wurden für ländliche Verhältnisse einfach gigantische Mengen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 13.05.1933
Descrizione fisica: 16
an anderen Berufen — ge treulich unter den Fahnen aus. Und ein Franz Raben steiner, Edler von Rottmann, blieb in der schwarzgelben Armee, bis die Napoleonkriege beendet waren. Dann ade, Kmegerhandwerk! Die Rabensteiner änderten — nach Jahr hunderten — wieder den Beruf . . . Der Tiroler in Wien Ueberfiedlung des Rabenstciner Edlen von Rottmann .nach W i e n! Der alte Haudegen war schon als Offizier ein leidenschaftlicher Tänzer gewesen — und nun machte er aus seiner.Leidenschaft einen Beruf. Die Tanzkunst wurde

in einem „Pamphlet", das allerdings kon fisziert wurde. Die „staatsgesährlichen" Verse begannen: Es soll der Kaiser mit dem Tänzer geh'n? Warum dies Tänzeln auf der Menschheit Höh'n? Kerne Dynastie — auch nicht die „Dynastie" Raben steiner — konnte sich dauernd auf der Höhe halten. Es ka men Abstiege — und Abstürze. Das alte Wean starb aus! Die großen Tanzsüle, wo einst Strauß. Lanner, Ziehrer, Rabensteiner herrschten, gestalteten sich zu politischen Kampfstätten um. Wenn es einst hieß: „Leukln, kummt's, heut

' spielt der Strauß, heut' tanzt der Raben steiner!", so gab es nun eine andere Zugkraft für die Tau sende: „Heut' red't der Lueger!" oder, was noch zugkräf tiger wurde: „Heut' red't der Adler und der P e r n e r- sturfer (Pernerstorfer)"! Und in die Sophiensäle kam man nicht mehr, um Franz Josef, den Rabensteiner und die Deutschmeister zu sehen — man wollte den „roten Lehrer" (Karl S e i tz) und den Volkstribun Franz Schn h- meier hören. „Reißt's der Welt an Hax'n aus!" so sangen einst die Tanzenden

Oesterreich hatte für immer ausgetanzt! . . . Im Reigen der neuen Zeit tauchten wieder die Raben steiner auf. Als Lehrer moderner Tänze, als Inhaber von Tanzschulen, als Festarrangeure . . . Die Zeit der Raben steiner ist aber dahin. Der Rabenstein in Tirol, die kaiser liche Hofburg in Innsbruck, wo die Edlen von Rottmann habsburgische Dienste verrichteten, der Sperl-, der Dreher und der Sophiensaal in Wien mit ihren Tanzsesten — alles, alles gehört der Vergangenheit an . . ." „Das Leben ist ein Tanz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 04.10.1934
Descrizione fisica: 12
-Gendarmerieikommandos in Innsbruck die Schlußprüfung der dort seit Oktober 1933 in theore tischer Ausbildung stehenden 2ß Gendarmerieaspiranten unter dem Vorsitze des Landesgendarmeriekommandanten Oberstleutnant Steiner und in Anwesenheit des Stellver treters des Sicherheitsdirektors Oberregierungsrates De- lunardo statt. Das Ergebnis der Prüfung befriedigte in jeder Hinsicht. Dies verdient umso mehr anerkennend her vorgehoben zu werden, als die Aspiranten während ihrer Ausbildungszeit in zahlreichen Fällen

, aber auch dem zähen Pflichteifer und dem un beirrbaren Lernwillen der Schüler zu danken. Obstlt. Steiner ermahnte den jungen, nunmehr zur praktischen Erprobung auf die Gendarmerieposten abgehenden Nach wuchs, auch in der neuen Dienstverwendung die in ihn ge«setzten Hoffnungen zu erfüllen uUd alles für das Wohl der Mitmenschen und damit auch des Vaterlandes daran zusetzen. A r st ouftdUuiftltt <U* . Lieber Freund, der beste Schutz gegen Futsch merzen Ermüdung Nervosität sind PALMA KONKAV ABSÄTZE' ■ *r hl 1 tllctal

, des Stellvertreters des Sicherheitsdirektors Oberregierungsrat Delunardo, des Bezirkshauptmannes von Schwaz Oberregierungsrat Attl- mayr, des Bürgermeisters, von Vertretern der Wehrver bände, mehrerer Gendarmen und seiner drei BWen vom Landesd-Gendarmeriekommandanten Oberstleut. Steiner überbracht werden konnte. Dieser würdigte die Tat des Rayonsinspektors Penz, die so recht wieder bewiesen hat, daß der Gendarm auch dann, wenn sein Leben in Gefahr steht, vom Weg der Pflichterfüllung nicht abweicht. Penz

habe durch sein beispielgebendes Verhalten der schon viele Heldentaten aufweisenden Geschichte der Tiroler Gendar merie eine neue hinzugefügt. Der Herr Landeshaupt mann, den Oberstlt. Steiner der unbedingten Ergebenheit und Gefolgschaft der Tiroler Gendarmerie versichert hatte, nahm sodann mit herzlichen, den hervorragenden Dienst leistungen der Staatsexekutive, insbesondere der Tiroler Gendarmerie gewidmeten Worten die Dekorierung des Ausgezeichneten vor. Cr verband damit den Wunsch, es möge diesem braven, mutigen Gendarmen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 13.10.1932
Descrizione fisica: 20
besteuern könnte. Ober werden zur Niederschlagung der Schulden die Bankmagnaten nicht herangezogen? Punkt 5 wieder befaßt sich mit der Außenpolitik. Darin sind natürlich der Johann Steiner aus Gschies und der Georg K a m p l aus Bruck an der Leitha Sach verständige. Es heißt in diesem Punkte: „Die Befreiung Oesterreichs aus der sklavischen Umklammerung des Genfer Völkerbundes und des internationalen Finanz kapitals ist ein Gebot der Stunde, weil nur auf diesem Wege und nicht durch Einführung

werden. Denn bisher haben sich andere Leute Uber diese Frage vergeblich den Kopf zer- brochen. Und wenn 'sie sich gegen die „Einführung der Zwangsarbeit" aussprechen, so geraten sie wieder mit den Bauern in Konflikt, die die Einführung.der Arbeitsdienst- pflicht fordern. Da darf man wohl neugierig sein, wie sich da 'der Steiner zurechtkampeln wird. Dos kreide Hans in Linoleum, Wachstuche, Jute- und Kokoslaüfer, Woll- u. Steppdecken, 8829 Vorhänge, Bettfedern, Weißwaren u. Buntwaren, Herrenwäsche usw. Joh

. Schärmer's Nfl. Innsbruck, Maria Theresfensfraße 2 Und zum Schluß heißt es dann noch: Dem drohenden Weltkrieg muß mit dem 'Aufgebot aller Kräfte rechtzeitig entgegengewirkt werden. Sehr schön! Wer aber soll die Antiweltkriegskrä'fte mobilisieren? Der 'Steiner aus Gschies? Wir fürchten, daß er da etwas anrichten würde, was man ähnlich wie Gschies schreibt, nur etwas schärfer. Und solche Leute wollen dann noch einen Dauern- kongreß einberufen? Abwehr ungerechtfertigter Angriffe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.10.1933
Descrizione fisica: 8
. Veränderungen bei der Gendarmerie. Ernannt wurde zum Gendarmerie-Vizedirektor der Gend.-Oberinspektor 1. Klasse Andreas Steiner, Kommandant der Abteilung Innsbruck Nr. 1, derzeit kommandiert beim Bundeskanzler amt, Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit. Be- traut wurde mit der Führung des Gendarmerie-Abteilungs kommandos in Kitzbühel der Gendarmerie-Oberinspektor 1. Kl. Georg Zorzi und mit der Führung des Gend.-Abtei- lungskommandos, auf die Dauer der Abkommandie rung des Gend.-Vizedirektors

Andreas Steiner, der Gend.- Oberinspektor 1. Kt. Franz Kern, unbeschadet seiner Tien- stesverwendung als Kommandant der Gend.-Ergänzungs- abteilung in Innsbruck. Revierinspektor Josef Delazer wurde mit 31. August 1933 in den dauernden Ruhestand versetzt. Bezirksinspektor Abs. d. h. Fachschule Wilhelm Winkler wurde zum Gen.-Abteilungsinspektor ernannt. Versetzungen bei der Gendarmerie. Die Gendarmen Kuhar Adolf vom Posten Erpsendorf nach Kufstein, Lind- bichler Heinrich vom Posten Innsbruck nach Reutte

, Fröh lich Karl vom Posten Holzgau nach Kufstein, Singer Karl vom Posten Oetz nach Kufstein, und Steiner Josef vom Po sten Amras nach Zirl, Revierinspektor Johann Maurer vom Posten Niederndorf nach Ehrwald als Postenkommandant. Weiter die Gendarmen Anton Pollhammer von Kerschbaum nach Innsbruck, Wäger Adolf vom Posten Innsbruck nach Walchsee, Johann Wieser vom Posten Wörgl nach Kufstein, Joses Oberhäuser vom Posten Mayrhofen nach Rattenberg, dann Rayonsinspektor Josef Devich vom Posten Absam

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