331 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1936/02_02_1936/ALABO_1936_02_02_17_object_8276405.png
Pagina 17 di 20
Data: 02.02.1936
Descrizione fisica: 20
gern haben sollt." „So? Da Hab ich noch gar nix ghört. Aufs Leutgsrede schau, da kommt der alte Steiner, der Vater der To ten. Wir wollen ihm die Hand drücken." Der alte Steiner kam wankend auf der Straße da her, mit eingekmckten Knien, hängenden Armen und wirren Haaren. Er schüttelte immerfort den Kopf und murmelte: „Ich kanns net glauben — daß mein Kind tot ist! Meine Rosel, mein Kind!" Die beiden drückten ihm die Hand und d^r Doktor sagte: „Es ist nun nichts mehr zu ändern, Steiner! Sie müssen

. „Warum machen Sie sich unnötige Sorgen? Der Pfarrer ist doch kein Unmensch." „In Gottes Namen denn", seufzte der Steiner, wankte zum Pfarrhaus, zog die Glocke und trat ein. In der großen, weißgetünchten Stube des Pfarrers herrschte feierliche Stille. Steiner saß geknickt auf einem Stuhle und hörte dem Pfarrer zu. der ihm Trost zusprach und die Tote seinem Gebete empfahl. „Ja, ja, Hochwürden", nickte der Bauer in zittern der Angst. „Mer wie — wie ists mit dem Begräbnis? .... Soll meine Rofel begraben

werden wie ein richti ger Christenmensch oder? Ein mildes Lächeln ging über das blaffe Gesicht des Geistlichen. ,frören Sie. Steiner!" sagte er. Der Bauer hob den Kopf und lauschte. Eine Glocke klang — dumpf und schwer sang sie ihr Totenlied. Steiner hob die Hand und legte sie ans Ohr. „Das — das ist ja die Scheidungsglocke?" stammelte er. „Ja, das ist die Scheidungsglocke. Steiner! Sie for dert die Gemeinde auf, für die Heimgegangene zu beten. Sie sagt den Christen, daß die Kirche auch die ser Toten eine liebende

1
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1931/23_12_1931/ARBEI_1931_12_23_8_object_7986116.png
Pagina 8 di 16
Data: 23.12.1931
Descrizione fisica: 16
. — In dem behaglich eingerichteten und wohlig durch wärmten Wohnzimmer standen drei Menschen um die zierliche Wiege, die den kleinen „Herrn des Hauses" zu süßem Schlummer beherbergte. „Ein prächtiger Junge?" lobte Tr. Steiner, der eben erst von einer mehrwöchigen Reise zurückgekehrt war und fein Patenkind nun zum ersten Male sah. „Wem sieht denn der Bub eigentlich am meisten ähnlich?" riet er lachend. „Das Rüschen hat er entschieden von Ihnen, Frau Grete, aber die Stirn und das Kinn scheint er sich von Kurt

ausgeborgt zu haben." „Warte nur, bis er aufwacht", mahnte dieser froh gemut, „dann wirst du deine Wunder erleben! Denn in den Augen wirst du dich selber erkennen." „Du übertreibst wohl. Kurt! Wie sollte man bei einem so winzigen Menschlein schon einen Ausdruck zu erkennen vermögen?" erwiderte Dr. Steiner ungläu big. „Run, streitet euch nicht um des Kaisers Bart", mischte sich nun die junge, strahlende Mutter ein. „Immerhin hat Kurt so unrecht nicht, wenn er von einer Aehnlichkeit im Blick

mit dem Ihren spricht, Herr Doktor! Vielleicht hat Ihre Güte und Menschen liebe bereits etwas abgsfärbt, ehe wir selbst noch dar an dachten." „Sie beschämen mich, Frau Grete!" wehrte Doktor Steiner bescheiden ab. „Wenn der kleine Herbert dem großen, was das Herz betrifft, nur ein wenig ähnlich sieht, so wollen wir wohl zufrieden sein, gelt Grete?" warf Kurt leb haft ein. „Herbert? Ihr habt ihn nach mir benannt?" „Wir haben deine Erlaubnis vorausgesetzt, nachdem du ja nicht hier warst, als er ankam." .,£> Kurt! Frau

Dr. Steiner mit vorsichtigen Fingern die vom Schlummer sanft geröteten Bäckchen des Kindes, zart, behutsam, andächtig, wie etwas Heiliges. — Ein junges Mädchen. mit blondem Haar und klaren Augen, deckte den großen Eßtisch und lächelte still zu der kleinen Gruppe hiniiber. Aufrichtige Freude über das Glück ihrer Wohltäter stand in ihrem Blick und auf ihren reinen Zügen. Tiefe Dankbarkeit erfüllte sie für die Menschen dort, die sie aus ihrer bitteren Rot und Verzweiflung herausgeriffen und in ihr war mes

, glückdurchfonntes Heim genommen hatten, das ihr in den wenigen Monaten, die sie nun hier ver bracht, zur wahren Heimat geworden war. „Run wollen wir aber zu Tisch gehen", mährte Grete hausfraulich, „denn eine Köchin darf man nie warten lassen und die Anna hat heute zu Ehren unse res lieben Gastes ihre besondere Kunst gezeigt und eine spezielle Ueberraschung im Hinterhalt. Hoffent lich wird sie noch recht oft dazu Gelegenheit haben!" wandte sie sich an Dr. Steiner, der sich nur ungern von dem Bettchen trennte

2
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/28_10_1930/NEUEZ_1930_10_28_4_object_8163144.png
Pagina 4 di 6
Data: 28.10.1930
Descrizione fisica: 6
verletzt. Nach öer Tat floh Pesenöorfer: er wuröe in öer Kaserne in Salzburg verhaftet unö legte schließlich auch ein Geständnis ab. Ueber das Motiv öer Tat äußerte er sich nicht, es wirö aber angenourmen, öaß öer Grund der war, öaß öie Kinöesmutter ihn kürzlich geklagt hatte, weil er keine Alimente zahlte. Betrügereien eines Anwaltsgehilsen. Bad Gastein, 27. Oktober. (Priv.) Gegen den 34jährigen gewesenen Sollizitator Franz Steiner sind in jüngster Zeit bei öer Staatsanwalt schaft unö beim

Bezirksgericht St. Johann im Pongau 14 Strafanzeigen wegen Betrug und Veruntreuung mit einer vorläufig bekannten Schaöensziffer von 16.000 8 erstattet worden. Steiner, öer Sohn öes verstorbenen hoch geachteten Landeshauptmannes von Nieöerösterreich und Oberkurators Franz Steiner, hat schon bei Lebzeiten seines Vaters diesem schweren Kummer bereitet. Er hat schon vor Jahren öie Oeffentlichkeit mit seinen Wechselfälschun- g e n, wobei er öie Unterschrift seines Vaters fälschte und öie Betrügereien als Beamter

öer Boöenkreöitanstalt öurchfüHrte, beschäftigt. Damals betrug die Schaöensziffer mehrere hunöerttaufeM Schilling, öie nach Kräften vom Vater ersetzt wuröen, so daß Steiner jun. lediglich wegen fahrlässiger Krida zu mehreren Monaten Arrest verurteilt wurde. Im Jahre 1928 tauchte Steiner in Hofgastein auf und wurde schließlich in öer Rechtsanwaltskanzlei Doktor Kauft Bergland-Bücher! Unter öen abenööämmernöen Lauben war plötzlich Grete Kluibenschilö auf ihn zugetreten und hatte ihn hastig

mit öem Korpsstudenten eifersüchtig zu machen. Bring in Bad Gastein als Sollizitator angestellt, nach öem versichert worden war, öaß er sich gebessert Steiner, öer sich als Doktor juris ausgab, fügte zahlreiche» Personen öurch Herauslockung von Geldbeträgen Schatze» zu. Insbesondere eine Geschäftsfrau schädigte er sehr' * hatte nämlich als Aufsichtsperson nach Beendigung Ausgleichsverfahrens über die pünktliche Atz. führung öer Q u o t e n a u s z a h l u n g e n an die Gläu biger zu wachen. Steiner

3
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/04_10_1932/NEUEZ_1932_10_04_5_object_8167214.png
Pagina 5 di 6
Data: 04.10.1932
Descrizione fisica: 6
Innsbrucks erstes Motorrad-Grasbahnrennen. 6000 begeisterte Zuschauer. - Steiner-München der beste Mann. - Mathe und Weihengrnber- Innsbruck die besten Tiroler. s Innsbruck, 3. Oktober. f 2er 2. Oktober, sonst immer ein Wichtiger Termin im internatio- f nalen Motorradkalender wegen des beliebten Zirler Verg- rennens, wurde Heuer hervorragend besetzt und durch das gestern ' bei herrlichstem Wetter am Flugfeld Reichenau ausgetragene Motorrad-Grasbahnrennen bestens ausgenützt. Wieder brachte

war und die anderen Ge meldeten im letzten Moment am Start verhindert waren. Während die Rennen in den Klassen bis 250, 350 und 500 Kubikzentimeter über sünf Runden gingen, wurde jenes zu Ehren der Stadt Innsbruck, zu dem der Automobilklub den wertvollen Ehrenpreis stiftete, ebenso nie das um den Preis der Messeleitung über zehn Runden geführt. Der Münchner Steiner mr der eigentliche Held des Tages wie so oft in seinen frühe ren Auftreten, denn er erreichte nicht nur einen Stundendurchschnitt oon fast 81 Kilometer

, den er in der Kurve immer erreicht. Ueberraschend lloppt aber Neumayer in den Schlußmetern zu früh ab, wodurch der hart hinter ihm liegende Aufschnaiter als Erster ankommt. 1. Aufschnaiter Georg, Kitzbühel, Puch, 3 Min. 18.4 Sek. (Stunden- Mwindigkeit 72.727 Kilometer); 2. Neumayer Albert, Kitzbühel, Puch, 3:18.6. 2 . Klasse bis 350 Kubikzentimeter — 5 Runden (4000 Meter). Steiner-München hielt gleich im ersten Lauf das, was man sich auf Grund seiner Trainingsleistungen erwartet hatte. Vom Start weg geht

er an die Spitze und oehält die Führung bis zum Schluffe. bei, damit ein grandioses Rennen liefernd. Mathe und Weißen gruber, welche tapfer dahinter liegen, kämpfen um die Plätze, den ttsterer knapp für sich entscheiden kann. Ueberraschend kommt Neu mayer mit seiner 250 Kubikzentimeter als Vierter ans Ziel, wäh rend Lorber, Schreyer und Aufschnaiter unplaciert bleiben. 1. Steiner Karl, München, Imperia 350, 2 :58.2, Tagesbestzeit (Stundenmittel 80.898 Kilometer); 2. Mathe Otto, Innsbruck, Blackburne 360

, 3 :03.4; 3. Weißengruber Konr., Innsbruck, F. N. 350, 3:06.2; 4. Neumayer Mb., Kitzbühel, Puch 250, 3 :17.2. 3. Klaffe bis 500 Kubikzentimeter — 5 Runden (4000 Meter). Auch hier liegt vom Start weg der Münchner Steiner voran, dicht gefolgt von Mathe, der sich gegen seinen schweren Konkurrenten keineswegs schlecht hält und wiederholt angefeuert wird vom be geisterten Publikum. Ihm zunächst kommt Berloffa-Inzing, welcher munenswert fährt, während Reheis vor dem Kiefersfeldner Schreyer md dem Innsbrucker

4
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1931/16_12_1931/ARBEI_1931_12_16_8_object_7986100.png
Pagina 8 di 16
Data: 16.12.1931
Descrizione fisica: 16
oder Voreingenommen heit noch tiefer hinab, wie ich damals getan. Ich habe allen Grund, an meine Brust zu klopfen. Aber wir wollen es in Zukunft anders machen, gelt Grete? Wir wollen wieder Menschen in ihnen allen sehen, ge drückte, leidtragende Menschen, wie Herbert damals sagte. — Doch da kommt er ja!" Mit den Zeichen heftigster Erregung trat Dr. Steiner ein und legte ein Zeitungsblatt vor die beiden hin. „Hier, das Neueste in unserer Angelegenheit!" rief er. „Ein ehrenhafter Betrüger!" lasen Kurt und Grete

reichte auch Dr. Steiner den Brief Franks zurück. „Es ist einer von den vielen, die das Schicksal, das Leben, in die Tiefe zieht, und einer von den wenigen, die sich daraus wieder zu erheben vermochten", sagte er schwer. „Der Arme", sagte Grete mitleidig; alle Bosheiten und Schändlichkeiten, die ihr von ihm angetan wur den, waren darüber vergessen. Nur mehr der Hun gernde, Verirrte, Verfolgte stand vor ihren Augen und nt ihrem warmen, teilnehmenden Herzen „Was wird nun aus ihm werden?" fragte

auch Kurt, versöhnlich gestimmt. „Ich dachte mir eben", versetzte Dr. Steiner aus tie fen Gedanken heraus, „wenn du nichts dagegen hät test, nachdem er immerhin dich am empfindlichsten ge troffen und am schwersten beleidigt hat, würde ich ver suchen, eine Strafmilderung für ihn zu erreichen, viel leicht könnte sogar ein Ansuchen um bedingten Straf aufschub Erfolg haben, was dann gleichbedeutend wäre mit Aufhebung derselben, wenn der Mann wirklich seine guten Vorsätze hält

, und spinnen im ge heimen bereits Ihre schützenden und helfenden Netze über dieser Unbekannten", scherzte Dr. Steiner. „Ich dachte nur so", wich Grete dem forschenden BUck des Freundes aus. „Du meinst wohl, daß wir nun doch bald daran den ken müssen, uns ein eigenes Heim zu gründen, damit Mby doch wenigstens ein eigenes Bettchen hat, wenn es ankommt, und dann wird mein Frauchen natürlich eine Hilfe brauchen und da ja, ja Grete, ich weiß schon. Ich kenne mich schon aus", meinte Kurt lachend und glücklich

in der Vorfreude des kommenden Vater glückes. „Nun, wir können die Sache ja eimnal überdenken. Nun sind wir ja wieder mit einem Schlage nicht mehr arm. Nun habe ich keine Angst mehr für die Zukunft, mit treuer Liebe und solcher Freundschaft zur Seite kann es nicht mehr schief gehen", rief Kurt und reichte jedem von beiden eine Hand. „Amen!" sagte Dr. Steiner und schlug freudig in die dargebotene Rechte ein. (Schluß folgt) Gott will es! Mein Volk, wach' auf? Erschüttere die Erde Mit mächt'gem Ruf, erweckend

5
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1934/16_06_1934/ZDB-3062661-4_1934_06_16_1_object_8236321.png
Pagina 1 di 4
Data: 16.06.1934
Descrizione fisica: 4
. An diesem Abend sahen sie zum erstenmal beisammen in Berts Wohn zimmer. Es war alles so schwer. Am andern Morgen ging Bert sehr zeitig fort. Er ging auf Waldwegen zu einem kleinen Haus. Dort 'klopfte er an. Der ihm auftat, war 'ein bärtiger Mann in grauer Iägerjoppe. Er fuhr die Dackel, die wilden Lärm schlugen, an, dann kniff er ein Auge zu, wie -er getan, wenn ihm Weidmannsheil gewinkt hatte. „Herr. . . Herr Graf. . . i glaub net . . . und doch . . ." „Ja. doch. Lieber, alter Steiner, ich bin es schon

! Wie gehts Ihnen?" „Mir? O Herr Graf... 1 bin halt in Pension, s'ist nimmer so wie unter dem seligen Herrn Vater! Aber. . . kommens herein! Verdammte Mistviecher . . . wollt ihr Ruh geben! I bin noch ganz paff! Was darf ich Ihnen bringen zur Stär kung? Ein Glas Wein?" „Gern, lieber Steiner." Dann sahen sie beisammen und spra chen, und endlich brachte Bert auch sein An liegen vor: „Ich Hab mir gedacht, lieber Steiner, vielleicht haben Sie noch von Gemsen und Rehböcken, die meist Vater geschossen

hat, ein Geweih, oder von einem Hirschen. Es ist halt. . . no, Sie wissen ja, Steiner, es ist alles zum Teufel gegan gen, und die Hatte vor meinem Zimmer ist so leer wie eine ausgeräumte Kapelle. Ich möchte etwas Jagdliches um mich." „Aber, Herr Graf, von Herzen gern! Ich Hab auf dem Boden noch zwei große Körbe mit Geweihen, die ich gar nicht auf hängen kann in meinem kleinen Häuserl. Ich schicks Ihnen. Steht überall der Schuh drauf. Mein Gott, wie damals die Gschicht war: daß alles is verkauft worden, fast

das ganze Mobilar, da Hab ich sie schnell g'steigert. Ich Hab nicht wollen, daß es in fremde Händ kommt. Ist Ihr Eigentum, Herr Graf, selbstverständlich." „Lieber Steiner. . . lieber, alter Steiner . . ." sagte Bert und dann nichts mehr, denn die Stimme hatte ihm ge schwankt. Auf dem Dachboden vom Hummel hof befanden sich zwei alte Truhen. An einem Abend brachte Thomas einen Bau erntisch mit gedrehten Füßen und zwei Bänke dazu. Bert richtete sich die Halle ein. Ein paar Jagdbilder fanden sich: eiu

6
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1934/27_10_1934/ZDB-3077641-7_1934_10_27_4_object_8456395.png
Pagina 4 di 8
Data: 27.10.1934
Descrizione fisica: 8
nun ist uns in seiner östlichen Seite in der gekrümmten Mauer des heutigen Tiefenbrun- rrergasthofes erhalten geblieben und zeigt, wenn man die gekriimmte Mauer von innen betrachtet, drei spä ter vermauerte Fenster, die vom erwähnten Schluf «aus bzw. aus der Richtung Bäckerbichl dem Roß stall Licht zubrachten. Nun war um die Zeit des großen Straßenbaues, -er auch sollst den Kitzbühelern erhebliche Vorteile und Fortschritte brachte, Josef Steiner Eigentümer der Brallerei Tiefenbrunner, es ist dies das Haus, in denr sich heute

noch im Gäßchen zwischen Pirchlhaus und Tiefenbrunner wahrnehmen. Da nun Josef Steiner das alte Welserhaus be trächtlich vergrößert hatte und auch die Höhe die ses Hauses, wie man ja heute sieht, für damalige Verhältnisse eine technische Sehenswürdigkeit darstellt, sahen Bauherr und Bamneister sich veranlaßt, als Allflage für die starke Gewichtsbeanspruchung dre al te, gekrümmte Torschlufmauer außer Acht zu las sen und dell ganzell Bau nun auf Säulen zu stützen. Dadurch ergibt sich nun der bis m die heutigen

Tage erhalten gebliebene Zustand des Hauses und die Begründung für die Anbringung der oberwähn ten, anscheinend jedoch überflüssigen Säulen. Josef Steiner vererbte sein Anwesen auf seine Toch ter Anna Steiner, die in erster Ehe mit Sebastian Schlechter und in zweiter Ehe mit Johann Ruech verheiratet war. Ihr Sohn alts erster Ehe, ^xakob Schlechter, kaufte das Tiefenbrunneranwesen von Ruech wieder zurück. Von Jakob Schlechter kam das An wesen durch Uebergabsvertrag auf Hugo Mämoser und Frau

7
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/28_04_1934/ZDB-3059567-8_1934_04_28_4_object_8058827.png
Pagina 4 di 12
Data: 28.04.1934
Descrizione fisica: 12
und Lehrer Wallner, sicher gelingen, eine Jugend organisation im Rahmen „Jung-Vaterland" herzustellen. Eine Erweiterung Jung-Vaterlands über das schulpflichtige Alter hinaus wird in nächster Zeit durch Bestellung eines hiezu geeigneten Führers in Angriff genommen werden. s. Inspizierung der Gendarmerie und der Eendarmerie- asfistenz, dann des Schutzksrps im Grenzgebiete. In den letzten Tagen inspizierte der Landesgendarmeriekomman- dant, Oberstleutnant Steiner, die Gendarmerie, die Gendarmerieassistenz

zu Ehren des Obstlt. Steiner ein von der Vaterländischen Front und der Heimatwehr einberufener Kameradschafts abend statt. Der Bezirksführer Ing. Gerber konnte außer dem Oberstlt. Steiner noch Geistl. Rat Dekan Hint- ner, den Bezirkshauptmann Hofrat Janetfchek mit seinen Beamten, den Ortskommandanten Hauptmann Kellner, den Gerichtsvorsteher LGR. Dr. Vill, den Bürgermeister Pir- mofer, den Direktor der Oberrealschule Studienrat Doktor Bader, Gendarmeriebezirksinspektor Schenk mit den Gen darmeriebeamten

Kufsteins, weiters zahlreiche Heimatwehr mitglieder und Angehörige der Vaterländischen Front sowie die Frauenortsgruppe der Heimatwehr begrüßen. Obstlt. Steiner dankte für die ehrende Begrüßung und führte in seiner Ansprache aus, daß auch jetzt, nachdem ein Haupt ziel der vaterländischen Wehrbewegung, das ist die Er richtung des autoritären Ständestaates, der Verwirklichung nahe ist, die wehrhafte Betätigung der Bevölkerung eine Notwendigkeit bleibe, da auch der autoritäre Ständestaat der Garantie

8
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1934/20_01_1934/TIGBO_1934_01_20_5_object_7752838.png
Pagina 5 di 8
Data: 20.01.1934
Descrizione fisica: 8
war. Natürlich raunte man allerlei von den Beziehungen Elisabeths zu dem schönen, eleganten Manne, und man glaubte es Traute Steiner nicht, wenn sie immer wieder beteuerte, daß die beiden sich ganz fremd gegenüberständen. Eckertsburg sei nichts als Elisabeths Gönner, der sie um der Kunst willen ausbilden ließ. Nun ja, das konnte man glauben oder nicht. Jeden falls hatte Elisabeth Pfilipp ein Riesenglück, darüber war man sich allgemein einig. Aber niemand wagte es, Elisa beth gegenüber irgendeine Bemerkung

, weil er besonders für die Fremden eingerichtet ist. k Hopfgarten. Todesfall. Am Grafenweg starb nach einem Schlaganfall Barbara Witwe Steiner, Aschermoosbäuerin, im 65. Lebensjahre. Die Beerdigung dieser rechtschaffenen Frau fand am LNontag, 15. Jänner, unter großer Beteiligung der Bevölkerung von Hopf- garten und Wildschönau in Hopfgarten statt. Am Grabe trauern ein erwachsener Sohn und eine Tochter. Sie ruhe im Frieden! Kauft, was in Oesterreich erzeugt, Damit der Heimat Wohlstand steigt. Kauft

Trenchcoat, hatte die Mütze tief ins Gesicht gezogen. Sie haßte es, einen Regenschirm zu tragen, und hatte ihn auch heute zu Hause gelassen. Elisabeth kam gerade von der Bahn, hatte Traute Steiner begleitet, die heute nach Wiesbaden gefahren war. Trautes Mutter war mitgefahren, und es hatte eine» rührenden Abschied gegeben. Auch die Besorgungen für Frau Schelmer waren jetzt erledigt; Elisabeth beeilte sich, nach Hause zu komme«. Es war sehr ungemütlich auf der Sttaße. Als sie ihre Kleider ablegte

12
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/06_02_1937/TIRVO_1937_02_06_7_object_7668896.png
Pagina 7 di 16
Data: 06.02.1937
Descrizione fisica: 16
" — Delibes: Bolero, aus der Oper „Les fiMes des Cadix". 14.30: Verlautbarungen. 15.00: Zeitzeichen, Wiederholung 'des Wetterberichtes. 15.15: Jugendstunde. AuS der geahnten Wunderwett von Jules Berne. Es spricht Dr. Paul Gerhardt. 15.40: Hugo Steiner: Esperantokurs. 16.00: Nachmittagsbericht, Valuten- und Devisenkurse. 16.05: Aus Tonfilmen von Josef Schmidt (Schallplätten). 16.85: Dr. Ernst Decfey: Kleine Erlebnisse. 16.55: Kvnzertstunde. Cilla Kraus (Klavier); Else Tscharre 'Sopran); Dr. Hermann

aus der 6 . Sym> phon-ie C-Moll — 'Schubert: a) Moment mustcal F-Moll; b) Ouver'. türe zu „-Rosamunde" (Am Flügeli Wilhelm Backhaus). 16.60: Für den Erzieher. Dr. Anna Harmer: Die Frauen Gewerbeschule. 17.05: RoberttFuchs-Stunde (Zur zehnten Wiederkehr feines Todestages). Ausführeirde: Christa Richter-Steiner (Violine); Ro- la-ud Rauperfftrauch (Klavier); Erika Rochta (Sopran); Irene Da- misch (Alt). Am Flügel: Egon !S'tuart-Wi-llfor«t. — Sonate für V-io« l-ine und Klavier E-Dur, vp. 77, Nr. 4 (Richter

-Steiner; Raupen, strauch). Vier Duette für Sopran und Alt: 0 ) Waldeinfamkei«t/ b) Der Schalk; c) Wiegenlied; d) Das «Fechten ist verboten (Rokyta,- Damisch). Wälzer für Violine und Klavier, op. 92 (Richter-Steiner: Raupenstrauch). 17.56: Wir besuchen einen Künstler. Dr. Karl Hareiter: Der Holzfchlritttneister Erwin Lang. 18.20: Dr. Harald E. Brau-m: Die wirtschaftliche Bederstung der Volkstumspflege. Stunde der Kammern für Handel, Gewerbe und JrDlfftvie. 48.35: Max J«mrge, Berlin: Ein neues

18