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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 11.04.1906
Descrizione fisica: 8
«Seite 2 Tiroler Volksblatt 11. April 1906 Als erster Redner sprach Dr. v. Guggen berg gegen die Ehereform. Seine Ausführungen gingen meistenteils im sozialistischen Lärm unter, sie waren übrigens auch inhaltlich schwach. Noch schwächer waren jene des sozialistischen Gegenredners, des Schriftsetzers Menz, der die bekannten Unwahrheiten seiner Parteipresse über die katholische Ehe auftischte, allerdings auch unter fortwährenden Unterbrechungen. Abg. Steiner hatte den Mut, offen seine Ansicht

über die Sozialisten auszusprechen, er wurde förmlich niedergeschrien und mußte seine Rede vorzeitig abbrechen, nachdem er erklärt hatte, für die Kongruavorlage einzutreten. Schlauer war Herr Schrassl, der nach Steiner sprach und von den Sozialisten nicht nur ruhig angehört wurde, sondern auch wiederholt deren Beifall erntete. Schraffl bekannte sich als eifrigen Verfechter des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes, für das er schon am 27. De zember 1903 bei einer Versammlung in Untermais eingetreten

dann echt, wenn er auch hierin befriedigende Erklärungen abgebe. Snoy wandte sich dann gegen Steiner, den er einen waschechten „Klerikalen' nannte, während er Herrn Schraffl Honig um den Mund strich. Schrassl sei besser als seine Wiener Parteigenossen, sagte Snoy. (Wir gratulieren herzlich zu diesem sozialistischen Lob ) Snoy sprach weiters gegen einige patriotische Aeußerungen der Vorredner, gegen die Erhöhung der Kongrua und gegen die christliche Schule, aus der meist blöde und unwissende Individuen

eingebrachte Resolution. Abg. Steiner er suchte um Ablehnung derselben und stellte einen diesbezüglichen Gegenantrag, über den Dr. von Guggenberg zuerst abstimmen lassen wollte, die Sozialisten ließen dies aber nicht zu, es mußte zu erst die Resolution Snoy an die Reihe kommen. Die Sozialisten stimmten jubelnd dafür, die meisten mit beiden Händen. Auch die Gegenprobe wurde vorgenommen, worauf Dr. v. Guggenberg unter dem Hohngelächter der Sozialisten erklärte, das Abstimmungsergebnis lasse

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 27.10.1889
Descrizione fisica: 12
fl. ^N eu angekommen^ ist Prinz Franz zu Win- dischgrätz aus Wien. IMunstnotiz.) Im Atelier des Bildhauers Julius Steiner an der Gilfpromenade sind gegenwärtig, außer einer Anzahl anderer Arbeiten, welche der junge, talentvolle Künstler in neuerer Zeit verfertigt hat, auch vier neue Porträtbüsten von hier weilenden Curgästen zu sehen, unter denen besonders die Büsten des kais. russischen Manufacturrathes Heinzel und seiner Gattin Aufmerksamkeit verdienen. Beide Kunst werke zeichnen sich durch geniale Behandlung

reizende Kinder-Porträtbüste. Interesse verdient auch eine weib liche, in polychromer Manier ausgeführte Büste, sowie die, noch in Arbeit befindlichen Reliefbüsten, eine Gat tung künstlerischen Schaffens, welche anfängt sich, ins besondere in farbiger Behandlung, neuerdings einer großen Beliebtheit zu erfreuen. Die kürzlich von uns erwähnten, sehr gelungenen, neuesten Porträtbüsten des Kaiserpaares sind ebenfalls noch jctzt im Atelier Steiner zu besehen. An Lebenstreue und künstlerischer Aus führung

sichtbarem Gefühl einen letzten Blick auf Elsa und auf die Geige geworfen und waren dann Nr. 248 sodaß es an Aufträgen im Atelier Steiner nicht zu mangeln pflegt. fCurhaustheater.) Don Cesar, Operette in 3 Acten von R. Dellinger. Obwohl bis in's kleinste Detail nach dem, stereotyp gewordeneu herkömmlichen Operetten-Modell hergestellt, besitzt „Don Cesar' doch eine Fülle lieblicher Melodien, die uns die ärmliche Handlung vergessen machen. Unsere Operetten-Libret- Listen kranke» an einer erstaunlichen

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