72 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1935/25_01_1935/ZDB-3091117-5_1935_01_25_5_object_8511078.png
Pagina 5 di 12
Data: 25.01.1935
Descrizione fisica: 12
kostete. Hinter Schloß Wei ßenstein im sogenannten Mutschentale hatte eine kleine Lawine den Weg verlegt. Diese Gegend war schon immer als berüchtigter La- winensirich bekannt und gefürchtet. Einige Bauern machten sich daran, den Weg wieder frei zu schaufeln und wieder passierbar zu machen. Ganz unbemerkt löste sich aber eine neue Lawine, eine sogenannte Windlawine und ver schüttete die beiden ahnungslosen Bauern Jo hann Schneeberger und Alban Steiner. Schneeberger, Gchusterbauer im Markte

, ist 41 Jahre alt und Vater von 8 Kindern, Steiner, Bötthuber-Bauer aus Matrei-Lanö war 39 Jahre alt,- er hinterläßt eine Witwe mit 7 Kin dern, die im Alter von 2—12 Jahren stehen, das achte Kind, das eben auf dem Wege ist, kann seinen Vater nie mehr sehen. Steiner hatte den Krieg bei der Standschützenkompag- nie Matrei, Baon Lienz, mitgemacht und während des Krieges hatte ihm schon einmal eine Lawine in Aaneburg feine Alphütte, be stehend aus Wohn- und Futterhaus mitsamt 6 Stück Großvieh verschüttet

des Hausbesitzervereines Lienz findet am Freitag, den 1. Februar 1935, 8 Uhr abends im Gasthof „Schwarzer Adler" j. 9. — Alban Steiner f verschüttete, war zwar klein, hatte aber trotz dem eine solche Gewalt, daß der Lustdrück einen ca. 300 m weiter unten fahrenden Bau ern mitsamt Pferd und Heufuhre weit über den Weg hinauswarf. Glücklicher Weise ist dabei weder der Bauer verletzt worden, noch Pferd und Fuhre zu Schaden gekommen. Während das Unglück an diesem gnädig verfuhr, faßte es weiter droben hart

zu. Im Au waren die beiden Bauern von der nie- öerfährenöen Lawine eingeholt, erfaßt und mitgerissen. Zum Glück waren eine Menge Leute anwesend, die das Unglück sahen und auch schnell eingreifen konnten. Von Schnee berger ragte ein Arm aus der Schneemasse aus, was seine Aettung sehr beschleunigte. Steiner gelang es erst nach längerem Suchen zu finden,- er konnte aber nur mehr als Lei che geborgen werden. Seiner hinterlassenen Witwe und den vielen Kindern wendet sich allgemeines Mitleid zu. Unter großer Anteilnahme

seitens der Be wohner des Marktes und auch von auswärts wurde der auf so tragische Weise ums Leben gekommene strebsame und allgemein beliebte Bauer am Freitag, den 18. ös. M. zu Grabe getragen. Um ihn trauern seine Gattin, die acht unmündigen Kinder, die Großmutter, zwei Schwestern und noch viele Verwandte und Bekannte. Alban Steiner war ein treubesorg ter Familienvater, ein strebsamer, rechtschaf fener und jederzeit hilfsbereiter Bauer, sodaß fein allzufrühes Hinscheiden auch für die Ge meinde

1
Giornali e riviste
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1934/02_11_1934/ZDB-3073588-9_1934_11_02_4_object_8227870.png
Pagina 4 di 4
Data: 02.11.1934
Descrizione fisica: 4
Lermanny, Bezirkshauptmann Lofrat Lechthaler, Oberstleutnant Steiner, Präsidenten Reitmair, die Forma tionen und Gäste und dankte allen, die sich um die Errich tung des Dr. Dollfuß-Denkmales verdient gemacht haben. Nach der Enthüllung nahm Dekan Schwarz oon Flaurling die kirchliche Weihe dis Denkmales vor, das hierauf vom Bürgermeister in den Schutz der Gemeinde übernommen wurde. Dann dankte Landesrat Dr. Fischer im Aufträge des Landeshauptmann der Gemeinde Pfaffenhofen. Wenn Bauer, Arbeiter

. Intelligenzler und Wehrfront fest Zusammenhalten, dann werde Gottes Sonne in Frieden strahlen auf ein grücklich Oesterreich. Nachdem die Bundeshymne verklungen war. hielt Gene ral Lermanny dem toten Kanzler einen warmempfundenen Nachruf. Die Mufik intonierte dann das Lied vom guten Ka meraden, worauf Lofrat Lechthaler auf Dr. Dollfuß' Ver dienste um den Neubau Oestereich und die Erhaltung seiner Freiheit und Unabhängigkeit hinwies. Namens der Gendarmerie legte hierauf Oberstleutnant Steiner am Denkmal

sen und im Laus und in der Schule treu die Pflicht zu erfüllen. Zum Schluffe richtete Oberst Steiner auch anfeuernie Worte an die Jugend, jederzeit für Glaube und Leimat einzutreten. Damit fand der offizielle Teil des für Pfaffen hofen denkwürdigen Tages, der von herrlichsten Lerbstfonaen- schein begünstigt war. seinen Abschluß. Grulian Wucht gifltrtf und Mienische liheMe Atmet Getreidegoffe 35— Sl. Iulienstr. 6 Fabrik Lehen — Liefering KJftttt Salzburger Kümmelkäse v jSftüt Salzbg

2
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1934/20_01_1934/TIGBO_1934_01_20_5_object_7752838.png
Pagina 5 di 8
Data: 20.01.1934
Descrizione fisica: 8
war. Natürlich raunte man allerlei von den Beziehungen Elisabeths zu dem schönen, eleganten Manne, und man glaubte es Traute Steiner nicht, wenn sie immer wieder beteuerte, daß die beiden sich ganz fremd gegenüberständen. Eckertsburg sei nichts als Elisabeths Gönner, der sie um der Kunst willen ausbilden ließ. Nun ja, das konnte man glauben oder nicht. Jeden falls hatte Elisabeth Pfilipp ein Riesenglück, darüber war man sich allgemein einig. Aber niemand wagte es, Elisa beth gegenüber irgendeine Bemerkung

, weil er besonders für die Fremden eingerichtet ist. k Hopfgarten. Todesfall. Am Grafenweg starb nach einem Schlaganfall Barbara Witwe Steiner, Aschermoosbäuerin, im 65. Lebensjahre. Die Beerdigung dieser rechtschaffenen Frau fand am LNontag, 15. Jänner, unter großer Beteiligung der Bevölkerung von Hopf- garten und Wildschönau in Hopfgarten statt. Am Grabe trauern ein erwachsener Sohn und eine Tochter. Sie ruhe im Frieden! Kauft, was in Oesterreich erzeugt, Damit der Heimat Wohlstand steigt. Kauft

Trenchcoat, hatte die Mütze tief ins Gesicht gezogen. Sie haßte es, einen Regenschirm zu tragen, und hatte ihn auch heute zu Hause gelassen. Elisabeth kam gerade von der Bahn, hatte Traute Steiner begleitet, die heute nach Wiesbaden gefahren war. Trautes Mutter war mitgefahren, und es hatte eine» rührenden Abschied gegeben. Auch die Besorgungen für Frau Schelmer waren jetzt erledigt; Elisabeth beeilte sich, nach Hause zu komme«. Es war sehr ungemütlich auf der Sttaße. Als sie ihre Kleider ablegte

4