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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 8
angehöre und Rizzoli wurde dem Zi vilgerichte übergeben. Er ist in allem ge ständig. Heinrich Rizzoli wurde im Sinne der Anklage schuldig erkannt und zu 16 Mo naten schweren Keruor verurteilt. Die Bluttat am Kapuzwerplatz in VrmweA. Vor dem Schwurgerichte in Bozen fand am 7. ds. die Verhandlung gegen den Tag- löhner Peter Steiner, geboren 1899 in Auf hofen, dort zuständig, ledig, wegen Verbre chens des Totschlages, statt. Tatbestand: Peter Steiner zechte am Sonntag, den 10. September 1921

in verschrienen Gasthäu sern in Bruneck und genoß nicht nur Wein, sondern auch Schnaps. Gegen halb 11 Uhr nachts besuchte er das Bräuhaus und hielt sich dort bis zur Sperrstunde um Mitter nacht aus. Im Bräuhaus war bei Steiner, wie alle Zeugen bekunden, eine leichte An- heiterung zu erkennen,- volltrunken war er nicht. In angeheitertem Zustande ist Steiner ein Mensch, der gerne andere Leute anstän kert und herausfordert und mit seinen Kräf ten prahlt. Schon vor dem Verlassen des Bräuhauses rief der Angeklagte

wiederholt aus: „Heute gibt es noch etwas!' Nach dem Verlassen des Gasthauses belästigte Steiner bald diesen bald jenen und geriet mit ver schiedenen Personen — es waren mehrere Brunecker und>Dietenheimer in seiner Be gleitung — in Streit. Am Kapuzinerplatz angekommen, forderte Peter Steiner auch den Franz Niederwolfsgruber heraus. Die ser wird allgemein als ein zwar kräftiger, im übrigen jedoch lustiger und gutmütiger Bursche geschildert, dem eine Gewalttätig- - keit vollkommen fernliegt. Niederwolfsgru

» ber faßte die Herausforderung des Steiner auch nur als Spaß aus und erwiderte mit Witzen. Als sich Steiner darob noch mehr aufregte, sagte Niederwolfsgruber zu ihm: „Wenn du keinen Spaß verstehst, so sei still'. Schon vorher hatte der Oberbauar beiter Ferdinand Seyr wahrgenommen, wie Steiner nach seinem Messer grisf. Seyr for derte Steiner auf, das Messer einzustecken, was dieser ohne weiters befolgte. Als dann Steiner und Niederwolfsgruber wörtelnd miteinander weitergingen, sah Seyr neuer lich

, wie der Beschuldigte ein Messer hinter dem Rücken hielt. Er rief: „Obacht, der Huber (Steiner wird so genannt) hat ein 10. Dezember U21 Messer'. Im seiden Augenblick stießen Steiner und Niederwolfsgruber aneinander und sielen auch sofort zu Boden. Steiner kam auf die linke, Niederwolfsgruber auf die rechte Schulter zu liegen, mit den Gesich tern sahen sie zusammen. Franz Monthaler eilte sogleich zur Stelle und riß die beiden, noch am Boden Liegenden, auseinander. Niederwolfsgruber bat um Hilfe und machte

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 5 di 10
Data: 25.12.1886
Descrizione fisica: 10
Geschlecht eine so starke Rolle, daß die zahlreichen Ver treterinnen desselben auch gleich 5 3 / 4 Stunden lang trotz Hitze und Gedränge im Saale aus harrten. Mit den Bericht über die Verhandlung selbst können wir uns kurz fassen, da wir unsere Mittheilungen darüber ohnehin nur sehr ver spätet bringen können. FranzPokorny, alias Brand (26 Jahre alt, geb. zu Brünn und ge wesener Schreiber zu Bruneck) war angeklagt, seinen guten Freund, den Postexpeditor Steiner am 3. September ds. Js. spät Abends

und die er für ihre Zuneigung nach Möglichkeit um Geld und Geldeswerth betrogen hatte. Als früh Morgens sowohl Steiner als auch die Postbeutel in der Kanzlei fehlten, hielt man ihn anfänglich für einen nun flüchtigen Defraudanten, doch bald wurde seine Leiche gefunden und der Verdacht fiel sofort auf Pokorny, welcher mittlerweile mit seiner zweiten Geliebten (einem Mädchen aus Sillian) nach Wien abgereist war. Der Mörder wurde in Franzensfeste verhaftet, wo auch seiner zeit Franzeskoni, der eine sehr ähnliche That

wuchsen, gestand er den Mord ein, beschuldigte aber dafür den armen Steiner noch über das Grab hinaus, daß derselbe die Post beutel selbst zur Thatstelle mitgebracht habe; der Mörder bezeichnete also sein Opfer auch noch als Defraudanten und zu welchem Zwecke? um nicht selbst als Raub-Mörder zu erscheinen. Erst als der schreckliche Mensch sah, daß ihm diese Angabe Niemand glaube, da nahm er, 5 Tage vor der Schlußverhandlung, diese infame Beschuldigung gegen Steiner zurück; dafür suchte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 07.12.1921
Descrizione fisica: 12
von Haupt um dle. lOM Lire, betrogen., würden in. den beiden anderen Fällen erkannten sie auf ^nichtschuldig'. — Heinrich Haupt wurde auf Grunds dieses Verdiktes zu 6 Monaten Kerker verurteilt. Die Strafe erschien durch die Untersuchungshaft verbüßt - und wurde Haupt sofort in Freiheit gesetzt. Gle Bluttat am Käpuzinerplatz in Bruneck. Vor dem Schwurgerichte in Bozen fand am 7. ds. dieDerhandlunggsgenden Tag- lohner.Peter Steiner^, geboren 1899 in Auf hofen, bort zuständig, ledig, wegen Verbre chens

des Totschlages, ' statt.' Tatbestand: Peter. Steiner Züchte am Sonntag, den 10. September 1921 in verschiedenen Gasthäu sern in Bruneck und genoß nicht nur Wein, Mdern auch Schnaps. >Gegen,halb 11 Uhr Nacht? besuchte er das Bräuhaus und hielt sich dort bis zur Sperrstunde um Mitter nacht auf. . Im Brauhaus war bei Stewer, wie alle Zeugen bekunden, eine leichte An- heiterung zu erkennen^ volltrunken war er mcht^ In angeheitertem Zustände ist Steiner ein Mensch, der gerne andere Leute anstän kert

und h«:aüsfordert und mit seinen Kräf ten prahlt. - Schon vor dem Verlassen des Bräuhauses rief der Angeklagte wi^erholt aus: ,^Heuts gibt es noch etwas!' Nach dem Verlassen des Gasthauses belästigte Stewer bald. disssn.bald.jenen und geriet mit ver schiedenen Personen — es waren mehrere Brunecker und Dietenheimer in seiner Be gleitung — in Streit. Am Kapuzinerplatz angekommen, forderte Peter Steiner / auch den Franz Niederwolfsgruber heraus. Die ser wird allgemein als ein zwar kräftiger,- im übrigen jedoch

lustiger und gutmütiger Bursche geschildert, dem eine Gewalttätig keit vollkommen fernliegt. Niederwolfsgru ber faßte die Herausforderung des Steiner auch nur als Spaß auf und erwiderte mit Witzen. Als sich Steiner darob noch mehr aufregte, sagte Niederwolfsgruber zu ihm: „Wenn du keinen Spaß verstehst, fo sei still'. Schon vorher hatte der Oberbauar deiter Ferdinand Seyr wahrgenommen, wie Steiner nach seinem Messer griff. Seyr for derte Steiner auf, das Messer einzustecken, was dieser ohne weiters

befolgte. Alsdann Steiner und Niederwolfsgruber wörtelnd miteinander weitergingen, sah Seyr neuer lich, wie der Beschuldigte ei n Messer hinter dem Rücken hielt. Er rief' „Obacht, der Huber (Steiner wird so genannt) hat ein Messer'/ Im selben Augenblick stießen Steiner und Niederwolfsgruber aneinander und fielen auch sofort zu Boden. Steiner Kam auf die linke, Niederwolfsgruber auf die rechte Schulter zu liegen, mit den Gesich tern sahen sie zusammen. Franz Monthaler eilte sogleich zur Stelle und riß

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 12
Data: 26.11.1922
Descrizione fisica: 12
, der in der folgenden Nacht dort wütete. Plötzlich erschollen Feueralarmruse und alles flüchtete in der Mitlernachlsstunde in das kalte Freie; lichterloh schlugen die Flammen aus dem Hause Nr. 12 des Jo hann Altstätter, vulgo „Keilnhansl" und Josef Steiner gehörigen Stadel empor. Trotz aller Bemühungen war es nicht möglich, zu ver hindern, daß das Feuer auch aus die der Reihe nach eng aneinandergebauten, ausschließlich mit Holzdächern ver sehenen Wohn- und Oekonomiegebäude Übergriff und schließlich stand die ganze

die Wohn- und Oekonomiegebäude Haus Nr. 12 des Johann Alt- stätter und Josef Steiner, Nr. 13 des Jakob Alber und Franz Alber, Nr. 14 des Zimnrerinannmeisters Ludwig Astsäller, Elise Schöpf, geb. Pircher, und Sebastian Nie- dermair und Nr. 15 des Heinrich Steiner und Vinzenz Steiner. Wegen der raschen Ausbreitung des Feuers konnte nicht viel herausgebracht werden, es gelang mit knapper Not, Menschen und Tiere in Sicherheit zu brin gen. Josef Steiner vermochte eines seiner Kinder nur noch mit eigener

Alois Pichler von Wölten, vulgo Möltnerlois, ein dem Alkohol etwas ergebener Mann, soll am selben Abend im Hanse des Jo sef Steiner Nr. 12 vorübergehend Nachtquartier verlangt haben, was ihm aber, da er bettnnken war, verweigert wurde. Er habe deshalb mit dem „Anzünden" gedroht. Dieses Gerede verbreitete sich während des Brandes und führte schließlich zur Verhaftung des Pichler. Tie Italiener eignen sich das St. Joses-Missionshaus in Brixen an. Wie bereits gemeldet wurde, umzingelten am 2. No vember

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 14.06.1880
Descrizione fisica: 8
sich ein Paar geschäftige Weiber aus dem hintern Psitsch, denen die Wärme ihrer Winterstube noch in Eriu- nermig ist. Die Wirthschaftsleitung im „Sterzinger- Hofe' steht auch Heuer wieder unter der Wittwe Rosina Schneider, einer sehr tüchtigen und geschäfts beflissenen Frau, die es an thnnlichsten Aufmerksam keiten gegenüber den Gästen gewiß nicht sehlen läßt. (Weitere Berichte sind uns erwünscht. A. d. N.) Aus dem Schwurgerichte. Innsbruck, 4. Juni. Prozeß wider Josef Steiner. (Schlnß.) Während Steiner

in Untersuchungshaft in Bozen war, hörte eine Amtsdienersgattin. die in der Küche beschäftigt war, wie Steiner dnrchs Fenster mit Gruber Josef, der ebenfalls eingesperrt war, davon gesprochen, was sie heute zu Mittag bekommen. Da stellte unter anderm Gruber an Steiner die Frage, ob er sich die Kost selbst zahlen müsse? Steiner hat hierauf, wie die Frau deutlich hörte, gefügt, „Wenn fie's drauf brächten, dann wohl, sonst aber nicht.' In dem „daranf brächten' dürfte offenbar ein indirektes Geständniß seiner Schuld

liegen und dies wahrscheinlich einsehend, gab er auf weitere Fragen Hubers keinen Aufschluß mehr, sondern schloß das Fenster. Wie bekannt, wurde Steiner schon im Dezember vorigen Jahres vom Schwurgerichtshofe ift Bozen zum Tode dnrch den Strang vernrtheilt, welches Urtheil vom obersten Gerichtshofe kassirt wurde wegen-des diametralen Gegensatzes zwischen dem Parere der Welsberger Gerichtsärzte Dr. Hell und Dr. Wagner, und jenem der Bozner Gerichts ärzte, welch letztere zur Verhandlung Angezogen wor

angeordneten Untersuchung hat, wie schon erwähnt, die medizini sche Fakultät ihr Votum im Sinne der Obdnklions- ärzte abgegeben. Nachdem alles dies erörtert war, gab der Präsident ein klares Bild der Umtriebe, die zu Gunsten Steiners von dessen Verwandten ge macht wurden, um dem Prozesse eine andere Rich tung zu geben. Steiner ließ nach seiner Verurthei- lnng in Bozcn durch seinen Schwager Georg Meß- ?ner eine Schrist verfassen, in der mehrere Punkte rol NKd Vorarlberg' Nr. RS3 angeführt sind, dahin

Unterberger ein naher Verwandter Steiners, hat den Muth gehabt, der Wahrheit die Ehre zu geben und uicht zu unterfertige». Auch mit Geldangebotcn u. s. w. wurde vorgegangen. Zugleich wurde dem Steiner auch ein günstiger lautendes Leumundszeugniß aus gestellt, um den Mohren weiß zu waschen. Meßmer sagte den Gemeinderäthen vor, diese Schrift bezwecke nur eine Milderung der Strafe Steiners. Ueber diese Umtriebe zur Rede gestellt, gestaud Steiner zu, selbst der Urheber dieser Schrist zu sein, erklärt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 31.01.1935
Descrizione fisica: 16
Windlawine, welche die beiden Bauern Johann Echneeberger, Schusterbauer im Markte, Vater von acht Kindern und 41 Jahre alt, und den 39jährigen Alban Steiner, Bötthuber-Bauer in Bichs, Matrei-Land, begrub. Da eine Menge Leute anwesend waren, so wurde gleich zur Rettung der beiden geschritten, was auch bei Schneeberger, bei dem ein Arm aus dem Schnee ragte, gelang. Steiner konnte jedoch -erst nach einiger Zeit frei gelegt werden. Er war bereits tot. Steiner war ein sehr angesehener Bauer nnd hinterläßt

eine Witwe mit sieben Kindern im Alter von 12 bis 2 Jahren; das achte ist auf dem Wege. Steiner machte den Krieg bei der Stand schützenkompanie Matvei, Baon Lienz, mit. In dieser Zeit hat ihm die Lawine in Raneburg seine Alphütte, bestehend aus Wohn- und Futterhaus, mitsamt sechs Stück Großvieh, verschüttet. Welch: Gewalt auch eine kleine Lawine haben kann, zeigte sich dadurch, daß der Luftdruck einen wohl 300 Meter weiter unten fahrenden Bauern mitsamt dem Pferde und der Heufuhre weit

über den Weg hinauswarf, allerdings chne daß dabei ein Schaden entstanden wäre. Am Freitag wurde Alban Steiner unter großer Teilnahme der Pfarrgemeinde und von auswärts zu Grabe getragen. Seine Angehörigen danken allen für die liebevolle Teilnahme und bitten, des so jäh Heimgegangenen auch fernerhin im Gebete zu gedenken. Oberlienz. (Silberne Hochzeit der Z ei ner leute.) Silberne Hochzeit feierten im Kreise der Familie der Zeinerbauer Peter Schneeberger und seine Frau Notburga. Glänzenden Auges und mit dankbarer

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 14.04.1906
Descrizione fisica: 16
s, die Angriffe der Sozialdemokraten zu wider legen, scheiterte infolge des andauernden Lärmes. Nun ergriff das Mitglied der Wiener christlich sozialen Parteileitung Abg. Steiner das Wort. Er griff die Sozialdemokraten unerschrocken an und wurde deshalb ausgepfiffen. Bei Besprechung der Entwirrung der ungarischen Krise erhob der Redner vom österreichischen Standpunkte aus gewichtige Einwendungen gegen die Art und Weise der Lösung. Der Entscheidungskampf werde in Oesterreich nur zwischen den Christlich

die Forderung nach dem allgemeinen, gleichen und direk.en Wahlrechte' nicht besser begründen, wie es Schraffl bereits getan habe, er müsse alles unterschreiben, was dieser gesagt habe. Leider habe Schraffl die Frage der Seßhaftigkeit offen gelassen. Dessen Liebe zn den Sozialisten sei erst dann echt, wenn er auch hierin befriedigende Erklärungen abgebe. Snoy wandte sich dann gegen Steiner, den er einen waschechten „Klerikalen" nannte, während er Herrn Schraffl Honig um den Mund strich. Schraffl sei besser

sich für die einjährige Seßhaftigkeit. Da bekam die Freundschaft einen Riß, die Sozialisten riefen ihm „Pfui!" und „Wahlrechtsräuber!" zu. Schraffl dankte hiefür, denn das sei der Beweis, daß er kein Sozialdemokrat sei. (Also der Schraffl'sche und der jüdische Sozialismus differieren nur um sechs Monate!) Nun ging's zur Abstimmung über die von Snoy eingebrachte Resolution. Abg. Steiner ersuchte um Ablehnung derselben und stellte einen diesbezüglichen Gegenantrag, über den Dr. von Guggenberg zuerst abstimmen lassen

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1921)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders ; 10. 1921
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Pagina 273 di 424
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: XVI, 399 S.. - 10. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran;f.Adressbuch g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 273/10(1921)
ID interno: 474767
Steiner Andra, Lehrer i. P., L, Mein- hardstraßc 34. Steiner Anna, Büglerin, III., Etsch- manngasse 2, Steiner Anna, Gemischtwarenhand lung, IV., König Laurinstraße 41, und Filiale IV., König Laurin straße 62. 'Steiner Ant., L, Herzog Rudolfstr. 3, „Schönblick', Steiner Anton, Schulleiter, IV., König Laurinstraße 41, Gemeindehaus, Steiner Antonie, Kunstbildhauerei, l,, Pfarrplatz 9. 'Steiner Eduard, Wirt, I„ Steinach gasse 1. Steiner Franz, Spengler, I,, Land straße 18, 'Steiner Franz

, Realitätenbesitzer, II., Winkelstraße 14, „Romana', Steiner Friedrich, Schuhmacher, I„ Postgasse 7. Steiner Hermann, Bildhauer, L, Pfarr- platz 9. Steiner Jakob, Bäcker, I., Starken- hoigasse 3, Steiner Johann, Schlosser, III,, Franz Ferdinandkai 7, Steiner Jos,, Buchdruck-Maschinen meister, III,, Hagengasse 1, Steiner Kathi, Private, I,, Steinach-, gasse 5, Steiner Mali, Buchhalterin, I„ Berg lauben 84. Steiner Michael, Kassier der Bezirks krankenkassa, I,, Passeirerfasse 5, Steiner Mitzi, Kassierin, Iv, Wasser

- laubeq. 57. Steiner Philippine, Wirtschafterin, III, Franz Ferdinandkai 5, Steiner Rup,, Fleischhauer, I,, Renn weg 27, ' Steinfatt Heinrich, ' Malergehille, L, Ber glauben 46. •' Steinhaus Karl, Kaufmann, I„ Habs burgerstraße 28. Steinhäuser Henny, Priv,, III,, Grab- mayrstraße 17, Steinhauser Josef, Fuhrmann, III,, Pius Zingerlestraße 2, Steininger Fanny, Schneiderin, II., Rittensteinergasse 384. Steimnger Max, Monteur, I„ Stefame- promenade 9. 'Steinling Wilhelm Freiherr, ehem. kgl. bayr

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Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.11.1895
Descrizione fisica: 12
sich ein Zwischenfall, der große Aufregung hervorrief. Der antisemitische Abgeordnete Steiner stellte einen Dringlichkeits-Antrag, in dem behauptet wird, die Regierung habe nach der Nichtbestätigung Dr. Lueger's die Depeschen, welche diese Nachricht meldeten, inhibirt, d. h. deren Annahme durch die Telegraphenämter verboten; die Regierung habe die Sicherheitswache und das Militär konsignirt und das letztere mit scharfen Patronen betheilen lassen. Der Ministerpräsident Graf Badeni erklärte, es sei kei

n Regierungsauftrag wegen Depescheninhibirung erftoffen und es wurde durch die gepflogenen Er hebungen kein derartiger Fall eruirt. Es sei auch das Militär und die Sicherheitswache nicht kon signirt gewesen. Sollte der Polizeipräsident die Mannschaft einer Wachstube vermehrt, die andere vermindert haben, so geschah dies aus eigener Macht vollkommenheit. Abg. Steiner griff unter wieder holten Ordnungsrufen den Ministerpräsidenten, die Regierung und die Parlamentsmajorität an. Die Konsignirung des Militäres sei

keine edel- männische Handlung, sondern ein Akt niederträchtiger Feigheit. Auf diese Worte hin wurden im ganzen Hause Rufe der Entrüstung laut. Der Präsident ertheilte Steiner den Ordnungsruf und entzog ihm das Wort. Die Dringlichkeit des Steiner'schen Antrages wurde abgelehnt. Ein Antrag des Grafen Hohenwart, den Steiner ertheilten Ordnungsruf in das Protokoll aufzunehmen und Bestimmungen der Geschäftsord nung vorzubereiten, durch welche so unqualifizirte Angriffe verhindert werden, wurde angenommen

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