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Pagina 5 di 8
Data: 10.04.1930
Descrizione fisica: 8
Fleischhauergehilfen Josef Steiner Nachkommen lassen. Man mußte dem Steiner, der um die Sache wisse, mit zehn Millionen die „Pappen schmieren". Schwarz entledigte sich dieses Auftrages und übergab dem Steiner, der Neumann aus der Strafanstalt Stein kannte, 500 8 Reisegeld nach Linz. Von dort reisten die Freunde nach Hamburg, dann nach Berlin und landeten schließlich in Budapest, wo Neumann öen Freund sitzen ließ. Steiner mußte Wäsche verpfänden, um nach Wien zurück kehren zu können. Kaum in Wien angekommen

, schickte Steiner seine Schwester mit einem Brief zu Schwarz, worin er ihm die Strafanzeige wegen des Kasseneinbruches androhte, falls Schwarz nicht 2000 bis 3000 8 aus der Beute hergebe. Steiner wiederholte diese Drohung mündlich. Schwarz gab 500 8 her, dann entzog er sich weiteren Erpressungen durch die schleunige Abreise, wurde aber nach seiner Rückreise nach Wien festgenommen. Schwarz wurde wegen des Einbruchsdiebstahls, die Geschwister Steiner wegen Verbrechens der Erpressung an Schwarz, Steiner

überdies wegen Diebstahlsteilnahme angeklagt. Reumann, der in Preßburg verhaftet wurde, erklärte, beide Angeklagten zu kennen, jedoch an dem Einbruchsdiebstahl gänzlich unbeteiligt zu fein. Inzwischen ist Reumann in Preßburg wegen anderer straf barer Handlungen zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt wor den. Nach durchgeführter Verhandlung wurde Heinrich Schwarz, dem auch Diebstahl elektrischen Stromes zur Last lag. zu ein- dreiviertel Jahren schweren Kerkers, Steiner zu einem Jahr schweren Kerkers

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 07.12.1921
Descrizione fisica: 12
von Haupt um dle. lOM Lire, betrogen., würden in. den beiden anderen Fällen erkannten sie auf ^nichtschuldig'. — Heinrich Haupt wurde auf Grunds dieses Verdiktes zu 6 Monaten Kerker verurteilt. Die Strafe erschien durch die Untersuchungshaft verbüßt - und wurde Haupt sofort in Freiheit gesetzt. Gle Bluttat am Käpuzinerplatz in Bruneck. Vor dem Schwurgerichte in Bozen fand am 7. ds. dieDerhandlunggsgenden Tag- lohner.Peter Steiner^, geboren 1899 in Auf hofen, bort zuständig, ledig, wegen Verbre chens

des Totschlages, ' statt.' Tatbestand: Peter. Steiner Züchte am Sonntag, den 10. September 1921 in verschiedenen Gasthäu sern in Bruneck und genoß nicht nur Wein, Mdern auch Schnaps. >Gegen,halb 11 Uhr Nacht? besuchte er das Bräuhaus und hielt sich dort bis zur Sperrstunde um Mitter nacht auf. . Im Brauhaus war bei Stewer, wie alle Zeugen bekunden, eine leichte An- heiterung zu erkennen^ volltrunken war er mcht^ In angeheitertem Zustände ist Steiner ein Mensch, der gerne andere Leute anstän kert

und h«:aüsfordert und mit seinen Kräf ten prahlt. - Schon vor dem Verlassen des Bräuhauses rief der Angeklagte wi^erholt aus: ,^Heuts gibt es noch etwas!' Nach dem Verlassen des Gasthauses belästigte Stewer bald. disssn.bald.jenen und geriet mit ver schiedenen Personen — es waren mehrere Brunecker und Dietenheimer in seiner Be gleitung — in Streit. Am Kapuzinerplatz angekommen, forderte Peter Steiner / auch den Franz Niederwolfsgruber heraus. Die ser wird allgemein als ein zwar kräftiger,- im übrigen jedoch

lustiger und gutmütiger Bursche geschildert, dem eine Gewalttätig keit vollkommen fernliegt. Niederwolfsgru ber faßte die Herausforderung des Steiner auch nur als Spaß auf und erwiderte mit Witzen. Als sich Steiner darob noch mehr aufregte, sagte Niederwolfsgruber zu ihm: „Wenn du keinen Spaß verstehst, fo sei still'. Schon vorher hatte der Oberbauar deiter Ferdinand Seyr wahrgenommen, wie Steiner nach seinem Messer griff. Seyr for derte Steiner auf, das Messer einzustecken, was dieser ohne weiters

befolgte. Alsdann Steiner und Niederwolfsgruber wörtelnd miteinander weitergingen, sah Seyr neuer lich, wie der Beschuldigte ei n Messer hinter dem Rücken hielt. Er rief' „Obacht, der Huber (Steiner wird so genannt) hat ein Messer'/ Im selben Augenblick stießen Steiner und Niederwolfsgruber aneinander und fielen auch sofort zu Boden. Steiner Kam auf die linke, Niederwolfsgruber auf die rechte Schulter zu liegen, mit den Gesich tern sahen sie zusammen. Franz Monthaler eilte sogleich zur Stelle und riß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 24.09.1953
Descrizione fisica: 6
eine einfache Kochtasche aus durchsichtigem Kunststoff das Entzücken jeder Hausfrau bil den. Mit der Foxinette zum Polarkreis Fräulein Elfriede Steiner, Studentin an der Hochschule für Welthandel in Wien, hatte ursprünglich den Plan, die Geschichtsstätten des Altertums um das Mittelmeer herum auf zusuchen. Da aber einige Staaten alleinrei senden Mädchen gegenüber sehr skeptisch sind, wurden die nötigen Visa nicht überall gegeben. Kurz entschlossen stellte die taten frohe Oesterreicherin ihre Reise

in das Neu land der Eismeergegend und der Mitter nachtssonne um. Fräulein Steiner wollte die Grenzen unseres Kontinents mit eigenen Au gen betrachten. Ein motorisiertes Fahrrad sollte den ge waltigen Raum in kurzer Zeit durcheilen. 1000 Schilling Bargeld, ein kleines Schlafzelt, etwas Proviant und im Herzen eine Portion Mut, so begann am 14. Mai 1953 in Wien am Ring diese Reise. Ueber Salzburg durch Deutschland nach Dänemark, Schweden, um den Bottnischen Meerbusen herum nach Hel sinki, Finnland

, dann wieder nordwärts zum Polarkreis und über die Eismeerstraße nach Norwegen, Hammerfest. Mit einem Küsten dampfer zum Nordkap und dann die 2200 km lange Strecke über Narvik und Trondheim nach Oslo. Weiter über Schweden, Dänemark, Deutschland, Holland, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Deutschland. Studentenverbindungen und Jugendorga nisationen nahmen Fräulein Steiner in den einzelnen Ländern auf und bei geselligem Beisammensein wurden die politischen Gren zen verwischt und die Jugend zeigte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.02.1921
Descrizione fisica: 8
versehen sind, beschlagnahmen lassen? Sind das keine politischen Umtriebe? Hatte der Staatsanwalt nicht einelange Unterredung mit dein Ghef des Propagandadienstes und oer Verwaltung des früheren Kaisers Karl, dem be kannten früheren Konsul Steiner? Wieso konnte der ent thronte Kaiser an diesen Herrn Steiner, welcher int Hotel Lieanrivage in Ouchy wohnt, in Anerkennung seiner An hänglichkeit bas Adelsprädikat „von Valmont' ver- (elljfitV Weiß d.-r Bnndesrat nicht, daß sich daS Hauptquartier der Kuriere

der Propaganda, Werkmann, teilgenommen haben? Warum duldet der Bundesrat, daß sich Graf A p p o n h und Graf F o r ga ch interviewen lassen? Hat all dies mit der sogenannten Propaganda nichts zu tun?' Tas ,AokkS recht' behaucht noch weitere inter essante Informationen in der Hand zu haben. Wir können nicht umhin, bei dieser Gelegenheit uns auch mit der Person des früheren Konsuls Steiner, nunmehr Chef deS Propagandadienstes deS früheren Kaisers Karl, etwas naher zu befassen. Wie uns nämlich von besonderer

Seite mitgeteilt wird, war Steiner seinerzeit Gesandt schaftskanzleisekretär bei der österreichisch-ungarischen Bot- schuft in Rom, ging von dort einige Monate auf Urlaub und wurde vom verstorbenen Thronfolger Franz Ferdinand in seine Tomänenverivaltung berufen. Seine jüdische Ab stammung, wohlglttnerkt: er hat sich taufen lassen, scheint ihm behilflich gewesen zu sein, dem Thronfolger näher zu treten und ihm den Vorschlag zu machen, daß er bereit sei, die Verwaltung der ausgedehnten Güter

wohl befand und seines Erachtens dort große Politik treiben konnte. S t e i n e r zog nunmehr im Konsulate in Rom ein und führte die Verwaltung der Estegütcr in Italien, welche nach dem Ableben deS Thronfolgers Franz Ferdinand rechts kräftig auf den früheren Kaiser Karl übergingen, wodurch auch Steiner mit Karl in nähere Bezicyungcn trat. Jedenfalls scheint sich Steiner uM die Aspirationen Karls ganz besondere Verdienste erworben zn haben, daß er, der Entthronte, ihn sogar noch adelt

. Welche Rechtswir- kimgen diese Adelung haben soll, liegt wohl sehr im Dunkeln oder besser gesagt, in der Zllkunft, welche Man sich in Pran- gi'ns ansmalt. Man nnrd auch kaum fehl gehen, wenn inan annimUlt, daß sowohl der frühere Kaiser Karl, als auch Steiner in der Istcsetzungsfrage der österreichischen Ge sandtschaft beim Ouirinal nicht untätig gewesen sind und daß Kwiatkowski seine Kandidatur ans diesen Posten außer seinen guten Beziehungen und seiner Freundschaft mit den SektionSchcfS Erb und Winter wohl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.11.1914
Descrizione fisica: 8
Behauptung ausgestellt wurde. Nur die Hanptbeleiligten, Welten und Steiner, verhielten sich ziemlich zurückhaltend und beschränkten sich in ihrem Berichte aus die bloße Auszählung der Tatsache», Besonders Steiner war beinahe wortkarg. Leutnant Welten sah, daß es seinem Freund peinlich war, jedem über die Angelegenheit Rede und Ant wort zn flehen. Es atmete daher anch förmlich auf, als der alte Platzhauptmann endlich die all abendliche Tarockpartie vorschlug. Außer ihm be teiligten sich an derselben Major

war, übergab ' ihm sein Diener einen Brief, den ein Knabe gebracht hatte, der draußen im Hausflur aus eine Antwort ^ wartete. ! Steiner war von dieser Meldung nicht wenig - überrascht und öffnete den Brief. Derselbe enthielt j uur ein paar Zeilen: > „Lieber Erich! ! Ich muß heute noch dringend mit dir sprechen. ' Folge unbesorgt dem Uebcrbringer dieser Nachricht. , Milna,' ' Nachdem Steiner den Inhalt dieser Nachricht ! überflogen hatte, blieb er eine Weile betroffen stehen ! und überlegte

er sich, „oder i>l es nicht vielmehr Gewißheit?' Ja, das war es! Gewißheit wollte er haben, der Sache auf den Grund sehen, dann — Steiner mochte diesen Gedanken nicht weiter ver folgen. Er steckte seinen Revolver zu sich, öffnet! die Tür und befahl dem ziemlich verwahrlost aus sehenden, barfüßigen Jungen einzutreten. „Wer hat dir diesen Brief gegeben', fragte er ihn. „Eiire Frau — mir sagen — warten' gab dn Junge, sichtlich nach Worten suchend, zur Antwort. Schon bei der nächsten Frage sah Steiner cm, daß er von dem Knaben

unmöglich werde viel fahren können, da dieser der deutschen Sprache nich mächtig war und nur ein paar deutsche ^rockn, die er wahrscheinlich im Verkehr mit den soldalen erlernt hatte, vorzubringen wußte. Steiner hätte allerdings mit Hilfe seiner^ e Landessprache kundigen Wohnungsgeberin den^un- gen ausforschen können. Er verzichtete aber daraus, da er die Frau nicht gerne in seine Angelegenhei

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 03.05.1921
Descrizione fisica: 4
„Frühlingslust' schloß am Sonntag die heurige Sommer spielzett unseres Stadttheaters, die hauptsächlich als Ope rettensaison gedacht war. Ms besondere Abschiedsgabe wur den Violonsolos des Virtuosen Oswald eingelegt und Fr. Pola sang die „Geschichten aus dem Wiener Wald'. Die Mitglieder der Steiner-Kaiserschen Spiettruppe zer- stteuen sich nun in alle Winde, größtenteils an reichs- deutsche Theater engagiert. Ein Rückblick auf die verflossene Spielzett ergibt zunächst, daß die Dtteftion ihren Verspre chungen

betteffs 'Opernaufführung ziemlich erfüllt hat. Es ist zuzugestehen, daß verschiedene Umstände die restlose Erfüllung des Programmes, das sich Dttettor Steiner- Kaiser gestellt hat ohne sein Verschulden verhindert haben. Dttettor 'Steiner-Kaiser gab sich Mühe durch zahlreiche Gastspiele Abwechslung zu bieten, doch konnten auch diese guten Gastspiele nicht über den sehr mittelmäßigen Stand des eigentlichen Ensembles hinwegtäuschen. Ueber den Durchschnitt gingen wohl nur Herr Probst, der als Regis seur

Studium eingespannt werden. Serienstücke sind hier unmöglich. Zu wenig geboten ward an Schauspiel und Lustspiel. Wtt begreifen: Wenn den 'Direktoren auch die Operette zum Hals herauswächst, dann ist es doch wieder der Gedanke an die unerbittliche Arithmetik, der ihm den Weg zur echten Kunst bedenklich erscheinen läßt. Das Publikum ließe sich nur dann erziehen und zur Kunst schulen, wenn das Theater eben als eine Schule fteien Eintritt hätte, wie etwa im alten Alchen. ' Dttettor Steiner-Kaiser

hat anerkennenswerter Weise viel Wert auf die dekorative Sette gelegt und manches schlechte Stück kn guten Rahmen gesetzt, so daß es ästhetisch möglich wurde. Vorzüglich gearbettet hat unser Theakerorchester. Di rektor Steiner-Kaiser selbst und H. Kapellmeister Pipping haben sich redlich Mühe gegeben und gute Erfolge gezeitigt, an denen die Tüchtigkeit und der Fleiß der Musiker ebenso beteiligt waren. Das Publikum ist unberechenbar, in Geschmack und Be- suchsfteudigkett, da neben den Kunstfreunden eine platz

- füllende Menge von Zufallsbesuchern zu berücksichtigen ist. Bei letzteren wirtt nur.die grobe Rettame, die Dttettor Steiner-Kaiser einmal wohl nur scherzhalber anzuwenden beliebte. Man erinnere sich an Wildgans „Armut'. Anerkennung verdient auch die Einlage von Bolksvor- stellungen zu ermäßigten Preisen, die durch das Entgegen kommen der Kur- und Sportgesellfchaft ermöglicht wur den. und die Veranstaltung einiger klassischer Schülervor- stellungen und Kindervorstellungen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 23.09.1922
Descrizione fisica: 4
Zinsbettag in der Höhe von 125 Mil-- lionen Dollars fälllg ist, ihren Anfang nehmen. Die britische Kommission für die Schuldenftage werde Ende des Dlonats in Washington ankommen und am 1. Oft. die Verhandlungen über die Konsolidierung der.Schul-, den beginnen, die eine Umwandlung der gegenwärtigen Schuldscheine in langfristige Obligationen bezwecke. Eine Steiner-Ausstellung—eine neue Attraktion zurMustkwoche. ÄnLliedeimig einer Kunstausstellung des Bildhauer Steiner-Meran und seiner Frau als akademische

Ma lerin. in den Räumen des Knrhau.ses, Damensa- kion, ehemaliger Kasinosaal. Da Bildhauer Steiner-Meran auf dem. Wege ist, «ine Tournee nach dem Auslande anzutteten. besuchten vorige Woche über besten Einladung der Meraner Ge- incinderat u. zw. der Bürgermeister Dr. Mar Markart. der Bizebürgermcister Tr. Luchner und die Gemeindr- räte. sowie Medizinalrat Kurvorsteher Dr. .Sebastian Huber. Steiners Atelier und Studio. Ueberwältigt von dem Schatze und der Fülle von Kunstwerken, dje unbekannt unsere

Heimat verlosten sol- kien. stellten die Vertreter der .Bürgerschaft dem Mei ster obige Lokalitäten im Kurhauie zur Verfügung, mit .der Einladung zu einer rein Steiner-Ausstellung. Steiner kam dem Volkswunsche, der ehrenden Einladung der genannten einheitlichen Vertretung mit sichtlicher Freude nach. Heute wartet ein Glanzpunkt, eine.Sensation der. Eröffnung, die keinem fremden Einfluß unterlag, das Produkt tatsächlicher einheimischer Bol iS»* kraft. Wir empfinden mit Genugtuung.und Stolz

, daß Steiner-Meran nicht nur über dem Niveau des schaf fenden Künstlers steht, .sondern mit starker zrelbewußter Hand fühtt, die hohe kulturelle Vertretung der deutschen, Schaffenskraft vertritt. Die vielseitigste, begabteste, eigcnattigste, problemä- teschste Künstlernatur tritt uns entgegen mit seinem Le benswerk. Es begegnet uns minutiöse reflgiöse Darstel lung neben, revolläxem Werke in riesigen- Dünensrone». Schauderhaftes mit Lieblichem. Ter inhaltliche Reichtum verlangt achtende Bewunderung

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 07.04.1922
Descrizione fisica: 12
machen allein 73.4 Prozent aller Bundesbe diensteten aus. — Bestgewinnerliste vom Bolzschießen im Hotel Bad Altprags, welches am 12., 19., 2V., »5. und S6 März 192Z stattgefunden hat. 13 Hauptbeste: I.Franz huber jun,, Prags; 2. Anton Fischnaller, Srnneck; 3. Josef Trenker, Et. Beit; 4. Friedrich Mair, Bruneck; 5. Peter Steiner sen., Percha; 6. Peppi Jesacher, PragS; 7. Andrä Moser, PragS; S.Josef Ortner, Niederdorf; 9. Jakob Mairhofer, «eischach; >0. Stefan Bacher, Prags; 1l. Friedrich Planer, Wils berg

; 12. Stephan Jesacher, Prag« und 13. Sebastian Huber Prags. 13 Schleckerbeste: 1. Friedrich Ploner; 2. Friedrich Mair; 3. Jakob Mairhofer; 4. Balthasar Beikircher, Rasen; 5. Peppi Jesacher; 6. Joses Trenter; 7. Andrä Moser; 3. Franz Hub«; 9. Stefan Bacher; 10. Alois Reinstadler, Welsberg; II. Johann Mittich, AltpragS; 12. Peter Steiner; 18. Sebastian Huber; 14 Anton Fischnaller; 15. Josef Appenbichler, St. Beit; 16. Franz Schmid, Wilsberg; 17. Anton Wilhelm, Niederdorf und 13, Josef Ortner. 12 Ehren beste

: 1. Friedrich Ploner; 2. Peppi Jesacher; 3. Balthasar Beikircher; 4. Jakob Mair hofer; 5. Friedrich Mair; 6. Johann Mittich; 7. Ste fan Bacher; 3. Josef Trenker; 9. Andrä Moser; 10. P-ter Steiner; 11. Franz Huber und 12. Seba stian Jisacher, Prags. 3 Serienbeste zu 30 Schuß l. Friedrich Mair, 260 Kreise; S, Peppi Jssacher, 260; 3. Jakob Mairhofer, 247; 4. Josef Trenker, 24S; 5,. Stefan Bacher. 239; 6. Andrä Moser, 233; 7. Peter Steiner, ZZ7 und 8. Alois Reinstadler 23K Kreise. 3Serienzu10Schuß: 1. Friedrich

Mair, 92 Kreise; 2. Friedrich Ploner, 92; 3. Peppi Jesacher, LS; 4 Jakob Mairhofer, 33; 5. Josef Trenker, 33; Franz Schmid, 34; 7. Peter Steiner, 34 und 3. Stefan Bacher, 33 Kreise. 3 Serien beste zu 5, Schuß: 1. Friedrich Mair, 43 Kreise; 2. Peppi Jesacher, 43; 3. Jakob Mairhofer, 43; 4. Friedrich öloner, 47; S.Josef Trenker, 46; 6. Andrä Moser, 46; 7. Stefan Jesacher, 45 uns 3. Stefan Bacher, 45 Kreise. Prämien für die drei bestge schossenen 30 er Serien: 1. Peppi Jesacher, 773 Kreise

eu'Sch lecke r: 1. Peppi Jesacher; 2. Friedrich Mair; 3. Josef Trenker; 4. Jakob Mair hofer; 5. Andrä Moser; 6. Alois Reinstadler; 7. Peter Steiner und 3. Balthasar B.ikircher. Mach Meran wird ein braver, gesunder kurscks als Kaminkehrerlehrling gesucht. Anträge sind an Frau Elise Schär, Uilla Germania» Meran zu richten. nur tüchtige fleißige Krast findet Anstellung. Anfragen unter Beischluß von Arbeits-Zeug nissen unter „Vollgatter 65.' in verschiedenen Größen hal abzugeben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 10.06.1880
Descrizione fisica: 8
sich in heiterer Weise, tanzte und sang bis man sich endlich nach Mitter nacht trenme. Als in der Frühe die 'Abfuhrt statt finden sollte, machte man die überraschende Wahr nehmung , daß die Braut mit Rnülassung eines Zettels, daß man ihren Aufenthalt nicht so bald entdecken werde, das Weite gesucht habe. Aus dem Schwurgerichte. Innsbruck, 4. Juni. Schwnrgerichtsvcrhandlnng wider Josef Steiner, rol und Vorarlberg' Nr. LAU . 45 Jahre alt, Besitzer des HintersieslhofeS zu Mitter thal in Antholz wegen Verbrechens

von Hopsgarten, Felderer Andreas von Rattenberg-Wörgl, Fuchs Simon von Jtter, Geis ter Ferdinand von Stumm, Hechenberger Alois von Silz, v. Hiblcr Johann von Hall. Leitn er Franz v >n Nadfeld, Liebl Martin von Matrei, Schäfer Bernhard von Wilten, Staffner Paul von Kirchberg, Viuatzcr Vinzenz von Kufstein. Ersatzgeschworner: Jordan Alois von Jgls. Kurz nnd bündig lautet die furchtbare Anklage gegen Steiner auf Meuchelmord. „Josef Steiner habe am 12. August 1379 Nachts zwischen 10 nnd 11 Uhr den Paul Berger

in Summa Summa- rum den Angeklagten über das ihm zur Last gelegte Verbrechen, in welchem Verhöre Steiner sich unter fortwährenden Bethenerungen seiner Unschuld, An rufungen der Heiligen als Zeugen unter Schwüren u. dgl. in viele krasse Widersprüche v.rwickelt. Na mentlich wichtig waren drei verschiedene Aussagen auf die Frage warum er in der Nacht des 12. Au gust vom Bade Salomonsbrunn bis zu seinem Hause 1 '/z Stunden gebraucht habe, da er doch des Weges kundig in Vt Stunden leicht hätte nach Hause

auf deu Rasen nieder und blieben abwechselnd als Wache bei ihm, bis am näch sten Tage die gerichtliche Kommission, ankam, nach dem schon vorher der Gendarm Lutterotti auf einer Streifpatrouille begriffen, in Salomonsbrunn einge troffen uud noch in derselben Nacht den Steiner, welchen gleich anfangs die vvx pupul» im Thale als den bezeichnete, der den Berger erschlagen und inL Wasser geworfen habe, verhaftet hat. Bei der Ob- dnktion der Leiche am 14. August Morgens fand man eine quer über die Stirne

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