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Pagina 12 di 16
Data: 07.09.1928
Descrizione fisica: 16
Fürbitlgchx. tes nicht ausbleiben. Maria vertritt unsere $ n , gelegenheiten und unsere Interessen bei i^tem göttlichen Sohne und sie wird dann uns allen zusammen und jedem einzelnen das erbitten, u tt das auch die Kirche in der Oration der FestmG betet und das der heutigen, unglücklichen Men. schheit am meisten not tut: Frieden. »rstgewInitet-LIrte beim Treisdwsstn in Prägraien, Osttirol am Ir.» Ir. und 19 August 1 * 2 $. Schlecker-Scheibe: David Schneeberger. Andrü Berg einer, Et. Johann Johann Steiner

, Prägraien. Josef Lettner, Birgen Franz Wurzacher, Prägraten. Mich! Egger, Matrei Jakob Wurzacher. Tobias Trost, Matrei. Alfons Wibmer, Matrei. Alois Fuetsch, Prägraten. Bartl Jslitzer, Prägraien. Alfons Bstieler, Prägraten. Flo«. rian Köll, Matrei. Alois Wurzacher, Prägratem Josef Egger. Scheibe Rostock: David Schneeberger, Matrei. Johann Steiner, Prä. graten. Josef Lettner, Birgen. Alois Fuetsch, Prä graten. Jakob Wurzacher, Prägraten. Tobias Trost, Matrei. Alfcns Bstieler, Prägraten, Alois Wurza. cher

Prägraten. Florian Köll, Matrei. Franz Wur zacher, Prägraten. Josef Steiner, Prägraren. Jose- Trost, Matrei. Andrä Dergeiner, St. Johann. Bartl Jslitzer, Prägraien. Alfons Wibmer, Matrei Gedenkscheibe (Esten): David Schneeberger, Matrei. Andrä Bergeiner, St. Johann. Josef Trost, Matrei. Tobias Trofi Matrei. Johann Berger, Prägraten. Jakob Wurza. cher, Prägraten. Josef Trost, Matrei (Freischütz), Florian Köll, Matrei (Freischutz). Johann Steiner, Prägraten. Tobias Trost, Matrei (Freischütz). Karl Winkler

, Prägraten. Alfons Wibmer, Matrei. Alois Fuetsch, Prägraten Josef Leitner, Birgen. Emanuel Bstieler, Prägraten. Prämie für die meisten Schuheinlagen: Alois Fuetsch, Prägraien. Bart! Jslitzer, Prägra« ten. Josef Steiner. Prägraten. Franz Wurzacher, Prägraten. Josef Trost, Matrei. Alfons Wibmer. Matrei. 5er Serie: Andrä Bergeiner. Alois Wurzacher. David Schnee. berger, Matrei. Franz Wurzacher, Prägraten Mich! Egger, Matrei. Tobias Trost. Matrei. Josef Trost, Matrei. Alfons Wibmer, Matrei. Florian Köll

, Ma trei. Josef Steiner. Prägraien. Alois Fuetsch. Prä. graten. Bartl Jslitzer, Prägraten. Jakob Wurzacher, Prägraten. Alfons Bstieler, Prägraten. Johann Stei« ner, Prägraten. 15er Serie: Andrä Bergeiner, St. Johann. David Schneeber- ger, Matrei. Alois Wurzacher, Prägraten. Josef Trost, Matrei. Franz Wurzacher, Prägraien. Tobias Trost, Matrei. Alfons Wibmer, Matrei. Bartl Jslit« zer, Prägraten. Florian Köll, Matrei. Alfons Bstie- ler, Prägraien. Josef Steiner, Prägraien. Alois Fuetsch, Prägraten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 21.04.1956
Descrizione fisica: 12
um die Hälfte und ein zelne Gemüsesorten sogar doppelt so teuer wi e zur gleichen Zeit des Vorjahres. Die Erhöhung der Gestehungskosten und die Neigung, höhere Kosten auf die Preise zu überwälzen, sind in der gegenwärtigen Als Peter Paul Steiner vulgo Tembl 1944 zum letztenmal in Nußdorf bei Lienz auf Urlaub weilte, wußte er noch nicht, daß das ein Abschied für zwölf lange, bittere Jahre war. Der Vater Steiners rückte im Ersten Welt krieg ein und fiel bereits 1914 an der Ostfront in Galizien. Sein e beiden

Buben erfaßte der Krieg, der 25 Jahre später die Weit verwü stete. Franz war der erste Nußdorfer, von dem die Kunde in die Heimat gelangte, daß er im Polenfeldzug schwer verwundet worden sei. Aber damit war sein Leidensweg noch nicht zu Ende. Er wurde wieder felddienstfähig und wurde wieder schwer verwundet. Als Schwer kriegsversehrter bewirtschaftet er jetzt mit seiner Frau und drei kleinen Kindern den elterlichen Hof. Peter Paul, der älteste Steiner-Bub, be suchte die Mittelschule in Lienz, Hall

herannahte, zumal die Kriegs gefangenen sich für ihn einsetzen wollten. Diesen Entschluß mußte er bitter bereuen. Als dann die Russen einmarschierten, wurde Steiner verhaftet. Die Kriegsgefange nen, die für ihn gut aussagten, fanden keine Beachtung Nun begann für den jungen Ost tiroler ein langer Leidensweg. Nach primitiv sten Gefängnissen in Kellern und Lagern kam „Ruhe nach dem Sturm" Der Andrang zu r ersten Sitzung des neu gewählten Jenbacher Gemeinderates war so stark, daß viele Zuhörer stehe

ver fügbar sind, schmälert jede Preiserhöhung das Bauvolumen und die Beschäftigung im Baugewerbe. Aehnliches gilt für andere Be reiche der Wirtschaft. er nach Sachsemhausen, dem berüchtigten Konzentrationslager der Nazizeit. I n den Jah ren von 1945 bis 1950, in denen Steiner hier festgehalten wurde, sind in Sachsenhausen zirka 34.750 Häftlinge gestorben. Die Behand lung besserte sich erst in den letzten Jahr«!. So konnten sich die Gefangenen bis zur Abendruhe von einem Lagerblock zum ande ren

begeben und Bekannte auf suchen. Es gab auch ein eigenes Lagertheater und anderes mehr. Im Jahr e 1950, als das Konzentrationslager aufgelöst wurde, geriet Steiner in die Hände der „Volks“polizei. Hier kam er auch mdt zahl reichen Häftlingen aus dem Konzentrations lager Buchenwald zusammen. Unterbringung und Verpflegung nahmen allmählich normale Formen an. Di e Vopo leitete dann ein Verfah ren gegen Steiner ein. Steiner wurde zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt, „weil er die rus sischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.06.1931
Descrizione fisica: 8
. Löschdirektion. Grill (Großgasteiger), Klappholz (Asam). Knapp, Steiner (Bator), Stroß (Dr. Rungg), Schir, Albert (Dr. Thaler), Scheran. Verwaltungsausschuß für das städt. Mädchen-Realgymnasium. Weber (Pfeffer), Palme (H. Schneider), Maurizio (Schir). Ing. Schober. Dr. Pembaur (Doblander), M. Schneider. Ausschuß für gewerbliche Fortbildungsschulen. Untermüller (Großgasteiger). Fischer (Steiner). Zech (Scheran). Personalkommission. Berger (Weber), Ing. Schober (Schir), Zech (Dr. Pembaur). Polizeiausschuß

. Pfeffer (Ertl), Keplinger (Asam), Klappholz. Dr. Rungg (Münster), Dr. Greiter, Albert, Dr. Thaler (Dob lander). Waisenhauskuratorium. Friedl (Palme). H. Schneider (Grill). Dr. Tragseil (Dator). Maurizio, Doblander (Maskus), M. Schneider Sportausschuß. Asam (Viertler). Kuprian (Keplinger), Weber. Schir (Steiner). Bator. Dr. Thaler (Maskus), Albert. Verkehrsausschutz. Asam Keplinger), Großgasteiger (Jdl), Kuprian, Leitner (Steiner), Dr. Rungg. Scheran, Zech (Albert). „Ach, mich nimmt's nicht wunder

), Großgasteiger (Grill). H. Schneider, Asam, Platter (Stroß), Steiner (Ba. tor), Münster. Albert (Doblander). Scheran (Maskus). Wohlfahrtsausschuß. Weber (Palme), Kuprian (Knapp). H. Schneider, Bator (Stroß), Maurizio, Doblander (Maskus), M. Schneider. Wohnungsfürsorgeausschutz. Asam (Palme). Friedl (Härtl). Großgasteiger. Stroß (Maurizio). Bator, M. Schneider (Doblander), Maskus. Oekonomatsausschutz. Kuprian, Leitner, Maskus. Verwaltungsausschutz für die städt. Lichtwerke. Idl (Asam), Ertl (Kuprian

), Keplinger (Grohgaistei- ger), Klappholz, Untermüller, Dr. Peer (Steiner), Ing. Schober (Platter), Dr. Rungg, Dr. Thaler (Maskus), Mbert (Scheran), Zech. Verwaltungsausschuß für die städt. Molkerei. Berger (H. Schneider), Friedl (Viertler), Jdl, Dr. Greiter (Schir), Steiner, Scheran (Albert), Maskus. Verwaltungsausschuß für die städt. Nordkettenbahn. Asam (Ertl), Berger (Untermüller), Jdl, Knapp. Dr. Greiter (Ing. Schober), Schir (Dr. Rungg), Bator, Dr. Pem. baur (M. Schneider). Zech, Maskus

. Verwaltungsausschutz für die städt. Pfandleihanstalt. Palme (Friedl), Ertl (Klappholz), H. Schneider, Dr. Rungg (Steiner), Stroß, Albert (Maskus), Zech. Verwaltungsausschuß für den städt. Schlacht- und Viehhof. Jdl (Viertler). Keplinger (Asam), Palme, Platter (Dr. Greiter), Steiner, Albert (Doblander), Scheran. Verständnisvoll schmunzelnd hat man zur Kenntnis genommen, daß der Wahlmacher der Christlichsozialen, Bator, in den Wohnungsausschuß gewählt wurde. Nun ver steht man auch, warum Bator besonders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.06.1934
Descrizione fisica: 8
Nummern in eine Schach tel zu legen und durch Verschieben dieser Nummern verschie dene Zahlenkombinationen herauszufinden. Das Spiel wurde in Holz erzeugt und bald vergessen. Und jetzt, im Jahre 1934, wurde dieses Spiel wieder „erfunden", quält sich nun die ganze Welt mit diesem verrückten kleinen Me tallspiel ab, ärgert sich und — spielt Diablotin! In einer schlaflosen Nacht . . . Der europäische Erzeuger des Diablotins ist ein — Wie ner. Der Wiener Fabrikant R. Steiner, der in Paris heute die große

Diablotinfabrik besitzt. Steiner sah durch Zufall einmal das ungeschickte Holzspielzeug der Achtzigerjahre. Er wanderte kurze Zeit darauf nach Paris aus und begann einen ganz kleinen Betrieb einzurichten: Diablotins aus Me tall wurden erzeugt. Heute ist dieser kleine Betrieb zu einer großen Fabrik geworden. Und' diese Fabrik hat im letzten Jahre vier Millionen Diablotins für Europa erzeugt und verkauft. Steiner erzeugt nämlich nur „europäische" Diablo tins. Für Amerika besorgt bas William Kaye, der „Diablo

- tinkönig". Vor ein paar Monaten, als William Kahe noch nicht der große „Diablotin-Kaye" ivar, befand er sich aus einer Europareise und besuchte Wien. Hier kaufte er sich zufällig ein Diablotin, eines der von Steiner in Paris er zeugten Teufelsspielzeuge. Herr Steiner aus Wien und Mr. Katze aus USA. Mit dem Diablotin in der Hand kehrte Kaye in sein Hotel zurück und begann zu spielen. Die Ziffern müssen doch geordnet werden, schließlich — einmal muß es doch gehen — und so ging die Nacht dahin

und bei Morgengrauen fand der Kellner, der dem Amerikaner das Frühstück in sein Zim- /Mer brachte, einen Verzweifelten vor, der noch immer Diablotin spielte. „Time is money" und der Amerikaner Kaye hatte bereits viel Zeit — nämlich eine ganze Nacht — mit diesem Diablotinspiel vergeudet. Er setzte sich deshalb in einen Expreßzug, um zu „money" zu kommen und fuhr direkt zu Herrn Steiner nach Paris. Herr Steiner aus Wien und Mr. Kaye aus USA. schlossen in Paris einen Vertrag: nur sie beide dürfen Diablotins

für die ganze Welt erzeugen. Herr Steiner für Europa und Mr. Kaye für Ame rika und die umliegenden Erdteile. Beängstigende Dimensionen Während in Wien die Diablotin-Wut erst ihren An fang nimmt, hat sie in anderen Ländern bereits beängsti gende Dimensionen erreicht. Paris hat vorige Woche ein Kaffeehaus eröffnet. „Caf6 Diablotin" heißt es, und in Lon don bringen die Tageszeitungen spaltenlange „Diablotin- Probleme" und „Diablotin-Preisausschreiben". Die beiden Diablotinerzeuger, Steiner aus Wien, und Katze

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.05.1947
Descrizione fisica: 8
Wasser eine Unmenge von Sand, Steinen. Schutt und Geröll vom Berg herunterbrachte und auf den Feldern hinterließ. Vor schier unlösba ren Rätseln standen die dadurch außerordentlich geschädigten Bauern, da sie mit den vorhandenen Arbeitskräften ohne Mithilfe von entsprechenden Maschinen usw. unmöglich den so notwendig ge brauchten Kulturboden für das heurige Jahr frei Kommerzialrat Steiner zum Gv-enken Unter den zahlreichen Trauergästen, welche am 7. Mai d. I. in Matrei die sterbliche Hülle

des Kommerzialrates Franz Steiner zur letzten Ruhestätte begleiteten, befand sich auch eine statt liche Anzahl von Vertretern der landwirtschaft lichen Genossenschaften, insbesondere der Raiff- eifenkassen und der Raiffeisen-Zentralkassc. Wie feiten jemand hat sich Kommerzialrat Steiner während der letzten Jahrzehnte um das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen Tirols verdient gemacht. Schon im Jahre 1912 war Franz Steiner stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates des Verbandes der Raiffeisenver

- eine und landwirtschaftlichen Genossenschaften Deutschtirols, nachdem er bereits in den voran gegangenen Jahren verschiedentlich bei General versammlungen des Verbandes in Debatten seine Stellungnahme zu genossenschaftlichen Fragen überzeugend zum Ausdruck gebracht hatte. Wenn Franz Steiner in der Folgezeit bis zum März 1938 ein rühriges Vorstands- und Auffichtsrals- mitglied war. so liegt sein Hauptverdienst in seinen zähen, mit vollem Erfolg gekrönten Be mühungen um die Neugestaltung und finanzielle Gesundung

der Raiffeisenkassen und des Tiroler Genossenschaftsverbandes (Raiffeisen - Zentral kasse) nach dem Weltkrieg 1914/18. Nur seine engeren Mitarbeiter wissen, wie viel Zelt Kom merzialrat Steiner in uneigennütziger Weise hie- für aufgewendet hat und wie er mit der ihm eigenen Ausdauer das gesteckte Ziel angestrebt und auch erreicht hat. Lediglich sein umfassendes Wissen, seine reiche kaufmännische Erfahrung und seine bewundernswerte Ausdauer konnten ihn befähigen, neben den umfangreichen Arbeiten in seinem eigenen

Geschäftsunternehmen sowohl als auch als Landwirt so viel Zeit für die Allgemein heit. sei es in der eigenen Gemeinde, sei es im landwirtschaftlichen Genossenschaftswesen Tirols, opfern zu können. Unbeirrbar in der Verfolgung dessen, was er für notwendig und nüklick er kannt hatte, wußte Kommerzialrat Steiner als großer Menschenkenner und kluger Taktiker nach Bedarf alle Register zu ziehen, angefangen von der wohlwollenden Beratung bis zur ener gischen. unerbittlichen Forderung. Im März 1938 wurde Kommerzialrat

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 25.01.1935
Descrizione fisica: 12
kostete. Hinter Schloß Wei ßenstein im sogenannten Mutschentale hatte eine kleine Lawine den Weg verlegt. Diese Gegend war schon immer als berüchtigter La- winensirich bekannt und gefürchtet. Einige Bauern machten sich daran, den Weg wieder frei zu schaufeln und wieder passierbar zu machen. Ganz unbemerkt löste sich aber eine neue Lawine, eine sogenannte Windlawine und ver schüttete die beiden ahnungslosen Bauern Jo hann Schneeberger und Alban Steiner. Schneeberger, Gchusterbauer im Markte

, ist 41 Jahre alt und Vater von 8 Kindern, Steiner, Bötthuber-Bauer aus Matrei-Lanö war 39 Jahre alt,- er hinterläßt eine Witwe mit 7 Kin dern, die im Alter von 2—12 Jahren stehen, das achte Kind, das eben auf dem Wege ist, kann seinen Vater nie mehr sehen. Steiner hatte den Krieg bei der Standschützenkompag- nie Matrei, Baon Lienz, mitgemacht und während des Krieges hatte ihm schon einmal eine Lawine in Aaneburg feine Alphütte, be stehend aus Wohn- und Futterhaus mitsamt 6 Stück Großvieh verschüttet

des Hausbesitzervereines Lienz findet am Freitag, den 1. Februar 1935, 8 Uhr abends im Gasthof „Schwarzer Adler" j. 9. — Alban Steiner f verschüttete, war zwar klein, hatte aber trotz dem eine solche Gewalt, daß der Lustdrück einen ca. 300 m weiter unten fahrenden Bau ern mitsamt Pferd und Heufuhre weit über den Weg hinauswarf. Glücklicher Weise ist dabei weder der Bauer verletzt worden, noch Pferd und Fuhre zu Schaden gekommen. Während das Unglück an diesem gnädig verfuhr, faßte es weiter droben hart

zu. Im Au waren die beiden Bauern von der nie- öerfährenöen Lawine eingeholt, erfaßt und mitgerissen. Zum Glück waren eine Menge Leute anwesend, die das Unglück sahen und auch schnell eingreifen konnten. Von Schnee berger ragte ein Arm aus der Schneemasse aus, was seine Aettung sehr beschleunigte. Steiner gelang es erst nach längerem Suchen zu finden,- er konnte aber nur mehr als Lei che geborgen werden. Seiner hinterlassenen Witwe und den vielen Kindern wendet sich allgemeines Mitleid zu. Unter großer Anteilnahme

seitens der Be wohner des Marktes und auch von auswärts wurde der auf so tragische Weise ums Leben gekommene strebsame und allgemein beliebte Bauer am Freitag, den 18. ös. M. zu Grabe getragen. Um ihn trauern seine Gattin, die acht unmündigen Kinder, die Großmutter, zwei Schwestern und noch viele Verwandte und Bekannte. Alban Steiner war ein treubesorg ter Familienvater, ein strebsamer, rechtschaf fener und jederzeit hilfsbereiter Bauer, sodaß fein allzufrühes Hinscheiden auch für die Ge meinde

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 8
angehöre und Rizzoli wurde dem Zi vilgerichte übergeben. Er ist in allem ge ständig. Heinrich Rizzoli wurde im Sinne der Anklage schuldig erkannt und zu 16 Mo naten schweren Keruor verurteilt. Die Bluttat am Kapuzwerplatz in VrmweA. Vor dem Schwurgerichte in Bozen fand am 7. ds. die Verhandlung gegen den Tag- löhner Peter Steiner, geboren 1899 in Auf hofen, dort zuständig, ledig, wegen Verbre chens des Totschlages, statt. Tatbestand: Peter Steiner zechte am Sonntag, den 10. September 1921

in verschrienen Gasthäu sern in Bruneck und genoß nicht nur Wein, sondern auch Schnaps. Gegen halb 11 Uhr nachts besuchte er das Bräuhaus und hielt sich dort bis zur Sperrstunde um Mitter nacht aus. Im Bräuhaus war bei Steiner, wie alle Zeugen bekunden, eine leichte An- heiterung zu erkennen,- volltrunken war er nicht. In angeheitertem Zustande ist Steiner ein Mensch, der gerne andere Leute anstän kert und herausfordert und mit seinen Kräf ten prahlt. Schon vor dem Verlassen des Bräuhauses rief der Angeklagte

wiederholt aus: „Heute gibt es noch etwas!' Nach dem Verlassen des Gasthauses belästigte Steiner bald diesen bald jenen und geriet mit ver schiedenen Personen — es waren mehrere Brunecker und>Dietenheimer in seiner Be gleitung — in Streit. Am Kapuzinerplatz angekommen, forderte Peter Steiner auch den Franz Niederwolfsgruber heraus. Die ser wird allgemein als ein zwar kräftiger, im übrigen jedoch lustiger und gutmütiger Bursche geschildert, dem eine Gewalttätig- - keit vollkommen fernliegt. Niederwolfsgru

» ber faßte die Herausforderung des Steiner auch nur als Spaß aus und erwiderte mit Witzen. Als sich Steiner darob noch mehr aufregte, sagte Niederwolfsgruber zu ihm: „Wenn du keinen Spaß verstehst, so sei still'. Schon vorher hatte der Oberbauar beiter Ferdinand Seyr wahrgenommen, wie Steiner nach seinem Messer grisf. Seyr for derte Steiner auf, das Messer einzustecken, was dieser ohne weiters befolgte. Als dann Steiner und Niederwolfsgruber wörtelnd miteinander weitergingen, sah Seyr neuer lich

, wie der Beschuldigte ein Messer hinter dem Rücken hielt. Er rief: „Obacht, der Huber (Steiner wird so genannt) hat ein 10. Dezember U21 Messer'. Im seiden Augenblick stießen Steiner und Niederwolfsgruber aneinander und sielen auch sofort zu Boden. Steiner kam auf die linke, Niederwolfsgruber auf die rechte Schulter zu liegen, mit den Gesich tern sahen sie zusammen. Franz Monthaler eilte sogleich zur Stelle und riß die beiden, noch am Boden Liegenden, auseinander. Niederwolfsgruber bat um Hilfe und machte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 11.06.1880
Descrizione fisica: 10
Gambetta's bei - dem hohen Gäste und.,dessen Erwiederung eine-Stunde-später. Aus dem Schwurgerichte. -N'U ' AnMH' ^SMi. Prozeß wider Josef Steiner. (Fortsetzung.) Bei^.Heginn ^der Darlegung. des jsubjeftiven-Thatbe standes verließt ^er Präsent -das Leumundszeugniß Steiner^/Läs .ihm Hang^zur-Trunksucht, zu Gewalt thätigkeiten' und Jähzorn vorwirft; im Uebvigen/ heißt, es.> darin, fei Steh,er -ein,» ganz arbeitsamer Mann, und^ein gefcheidte'r Bauer.- Seinen Hang zu Gewaltthaten gefunden besonders zwei

, er immer, sehr barsch/ so daß ks ost, wie konsta^irt ist,, wenn es den Vater ansah, m Fraisen fiel. Das arme.z Wesen ist auch uach emem-Jahre gestorben. Im-Jahre?1L78 mißhan delte er arm?s aber > braves Weib , das im 3. schlug, heVumzerrte'iu;d 'War mit 6dn Füßen getre ten'hat. ' Die'> Folgen hievon dtltste jederMpn selbst erMven:'' Di^se Mißhandlung wurde beim Gerichte in WMberg angezeigt ^t,d Steiner mußte eine Geld- sttt!f?'bon 35 fl. erleben. Steiner, dessen Charakter tiUs dem' Gesagten deutlich

zu ersehen,, sein tihxfte, will diese z^vei ThätsM)en als übertrieben.hinstellen. Nun 'kommt die eigentliche Veräislasfung zur That, und 'die bildet ein Kaufvertrag- 'Der Pichleitner- bäne5 Paul Bergec, ein im Thale allgemein geach teter Mann, war auf feinem Anwesen ziemlich ver schuldet und zur Zeit von Gläubigern gedrängt. Er wollte daher den Hos verkaufen und der noch wohl habende Steiner erklärte sich iu Gegenwart des Ptter Päßler bereit, um 3000 sl. den Hof mit allen darauf lastenden

Verbindlichkeiten zu übernehmen und gab dem Berger sofort 100 sl. Darangeld. Am nächsten Tage reute es aber Steiner, den ungünsti ges 'Mrtrag eingegangen zu sein, der ihn um 1500 sl. beuachtheili'ge, und er war gesonnen, den selben 'rückgängig zu machen. Berger wollte davon nichts' wissen, ' sondern drängte vielmehr ans gericht liche Errichtung desselben und kam zu diesem. Be hufe zweimal in das Hans Steiners, in den Siesl- hof,' wo ihn derfelbä das zweite Mal fortjagte mit der Drohung: „Du ^uiflsmaniil! 'mvch

die.autzi oder 'i- fchlog die nieder.' .'Später erklärte ^dies ^Ber- ger zweien' Zeugen gegenüber und sehte hinzu: „In dös HäUs geh' i nimmer ^ini,' DM Steiner ließ es keine Ruhe und er ging am 9. Mlgtist ^illch Bruueck, wo Markt war ^ und erkun digte -sich wegbn'deH Vertrages bei emem Advokaten. Da scheint er nicht den getvünschten Erfolg erzielt zu haben, denn er erzählte, wie ^euge Äalthasar Pallhuber sagt, deril Weßer, als'.rhn dieser fragte, wie'°es mit'dem ^Kaufe stehe? .Ausrichten muß

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 24.12.1886
Descrizione fisica: 16
gewesenen Notariatsschreiber Franz Pokorny, weil dieser mit dem ermordeten Steiner in regem Ber- lehr stand und an jenem Morgen mir dem Zuge um '/*9 Uhr plötzlich abgereist war. Der Sohn deS Stationsleiters Leopold Knoll in St. Lorenzen, der 13 jährige Franz Knoll, sagte auch vor der Kommission aus, daß er selbst und ein anderer Knabe (Lorenz Kuen) überAuftrag des Pokorny jene Grube ausgeschöpst habe, die dem Steiner zum Grabe bestimmt war. Mithin konnte an der Person des Thäters kein Zweifel

gefunden. Der Ver dacht wurde noch dadurch bestärkt, daß Pokorny in jener unheilvollen Nacht seinem Quartiergeber Peter Neunhäuserer, wie dieser im Verhöre angab, den Betrag von 1024 fl. 62 kr. mit dem Bemerken übergeben hatte, daß dieses Geld vom Postexpeditor Steiner fei. Pokorny, der ein Feind jeder regel mäßigen Thättgkeit war, eine unstete Lebensweise führte, und von der Zivil- und Militärbehörde wegen gewinnsüchttger Handlungen wiederholt abgestraft wurde, verdiente als Schreiber

nur 30—35 fl. per Monat. Er verließ seinen Dienst bei dem Notar Semaka unter dem Borwande, daß er sich dem Eisenbahndienste widmen wolle. Pokorny leugnete in seinem ersten Verhöre, an der Ermordung des Jos. Steiner theilgenommen zu haben, konnte aber nicht in Abrede stellen, am krittschen Abende mit Steiner beisammen gewesen zu sein. Er befand sich nämlich am Abend des 3. Dez. in Gesellschaft des Steiner, der Gendarmen Brabec, Wilhelmer, Hammer, des Diurnisten E. Stempel, eines gewiffen Lorenz Gotz

, des Geniefeldwebels Frz. Leitener und seiner Geliebten KreSzen Huber auS Sillian im Gasthause zum „Riederbacher' in der Nähe des Bahnhofes. Gegen ' ,9 Uhr ersuchte Pokorny den Steiner, mit ihm nach St. Lorenzen zu gehen, wo er (Pokorny) vom StationSleiter Leopold Knoll diesem geliehene 50 fl. einzuheben vorgab. Steiner ging deshalb ahnungslos mit. Im Verhöre am 20. Sept. gestand Pokorny die Mordthat ein, leugnete aber den Einbruch und Raub im Postlokale, da nach seiner Aussage Steiner die Postbeutel weggenommen

habe. Pokorny nahm zu Hause eine kleine Holz hacke mit, versteckte die Mordwaffe zwischen Brust und Hemd und ging damit zum „Riederbacher' hinaus. Als die Beiden in die Nähe der Grube gekonimen waren, erklärte Pokorny: „Ich erwarte den Knoll, bleiben wir da stehen,' worauf sie sich niedersetzten. Nach einigen Minuten stand der Po korny unter dem Borwande auf, d .ß er nachsehen müffe, ob der Knoll komme, während Steiner, den Kops auf die Hand gestützt, liegen blieb. Pokorny zog nun, nachdem

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 01.10.1925
Descrizione fisica: 20
zu erwerben, dann kann dieses Zuchtgebiet bei An dauern des jetzigen Eifers mit Recht den besten Salzburgs würdig angereiht werden. Das Preisrichterkollegium setzte sich aus den beiden Vertretern des Landstallmeisteramtes, weiters aus Johann Eder, Bräu in Mattei und aus Alois Widmer, Walser in Zedlach zusammen und konnte nachfolgende Preise zuerkennen. In der Kathegorie „Mutterstuten": Franz Steiner, Unterrain; Johann Eder, Bräu; Ernst Widmer, Kranacher; Andrä Steiner, Gimper; Vinzenz Hirber, Zabernig

; Anton Planer, Birgen; Johann Widmer. Bettler; Paul Widmer. Lublasser; Josef Widmer, Lukasser; Vinzenz Steiner, Maier; Nanz Steiner, Jakober; Josef Gratz. Kals. Eine Zuchter- prämie erhielten: Alois Widmer. Kaiser in Zedlach und Alban Widmer, Hasler in Matrei. In der Kathegorie „Gälte Stuten": Alexander Ortner, Gaßler; Josef Aßmayer. Stueler in Birgen; Engelbert Dicht!, Resinger in Birgen; Josef Ruggentaler, Stampfer; Andrä Steiner, Daxer; Franz Demler in Kals; Anton Berger, Bartler in Matrei

. In der Kathegorie „Bier- swd dreijährige": Peter Träger, Dratner; Georg Meletzer, Weyer; Loses Widmer. Lukaser; Josef Bruckner, Lenzing: Kaspar Riepler, Gorn; Alois Steiner, Oberbach. In der Kathegorie „Zweijährige": Johann Eder, Bräu; Alois Widmer, ^°l>er. Zedlach; Virgil Niederegger, Mortner; Alois Egger, tiemtner in Birgen; Alban Widmer, Kircher in Mattei. In ** Kathegorie „Einjährige": Johann Eder, Bräu; Alois Mattersberger, Ganzer; Vinzenz Steiner, Maier; Johann Widmer, Seidler; Engelbett Dicht!, Resinger

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 07.12.1921
Descrizione fisica: 12
von Haupt um dle. lOM Lire, betrogen., würden in. den beiden anderen Fällen erkannten sie auf ^nichtschuldig'. — Heinrich Haupt wurde auf Grunds dieses Verdiktes zu 6 Monaten Kerker verurteilt. Die Strafe erschien durch die Untersuchungshaft verbüßt - und wurde Haupt sofort in Freiheit gesetzt. Gle Bluttat am Käpuzinerplatz in Bruneck. Vor dem Schwurgerichte in Bozen fand am 7. ds. dieDerhandlunggsgenden Tag- lohner.Peter Steiner^, geboren 1899 in Auf hofen, bort zuständig, ledig, wegen Verbre chens

des Totschlages, ' statt.' Tatbestand: Peter. Steiner Züchte am Sonntag, den 10. September 1921 in verschiedenen Gasthäu sern in Bruneck und genoß nicht nur Wein, Mdern auch Schnaps. >Gegen,halb 11 Uhr Nacht? besuchte er das Bräuhaus und hielt sich dort bis zur Sperrstunde um Mitter nacht auf. . Im Brauhaus war bei Stewer, wie alle Zeugen bekunden, eine leichte An- heiterung zu erkennen^ volltrunken war er mcht^ In angeheitertem Zustände ist Steiner ein Mensch, der gerne andere Leute anstän kert

und h«:aüsfordert und mit seinen Kräf ten prahlt. - Schon vor dem Verlassen des Bräuhauses rief der Angeklagte wi^erholt aus: ,^Heuts gibt es noch etwas!' Nach dem Verlassen des Gasthauses belästigte Stewer bald. disssn.bald.jenen und geriet mit ver schiedenen Personen — es waren mehrere Brunecker und Dietenheimer in seiner Be gleitung — in Streit. Am Kapuzinerplatz angekommen, forderte Peter Steiner / auch den Franz Niederwolfsgruber heraus. Die ser wird allgemein als ein zwar kräftiger,- im übrigen jedoch

lustiger und gutmütiger Bursche geschildert, dem eine Gewalttätig keit vollkommen fernliegt. Niederwolfsgru ber faßte die Herausforderung des Steiner auch nur als Spaß auf und erwiderte mit Witzen. Als sich Steiner darob noch mehr aufregte, sagte Niederwolfsgruber zu ihm: „Wenn du keinen Spaß verstehst, fo sei still'. Schon vorher hatte der Oberbauar deiter Ferdinand Seyr wahrgenommen, wie Steiner nach seinem Messer griff. Seyr for derte Steiner auf, das Messer einzustecken, was dieser ohne weiters

befolgte. Alsdann Steiner und Niederwolfsgruber wörtelnd miteinander weitergingen, sah Seyr neuer lich, wie der Beschuldigte ei n Messer hinter dem Rücken hielt. Er rief' „Obacht, der Huber (Steiner wird so genannt) hat ein Messer'/ Im selben Augenblick stießen Steiner und Niederwolfsgruber aneinander und fielen auch sofort zu Boden. Steiner Kam auf die linke, Niederwolfsgruber auf die rechte Schulter zu liegen, mit den Gesich tern sahen sie zusammen. Franz Monthaler eilte sogleich zur Stelle und riß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.08.1923
Descrizione fisica: 8
, das der 28jährige Chauffeur Rud. Steiner in Wien gestohlen hat. Steiner wurde dem Gerichte eingeliesert. Bon der erfolgten Verhaftung wurde die Wiener Polizei verständigt. Diese teilte mit, daß der verhaftete Steiner mit dem Chauffeur Ludwig Houz, 1. März 1894 in Bozen geboren, identisch ist. Eine Woche später teilte dieselbe Be hörde mit, daß Houz richtig Haux heiße und solche Dokumente besitze. Als der Name Haux austauchte, interessierte sich auch die Münchner Polizei für ihn und teilte

mit, daß dieser ein von ihr gesuchter und auch bereits vorbestrafter Autodieb sei. Sie teilte mit, daß Haux in Wahrheit August Fritz (1901 in Nürtingen in Württemberg geboren) sei. Fritz hat die Papiere des Haux gestohlen und unter diesem Namen Diebstähle verübt. Er hat auch unter dem Namen Haux im Jänner 1923 das deutsche Konsu lat in Genua ausgesucht, konnte aber nicht festge nommen werden. Dem in Innsbruck unter dem Namen Steiner Verhafteten wurden alle diese Mit teilungen vorgehalten. Die gemachten Finger abdrücke bestätigten

, daß Steiner tatsächlich Fritz heißt. Nunmehr meldete sich die Staatsanwaltschaft von Konstanz a. B., daß Fritz wegen Autodiebstahl von ihr gesucht werde. Fritz wird nach der Abstra fung in Oesterreich an die deutschen Behörden aus- geliesert werden. Der Feuerbekampsungsreisende. Wie kürzlich mitgeteilt wurde, hat der 35 Jahre alte August Josef Pail die Feuerbekämpfungsunternehmung in Innsbruck um 10 Millionen Kronen geschädigt und ist geflüchtet. Nun ist Pail auch in Salzburg und in Steiermark aufgetaucht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.01.1923
Descrizione fisica: 8
wurde, aber nicht erlaubt, daß der ginge Mann dem Holz arbeiterverband beitritt, ist der stockklerikale S p a r- b e r. Der Vertrauensmann Steiner ersuchte wiederholt den jungen Arbeiter namens G r i m m, der Organisation, gleich allen anderen, beizutreten, was aber Grimm aus Furcht vor seinem Ziehvater nicht tat. Bei einer Lohnauszahlung sagte nun ein mal Steiner zu Grimm mehr scherzhaft als ernst: „Heute unterschreibst, sonst kriegst kein Geld!" Daß das nicht ernst gemeint sein konnte, geht

ja schon daraus hervor, daß der Lohn nicht vom Vertrau ensmann, sondern von der Geschäftsleitung aus- bezahlt wird, die sicherlich den Lohn nicht deshalb zurückhält, weil einer nicht organisiert ist. Für den christlichen Herrn Sparber, hinter dem ein ebenso christlicher Nationalrat stecken soll, war aber dies ein Anlaß, um Steiner zu klagen und es fand sich in der Person des Dr. Haupt wirklich ein Gedanken. Er hatte bisher nicht gewußt, daß das, woran er teilnahm, so groß war; er fühlte sich im Dienst

. Das Bezirksgericht war ver nünftig genug. Steiner freizusprechen. Der Staats anwalt legte aber gegen das Urteil Berufung ein und das Berufungsgericht (Hofrat Perthaler) ver urteilte Steiner tatsächlich zu drei Wochen einfachen Kerkers! Ein Urteil, das ebenso hart als unbegrün det ist und als Klastenurteil bewertet werden 'muß. Wie viele Unternehmer, Geistliche und andere bür gerliche „Respekts"personen müßten da nicht eben falls wegen „Gewalttätigkeit und Erpressung" ein gekastelt werden? Und wie viele Jahre

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 8 di 14
Data: 17.07.1925
Descrizione fisica: 14
Rozwadow, Galizien. Flatscher Josef, 4. T. K. Z. Reg., geb. 1884, gef. 3. Mai 1915, Tarnob, Galizien. Steiner Zohann. 4. T. K. Z. Reg., geb. 1894, gef. 9. März 1915, Senkowa, Gal. Müller Michael. 3. K. Sch. Reg., geb. 1886. gef. 20. Okt. 1914, Boratyce-Przemysl. Pedarnig Zohann, 3. K. Sch. Regt., geb. 1877, gef. 17. Mai 1916 Mte. Sief, Ztal. Waldner Karl. 3. T. K. Z. Reg., geb. 1869, gef. 17. Mai 1916, Mte. Stief, Italien. Waldner Alfons, 2. T. K. Z. Reg., geb. 1878, gef. 1916, Reszob, Galizien

in Galizien. Brandstätter Georg, Inf. Reg. 55, geb. 1881, vermißt seit Juli 1915 bei Lublin. Mariacher Alfons, Ldst.-Baon 165, geb. 1877, gefallen am 14. Juli 1915 bei Forcella Travedananzes (Ampezzotal). Steiner Leo, Patrouillenführer, Ldft. Inf. Reg. (Linz) 2, geb. 1893, gefallen am 26. Juni 1915 bei Podmonasterz Galizien). Tfchapeller Johann, 4. T. K. I. Reg., geb. 1894, gefallen am 1. Okt. 1915 bei St. Michaele am Tagliamento, begraben in St. Michaele. Haiuzer Johann, Oberjätzer, Alpin. Detachm

. Nr. 7, geb. 1886, gest. am 12. Okt. 1916 in Innsbruck, begraben in Oberlienz. Lang Johann, 4. T. K. I. Reg., geb. 1895, vermißt feit 13. Juni 1916' bei Priavora Italien. Mayr Johann, 3. T. K. I. Reg., geb. 1887, gest. am 23. Juli 1916 in Schio, Italien. Rheden Matthias, 4. T. K. I. Reg., geb. 1896, gefallen am 10. Juni 1916 bei Priavora (Italien). Schneeberger Anton, 3. T. L. Sch. Reg., geb. 1894, gefallen am 9. Nov. 1916 am Car--; diual bei Ziana, begr. Heldenfriedhof in Ziana (Fleimstal). Steiner

Julius, Inf. Brig. 179, Geb. Kan. Battr. 1/14, geb. 1890, gefallen am 23. Juli 1916 auf der Lufia-Scharte im St. Pellegrinital (Südtirol), begr. in Vigo di Fassa. Brandstäter Lorenz, Tivisionsbückerei 12, geb. 1879, gestorben am 15. Juni 1917 in Ko- lozvar (Untzarn), dort begraben. Gutternig Heinrich, Ldft. Inf. Baon 38, R. M. G. Mt. 5/4, geb. 1895, gefallen am 13. August 1917. Kranebitter Johann, 4. T. K. I. Reg., 6. Feldkomp., geb. 1895, gefallen am 19, Juni 1917 im Gebiete der 7 Gemeinden. Steiner

, 4. T. K. I. Reg., geb. 1892, gest. arn 16. Okt. 1918 in Salzburg, be graben in Oberlienz am 22. Okt. 1918. Beider Josef, 4. T. K. I. Reg., 3. Feldkomp., geb. 1884, gestorben am 31. Jänner 1919 in Pisa (Italien). Ckmdnde St. Mann l CU. Heinricher Josef, Kaiserjäger, 29 Jahre, gef. 28. Aug. 1914, Wassylow, Galizien. Wibmer, Alois, 42 Jahre, gef.. 16. Feber 1915 in Galizien. Unterleibniger Daniel, 4. T. K. I. Reg., 37 I., gef. 10. April 1916, Zaklyzin, Gal. Steiner Josef, 1 . Ldst. Reg., 42 Jahre, gef. 23. Nov

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 22.06.1917
Descrizione fisica: 8
Landesstelle für Soldatenlek- iüre, Stift Wilten. Kirchliche Nachrichten. Versetzungen. Johann Regensberger, Kooperator in Außervillgraten, kommt als Kooperator nach Anras, und Peter Schmied- Hofer, Kooperator in Vintl, als Kooperator nach Außervillgraten. ünlerjäger Johann Steiner t. I m Felde, 15. Juni. Seit sieben Monaten waren die Lienzer Stand schützen trotz der gefährlichen Wintermonate im Hochgebirge und trotz den bisweilen geradezu halsbrecherischen Arbeiten auf steilen, tiefver- schneiten Gängen

von größeren Unglücksfällen ver schont geblieben. Und nun, da der Frühling auch im Gebirge seinen Einzug gehalten, und jeder sich freute die gefährlichste Zeit hinter sich zu haben, holte sich der grause Tod ganz unerwartet ein blühendes Opfer aus unserer Mitte, den 20jäh- rigen Unterjäger Johann Steiner, den einzigen Cohn unseres Leutnants Johann Steiner, Priel wirtes in Windisch-Matrei. Steiner war vergan- I jenen Sonntag glücklich von einem Sturmkurs zurückgekehrt und feierte das freudige Wieder sehen

mit dem Vater, an dem er zärtlich hing. Ten zweitnächsten Tag stand er schon wieder im Dienste als Postbote auf die Höhenstellung hin- cuf. Auf dem Rückwege schlugen er und seine Be gleiter den altgewohnten, oft beganenen Abkür- Mgsweg ein. Auf einmal brach Steiner ein und mr auch schon verschwunden. Er war in eine Gletscherspalte geraten, während seine Begleiter wenige Schritte neben ihm sicher, wie auf festen 8rund, weiterschritten. Niemand hatte hier eine Cpalte vermutet. Schnell war Hilfe zur Stelle

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 12
Data: 26.11.1922
Descrizione fisica: 12
, der in der folgenden Nacht dort wütete. Plötzlich erschollen Feueralarmruse und alles flüchtete in der Mitlernachlsstunde in das kalte Freie; lichterloh schlugen die Flammen aus dem Hause Nr. 12 des Jo hann Altstätter, vulgo „Keilnhansl" und Josef Steiner gehörigen Stadel empor. Trotz aller Bemühungen war es nicht möglich, zu ver hindern, daß das Feuer auch aus die der Reihe nach eng aneinandergebauten, ausschließlich mit Holzdächern ver sehenen Wohn- und Oekonomiegebäude Übergriff und schließlich stand die ganze

die Wohn- und Oekonomiegebäude Haus Nr. 12 des Johann Alt- stätter und Josef Steiner, Nr. 13 des Jakob Alber und Franz Alber, Nr. 14 des Zimnrerinannmeisters Ludwig Astsäller, Elise Schöpf, geb. Pircher, und Sebastian Nie- dermair und Nr. 15 des Heinrich Steiner und Vinzenz Steiner. Wegen der raschen Ausbreitung des Feuers konnte nicht viel herausgebracht werden, es gelang mit knapper Not, Menschen und Tiere in Sicherheit zu brin gen. Josef Steiner vermochte eines seiner Kinder nur noch mit eigener

Alois Pichler von Wölten, vulgo Möltnerlois, ein dem Alkohol etwas ergebener Mann, soll am selben Abend im Hanse des Jo sef Steiner Nr. 12 vorübergehend Nachtquartier verlangt haben, was ihm aber, da er bettnnken war, verweigert wurde. Er habe deshalb mit dem „Anzünden" gedroht. Dieses Gerede verbreitete sich während des Brandes und führte schließlich zur Verhaftung des Pichler. Tie Italiener eignen sich das St. Joses-Missionshaus in Brixen an. Wie bereits gemeldet wurde, umzingelten am 2. No vember

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 14.06.1880
Descrizione fisica: 8
sich ein Paar geschäftige Weiber aus dem hintern Psitsch, denen die Wärme ihrer Winterstube noch in Eriu- nermig ist. Die Wirthschaftsleitung im „Sterzinger- Hofe' steht auch Heuer wieder unter der Wittwe Rosina Schneider, einer sehr tüchtigen und geschäfts beflissenen Frau, die es an thnnlichsten Aufmerksam keiten gegenüber den Gästen gewiß nicht sehlen läßt. (Weitere Berichte sind uns erwünscht. A. d. N.) Aus dem Schwurgerichte. Innsbruck, 4. Juni. Prozeß wider Josef Steiner. (Schlnß.) Während Steiner

in Untersuchungshaft in Bozen war, hörte eine Amtsdienersgattin. die in der Küche beschäftigt war, wie Steiner dnrchs Fenster mit Gruber Josef, der ebenfalls eingesperrt war, davon gesprochen, was sie heute zu Mittag bekommen. Da stellte unter anderm Gruber an Steiner die Frage, ob er sich die Kost selbst zahlen müsse? Steiner hat hierauf, wie die Frau deutlich hörte, gefügt, „Wenn fie's drauf brächten, dann wohl, sonst aber nicht.' In dem „daranf brächten' dürfte offenbar ein indirektes Geständniß seiner Schuld

liegen und dies wahrscheinlich einsehend, gab er auf weitere Fragen Hubers keinen Aufschluß mehr, sondern schloß das Fenster. Wie bekannt, wurde Steiner schon im Dezember vorigen Jahres vom Schwurgerichtshofe ift Bozen zum Tode dnrch den Strang vernrtheilt, welches Urtheil vom obersten Gerichtshofe kassirt wurde wegen-des diametralen Gegensatzes zwischen dem Parere der Welsberger Gerichtsärzte Dr. Hell und Dr. Wagner, und jenem der Bozner Gerichts ärzte, welch letztere zur Verhandlung Angezogen wor

angeordneten Untersuchung hat, wie schon erwähnt, die medizini sche Fakultät ihr Votum im Sinne der Obdnklions- ärzte abgegeben. Nachdem alles dies erörtert war, gab der Präsident ein klares Bild der Umtriebe, die zu Gunsten Steiners von dessen Verwandten ge macht wurden, um dem Prozesse eine andere Rich tung zu geben. Steiner ließ nach seiner Verurthei- lnng in Bozcn durch seinen Schwager Georg Meß- ?ner eine Schrist verfassen, in der mehrere Punkte rol NKd Vorarlberg' Nr. RS3 angeführt sind, dahin

Unterberger ein naher Verwandter Steiners, hat den Muth gehabt, der Wahrheit die Ehre zu geben und uicht zu unterfertige». Auch mit Geldangebotcn u. s. w. wurde vorgegangen. Zugleich wurde dem Steiner auch ein günstiger lautendes Leumundszeugniß aus gestellt, um den Mohren weiß zu waschen. Meßmer sagte den Gemeinderäthen vor, diese Schrift bezwecke nur eine Milderung der Strafe Steiners. Ueber diese Umtriebe zur Rede gestellt, gestaud Steiner zu, selbst der Urheber dieser Schrist zu sein, erklärt

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