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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 08.01.1922
Descrizione fisica: 12
hat es auch ein Sterbender überstanden, wenn er den letzten Atemzug getan hat. Ja, was wird das neue Jahr bringen? Auf einem Friedhof irgendwo steht ein erschütterndes Grabdenkmal. Es stellt eine Gruft aus Granit stein dar. Der schwere Deckel ist ein paar Zoll ge öffnet. Zwischen Grabrand und Deckel erscheint eine Menschenhand. Sie umklammert krampfhaft den Steinsims. Ein sehniger Arm reckt sich her vor, eine Schulter stemmt sich gegen die schwere Steinplatte. Da unten in der dunklen Grube krümmt sich und müht

sich ein verzweifelter Mensch, das steinerne Tor seines Grabes, das zentnerschwer auf ihm lastet, zu sprengen. Es wird ihm in Ewigkeit nicht gelingen, denn sein Herz ist aus Stein, steinern ist sein Hirn und steinern seine Kehle, unfähig, einen Hilferuf nach oben zu schicken, der warme Herzen trisft. Ja, wenn einer käme, der Macht hat, dem steinernen Toten eine lebendige Seele einzuhauchen! Wie dieser Mann aus Stein, so liegt heute an der Zeitenwende die Menschheit hilflos im schmalen Grabe der Not und stemmt

sich verzweifelt gegen das enge Gefängnis und vermag mit allem Kraftverbrauch den schwe ren Stein nicht wegzuwälzen, der wie ein Alp druck auf ihr liegt. Wer vermöchte die ungeheuren Anstrengungen alle aufzuzählen, die Tag für Tag im großen und im kleinen gemacht werden, um der großen Weltennot zu steuern! Die Zahlen reihe würde Bände füllen! Es kam der Mann aus dem fernere Westen, Wilson ist sein Name, und rief es in alle Welt hinaus, ich werde den Mann aus dem Grabe bringen. Sein Hauch und sein Wort

war nicht lebenspendend; der Mann blieb toter, kalter Stein. Es kamen die Gebrüder Freimaurer mit ihrer Freiheit und Gleichheit, und der Mann will sich nicht regen und der Deckel sich nicht be wegen, im Gegenteil, er wird noch schwerer und droht selbst noch den steinernen Mann zu zer drücken. Es kam der rote Doktor Sozialismus und ruft, schreit und lärmt, ich bringe ihn gewiß aus dem Grabe, ich mache ihn gewiß lebendig. Nehmt das Kreuz weg vom Deckel, dann wird's gehen; die Religion ist's, die den armen Mann

so be schwert. ja zu Stein werden ließ. Weg damit und er wird lebendig und er wird wie ein Riese den Stein wegwälzen und zu neuem Leben aus der Gruft steigen. So rufen sie von morgens bis abends wie seinerzeit die Baalspriester auf dem Berge Karmel und hämmern und arbeiten als echte Brüder Freimaurer, um das letzte Restchen Religion der Menschheit zu nehmen. Der Mann bleibt tot und kalt; wie ein Stein. Jahr für Jahr, Woche für Woche sitzen die Großen dieser Erde bei sammen, raten und beraten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 24.12.1930
Descrizione fisica: 20
nicht, wo ein und wo aus. Da lief es über Stock und Stein, durch dick und dünn, doch je weiter es kam, desto dichter wurden die Bäume und desto mehr begann es zu dunkeln. Nun wurde es dem Kinde gar unheimlich zumute. Es stand still und weinte bitterlich. Dann fußte es sich wieder und ging vorwärts, doch an einen Weg aus dem Walde war nicht zu denken. Als Moidele schon jede Hoffnung nach Hause zu kommen aufgab, trappelte plötzlich etwas durch die Bäume daher und ehe sie es meinte, stand ein kleines Männchen

bereute. Als der Knabe vor Müdigkeit beinahe nicht mehr weiterkam, standen sie endlich am Saume des Waldes. Da war der Knabe froh und wollte schon davonlaufen, als das Männlein sprach: „Warte, ich muß dir auch ein heilsames Kräutlein mitgeben." Bei diesen Worten bückte sich das Berggeistl und rupfte einige Blätter ab, die es dem Buben gab. Dann sprach es: „Siede sie dir und trink vom heilsamen Wasser." Kaum hatte der Knabe die Kräuter, so eilte er über Stock und Stein nach Hause und tat

Kinder zurück läßt: wie sollen die hinfürder aufgezogen werden?" Also der Engel. Da sprach unser Herr zu ihm: „Gehe hin zum Meere und dringe mir den allerhärteften Stein, der auf dem Grunde liegt!" Der Engel atng hin und brachte unserem Herrgott den härtester, und festesten Stein, der im Meere gelegen hatte. Da nahm unser Herr den Stein und sprach zu dem Engel: „Lieber, betrachte den Stein; stehst du irgend ein Loch oder einen Spalt daran?" Der Engel schaute genau hin und sprach: „Nein!" Da gebot

ihm unser Herr: „Nun brich den Stein entzwei!" Der Engel brach den Stein voneinander: da lag in dem Stein ein lebendes Wllrmlein. „Nun sieh" — sprach unser Herrgott — „da» Wiirmlein hat meyr als tausend Jahre in diesem festen Stein gelegen: wer hat e» durch all die Feit gespeist? Glaubst du nicht, daß, wer dies Würmlein versorgt und gespeist hat, auch wohl für die kleinen Kinder zu sorgen vermag?" sah prachtvoll au», als die herrlichen arabischen Hengste gegen den Feind stürmten und Mäntel und Fahnen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 14
Data: 28.04.1929
Descrizione fisica: 14
wir vor der Marmorplatte auf die müden Knie und drücken die sonnverbrannten Stirnen an den kühlen Stein. Die Marmorplatte ist flach ausgehöhlt; das ist von den hilfeheifchenden Men schenhänden geschehen, die nun schon fett 700 Jahren itber diesen Stein getastet haben; das haben bte hei- ßen Küsse der Ehrfurcht getan, die von betenden Men. schenlippen auf die letzte Ruhestatt des gemordeten Weltheilandes gedrückt werden. Hier ward ungezähl. ten Müden und Kreuzträgern die trostvolle Wahrheit: „Ich bin die Auferstehung

Bergschuhe auf dem steint- gen Steig ist, wenn auch undeutlich vernehmbar; das Ohr des Jagers ist zu geschärft, als daß er nicht hörte, was einem andern entgegen würde. Er hat sich nicht geirrt — mit Rucksack und Werkzeug beladen, kommt noch ein Holzknecht den Weg daher, Lenz! Langsam, vorsichtig, den schweren Stein mit beiden Händen gefaßt, richtet sich der Jager auf. Ein wenig zuwarten noch, bis der Holzknecht gerade unter seinem Standpunkt vorübergeht — jetzt — hinunter saust der Stein. Der Rächer

seiner Ehre hat gut gezielt; der Stein hat das Ziel nicht verfehlt — dumpf schlägt er aus, mit einem schrillen Aufschrei stürzt der Holzknecht zu Boden. „Das war gschehn!" flüstert der Jager, doch kann er es nicht verhüten, daß ein kalter Schauer seinen Körper überflutet. Ist es nicht ein Mord, ein jerger Meuchelmord, den er soeben verübt? Und durch sein Inneres schwirrt und saust es auf einmal und in feinen Ohren gellt es: Mörder! Mörder! Wenn «iber der da unten noch nicht tot wäre? Viel leicht

: „Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet!" Mit einem Verzweiflungs- ! schrei verläßt er'den Schauplatz seiner Untat und rennt weiter, durch Dick und Dünn, über Berg und Tal - - wohin — er weiß es nicht, denkt nicht daran. Zwei Tage später finden sie den Lenz, 's kann nur ein Unglücksfall sein, urteilt die herbeigerufene Ge richtskommission, die den Unglücksort besichtigt und die bestehenden Tatsachen aufnimmt, schließt sich dem Ur teil der Laien an. Von der Steinwand mag sich e 1 Stein

abgelöst haben, just zur Zeit, als der ahnungs lose Holzknecht vorbeigegangen ist. Und det: Stein J® ihn zerschmettert. Nach zwei Tagen wird die Leiche des unglücklichen Holzknecktes im Gottesacker des nächste» Pfarrdorfes in die Kühle Erde gesenkt. Einigen Vorteu bringt dieser Unglücksfall nur dem alten Dorfkünstlel' der von den Kameraden des so jäh in den Tod gega»' l genen Holzknechtes den Auftrag erhält, e'n Muter J cmzuferugen. auf dem der Unglücksfall in Dort ur . Bild verewigt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 10
Data: 01.03.1924
Descrizione fisica: 10
wie poliert aussehender Stein block wird nur dadurch vor weiterem Sturze be wahrt, daß ein kleinerer gleichfalls glänzend polierter Stein ihm unterlegt ist. Bon diesen zwei Steinen geht die Sage, daß der Teufel, als St. Rupert, der erste Bischof von Salzburg, über die Tauern kam, um zu predigen, die großen Steine Oberkoch Josef Gruber in St. Veit gekocht; die Getränke und Bedienung waren vorzüglich. Vom Reinerträgnis werden die Musikinstrumente repa riert und die noch fehlenden angeschaffen. St. Jakob

, feinen Feind, den Glaubensboten zu vernichten; der hl. Mann jedoch brachte ihn wenige Schritte über dem Wege zum Stehen, indem er den kleinen Stein ihm entgeaenschleuderte und ihm so eine Unterlage schuf. ^Jst wohl nur eine Sage, aber doch lehrt sie uns eine Wahrheit, die nämlich, daß Gottes Macht, Weisheit und Güte stets ein Mittel hat, des Teufels und aller finsteren Machte List und Gewalttat zu bannen. Unfern davon liegt hart am Wege der sog. „Rupertus-Stein", in welchem der naive Glaube

, doch lohnt schon diese herrliche, hoch gelegene Alpe mit ihrer Fernsicht auf Steineralpe, Bretterwand, Schober einen Besuch, namentlich für Mineralogen, denen sie als Fundort von Zoisit und schönen Rutilen bekannt ist. Sie be gegnet uns auch in der Osttiroler Bergwerks geschichte. Hier „unter der Bacher Kaserhütten" schürfte Jakob Gadolt (durch 20 Jahre Pfleger und Amtmann in Matrei, f 1607; sein Grab stein, die schönste Arbeit der Steinbildhauerei in Matrei, hat leider einen allzu verborgenen Platz

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.11.1921
Descrizione fisica: 4
Trauer, aber auch in imsagbarer Bewunderung und Dankbarkeit gedenke. Der Kranz sei vergänglich, die Godenktafel bescheiden, aber unvergänglich hochragend stehe das Denkmal der Tapfe ren, errichtet im Herzen des deutschen Volkes. Frau Bot schafter Mayer widmete einen Kranz für die deutschen Mütter und Frauen. Sämtliche Gräber nnrröen mit frischen Blumen geschmückt. * Die Feme der „Brüder vom Stein". Dresden, 2. November. Im sächsischen Landtag machte der den unabhängigen Sozialdemokraten angehürige

Minister des Innern L i p i n s k i in Gegenwart sämtlicher Mini ster aufregende Enthüllungen über Ge Heimorgan i- fationen in Sachsen. Der Minister hat nach der Er mordung Erzbergers Kenntnis davon erhalten, daß ein Major a. D. Schneider in Bautzen eine Selbstschutzorga- nisation leitet, die als Fortsetzung der im Vorjahre aus- gelösten Orgesch anzusehen ist. Die sächsische Organisa tion nennt sich „Brüder vom Stein" und wird von der sächsischen Industrie unterstützt. Es gelang, etwa 700.000 Mark

, die öeu „Brüdern vom Stein" gehörten, in Leipzig und Dresden zu beschlagnahmen. Die sächsische Stein bundorganisation stand tn Verbindung mit der Münch ner Brigade Ehrhardt und mit der kürzlich in Baden ausgedeckten Geheimorganisation. Einer der Mörder Erzbergers, T i l l e s s e n, stand uttt den „Brüdern vom Stein" in Leipzig in Verbindung. Diese war in einem Studentenklnbgebairde untergebracht. Der Zweck der Or ganisation war, im Falle des Linkspuisches die Massen niederzuhalten und die Einsetzung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 14
Data: 03.06.1928
Descrizione fisica: 14
, bei dem die Frau des Fabrikanten Hermann Ott aus Kempten tödlich verunglückte. Frau Emma Ott faß neben ihrem Manne, der den Kraftwagen lenkte. Bei der neugeschotterten Straße geriet das Auto leicht ins Schleudern und Frau Ott suchte unwillkürlich nach einem Halt. Sie kam an die Handbremse an, wodurch die Räder des Wagens blockiert wurden und die Steuerung versagte. Das Auto fuhr an einen Prell stein an und überschlug sich. Frau Ott wurde heraus geschleudert und erlitt einen Schädelbruch, der ihren sofortigen

überwunden. Der Herr Kooperator be findet sich aus dem Wege der Besserui^. Sein Einzug als neuer Pfarrer ist auf Peter und Paul geplant. — Obwohl Salurn tief im Süden liegt, ist es dem Reif schaden doch nicht ganz entgangen. Gerade die Güter, die an der Etsch liegen, haben durch die Kälte bedeu tenden Schaden gelitten. '* Was gehört in jeden Familierischreinf — Ein Klassenlos der „Glücksstelle Stein"! In jedem Heim findet man tat sächlich ein Klassenlos der „Glücksftelle Stein" und wird an der Losnummer

traditionell festgehalten. In kurzer Zeit wurde dreimal die große Prämie und neunmal größte Haupttreffer der Klassenlotterie von glücklichen Kunden der „Glücksstelle Stein" gewonnen. Die Ziehungen der neuen 19. Klassenlotterie beginnen am 14. und 15. Juni, und wer noch einen der vielen Haupttreffer der Klassenlotterie, ev. *A Millionen Schilling (7 1 /* Milliarden Kronen) erreichen will, bestelle gleich mit Postkarte seine Glückslose bei der inr Volksmunde nur mehr als „Glücksstelle" bekannten

„Glücksstelle Stein, Wien, 1. Bezirk, Wipplinger- straße 21, an der „Hohen Brücke". 8^1 Unschädliches Entfettungsmittel. Man kaufe sich in der nächsten Apotheke 4 Deka Fueabohnen, davon nimmt man zwei Wochen hindurch zweimal täglich je eine Dohne nach der Mahlzeit, hernach drei Wochen dreimal täglich je zwei Bohnen nach der Mahlzeit, sodann wiederum zwei Wochen dreimal täglich eine Bohne nach der Mahlzeit. Der Erfolg ist ein überraschender. * 2698 Kirchliche Nachrichten. Frühmeffer Alois Stecher +. In Laatf

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 31.05.1928
Descrizione fisica: 20
«an diesem «Tage vorgezeichnet. Auf «ein- mal «sah «er «stch «im Getümmel d«es Kampfes «von «den Sei- n«i«gen getrennt und ringsum starrten ihm lauter feind- liche Spieße «und Schw«erte«r «entgegen. In «d>iefe«r «äußersten Gefahr stieg unwillkürlich «ein Hilferuf zur «mächtigen Schutzfrau «von Maria-Stein «aus «feiner Seele «empor. Dazu tat «er «nach Kräften -d«as Gvinige. Zwei 'feiner Gegner hatte «er nacheinander niedergehaum und eben zog er «den Arm zuriick, um «öine'm Dritten das Sch«w«ert in ib'lc Rippen

«achtungen ge«w«eckt «durch «ein leises Stöhnen, welches «aus geringer Entfernung «an «sein Ohr drang. Rach 'b'iefcr «Richtung sich «wendend «gewahrte «er einen Krieger, «der «an «einen «Stein «gelehnt «am 'Bo'den «saß. Rach d«e«r Tracht zu «schließen, «mußte «es «ein «Edelmann fein. Räh«sr g«etreten, «b«ed«ünkte «es «Ferd'inand, diesen Un«glück- lichen kennen zu sollen. «Wo nur hatte «er d'iesen Mann mi«t «d«em schw'arzen Spitz- «und Schnnrrb'art, !dies G«ssicht Mit den von Haus «aus «eidlen

, «a!b«er «durch Spuren d«es Lasters ver«unstalteten Zügen «d«enn 'gesehen? Jetzt «erhob d«er «Schw'er«verw«und«ete «die Augen «und zeigte nun auch seinerseits beim Anblicke d«es Rah«end«en «große Ueber- raschung. „Ja — ist 'bas Nicht —", kam «es «äbgebroch'en aus seinem Mund«e, „d«er Fr«eih«err — von Maria-Stein?" Jetzt «erwachte in Ferdinand die 'Erinner«ung. „Um id«es «Himmels «willen! Wo«lfdietrich«, Ihr! Ach hier und fo «muß ich «Euch finden!" Und «schon kniete «er an seiner «Seite. „Ihr «seid« schwer «verletzt

und der «so e'infichttge und« freundliche Pater «hatte nun 'bei «ihm schon einen «Stein im Brette. Darauf er- kündigte sich dieser mit 'wärmster Teilnahme nach der Wunde «imfr dann «war «er im Handumdrehen auf d«ie Be dürfnisse «der Seele «zu sprechen «gekommen. Er faßte sich äußerst «kurz; er «erklärte einfach, «er fei da, «um d«en ster- benden Kriegern iden Himmel zu ö'ffnen. Dann betete er dem Sterbenden Akte d«er «göttlichen «Tugend«en vor. Wolfd«i«etrich «wußte nicht, «wie ihm «geschah; d«ie «lebendige

in «der Kemenate «faß, „über Mari«a-Stein «und bring'e dir die Einla!d«un«g «meiner Eltern, mit uns 'WeHnachten zu feiern." (Schluß folgt.)

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 6
Data: 15.12.1928
Descrizione fisica: 6
um ihr armes einsames Leben einen schützenden Zarin gezogen- alles Neue, das nur Trauriges sein konnte, ab gewehrt und so auch von dem Furchtbarsten nichts erfahren. Das Grab ihres Gatten hatten die Handwerker als eines der letzten bearbei tet, erst seit zwei Tagen deckte es der Stein mit der neuen Inschrift, daraus sich jetzt der letzte Sonnenglanz sammelte. Frau Kreszenz Andergassen erhob sich müde aus der Ver sunkenheit. Die Worte grellten auf, fraßen sich in ihre Augen wie Feuer. War das Blendwerk

, ein Spuk ihrer überreizten Nerven? Sie taumelte naher, sank nieder vor dem Stein, tastete Buchstaben für Buchstaben' ab, ihre. Hand strafte die Augen nicht Lügen. Den letzten Trost, die lieben, schlichten, wehen Worte, die oft ihren Schmerz in lindernde Tränen gelöst, diesen letzten Trost hatte man ihr genommen. Keine Träne erquickte sie. Hart wie der Stein blieb ihr Gesicht. Ein aller Mann ging vorüber, hielt vor ihr: „Ja, ja, gnädige Frau, es ischt schon so. Bei meinem Buaben drüben, der bei Asiago

in allen Buchhandlungen | sagte, daß es mit jhr fühle, dann war der Kampf zu Ende, dann war es gewonnen für alle Zeit. Ein Wort, einen j Blick! Nichts als fiebernde Bitte war die Frau. Der Kleine duldete eine Weile der Mutter Nähe, dann machte er sich frei, sah auf den gleißenden Stein und I begann die Inschrift zu lesen: „Francesco Andergassen, i nato 17. Setembre 1890 a Bolzano —... morte a Palermo 15. Agosto 1919 . . ." Schau, Mama, wie gut ich das lesen kann, die Slgnorina hat gesagt, ich habe die beste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 30.07.1921
Descrizione fisica: 12
Stellen zu tragen vor der Mit- und Nachwelt. Mögen die vorbereitenden Bedingun gen von allen Staaten geschahen worden sein — den Stein ins Rollen gebracht hat Oesterreich allein durch sein Ultimatum an Serbien, von dem jeder mit den Verhältnissen Vertraute wußte und wissen mußte, daß es in seiner unan nehmbaren Form einer Kriegserklärung gleich komme. Aber nicht nur das mußten Oesterreichs und. Deutschlands Herrscher sowie ihre verantwort lichen Berater wissen, sie mußten auch wissen, daß der Brand

, einmal entfacht, sich ausbreiten müsse über die ganze Welt. Und trotzdem — und trotzdem Wenn es nicht so heillos verbrecherisch, so trost los unglücklich gewesen wäre, so müßten wir den Mut dieser scheinbar strenggläubigen Menschen bewundern, die dereinst, mit der Schuld befleckt, vom Blute von Millionen Menschen besudelt zu sein, vor ihren Gott treten wollten! Aber nicht nur diese Schirl- trifft Oesterreich, den Stein ins Rollen gebracht zu haben, nein, alle führenden Männer der damaligen und frü heren

Regierungen sowie alle jenen, die diese Männer beeinflußten, tragen überdies die volle Verantwortung, durch ihre kurzsichtige Politik den unmittelbaren Anstoß zum Weltkrieg gege ben zu haben. Unsere Agrarkapitalisten, die §er- biens Wirtschaftsleben systematisch erdrosselten, unsere Hausmachtfanatiker, die begehrlich nach dem Balkan schauten, um dort neue Kapitals aulagemöglichkeiten zu finden und nebenbei der Habsburgskrone einen neuen Stein hinzuzu fügen, sie waren es, die Serbiens Haß

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 18
Data: 23.12.1923
Descrizione fisica: 18
, das war' freilich gefehlt," meinte Christoph. „Siehst du nicht, die grotzn Stein', die Liberal! hercmsschauen? In Zwei, drei Sprüngen Hab ich dich auf der ande ren Seite." „Und wenn die Steine nachgeben?" „Wird nicht grnd sein müssen," versetzte Christoph munter. „Ein bissel etwas riskier' ich gern für den armen Sünder da drüben und für den Herrgott!" Nun blitzte mit einem Male ein Licht am anderen Ufer auf. Ueber einem Felsen, der jäh zum Bache cbficl, schien es zu schweben. Und als Jakob auf- merksam

wie in einer eisernen Schraube. Er wagt keine Bewegung. Den gebeugten Kopf fest an Christophs Schulter gelehnt, hält er sich ruhig. So vergehen einige Augenblicke. Christoph scheint zu überlegen. Endlich schlägt Jakob wieder die Augen auf und siebt unter sich den Steinblock, woraus Christoph steht. Der Stein schwankt. Da stemmt sich Christoph mit der freien Hand an den Steg. Ein gewaltiger Satz! Dann hat er festen Boden gewonnen. „Sind wir drüben?" fragt Jakob, ohne aufzu schauen. Christoph findet keine Antwort

. Er keucht schwer. Jakob fühlt seinen raschen Herzschlag, der von übermenschlicher Anstrengung zeugt. j Neirr, drüben sind sie nicht. Aber Chriswph hat einen größeren Stein erreicht, einen Felsblock, der aus dem Bette des Wildbachs ausragt, fest wie ein Turm. Allmählich geht Christophs furchtbares Keuchen in ruhigeres Atmen über. Jetzt kann er wieder sprechen. „Nicht verzagt sein! Es geht alles gut! Die For chen siehst? Auf dem Schroffen? Bei der hebst dich! Springst hinauf! Nachdem hast den Herrgott

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Pagina 7 di 16
Data: 02.09.1928
Descrizione fisica: 16
, und ich folget zwanzig Schritte binter ihm, bis wir außer dem Le- prosenlager an ein Palmenstand gekommen. Alldorr sitzet der Mann Gattes auf em Stein und gab nimmer Betrag von 2. 50 8 pro Tag zu erlegen. Der Gesamt betrag ist in 4 Raten einzuzahlen, und zwar 100 8 beim Eintritt, 100 8 am 1. Jänner 1929, 100 8 am 1. März und der Rest am Ende des Kurses. Bei vorzeiti gem, selbstverschuldeten Verlassen der Anstalt ist die Gebühr für die Verpflegung und Unterkunft bis zur Beendigung des Kurses

aus dem Wagen geschleudert und erlitten auf dem weichen Boden verhältnismäßig ge ringe Verletzungen. Das Auto wurde nächsten Tag nach Bludenz geschleppt, von wo es nach England verla den wurde. — In der Nacht aüf den 23. wurde bei derr Redlich und Berger, Staumauernbau Parthenen-Ver- munt, beschäftigte 26 Jahre alte Hilfsarbeiter Leopold Bades aus Kirchdorf, O.-Oe., durch einen herabrollen- den Stein anscheinend leicht verletzt. Bades war in näch-r ster Nähe der III mit Verladen von Material beschäf tigt

, als sich zur selben Zeit bei einem provisorischen! Damme der Staumauer ein etwa 150 Kilogramm! schwerer Stein löste und den Genannten am rechten Knie verletzte. Er wurde mittels Tragbahre ins Not spital Parthenon gebracht und dort der ärztlichen Behandlung unterzogen. — Auf dem Lande mehren sich die Fälle, daß sich durch Selbstentzündung des Heustockes Brandfälle ereignen. Solche Brandaus brüche müssen aber meist aus Eigenschuld des Besit zers bezeichnet werden, da die Heustöcke schon lange, bevor

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 04.06.1925
Descrizione fisica: 18
; der Bater mag darob wettern wie er will." Am Abend verzögerte Gertraud absichtlich mit ihrer A rbeit beim Schmalzlicht auf dem „Tegel . Es lag schon Mg im Haus in Ruhe. Gertraud stand auf, langte die ürmbrust und die Pfeilbulg von der Wand und schlich q vom Haus fort. Auf der anderen Talseite sind die Mttwiesen; damals war dort noch kein Hof, die Felder gehörten zum Hof Stahels. Ober den Wiesen wußte Gertraud einen hohlen Stein. „In dieses Fuchsloch Mt du hinein," drohte das Mädchen der harmlosen Mfe

auch an Tilgg die Wirkung; er wurde träumerisch und er träumte von riesengroßen, vollen Kürbisflaschen. Er stand auf und torkelte eine Strecke weiter und da er über den Schlaf nicht Mann werden konnte, ging er der Streuhütte zu und legte die leibliche Last seines Daseins auf weiches, altes Laub. Als er er wachte, war es schon Nacht und er hörte draußen ein ihm auffallendes Geräusch. Er spähte durch eine Spalte der Streuhütte und sah eine dunkle Gestalt bei einem großen Stein. „Ein Schatzgräber

... ein verborgener Schatz... das wäre etwas für den armen Tilgg," solche Gedanken funkelten aus den zwei spähenden Äugen. Er wartete noch lange, nachdem die vorbeihusckende Gestalt ver- schwunden war, und hielt die Stelle des verborgenen Schatzes mit den Augen gierig fest. Tilgg verließ vorsichtig die Hütte, suchte und fand den hohlen Stein. Er griff hinein und zog das Moos heraus: „Haha! Ist gut gebettet, der Schatz," murmelte der Tilgg. End lich griff er nach dem Schaft der Glückswöhr und zog erstaunt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 23.11.1923
Descrizione fisica: 20
der Herrschaft Windischmatrei nebst dem Schlosse Weißen- stein, bzw. der übrigen Allode, mit dem Erzbischöfe von Salzburg Konrad III. Graf von Wittelsbach (1177 bis 1183) in Verhandlung, und zwar sollte die Abtretung anfänglich mit dem Vorbehalte des lebenslänglichen Nntz- genusses (Leibgeding), gleich wie Lengberg, erfolgen. Konrad III. Nachfolger Erzbischof Eberhard II. Graf von Regensburg, der im Jahre 1200 den erzbischöflichen Stuhl bestieg, löste das vorbehaltene Genußrecht gegen ein jährliches

war. Zum Schutze des goldenen Spieles aber meißelten sie eine Geige in den überhängenden Stein. Kaum waren sie damit fertig, blies der Pestwind durch das Tal herein, und wen er anblics, der war sofort tot. Die Knappen wollten zwar über das Leitnerjoch nach Sterzing fliehen, aber auch sie ereilte der Wind, und das ganze Obernberger Tal starb ans. Später kamen Leute aus Schmirn, die das Tal wieder anbauten, aber einfache und fromme Bauers leute blieben. Das Bergwerk blieb verlassen. Zuhinterst im Tale finden

. Der Ritter, der hierin eine Stimme des Himmels zu erkennen glaubte, hat das Fräulein mit sich aufs Roß genommen und die Oberin greinen lassen. Das blonde Fräulein war damit zufrieden, und wie sie am Schlicker See ankamen, sagte sie dem Ritter zu, seine Schloßsrau zu werden. In diesem Augen blicke wurde sie aber in eine silberne Gans verwandelt und flog vom Rosse herab in den See. Der Ritter starb vor Gram hierüber bald darauf. Sein Schloß wurde zu Stein und ers selbst muß am Schlicker See umgehen..

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