ein Jüngling und ein Mädchen, beide in Jugend schöne blühend, dem Altäre. Segnend fügte der.Abt ihre Hände zusammen, und ein ehr würdiger Greis, mit glänzendem Auge dan kend gen Himmel blickend, stand neben ihnen. Im drängenden Volke aber flüsterte einer dem andern zu: „Das ist der wackere Stein metz Walter, der das herrliche Altarstück gefertigt hat; und das ist die schöne Ku nigunde, seine Braut, die Tochter des alten Meisters Wolfram aus Paderborn." „Plötzlich zogen dunkle Wetterwolken aus Westen heran
. Ta er scholl von den Lippen der Mönche ein from mes, den Sturm beschwichtigendes Lied, und alsbald zerbarst die Wolke, daß falbe Lohe ans ihrem Innern fuhr und flackernd an dem Felsen emporschlug. 7— Ter Böse war es. Noch einmal wollte er den Versuch machen, das Heiligtum zu zerstören. Ohne sich durch das Zeichen des heiligen Kreuzes schrecken ,zu lassen, stemmte er sich gegen den Stein, um ihn durch die Wucht seines Riesenleibes .samt seinen Wurzeln aus der Erde.zu heben und die Pilgrime