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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 01.11.1913
Descrizione fisica: 8
eingehalten werden, keine weiteren Firmen zu diesen Arbeite» heranzuziehen. Steinmuster laut Verzeichnis und Bedingungen müssen Herrn Moser ebenfalls bis 31. Mai 1913 gesendet werden. Das Vadinm erlegt jeder selbst für die ihm zuerteilten Arbeiten. Mit obige» eiuverstandeu erklären sich: Joses Moser in. p. Meran, am 24. Mai 1913.' In der Ausschreibung waren alle Steiiimetzarbeiteu in rotem Trienter Stein verlangt, darunter auch die 6 om starken Bodenplatten 0 50 X0 40. Wenn Gefertigter recht unterrichtet

ist, erbot sich die Firma Tomast Lisimberti, mitdeni Preise herunter zu gehen (um rund 7000 K), wenn die Stärke der Bodenplatten statt mit 6 em mit 3 em zugestanden würde. Auch soll diese Firma für diese Bodenplatten statt des Trienter- den Peschatinastein (unter Vorlage von Mustern) angeboten haben. Nun wurde» auch die anderen Offerenten eingeladen, ihre Offerte unter Berücksichtigung der Herabsetzung der Platten stärke von 6 em auf 3 em und der Veriveudiliig von Peschatina-Stein für diese Platten

zu modifizieren. So wurde die Arbeit dem Bildhauer Josef Moser in Meran zugesprochen, der unter den gegebenen Voraussetzungen sein Offert von 58.826 K auf 51.936 K, also um 6890 K herabsetzte (das der Firma Tomasi-Lisimbertl kam von 54.998 K ans rund 47.000 K herunter, noch tiefer lvürde sich das Offert der Firma Defrancesci gestellt haben). Nachträglich wurde von Jemand, der offenbar im Stein wenig oder nichts versteht, die Ausführung auch der Stein stufen (nicht bloß der Boden platten) in Peschatina-Stein

gewünscht und von Bildhauer Josef Moser angenommen.' der dafür zum offerierten Betrag von 51.936 K weitere rund 5000 K zugesprochen erhielt, obwohl die gesamten Arbeiten m Peschatina-Stein, der viel leichter zu bearbeiten ist als Trienter Stein, um einige tausend Kronen billiger zu stehen kämen als in Trienter Stein, vorausgesetzt, daß Peschatina-Stein in der für die Stufen benötigten Stärke brauchbar zu bekommen wäre. Bildhauer Joses Moser übertrug nun der Firma Redi in Trient auf Grund eingangs

abgedruckter Vereinbarung die Arbeiten mit der Bedingung, daß alle Arbeiten in Peschatina-Stein ausgeführt würden. Die Firma Redi erklärte, daß dies nur bei den Bodenplatten, unmöglich aber bei den Stufen geschehen könne, weil Peschatina- Stein in solcher Dicke nicht vvrkomme; sic wolle aber einen andern Stein von besserer Oualität nehmen. Moser sagte, es müsse Peschatina sein, er iverdc diesen Stein besorgen. Redi erklärte dies neuerdings für unmöglich, da cs diesen Stein in den verlangten

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 10.08.1920
Descrizione fisica: 8
hat.' „Ich bin Ihnen für diesen Rat sehr dankbar.' „Noch eins', fuhr Stein fort. „Er ist sehr Brixener Chronik. emer Villa, entfernte den Fensterkitt, nahm die Scheibe heraus, stieg ein und entwendete aus einer Schublade 600 Lire. Mit diesem Fang begab er sich mit seinem Komplizen, der „Mauer' machte, nach Genua, wo sie das Geld bis auf 163 Lire verjubelten. Am 2. August kehrten die zwei sauberen Früchtchen nach Bozen zurück und versuchten gleich wieder einen Einbruch, zogen aber den Kürzeren. Im Gasthof „zur Sonne' in Gries

weg, wenn Sie dies verneinen, obschon ich das, was ich Ihnen sagte, verant worten kann.' „Gut!' versicherte Blum. „Geben Sie acht,' fügte Stein hinzu, „er wird Ihnen von mir kein schmeichelhaftes Bild entwerfen, denn ich weiß, wie er es macht. Wenn er Ihnen sagt, daß ich grob sei, so mag das hin gehen, wenn er indessen noch mehr sagt, dann glauben Sie ihm nicht eher, als bis Sie mich kennen gelernt haben.' „Kenne ich Sie nicht bereits!' rief Blum heiter. „Daß Sie sehr unfreundlich aussehen können, habe ich schon

wahrgenommen, als Sie gestern vor die Tür traten; ich hoffe, wir beide werden trotzdem gut miteinander fertig werden.' „Ich hoffe es auch', gab Stein zur Antwort. „Sehen Sie, wenn man sich ehrlich plagt und quält, um weiter zu kommen, und es hat doch keinen Erfolg, so wird man zuletzt mürrisch und unzufrieden. Ich habe eine Torheit begangen, daß ich dies Anwesen gekauft, allein ich mußte es auch seit Iahren schwer büßen; mancher begeht noch größere Torheiten, aber sie schlagen zu seinem Glücke

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