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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 28.08.1920
Descrizione fisica: 8
und die Zankenden mit dem Er- „Es trieb mich zu Ihnen zurück, weil ich fand, daß Ihre Worte über Herrn von Taschner voll ständig wahr sind. Er liebt Sie nicht; dies ist für mich indessen ein Grund, Ihnen umsomehr zu vertrauen, weil ich Ihnen mehr Glauben schenke als ihm.' Stein schwieg; er schien ein Gefühl des Miß trauens noch nicht überwinden zu können. „Seieil Sie endlich vernünftig', fuhr Blum fort. „Herr von Taschner ist heute nach der Stadt gefahren und ich bin hierher gekommen, weil mich verlangte

, mit einem ehrlichen Manne zu verkehren. Ich bin Taschners Freund nicht.' „Nun, werden Sie sein Gut kaufen?' fragte Stein, da die Neugierde doch bei ihm zu über wiegen schien. „Nein', gab Blum offen zur Antwort. Er glaubte dem Wirte wirklich volles Vertrauen schenken zu dürfen und die Unterstützung desselben konnte ihm viel nützen. „Sind wir hier allein?' fragte er. Der Wirt schien diese Frage nicht zu ver stehen, denn erstaunt blickte er ihn an. „Sie sehen ja, daß außer uns niemand im Zimmer ist', entgegnete

. „Ich will Ihnen einen Beweis meines Vertrauens geben: ich beabsichtige nicht, das Gut des Herrn von Taschner zu kaufen; ich bin Polizeibeamter und hierher gekommen, um den Gutsbesitzer zu beobachten, weil ein schwerer Verdacht gegen ihn vorliegt.' Unwillkürlich war Stein einen Schritt zurück getreten und seine Augen ruhten mit dem Aus druck der Scheu auf Blum. „Ich baue fest auf Ihre Klugheit und Ihr Schweigen', fuhr Blum weiter fort. „Ich verlange volle Offenheit von Ihnen und verspreche Ihnen dagegen

, daß Ihnen keine Unannehmlichkeit daraus erwachsen soll. Es darf niemand ahnen, wer ich bin, am wenigsten Taschner.' „Was liegt gegen ihn vor?' fragte Stein. „Das kann ich Ihnen heute noch nicht sagen. Nur das Eine will ich Ihnen mitteilen, mein Verdacht ist begründet und der Gutsbesitzer wird in wenigen Tagen verhaftet werden!' „Verhaftet?' wiederholte Stein erschreckt. „Schweigen Sie gegen jedermann darüber, ich mache es Ihnen zur Pflicht. Nun holen Sie einige Flaschen Wein; denn ich hoffe, jetzt werden Sie mit mir trinken

bereiten. Ver Fremdenverkehr in Lnneberg. — PO klagen. Aus Enneberg wird geschrieben: Der Fremdenverkehr in Ladinien läßt auch Heuer viel zu wünschen übrig, da in dem Luftkurort St. Vigil nur ganz wenige Fremde sind. Vor dem Kriege war um diese Zeit alles besetzt. Viel schuld daran wird auch sein, daß Vigil mit Bruneck keine direkte Postverbindung mehr hat. Vor dem Kriege ging im Sommer eine täglich dreimalige Postfahrt von „Ich bin nicht besorgt, weil ich mir keines Unrechts bewußt bin', gab Stein

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 10.08.1920
Descrizione fisica: 8
. „Wohnt nicht der Gutsbesitzer v. Taschner in Ihrer Nähe?' fragte er. „Gewiß, kaum eine Viertelstunde von hier entfernt.' „Kennen Sie sein Gut?' Stein ließ einen prüfenden Blick über Blum gleiten, ehe er antwortete. ,,3st Herr v. Taschner mit Ihnen bekannt?' Aars er ein. „Nein; ich hörte indessen, daß er sein Gut zu verkaufen beabsichtigt, und dies ist der Grund, ber mich hierherführte.' Das Bedenken, welches den Wirt noch immer Zu einer gewissen Zurückhaltung bewogen hatte, Wen geschwunden

. Die von der Judäokratie in den Wirtschaftskampf geschickten österreichischen Arbeiter hatten deshalb die Wahl, entweder zu hungern oder Lebensmittel zu steigenden Preisen sich zu verschaffen. Polen. Die kämpfe um Warschau. Warschau steht seit Freitag mittags im Feuer der russischen Ar tillerie. Das Feuer wird von den polnischen Batte- haben möchte und wenn er mir sein Gut obendrein geben wollte.' „Erzählen Sie von ihm, es interessiert mich', sprach Blum. Stein zögerte. „Sprechen Sie ganz offen', fuhr der Leutnant

fort. „Ich gebe Ihnen mein Wort, daß ich gegen niemand erwähnen werde, was ich durch Sie erfahre. Ich kam mit der Absicht hierher, sein Gut anzusehen und, wenn es mir gefällt, es zu kaufen. Es ist mir deshalb von Nutzen, wenn ich seinen jetzigen Besitzer kennen lerne, ehe ich mit ihm in irgendeine Berührung komme.' Stein entkorkte die dritte Flasche und füllte die Gläser. Er schien dies nur zu tun, um Zeit zum Ueberlegen zu gewinnen. „Nun, weshalb soll ich Ihnen nicht sagen, was kein Geheimnis

ist und was hier in der Gegend fast ein jeder weiß!' rief er endlich. „Freunde hat der Herr hier nicht und außer einigen Herren, welche mit ihm zechen und spielen, mag niemand gern etwas mit ihm zu tun haben.' „Ich hörte, daß er ein sehr freundliches und gewinnendes Wesen besitzt', warf Blum ein. Stein zuckte mit der Schulter. „Wenn es ihm darauf ankommt, etwas zu erreichen. Ich würde ihm um so weniger trauen, je freundlicher er gegen mich wäre. Ich kannte seinen Bater; der war ein biederer Charakter,

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 07.08.1920
Descrizione fisica: 8
zur Betätigung be reitet und es bewirkt, daß Neugierde und Sen sationsbedürfnis den spurlos Verschollenen nicht zur Ruhe kommen lassen. Johann Orth ist infolge dessen bereits ein mystischer Sagenheld geworden, an dessen Namen sich Mythen aller Art knüpfen. Immer wieder tauchen Leute auf, die Stein und Bein schwören, ihn gesehen und gesprochen zu haben. Erst kürzlich wieder wußten italienische Blätter von einem im Quirinal-Hotel zu Rom verstorbenen ehrwürdigen holländischen Herrn zu erzählen, der niemand

Sie weit in der Runde keinen besseren Tropfen finden.' Der Wein war in der Tat gut. „Holen Sie eine zweite Flasche!' rief Blum, als die erste schnell geleert war. Der Mann gefiel ihm mebr und mehr, obschon auch jetzt noch aus seinen Worten eine innere Mißstimmung heraus klang. „Sie sind wenigstens ehrlich und preisen Ihren Wein nicht mehr, als er es verdient. Wenn Sie nicht zu teuer sind, so werden wir manche Flasche zusammen auf meine Kosten trinken.' Der Wirt — Stein war sein Name — kam

der Aufforderung nach und kehrte mit zwei Flaschen zurück. H „Hier', sprach er, indem er die Flasche vor Blum hinsetzte und die zweite zur Seite stellte. „Sie trauen mir viel Durst zu! rief Blum heiter, auf die zweite Flasche deutend. „Die gehört mir', entgegnete Stein ernst. „Wenn wir mit dieser fertig sind, dann werden Sie mir erlauben, daß auch ich ...' „Halt!' fiel der Leutnant ein, dem viel daran lag, den Mann in guter Stimmung zu erhalten, „ich erlaube Ihnen, daß Sie dann auch die dritte entkorken

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 29.08.1916
Descrizione fisica: 8
. Nach dreistündiger Arbeit kam die Hündin zu ihrem Führer mit einem Stein im Fang zurück. Angeleint führte sie zu einem etwa 150 Meter entfernt liegenden Granattnchrer. Hier scharrte die Hündin ein Loch und schlüpfte hindurch. Der Unteroffizier vergrößerte das Loch, kroch gleichfalls hindurch und gelangle in einen voll kommen verschütteten Unterstand. Dort fand er einen bewußtlosen Verwundeten, den Soldaten Tesch. 10. Komp., Jnf.-Reg. . . ., den er dnrch Wieder belebungsversuche und Einflößen von Kaffee

es in den verschiedenen Aemtern und Geschäftshäusern eine Verdoppelung oder Verdrei fachung erfahren hat. Nnd wenn wirklich bei ein zelnen Unternehmern :>der in einigen Aemtern die Angestellten eine Teuerungszulage von monatlich zehu, zwanzig oder dreißig Kronen erhalten, das ist in einer Zeit, wo ein einfaches Paar Schnhe 45 kostet, wo einen Rostbraten nur ein Heereslieferant oder ein Defrandant essen kann, nur ein Tropfen auf einen heißen Stein. Der Fixangestellte muß heute erhöhte Arbeit leisten, er gibt daher

Verordnungen regeln, wie sie England im Vereine mit seinen Komplizen diktieren möchte. Solche Beziehungen brechen sich selbst Bahn, so wie sich die Wasserläufe ihre Wege langsam aber unaufhalt sam durch Stein und Fels gegraben haben. Im Wirt schaftsleben kommt es in letzter Linie immer aus die Kraft, die Tüchtigkeit, den kaufmänni schen Geist und das gegenseitige Inter esse a n. Deutschlands Welthandel i st kein Geschenk Englands, sondern me Errungenschaft deutschen Geistes, der lebendiger

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 20.05.1914
Descrizione fisica: 8
hier diese Patrone (und dabei zog er eine aus der Schnittes mit Diamantstift im Relief das Bild des brot- Tasche) — paßt aus, die werde ich jetzt essen!' und dabei brechenden Heilands, ausgeführt mit staunenerregendem biß er auch schon hinein und schluckte ein Stück hinunter. Reichtum an Details und peinlichster Durcharbeiwng. Alles stürzte zur Tür hinaus, aber „Dynamit-Jakob' aller Einzelheiten. Durch den Stein gesehen, hebt sich setzte ruhig seine Mahlzeit fort, und in sechs oder sieben die lichtumstrahlte

Gestalt des Erlösers in unvergleich-. Bissen hatte er seine Dynamitpatrone verzehrt, während lichem Glänze ab. Das die hl. Eucharistie sympolisierende der Wirt und die Kellner mit gesträubten Haaren zusahen. Kleinod wurde über Auftrag König Ferdinands II. von Endlich fand der Wirt die Fassung wieder und befahl dem Bourbon, welcher es seinerzeit dem damaligen Papste Hausknecht, der eigens zum Hinauswerfen der Stören- Ium Geschenke machen wollte, von dem bekannten Stein- friede und Trunkenbolde

für das Juwel, doch ihn, möglichst ruhig hinauszugehen, um ja nicht durch Er zerschlugen sich die Verhandlungen. Dann war der schütterungen eine Explosion hervorzurufen. „Fürchtet Stein in verschiedenen Ausstellungen zu sehen und erregte euch nicht, ich habe Gummiabsätze', sagte Jakob und ging uberall Bewunderung, bis er endlich in den Besitz eines leichten Schritts davon und nach Hause, wo er sich ins Eavaliers Francesco Clura in Tarent gelangte, der vor Bett legte, um weich gelagert die Verdauung der Dyna

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