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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 23.10.1914
Descrizione fisica: 8
und kollern. Was ist's? Der Malesizbub steht droben und sein Mädeli. O die zwei! Do hat ein Korporal 'nen Schuß losgelassen —' „Oh!' Aber bald legte sich das Bausch händchen aus Trinelis vorlauten Mund und der Oberst fuhr weiter. „Natürlich ins Blaue. Man schießt nicht auf Kinder. Aber der Bub droben hat sich nicht geforchten. Er hat mit einer Stein kugel geantwortet. Aber besser getroffen, als unser Korporal, viel besser! Er hat eim österreichische Miliz, die Miliz des Korpo rals getroffen

, mit dem Malesizbub in Güte fer tig zu werden. Nu gut. Ich geh' allem dem knirpsigen General entgegen. Der bückt sich wieder nach einem Stein, schwingt den Arm. Aber das Mädeli neben ihm hält ihm den Arm. Ich will ihm meine fried liche Absicht bekunden, ich werf' ihm Kuß- händli zu, zeig' ihm meine goldene Uhr. ich lache mit dem ganzen Gesicht. Der Bub erwartet mich droben, aber, ich sag' euch, in ganz entschiedener Desensivposition. Das ist ein schönes Bild gewesen: der Bergbub, ohne Hut und Kappe

! Mit der rechten Hand hält er einen Stein umklam mert, mit der linken faßt er das Mädeli am Arm. Die Kleine, so ein blonds Engeli. hat gezittert, mit dem Händli immer wieder die Gvldhaare aus dem Gesicht gestrichen und mich angeschaut und den Buben an geschaut und geweint hat's. Endlich stehen wir einander ganz nah gegenüber. Der Malesizbub schaut mir scharf in die Augen, beißt die Lippen zu sammen und sagt kein Sterbenswort. Auf mein Schmeicheln und Fragen und Lächeln kein Wörtlein. Er traut mir nur halb

. Den spitzen Stern schiebt er vorsichtig in die Wamstasche. Ich mache ihm klar, daß wir nun mitsammen ins Dörflein gehen sollte». da droben habe eine Patrouille zu ftehen. Es müsse so sein. Es werde nichts, gar nichts gestohlen. Der Bub muß nachgeben. Rasch dreht er den Schlüssel und zieht ihn von der Tür und schiebt ihn ins Hosen» täschchen. Wer mir vorausgehen? Nicht ums Himmels Preis! Fünf Schritte hintei mir will er gehen, das Schwesterchen an '>er einen, den spitzen Stein unter der an dern Hand

haben auch aufbegehrt gegen den Malesiz bub, wohl weil sie gemeint haben, wir Oester reicher werden nun das Dörslein gleich mir Haut und Haar und Schneck und Speck auf fressen. Das ist fein zugegangen, sag' ich euch' Nur einer ist dagestanden wie ein steinernes Bildstöckli. Der Bub, und hat sein Schwe sterchen nicht losgelassen und den Stein auch nicht. Apropo, er hat uns fest ausgeschol ten, wir fremde Menschen hätten die Milck ausgetrunken und das rote Fleisch aufge gessen und Bater und Mutter und die Män ner

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 07.09.1912
Descrizione fisica: 10
, sondern auch ohne Mäntel fortsetzen mußten. Wahrschein lich entstand der Brand durch das Rauchen eines Herrn. daß ihn der als „Regent' bekannte Herzog von Orleans von dem englischen Gouverneur Pitt für Louis XV. zu dem Preise von 2 1 l 2 Mill. Francs ankaufte. Zur Zeit der großen Revo lution wurde der Stein in Berlin bei einem Kaufmann Treskow versetzt; später wieder ein- gelöst, schmückte er den DegenknopsNapeleons I. Dieser Degen wurde bekanntlich in der Schlacht bei Waterloo von den Preußen erbeutet, und so geriet

die ältesten Sagen der Inder; nach dem „ Of ficial Cataloque of the great Exhibition IU“ erzählt eine indische Legende, daß bereits vor 5000 Jahren der Held Karna, der Sohn des Sonnengottes, das Juwel in dem großen Kriege trug, den das Epos Maha-Bharata besingt. Historisch beglaubigte Nachrichten über den Stein beginnen erst mit dem Anfang des 14. Jahrhunderts. Im Jahre 1306 nämlich er beutete ihn der kühne Abenteurer Alaeddin vom Rajah von Malwa. Die nächste Nachricht be zieht sich auf die Zeit

zurückgebracht worden. Da Humay- um nicht erlaubte, daß sie geplündert wurden, verehrten sie ihm ein „pesdikash“ (Geschenk), das aus einer Menge von Edelsteinen bestand, worunter sich auch der berühmte Diamant des Alaeddin befunden habe. Ein Kenner der da maligen Zeit schätzt ihn „dem halben täglichen Unterhalt der Welt gleich und ungefähr acht Mischkall (?) an Gewicht'. Baber erhielt nun bei seiner Ankunft das Juwel als Peschkash von Humayum. Daß dev Stein in den mon golischen Schatz geraten und identisch

soll aber der Stein früher viel größer gewesen sein und 793 °/g Karat gewogen haben, als Schah Dschehau ihn einem venetianischen Stein- schneider, Hortensia Borgio, anvertraute, der ihn aber dermaßen verschnitt, daß der Schah ihm nicht allein keinen Lohn zahlte, sondern ihn auch noch um 10.000 Rupien (sein ganzes Vermögen) strafte. (Schluß folgt.) 7

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 22.10.1919
Descrizione fisica: 8
einmal derTelegra Auf dem Obstmarkte senkte sich der Wagen, da das Pflaster erst kurz vorher aufgerissen worden war, die Riesenlast legte sich auf die Seite und der Herr Graf rutschte langsam herunter und zerdrückte einer Obstlerin den ganzen Stand voll Trauben und Feigen. Voll Schrecken hatte sie, das Urheil kom men sehend, die Arme gegen den Stein em porgehoben und die Bozner sagten, sie habe schneidig den rutschenden Stein aufhalten wollen, beglückwünschten sie zu ihrem Kraft .. ^ ^ - pH endo

der Pferde und das Aechzen des Wagens sich ei- nem Schillbuben unauslöschlich ins Gedächt nis einprägt. Auch in Bozen erregte der Stein Auf sehen. Er mutzte den Wea durch die enge Fleischqasse. jetzt Museumstraße, nehmen. uns als Fahrgäste rittlings drauf. Die Rück reise ging langsamer vonstatten, da dabei die grausame Säge mit ihren spitzen Zähnen den Weg mitten durch. das Fleisch ihres Opfer? nahm. Jetzt erhöht sie ihr Kreischen, denn sie kommt auf einen Knochen, das heißt einem Ast. ein Holzsplitter

. Dann schüttelte er sich wie nasser Pudel und brach in ein unbändiger -Gelächter aus. - . I Das wirkte befreiend. Er fühlte ordern lich, wie ihm ein Stein vom Herzen M s Nun mußten naturgemäß alle Zweift s und Qualen ein Ende haben. Nun war e' ! frei, ganz frei und konnte seine Augen vo' ! neuem erheben. . . ! Wollte denn nur Gott geben, daß er da« i richtige Ideal fand, und' daß es nur euv war. ' Er verspürte mit einem Male einen senhunger: war er doch in der Hitze des ve-

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1920
Descrizione fisica: 8
für ihr Unternehmen be nutzt. Vielleicht ist es dem „Voiksrecht' möglich, den Invaliden zu dem Anteil an den» Reingewinn, wie es die Agenten der Firma Stein den Bestellern gegenüber versprochen haben, zu verhelfen. Die Invaliden dürften dem „Volksrecht' sicher zu danken wissen. Mit Zeugen würden wir in Menge dienen können.. In einzelnen Gemeinden haben sich die Agenten sogar Dokumente mit Gemeindeftempel versehen, ausstellen lassen» wo die Leute aufgesordert wurden, das humane und patriotische Unternehmen

durch recht zahlreiche Bestellungen zu unterstützen. Eine andere, ebenfalls jüdische Firma hat durch „Zufall' nicht das Eiserne Kreuz auf ihren Drucksorten angebracht, sondern ein Heiligenbild, doch der „Zufall' wird seinen Zweck gehabt haben. Daß Herr Stein, Kaufmann aus Lemberg, aus purem Mitleid für die Arbeitslosen sich auf die Photographie verlegt und unser Gebiet so gründlich ausgebeutet hat, wird das „Volks- recht' doch niemanden glauben machen wollen. Wäre uns in der schlechten Zeit

nicht noch von den auswärtigen Firmen der Verdienst entzogen worden, würde auch bei uns so mancher Arbeiter sein Brot verdienen haben können. Daß wir Südtirol« Photographen unsere Vergrößerungen nach wie vor selbst her-« stellen können, lasten wir uns vom „Volksrecht' nicht abftrelten. Für derartig minderwertige Erzeugnisse, wie die von gewissen Firmen gelieferten, ist allerdings ein „Vermittler' notwendig. Sehr wahrscheinlich ist es, daß die Meraner Vermittlerfirma Stein und Rcbl durch die Einzelfirma Nebl allein

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 05.03.1919
Descrizione fisica: 4
Anmeldungen freier Stellen aller Art der Zweck dieser Einrichtung, nämlich rasche und kostenlose Unterbringung der Ar beitslosen, erreicht werde. Eine Barrikade auf der Wassermauer promenade. Auf der Wassermauerpromenade liegt seit einiger Zeit ein umgestürzter Leiterwa gen und versperrt dadurch fast den Verkehr. Wahrscheinlich wurde der Wagen von über mütigen Leuten aus die Promenade gescho ben. Hoffentlich^räumt die beginnende Fa stenzeit mit diesem Faschingsulk bald nuf. Ein Stein heruntergestürzt

. Gestern, Montag, ist oberhalb St. Geor gen (Gries) dort, wo der Weg zum Locher Mnefien) führt, ein großer Stein losgebro- Hen und auf den Fußweg heruntergestürzt. Eine Bauersfrau von Jenesien, die nach Bo zen ging, hat knapp vor dem Losbruch die Stelle passiert. Wäre sie einige Sekunden Mter daran gewesen, dann hätte es ein Un glück gegeben. Familienabend des Männergesangvereines. Nach zweijähriger Pause trat am Samstag cckends der Männergesangverein mit einem reich haltigen Programme

von 3V Kronen zugunsten heimkehrender Kriegsgefangener. — Herr Kommerzienrat Julius Vogel-Besten stein hat dem Roten Kreuz-Bu reau zugunsten heimkehrender Kriegsgefangener eine Spende von 100 Kronen überwiesen. Die Ge schwister v. Pretz widmeten zum Andenken ihrer verstorbenen Schwester Mathilde dem Frauen- zweigvereine vom Roten Kreuz in Bozen den Be trag von 300 Kronen, wofür hiemit herzlichst gedruckt wird. Fünf Tiroler aus Sizilien. Am 1. d. meldete sich der aus der Kriegsgefan genschaft freigelassene

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 14
Data: 09.10.1920
Descrizione fisica: 14
ist es dem „Volks rech:' möglich, den Jkvaliden zn dem Anteil aus dein Reingewinn. den die AgenieN der Firma Stein d-u Be. stcllern gegenüber versprochen lmben, zn veri.el-en. Tie .Invaliden dürsten dies dem „Volksrecht' sicher zu dan- kcn nassen. Mit Zeugen würden wir in Menge dienen rönnen. In einzelnen Gemeinden habe^, sich die t'loe'-'- ren sogar Dokumente, mit Geineindesiege! versehen, eine- bellen lassen, in d-'nsn die Lenie aufgefordert wurden, das humane und patriotische Unterncshmen durch recht

zahlreiche Bestellungen zu unterstützen. — Eine andere, ebenfalls jrwische Firma hat durch Zufall nicht das Eiserne Kreuz ans -ihren Trucksvrton angebracht, sondern ..ein Heilirenbild', doch ivijrd auch der Zufall seinen Zweck gehabt haben. — Daß Herr Stein, Kausmmn aus Lem berg, aus purem Mitleid sür die ArbrÄslvse» sich aus die Vhoiographie verlegt und unser Gebiet so gründlich ausgebeuret Hai, wird das „Volk-srechr' doch niemandrn i'-lauben machen ivollen. Wäre uns in der schlechten Zeit nich

. Sehr wahrscheinlich ist es, daß die Meraner Verniiitler-F-irma Stein rrstd Nebl durch die Einzeln^ sirma Nebl allein in Hisnknnsi die rühmlichst bekann ten Steinschen Bilder liefern dürfte. — Wir hoffen hii- mir, das P. T. Pnbtikilm zum letzreninat auf eine Ge- dnldprvbe gestellt zu l>aben, u,rd empfehlen utts zur Her- siellnng von -Vergrößerungen und zirmr in solcher Aus-, sührirnz, daß imr es „ichi nötig haben, sie ihnen mit Nachnahme ins Hans senden zu muffen. ^ (Anmeldung von amertkan tscheu Rebenma-' rertal

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 27.02.1920
Descrizione fisica: 6
der Geheimdiplomalte übergehen (Sie haben dies System, wie dte Versailler und St. Germatuer Friedenskonferenz dartut, gar nie verlassen) Jugrvd-Lrinnrrnngen. II. Der alte Alber. Am meisten freute es uns Kinder, wenn auch die Mutter ein wenig herauskam. Sie bUeb am liebsten auf dem runden Stein sitzen. Uud wir setzten uns nahe au sie hinzu. Sie wußte so nett zu erzählen von deu guten „Nörgelen', die deu Menschen oft tu der Nacht ihre Arbeit vollenden und beim Tag wieder verschwinden. Sie halten sich bet Tag

. Sie setzen sich daun auf einen Stein, deu Kopf tu dte weißen Arme gestützt und weinen. Sind sie ja verstoßen und verbannt und warten vergebens auf einen Retter. Wlr harten Mitleid mtt deu armen Fräuletu uud unsere Augen wurden fast ein wenig feucht. Wir fragten uogeduldtg, wenn wir einmal könnten rin solches Wesen sth-n uud htetteu dabet uns fest an das „Fürttgbaudl' der Mutter. Dtese hielt sich nie lange auf; hatte sie ja immer noch Manches zu bewrgeu uud avzuordneu für den nächsten Tag. „Maater. bleibt

', da konnte man sich ja so leicht unsichtbar machen hinter dem runden Stein, beim Holer au der Hausecke oder hinter dem breiten Stamme des alten Albers. Es währte oft lange, bis mau uns finden konnte tu diesen dunkeln Verstecken. Da schauten wir ueug'erig inzwischen hinunter in den Bach, ob nicht irgendwo ein Wasserfräuleiu dort austauche. Wenn eine Welle hoch emporspritzte, uud der weiße Schaum niedersprühle, meinten wir wohl deu lichten Geistermautel gesehen zu haben. Es gruselte uns daun ein wenig

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 12.04.1916
Descrizione fisica: 8
während des AufstandeS. Baronin Evdin erfreute sich eines großen BeisalleS sür ihre Bemühungen. — DaS Reinerträgnis fällt dem Bulgarischen Roten Kreuz zu. Kinder K-icht «nd Osterkommnnion- Grdnnng Dienstag, 11. April: 2 Uhr nachmittags: Voibereitung der Knabenvolksschule Wepper stein; Uhr nachmittags: Vorbereitung der Volksschule Oberau; 3 Uhr nachmittags: Vor. bereitnng der Marienschule; Mittwoch, 12. April: 7 Uhr slüh: Osterkommunion der Knabenvolksschule Weggenstein. der Schule von Oberau und Marien- schule

stein und Oberau; ^3 Uhr: Vor- tereitung aller Erstkommvnikartinnen der städtischen Mädchenschulen: F'anz Jostsschule und Oberau; halb ö Uhr: Vorbertitung der städt. Mädchen Bürger schule; s/zb Uhr: Beicht der städt. Mädchen-Bürger- schule; Freitag, 14. April: Vz8 Uhr srüb: Feier- liche Erstkommunion und Kommunion der städtischen Mädchen Bürgerschule; Uhr nachmittag?: Taus» gelübde-Erneuerung aller Erstkommunikantev und Erstkommunikantinnen. Mom Kittnerhornhans. Vorstehungs- Vitglieder der Sektion

de« Koxener Kokalbahnen. Rittner- bahn: Vom Sonntag den 16. d. M. angefangen tritt der Sommersahrplan in Krast. ES Ver kehren die Züge in der Richtung: Bozen.Klobenstein: ab Waltherplatz: um 6 Uhr früh, 9 Uhr 02 vorm., 2 Uhr 17 nachm. und 5 Uhr 20 abend?. Kloben stein Bozen: ab Klobenstein: um 7 Uhr 33 srüh, 10 Uhr 46 vorm., 3 Uhr 51 nachm. und 6 Uhr 54 abends. Straßenbahn Bozen-GrieS: Die Züge der Straßenbahn Bozcn-GricS Verkehren bis aus weiteres «ur bis zur Haltestelle Guntschnabahn. Frldpostpakete

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 26.02.1915
Descrizione fisica: 8
geboten werden, nimmt die am 22. Feber l..Js. wurden nachstehende Fund- und Verlustanzeigen Sonntag, 21. ds. in der Kaiser Franz Josefs-Schule veranstaltete erstattet: V.er l ore n wurden: 1 schwarzlederne Geldtasche mit 5 Theaterunterhaltung, bei welcher ausschließlich Bozner Schulkinder bis 6 Krönen Inhalt; ein goldener Ring mit .rdtem, Hellem Stein; mitwirkten, einen hervorragenden Platz ein. Wir danken im 1 schwarze Geldtasche mit 35 Kronen und etlvas Münze; 1 Zigaret- Namen sämtlicher

dort anwesend gewesenen Soldaten den verehrt. lenetui ans schwarzem Leder und eine Geldbörse mit kleinem Be Lehrkräften und Damen, welche diese niedliche Unterhaltung veran-. trage; 1 goldener Armreifen mit weißgrünlichem Stein; 1 Ehering stalteten, sowie unseren kleinen l. Künstlern, welche sich redliche Mühe mit „Fritzi 1914' eingraviert; 1 Geldtasche mit 9 K' üird einigen gaben, das Gemüt der Soldaten aufzumuntern, was ihnen auch voll Hellern;1antikesilberne und vergoldete Brosche mit großem' Rosa- nnd

ganz gelang: Nochmals unseren innigsten Dank; wir ^werhen ^eiii; .i Stück eines PhrgehäMes wit rotem, länglichem Stein und jederzeit mit einem Dankbarkeitsgefühl und mit Freude an die schö-1 Perle;..'1 'Hün.öepeiWe'Wt'HalKband''und.Markö'»'-'1'.'klelnes.^ nen in Bozen verbrachten Stunden zurückdenken. Ernst Hartenstein, ' /Mldtaschchen' mii'-2' K. 'uiiL' einigen Hellern; 1 schwärze Geldtasche Joses Mittelberger, Joses Olszewsk, Korporal, 1. Feswngsspital. — ^it 20 K^ Briefmarken

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 28.09.1917
Descrizione fisica: 8
Ritten ist historischer Boden und bietet sehr vielgestch aen reichen Stoff für die Arbeiten des Sammlers A Forschers. Stoff auch aus der nachrömischen Zeit, M jener des Rittertums und auch aus der napoleonW Zeit, denn das frühere Gericht Stein auf dl» Ritten wurde infolge der von Napoleon bes nen Zerstückelung Tirols im Jahre 1810 zum Olx Departement des Königreiches Italien geschlagen^ am 10. Juni genannten Jahres geschaffene Dem«!» kationslinie machte, mit Ausnahme der Gismmm Einwohnerschaft

, alle Rittener bis zum Rotwandhaj vorübergehend zu Italienern. Der Weiler Gismam wurde zum Gericht Sarntal geschlagen und blieb uni« bayrischer Herrschaft. Auch Kriegslärm selbst hat der Ritten wiedechi gehört und zwar schon in sehr alter Zeit. Das SchlH Stein am Ritten, nM dem die GerichtsbaM verbunden war und das dem Gericht Ritten Hen ' men gab, war selbst einmal der Mittelpunkt eitMj senstreites. Sein Besitzer, der Landeshauptmann Burggraf von Tirol, Engelmar von Villandets, HM sich in der Mitte

des vierzehnten Jahrhunderts W» den Gatten der vielgenannten Margarethe MauW. gegen den Markgrafen Ludwig von Brandenburg «' klärt. Darauf ließ ihm der Markgraf Fehde anM und einer seiner Waffengefährten, Konrad Herzog m Teck, ein persönlicher Feind Ves Villanderers, zog m starker Heeresmacht, mit Fähnlein und Spießen, da Ritten herauf, nahm den Landeshauptmann und Art grasen Engelmar in seiner Feste Stein gefangen M ließ ihn am Ptperbüchl enthaupten. Noch sü len die damals so unschuldig Dahingemordeten

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 08.04.1920
Descrizione fisica: 8
Nepomuk der Kopf abgeschlagen. Eine Pestsäule, die aus dem 16. Jahrhundert stammen soll und südlich der Stadt auf den Feldern stand, wurde zertrümmert. In Hredlo wurde im Mai 1919 eine Sankt Johannes-Statue zerschmettert; aus dem vor der Kirche stehenden Steinkreuz wurde der Korpus herausgerissen; das beim Friedhof stehende Stein kreuz ist zertrümmert worden. In Kruschowitz wurde der Johannes-Statue der Kopf abgeschlagen. In Kobluk wurde am Karsamstag 1919 die Johannes-Statue vernichtet

Eisenkreuze zerstört, außerdem ein Marmorkreuz, das ein Bauer als Andenken für seinen im Kriege gefallenen Sohn aufgestellt, stark beschädigt. Von der Psarrei Tuchlowitz wird berichtet, daß in Stein-Aechrowitz^nn 23. Mai 1919 eine schöne Statue des hl. Adalbert umgestürzt und zertrümmert, in Srb die Johannes-Statue nachts umgeworfen wurd e, worauf Schulknaben am Morgen mit Eisenstücken den Kopf der Statue zerschlugen und diese auch sonst beschädigten. Aus dem Bezirk Zwolenowes wird gemeldet

an das Klarissenkloster anstoßenden ihr gehörigen Hause in stiller Zurückgezogenheit, in trautem, fast schwesterlichem Verbände mit den Klarissen und spendete ihnen manche Gabe. Später nahm Frau Elsbet selbst den Schleier, indem sie ins Klarissen kloster zu Meran eintrat, und wurde als Mit- stisrerin des Klosters im Jahre 1320 nach dem Tode der bisherigen Aebtissin Agnes von Liechten stein von den dankbaten Ordensfrauen selbst zur Aebtissin gewählt. Hugos Tochter Agnes, ver ehelichte Gräfin von Kirchberg, nahm

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