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Sterne und Blumen
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Pagina 5 di 8
Data: 10.06.1917
Descrizione fisica: 8
Rauch, daß man meinen möchte, in den Waldesgründen brennen heilige Feuer. Das sind die Holzleute, die in diesen ewigen Wäldern das Feuer brennen, damit die Lieben daheim am stehenden, Rauch erkennen, wo sie eben weilen. Eine ganze Woche lang werken Väter und Söhne in diesen Urwäldern, und wenn sie dann an den Samstagen heimkommen, bringen sie den Rleinen allerlei Wunderdinge mit: einen bunten Stein, einen Hirsch käfer, einen Buchenschwamm oder ein wundes wild, das in die Hütte der Holzer geflüchtet

war. Das sind Wunder des Waldes, die der Mensch der Städte nicht mehr kennt. Den Sohn der Heimat, der mit diesen Din gen in Sugendtagen vertraut war, erfüllen sie mit leiser Weh mut. wir verwöhnten Kulturmenschen meinen, es hätte immer Feld und wiese, Wald und weide gegeben, als wäre das alles von selbst entstanden. Und doch hat nichts mehr Mühe gekostet, als das Roden dieser Wälder, als das Urbarmachen dieser steinigen Hänge, die nun halb Felder und halb Stein hügel sind, die der Vorfahr dort ausgerichtet

. Auf den Feldern wogt Flachs und Hafer, Klee und Rorn. Aber selbst die Stein hügel sind nicht unfruchtbar, als lohnten sie die viele» Men schenmühe von vielen Snhrhunderten. Da reckt sich die Eber esche über Haselhecken, und bei Schlehbüschen träumt die blühende wilde Rose. 3m Herbste schwirren Scharen gieriger Rrammetsvögel in die Rronen der Ebereschen und zerdreschen mit ihren schnel len Schnäbeln die roten, strotzenden Beerendolden. Das Wald-

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 14 di 20
Data: 10.08.1912
Descrizione fisica: 20
Reiter. 9. Locher, 10. Waltl. Armeescheibe-. 1. Anker, 2. Locher, 3. Hofer, 4. Bader, 5. Zoller, 6 . Fankhauser, 7. v. Stadl, 8 . Mark. Kelchsau. (Verhafteter Wilderer.) Kaum hat die Jagdzeit angefangen, so treiben auch schon die Wilderer ihr Unwesen. Vor einigen Tagen traf ein Darblay'scher Jager auf der Stein- Hütt-Alpe einen Wilderer, der einen Rehbock er legt hatte. Der Jäger verfolgte den Mann, der dann seine Beute wegwarf und sein Gewehr gegen den Jäger richtete

Metalldruckergehilfe Edmund Frößl unterhielt seit Jahren mit der 24 jährigen Kellnerin Johanna Lachner aus Schwanenstadt in Oberösterreich ein Liebesverhältnis. Schon vor längerer Zeit hatte die Lachner gegen Frößl eine Anzeige wegen gefähr licher Drohung erstattet. Frößl wurde damals ver urteilt. Er versöhnte sich mit der Lachner wieder und lebte wieder mit und von ihr. Im vorigem Jahre wurde er wegen Betruges zu acht Monaten schweren Kerkers verurteilt, die Strafe büßte er in Stein ab. Im Juni wurde

eine Ambulanz mit Jnspektions- arzt Dr. Lindenbaum. Ec stellte zwölf schwere Wunden fest. Frößl bestritt beim Verhöre die Tötungsabstcht und meinte, er habe aus Ver zweiflung über die — Untreue der Lachner ihr etwas antun wollen. Er wird wegen Mordver suches dem Landesgerichte eingeliefert werden. — Eine Wiener Touristin durch (Stein schlag getötet. Man meldete aus j Grünbach am Schneeberg, 5. August: Gestern i herrschte auf der Hohen Wand anläßlich des Berg- ! turntestes ein Maffenverkehr. Ein Sonderzug

der Schneebergbahn brachte allein 600 Turner und Tou risten aus Wien hieher. Die Festesstimmung erlitt aber durch den tragischen Tod einer Wiener Tur nerin Einbuße. Die 22jährige Kontoristin Wilhelmine Pfleghardt, VIII Blindengaffe 38, Mitglied des Hernalser Turnvereins, stieg in Begleitung zweier Herren über die parallel zum Kanzelgrat führende „Schütt" zur Eicherthütte auf. Plötzlich kam von oben ein großer Stein herabgesaust, der die Tur nerin am Hinterhaupts traf. Mit einem Aufschrei stürzte das Mädchen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.01.1921
Descrizione fisica: 6
im Geklüft umher und rupften die mageren Grasbüschel. Der Ziegenhirt schaute in di« Tiefe und gewahrte weit unten drei Touristen, die im Zickzack den felsigen Hang heraufstrebten. Ein boshaft-verschmitzter Zug kroch über das Gesicht des Hirten. Und in einer teuflischen Anwandlung stieß er mit dem Fuße einen Stein hinab. In tollen Sprüngen kollerte der Stein über den felsigen Hang, immer schneller und schneller, prallte von elastischen Moospölstern ab. überflog Knieholz und Gneisblöcke, raste

wie ein Besessener durch irockme Wasserrinnen und glatte Lehmschrunden, und — ehe die erschrockenen Touristen zur Seite springen konnten — fuhr er mitten unter sie und schlug einem von ihnen den Knöchel ab. Mit einem verhaltenen Wehlaut sank der Getroffene zu Boden. Niemand sah den Hirten, ahnte eine Absicht. Ein Zufall war es; — Stein schlag! Nach mühseliger Arbeit hatten des Verletzten Begleiter aus Berg stöcken und Latschen eine Bahre gezimmert und ihren Kameraden zutol gebracht. * Ucber Jahr und Tag

es ihm noch, sich an einen Block zu klammern und wieder aufzu- richten. Ein Stein war dadurch ins Gleiten geraten, kollerte in ollen Sprüngen über den felsigen Hang, immer schneller und 'chneller, und ehe der Ziegenhirt, der einige hundert Meter unter dem Gipfel seine Ziegen weidete, zur Seite springen konnte, hatte ihn der Stein mitten in die Brust getroffen und über den Abhang in die Tiefe geschleudert.

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 02.11.1918
Descrizione fisica: 8
mit großem Eifer den Regierungsgeschäften. Wegen bayerischer Gesinnung oder antireligiösen Aeußerungen ließ er manche Per sonen kurzerhand in den Arrest sperren und eine strenge Untersuchung gegen sie einleiten. So geschah es auch mit dem Vikar Karl Finsterwalder von Landl bei Kuf stein. Als sich besten Unschuld herausstellte, fertigte Andreas Hofer folgenden Geleitschein aus: „Nachdem man an dem Hochwürdigen Herrn Vikar Karl Fin sterwalder von Landl weiter nichts gefunden und daher denselben länger

der Lokomotivführer Türk und hat sich dabei das Schlüsselbein gebrochen. er Wörgl. (F r i e d h o f s ch a u.) Alljährlich um die Zeit gegen Allerheiligen bietet unser, seit der Amts zeit des verstorbenen Bürgermeisters Steinbacher tat sächlich schön ausgestalteter Friedhof neue Sehenswür digkeiten. Heuer fallen die Hechensteinerschen Grab steine als Neuheit sehr angenehm auf. Klobig, wie es einem Steinmal wohl ansteht, und von feiner Li nienführung, die den Meister verrät. Mitunter tauchen auch Stein-Marterln

auf. z. B. das Grabmal der Klara Perathoner, am Mittelgang gelegen, das für diese Art entschieden Reklame zu machen geeignet ist. (Der Stein ist aus der Werkstätte Gschwentner.) Auch die Familie Mitterer hat sich für das Familiengrab ein Marterl gewählt. Es wirkt bei aller Einfachheit sehr günstig. Die Firma Linsec u. Sohn in Inns bruck ist neuerdings mit zwei vorzüglichen Arbeiten vertreten: das Grabmal für Baumeister Mair und ein Stein für das Familiengrab Buchberger-Singer. Das Kr-egergrab wurde

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 28.08.1920
Descrizione fisica: 12
288 und 290.) Ich taste mich werter, ziehe mich am Felsen empor. Da greife ch einen großen Stein; er ist überhängend, har genügend Raum, um Kopf und Brust vor dem Regen zu schützen. Einer plötzlichen Umgebung folgend, beschließe ich, den Rest der Nacht unter diesem zuzubringen. Gedacht — getan. — Ich ziehe alles an Wäsche uoch nicht vom Regien durchweicht ist, die Schuhe aus, stecke n uT ™ ben Rucksack, lege den vom Regen triefend schweren Wetterkragen auf Beine und Bauch und krieche vorsichtig

i a nicht starr und schlapp zu werden. Wie gerne hätte <nne Pfeifchen entzündet, doch auch die Reibfläche der Streich le^ war vom Wasser durchweicht. Es war kein trockener Faden nccr. Alles war naß. Geldbörse. Brieftasche, Schlüsselbund, Feder- tJi er * Taschenbuch, Taschentuch, alles. Ich starrte in den wolken losen Himmel und fragte ihn. warum nur so böse sei. Etwa weil Morgens geküßt hatte?, Mein Gott, wegen eines Kusses. Wir sind ja beide verheiratet. „Eben darum!" raschelte es hinter mir im Stein. Sei

, die Kraft zu fühlen, die uns erd wärts zieht. — Nach einer Stunde Kletternd bin ich so weit, daß ich die zwei Hemden ausziehe und mit dem Rock am bloßen Leibe weiter gehe. Wo mag die Markierung sein? Herr, laß mich sie finden, laß mich nicht weg- und steglos in dieser Steinwüste umherirren, lasse mich mein Ziel erreichen! Ich suche, suche, taste jeden Stein mit den Augen ab. Endlich! Da! Ein roter Streif am grauen Stein. Ein Himmelszeichen scheint es zu sein. Ich gehe hin und küsse voll Dankbarkeit

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 01.06.1913
Descrizione fisica: 16
anrichtete. Geschädigt sind das Gurker Domkapitel und der Besitzer Marschl. Am 16. Mai kam beim Besitzer Johann Kamposch, vulgo Vreschl in Aich, bei Grafen- stein ein Kaminfeuer zum Ausbruche, welches auf das dort gewesene Strohdach Übergriff und sich derart rasch weiter ausbreitete, daß binnen kurzer Zeit das Wohnhaus und das Wirtschafts gebäude des Kamposch als auch jenes des Valen tin Sibitz, vulgo Kell, bis auf die Mauern gänz lich eingeäschert wurden. Kamposch, welcher sich in mißlichen

, Beamter der Papier fabrik „Steyrermühl", war kürzlich in seinem Bureau mit Schreiben beschäftigt. Da kam eine Frau in die Kanzlei, um dieselbe zu scheuern, weshalb Herr Woitech sich entfernte. Zu gleicher Zeit fanden in nächster Nähe Felssprengungen statt. Kaum hatte der Beamte seinen Platz ver lassen, als ein großer Stein, durch den Schuß mit solcher Wucht durchs Fenster flog, daß nicht nur dasselbe zertrümmert, sondern auch noch einen zwei Meter entfernt stehenden Bücherschrank arg beschädigte

. Nachforschungen ergaben, daß der Stein gerade in der Höhe durchs Fenster flog, daß er Herrn Woitech direkt auf die linke Schläfe getroffen und ihm den sicheren Tod gebracht hätte. Perg. (Mit Pulver geladenes Brennholz.) Kürzlich wollte die Wallner- Bäuerin in Mönchdorf einheizen, als ihr die im Ofen liegenden Scheiter verdächtig vorkamen, da sie eingekerbte Kreise zu haben schienen. Sie nahm das Holz wieder heraus, spaltete ein Scheit und fand zur größten Ueberraschung, daß es mit Pulver geladen war. Hätte

ge prüft, indem ein Stein, der vom Berg herabrollte, ihm sein Häuschen zerstörte und sein Weib und zwei Kinder erschlug. Gaflenz. (Ein seltener Vogel.) Am Pfingstdienstag abends kam in ein hiesiges Gast haus ein Kind gelaufen und .rief: „Schnell, schaut's, auf der Wiese sitzt ein Geier." In Wirk lichkeit war es ein Storch, der sich in seiner Schön heit längere Zeit anstaunen ließ, um dann in der Richtung gegen Lindau und Neudorf ein Nacht quartier zu suchen. Sierning. (Früh

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 07.07.1920
Descrizione fisica: 4
nachdrücklich verwenden, eine günstige Lösung Puden wird und in allernächster Zeit bestimmter Bescheid zu erwarten steht. (Die Gewerbe- und Bauernkassa Kuf stein) hielt am 4. Juli ihre außerordentliche General versammlung beim „golv. Hirschen" ab. bei der Stu- kann der Leser und Heimatfreund auf den Bezug des Tiroler GserrzboLeu. Wenn er infolge der erhöhten Bezugspreise auch das eine oder andere der teuren Großstadtblätter eingehen läßt, «auf das KermutbliuLt das in gedrängter Kürze auch alles enthält

, was einer heutzutage von den Geschehnissen in der Welt draußen wissen muß, kann er nicht Verzicht leisten Und tut er es dennoch, so geschieht es nur für kurze Zeit, weil er bald erkennt, daß gerade die Berichterstattung des über alle Vorkommnisse im engeren Vaterland eine gutä ist. Was endlich in diesem Blatts die Dflege des lokaler» Teiles bedeutet, wie hier unter Aufwendung vieler Mühe und ungekannter Kleinarbeit Stein auf Stein zusammen getragen wird, um eine getreue Chronik der Heimat er stehen zu fassen

an du«, station in Kussteim'' ;w schwarzbraun, kupiert, hat sich Richtung Ellmau, SJe^umM Um Rückgabe wir! gegen Futtergebrch Kufstein, Kaiferbei JE Ki ^ zugelaufen. Avzuf!^ Georg Anker, bauer in Morsbat stein. mit Monogramm wurde am Donner l. Juli am Geländ Pfarrkirche zurü Um Zurückgabe ge^i Finderlohn in d. Bl. wird geöete- wurde d iijü | Gegen gute abzugeben bei Hödl, Gült am Thierbe^ g Aket Hegen St r dl C w ' Am 2. Juli Abendzuge von 2Bf e Kufstein ein Der redliche Fw gebeten, dasselbe i Entlohnung

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 16
Data: 01.04.1915
Descrizione fisica: 16
sich in das Heiligtum und leben in fast beständiger Fehde: Griechen, Armenier, Latei ner, Syrer und Kopten. Jeder Stein und jedes Fleckchen wird eifersüchtig gehütet. Ein dop peltes Portal, zur Hälfte vermauert, bildet den einzigen Zugang zur Kirche. Das Innere des Heiligtums gliedert sich in ein Labyrinth von dreißig kleinen Kirchen und Kapellen, unter-, neben- und übereinanderliegend. Unter der Erde liegen die Kreuzaussindüngskrypta, die Helenen- kapelle und die Kapelle mit dem Gefängnisse Christi

liegt das heilige Grab, eine Marmorkapelle mit zwei Räumen. Ge bückt tritt man in den Vorraum, wo der Stein liegt, den die Engel vom Grabe gewälzt haben und gelangt durch eine noch niedrigere Tür in das Grabgemach selbst. Etwa sechs Menschen haben hier kniend Platz. Die mit Marmor überkleidete Bank ist der einzige Rest des Fel sengrabes, in dem der Leichnam Jesu gelegeü. Dreiundvierzig kostbare Lampen verbreiten Tag und Nacht milden Schein. Ergreifende Szenen inniger Andacht spielen in dem engen

, die den Hof um- j säumen, Posto gefaßt. Jeder Mauervorsprung - ist belagert, auf den Fenstergesimsen und Stein- leisten der Wände hängen und lleben die Men schen bis hinauf zu den Fensterluken der Fas saden. In der Mitte des Hofes ist ein Podium mit grün-rotem Holzunterbau errichtet. In j "feierlicher Pracht nimmt hier der Patriarch i von Jerusalem an zwölf Erzäbten und Archi- ! mandriten die Zeremonie der Fußwaschung vor. Ein dämmeriges Halbdunkel herrscht am ! Karfreitag in der Graüeskirche

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 16
Data: 02.04.1915
Descrizione fisica: 16
in fast beständiger Fehde: Griechen, Armenier, Latei ner, Syrer und Kopten. Jeder Stein und jedes Fleckchen wird, eifersüchtig gehütet. Ein dop peltes Portal, zur Hälfte vermauert, bildet den einzigen Zugang zur Kirche. Das Innere des HeUigtums gliedert sich in ein Labyrinth von dreißig kleinen Kirchen und Kapellen, unter-, neben- und übereinanderliegend. Unter der Erde liegen die Kreuzausfindungskrypta, die Helenen- kapelle und die Kapelle mit dem Gefängnisse Christi. In dem gepflasterten Borhose

Grab, eine Marmorkapelle mit zwei Räumen. Ge bückt tritt man in den Vorraum, wo der Stein liegt, den die Engel vom Grabe gewälzt haben und gelangt durch, eine noch niedrigere Tür in das Grabgemach selbst. Etwa sechs, Menschen haben hier kniend Platz. Die mit Marmor überkleidete Bank ist der einzige Rest des Fel sengrabes, in denr der Leichnam Jesu gelegen. Dreiundvierzig kostbare' Lampen verbreiten Tag und Nacht milden Schein. Ergreifende Szenen inniger Andacht spielen in dem engen Raume

. Jeder Mauervorsprung ist belagert, auf den Fenstergesimsen und Stein leisten der Wände hängen und kleben die Men schen bis hinauf zu den Fensterluken der Fas saden. In der Mitte des Hofes ist ein Podium mit grün-rotem Holzunterbau errichtet. In feierlicher Pracht nimmt hier der Patriarch von Jerusalem an zwölf Erzäbten und Archi- mandriten die Zeremonie der Fußwaschung vor. Ein dämmeriges Halbdunkel herrscht am Karfreitag in der Grabeskirche. Alle Leuchter sind schwarz verhängt, keine Kerze brennt, nur die bunten

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Außferner Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 02.04.1915
Descrizione fisica: 16
: "Griechen, Armenier, Latei ner, Syrer und Kopten. Jeder Stein und jedes Fleckchen wird eifersüchtig gehütet. Ein dop peltes Portal, zur Hälfte vermauert, bildet den einzigen Zugang zur Kirche. Das Innere des Heiligtums gliedert sich in ein Labyrinth von dreißig kleinen Kirchen und Kapellen, unter-, neben- und übereinanderliegend. Unter der Erde liegen die Kreuzanfsindungskrypta, die Helenen kapelle und die Kapelle mit dem Gefängnisse Christi. In dem gepflasterten Vorhofe halten Verkäufer Andenken

Räumen. Ge bückt tritt man in den Vorraum, wo der Stein liegt, den die Engel vom Grabe gewalzt haben und gelangt durch eine noch niedrigere Tür in das Grabgemach selbst. Etwa sechs Menschen haben hier kniend Platz. Die mit Marmor üüerkleidete Bank ist der einzige Rest des Fel sengrabes, in dein der Leichnam Jesu gelegen. Dreiundvierzig kostbare Lampen verbreiten Tag und Nacht milden Schein. Ergreifende Szenen inniger Andacht spielen in dem engen Raume sich ab. Die Osterfeierlich keilen beginnen

, aus den Fenstergesimsen und Stein leisten der Wände hängen und kleben die Men schen bis hinauf zu den Fensterluken der Fas saden. In der Mitte des Hofes ist ein Podium mit grün-rotem Holzunterbau errichtet. In feierlicher Pracht nimmt hier der Patriarch von Jerusalem an zwölf Erzäbten und Archi- mandriten die Zeremonie der Fußwaschung vor. Ein dämmeriges Halbdunkel herrscht am Karfreitag in der Grabeskirche. Alle Leuchter sind schwarz verhängt, keine Kerze brennt, nur die bunten Oellämpchen verbreiten einen magi

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 8 di 16
Data: 02.04.1915
Descrizione fisica: 16
in fast beständiger Fehde: Griechen, Armenier, Latei- ner, Syrer und Kopten. Jeder Stein und jedes Fleckchen wird eifersüchtig gehütet. Ein dop peltes Portal, zur Hälfte vermauert, bildet den einzigen Zugang zur Kirche. * Das Innere des Heiligtums gliedert sich in ein Labyrinth von dreißig kleinen Kirchen und Kapellen, unter-, neben- und übereinanderliegend. Unter der Erl« liegen die Kreuzaufsindungskrypta, die Helenen kapelle und die Kapelle mit dem Gefängnisse Christi. In dem gepflasterten Vorhofe

Grab, eine Marmorkapelle mit zwei Räumen. ^Ge bückt tritt man in den Vorraum, wo der Stein liegt, den die Engel vom Grabe gewälzt haben und gelangt durch eine noch niedrigere Tür in das Grabgemach selbst. Etwa sechs Menschen haben hier kniend Platz. Die mit Maruwl überkleidete Bank ist der einzige Rest des Fel sengrabes, in dem der Leichnam Jesu gelegen. Dreiundvierzig kostbare Lampen verbreiten Tag und Nacht milden Schein. Ergreifende Szenen inniger Andacht spielen in dein engen Raume

. Jeder Mauervorsprung ist belagert, auf den Fenstergesimsen und Stein leisten der Wände hängen mrd kleben die Men schen bis hinauf zu den Fensterluken der Fas saden. In der Mitte des Hofes ist ein Podium mit grün-rotem Holzunterbau errichtet. L» feierlicher Pracht nimmt hier der Patriarch von Jerusalem an zwölf Erzäbten und Archi- mandriten die Zeremonie der Fußwaschung vor Ein dämmeriges Halbdunkel herrscht am Karfreitag in der Grabeskirche. Alle Leuchter sind schwarz verhängt, keine Kerze brennt, um die bunten

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 8 di 16
Data: 03.04.1915
Descrizione fisica: 16
beständiger Fehde: Griechen, Armenier, Latei ner, Syrer und Kopten. Jeder Stein und jedes Fleckchen wird eifersüchtig gehütet. Ein dop peltes Portal, zur Hälfte vermauert, bildet den einzigen Zugang zur Kirche. Das Innere des Heiligtums gliedert sich in ein Labyrinth von dreißig kleinen Kirchen und Kapellen, unter-, neben- und übereinanderliegend. Unter der Erde liegen die Kreuzauffindungskrypta, die Helenen kapelle und die Kapelle mit dem Gefängnisse Christi. In dem gepflasterten Vorhofe halten Verkäufer

, eine Marmorkapelle mit zwei 'Räumen. Ge bückt tritt man in den Vorramn, wo der Stein liegt, den die Engel vom Grabe gewälzt haben und gelangt durch eine noch niedrigere Tür in das Grabgemach selbst. Etwa sechs Menschen haben hier kniend Platz. Die mit Marmor überkleidete Bank ist' der einzige Rest des Fel sengrabes, in dem der Leichnam Jesu gelegen. Dreiundvierzig kostbare Lampen verbreiten Tag und Nacht milden Schein. Ergreifende Szenen inniger Andacht spielen in dem engen Raume

. Jeder Mauervorsprung ist belagert, auf den Fenstergesimsen und Stein- leisten der Wände hängen und kleben die Men schen bis hinauf zu den Fensterluken der Fas saden. In der Mitte des Hofes ist ein Podium mit grün-rotem Holzunterbau errichtet. In feierlicher Pracht nimmt hier der Patriarch von Jerusalem an zwölf Erzäbten und Archi- mandriten die Zeremonie der Fußwaschung vor. Ein dämmeriges Halbdunkel herrscht am Karfreitag in der Grabeskirche. Alle Leuchter sind schwarz verhängt, keine Kerze brennt, nur die bunten

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Alpenland
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Pagina 6 di 8
Data: 03.04.1921
Descrizione fisica: 8
, wo sie wobnte. Bei diesem Schrein wolle sie, wie zufällia, allein mit ibm Zusammentreffen. Nur zu bereitwillig kam Walken stein dieser Aufforderung nach; aber als er an dem geweihten Platz eintraf, warteten seiner im Hinterhalt eine Schar bewaffneter Männer und. mit einem Lied noch ans den Lippen zum Preise der geliebten Frau, mn^te er erkennen, daß er in eine Falle geraten ^ war. Seine Feinde überfielen ihn. den Wehrlosen, und schleppten ihn ab ins Gefängnis. Nachdem er noch das Höhnen seiner Geliebten

mit dem „goldenen Dachl" gebracht. Dort ersuchte man ihn vor einer versammelten Menge von Rittern und Hofdamen zu singen. Er sang so er greifend. daß der Herzog chm die Gunst einer Bitte gewährte, in der Annahme, daß er um seine Freiheit bitten würde. Aber anstatt diese Gnade für sich selbst zu erwirken, erflehte Os wald von Wolkenstein für einen seiner Mitgefangenen, den Ritter Andriet von Kastelwark. der seit mehr als acht Jahren in der Haft des Herzogs schmachtete. Mehr noch! Wolken stein erbot sich, mit Gut

sich nun vom Alter vergilbt und fleckig, mit da und dort hervorkommenden blaßrosa Streifen. Breite, moos bewachsene Steinstufen wanden sich, von einer alten Fuß brücke ausgehend, die über einen Dach führte bis zum Kirch- tor hinauf. Rings um die Kirche, mit Ausnahme der Front seite, lief ein schmaler, kleiner Friedhof, der durch dicke Stein mauern geschützt war. Hinter dieser Mauer hatte, so erzählte Kestranek, im Jahre 1809 ein Trupp bayerischer Soldaten einen verlorenen Posten bezogen, als die wutentbrannten

Axamer unter der Führung eines Vorfahren unseres Wirtes Büchel mit Stutzen, Sensen und Heugabeln über sie herfielen. Ein neu errichteter einfacher Bogen bewahrte auf einer in ? Stein gehauenen Gedenktafel die Erinnerung an die Namen ' jener Axamer Söhne, die in dem eben beendeten Kriege den ' Heldentod fürs Vaterland erlitten hatten. Es war eine lange ; Liste von ungefähr fünfzig gefallenen Kriegern, mehr als 15 * Prozent der Gcsamtbevölkerung des Dorfes. (Fortsetzung folgt.).

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Alpenland
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Pagina 8 di 14
Data: 11.08.1920
Descrizione fisica: 14
durch Menschen. Der geübte, erfahrene Bergsteiger wird selten einen Stein lösen, besonders auf Bergen oder Anstiegen, die schon öfter begangen wurden. Wohlvertraut mit den Bergen, beurteilt er die Festigkeit des Gesteins mit sicherem Blick und ver mag dank seiner bergsteigerischen Gewandtheit auch in lockerem, brüchigem Felsicht ohne Strinablassen vorwärts zu kommen. Der Mindererfahrene und Mindergeübte verkennt entweder die Halt barkeit des Steinwerks oder löst infolge Unachtsamkeit, Ungeschick lichkeit

befindlichen Mitmenschen, über Halden, Hände und Steige herabspringen und dadurch nicht nur andere Menschen schwer gefährden, soud.In auch kostspielige Weganlagen schädigen, wie z. B. im Bettelwurfgebret. Noch bedenklicher als dieses sträf liche Treiben alpiner Rohlinge ist die Tätigkeit der alpinen Laus- buben, die mutwillig, »ein nur zu ihrem Vergnügen, überall Steine werfen und «Klaffen. Unbedingten Schutz vor Stein- schlag grbt es natürlich nicht. Man halte Augen und Ohven offen, prüfe Wetter

suchen (Männer): Senner, Sennler und Sen nerin, Schloßgärtner, Stein bildhauer. Schlosserwerkmoi- ster, Feilenhauer.Hufschmied Schlosser und Bauschlosser. Eisendreher, Spengler und Glaser, Elektrobetriebsleiiter Elektrotechniker, Maschinen techniker. Maschinenschlos - ser, Flugzug - und Mo - torbauer, Mechaniker, Elek- tromonreuve und Helfer, Schafwollspinner, Tapezie - rer, Schnckder, Buchbinder. Müller. Konditor, Bäcker» Metzger, Hotelport'^er,Hotel- diencr, Hausknechte, Koch. Kellner» Oberkellner

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