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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 439 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
an, und zwar der Ehrenbürger Stein mit 67 milia passuum =100 km, der Son- nenburger Stein mit 56 milia passuum =83 km. Das würde für die Wegstrecke zwischen den beiden Steinen eine Länge von 17 km ergeben, was aber mit der tatsächlichen Entfernung von etwa 7 km in keiner Weise übereinstimmt. Mayr 161 will diesen Widerspruch damit erklären, daß in der Zeit zwischen der Aufstellung des Ehrenbürger Steines (201 n. Chr.) und jener des Sonnenburger Steines (218 n. Chr.) die Pustertaler Straße auf der Strecke Agunt—Ehrenburg

einen Umbau erfuhr, der zur Verkürzung der Strecke führte, so daß im Jahr 2x8 die Angabe des Ehrenbürger Steines nicht mehr richtig war. Gerade bei der Auffindung des Ehrenbürger Steines zeigt sich, wie wichtig es ist, Beobachtungen und Uberlieferungen der ansässigen Bevölkerung zu be achten. Der in eine Trockenmauer eingefügte Stein war seit langem der Be völkerung aufgefallen 162 , was wohl auch Anlaß geworden sein mag, daß der „Brixner Geschichtsfreund' vom Jahr 1868 (S. 111) den Vermerk brachte

, daß am Fuße des Hinterbichls ein großer zylinderförmiger Stein, ganz ähnlich einem römischen Meilenstein, in eine Trockenmauer eingesenkt sei. Der Straßenverkehr erzeugt eine Reihe von Bedürfnissen, zu deren Befriedi gung Vorsorge getroffen werden muß. Es muß für die Beherbergung der Reisen den und allenfalls audi für die zeitweise Unterbringung und die Verfrachtung von Waren gesorgt werden. In römischer Zeit waren längs der Straßen Herber gen und Pferdewechselstationen errichtet worden, die allerdings

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 438 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
Römerstraßen über Brenner und Reschen-Scheideck bei Vollmer, Inscriptiones Baivariae Romanae sive Inscriptiones Prov, Raetiae (München 1915), S. 137 £f. und Tafel 62—64; die Meilensteine Tirols mit Einschluß der Römerstraße durch das Pustertal verzeichnet das große Inschriftenwerk Momsens „Corpus inscriptio- num latinarum' in seinenn dritten und fünften Band 153 . Zu den römischen Mei lensteinen ist höchstwahrscheinlich audi zu zählen der zylinderförmige Stein in den Feldern östlich Wilten 154

), S. 147 ff., und Abbildung, ferner Zeitschrift „Schiern', 8. B. (1927), S. 211 und Abb. ist Vgl. die oben besprochene Inschrift des Rablandcr Meilensteines; ferner Heuberger in nKIio', 23. B. (1929), S. 30 ff. 158 Heuberger („Klio', B. 23, S. 69) nimmt an, der Blumaucr Stein sei verschleppt worden. Er stützt sich hiebei auf die Angabe Aventins (1477—1534), der diesen Meilenstein als „columna marmorea iussu caesaris Maximilian! servata' bezeichnet (vgl. die Stellen aus Aventin bei Vollmer

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 425 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
für einen alten Hohenweg, auf welchem durch Träger das mangelnde Brotkorn ins Tal gebracht wurde. In den feuchten Etsch- niederungcn des Bozner Unterlandes heißen die Hauptverkehrswege „Stein wege', weil sie durch Steinschüttungen unterbaut wurden 81a . „Totenwege' werden die Wege zu alten Kirchen und Friedhöfen genannt. So wird heute noch der Weg, der aus der Talsohle des Silltals zur Kirche von Mauren 82 , sowie jener, der von Nassereit zur Kirche von Dormitz 83 empor führt, als Totenweg oder Totengasse

vermitteln. „Schloßwege' erinnern zuweilen noch an ein Schloß, selbst wenn vom Schloß selbst kein Stein mehr zu sehen ist 85 . „Heuwege' müssen nicht immer Wege sein, die dem Heuführen dienen, sondern können Bannwege sein, Wege, die „geheit' (= gebannt) waren, deren Betreten zu Zeiten bei Strafe verboten war 86 . Die „Rennwege', die auch in Tirol öfters begegnen, sind un sicherer Deutung; die „Rennwege' an alten Stadtgrenzen sind wohl Wege, auf welchen Rennen stattfanden; bei anderen Rennwegen mag

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