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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 425 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
für einen alten Hohenweg, auf welchem durch Träger das mangelnde Brotkorn ins Tal gebracht wurde. In den feuchten Etsch- niederungcn des Bozner Unterlandes heißen die Hauptverkehrswege „Stein wege', weil sie durch Steinschüttungen unterbaut wurden 81a . „Totenwege' werden die Wege zu alten Kirchen und Friedhöfen genannt. So wird heute noch der Weg, der aus der Talsohle des Silltals zur Kirche von Mauren 82 , sowie jener, der von Nassereit zur Kirche von Dormitz 83 empor führt, als Totenweg oder Totengasse

vermitteln. „Schloßwege' erinnern zuweilen noch an ein Schloß, selbst wenn vom Schloß selbst kein Stein mehr zu sehen ist 85 . „Heuwege' müssen nicht immer Wege sein, die dem Heuführen dienen, sondern können Bannwege sein, Wege, die „geheit' (= gebannt) waren, deren Betreten zu Zeiten bei Strafe verboten war 86 . Die „Rennwege', die auch in Tirol öfters begegnen, sind un sicherer Deutung; die „Rennwege' an alten Stadtgrenzen sind wohl Wege, auf welchen Rennen stattfanden; bei anderen Rennwegen mag

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