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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 31.05.1940
Descrizione fisica: 4
zu schwemmen verstanden. In der Zeit des reinen Kup fers hatte das Metall noch nicht die Be deutung erlangt wie in den nachfolgen den Zeitabschnitten, denn das unver- mischte Kupfer ist zu weich, und man blieb deshalb vielfach zunächst beim Stein. Erst nachdem man gelernt hatte, das Kupfer durch den Zusatz anderer Stoffe zu Härten, trat der Umschwung wirklich ein. Die Erfindung der Bronze ist wahr scheinlich im Morgenlande gemacht wor den. Dort wurde das Metall durch eine Beigabe von Arsen und Antimon

gehär tet, bis man die vortreffliche Verwend barkeit des Zinns zu diesem Zwecke ent deckte. Die Zinnbronze konnte natürlich nur in einer Gegend des Morgenlandes erfunden werden, wo Zinn vorhanden war. und so nimmt man an, daß die Völker Südwest-Asiens die Metall mischung entdeckten. Durch das Metall wandelte sich alles. Der Stein stand jedermann zur Verfü gung. Man brauchte ihn nur aufzuheben, er lag ja in reichen Mengen auf der Erde oder am Strande, man grub ihn schließlich auch aus der Kreide

aus, jedenfalls konnte der einzelne Mensch davon so viel haben, als er haben wollte und gebrauchte. Der Stein hatte, als Material genommen, höchstens dort einen Handelswert, das heißt Tauschwert, wo er nicht in hinreichendem Maße gefun den wurde. Erst nach der Verarbeitung des Steines, etwa in Speer- und Pfeil spitzen, konnte man Felle oder sonst nütz liche Gegenstände für das kleine Kunst werk verlangen. Jetzt aber, mit dem Auftreten de Metalls, das im Norden nicht in der Erde lag, wurde

das anders. Dieser fremde Stoff hatte von vornherein einen Wert, der viel höher war als der noch so geschickt und hübsch gemuschelte und gedengelte Stein. Daher war er eine Kostbarkeit, die sicherlich ganz neue Begierden in der Brust des Menschen erweckte. Es sind mit dem Einbruch des Metalls i» das Leben des Menschen Leidenschaften aufgekommen, die er, we nigstens in so heftigem Grade, vorher nicht gekannt hat. Aus dem Erze floß unter der Einwirkung des Feuers eine glühende Schlange heraus, sie wurde die Versucherin

oder auch mit dem Hammer be arbeiten, so daß an Werkzeug und Waf fen viel nützlichere Stücke daraus ent standen als der Stein sie hergab. Denij langen Bronzeschwert war der kurze Steindolch nicht gewachsen: die Lanzen spitze aus Stein zerbrach sich sehr leicht beim ersten Gebrauch, die eherne Spitze tonnte sich höchstens verbiegen und war bald zu neuem Gestoßen- oder Geschleu dertwerden zu verwenden. Die Borteile des Metalls gegenüber dem Stein muß ten auch denen einleuchten, die am Bis herigen festhielten

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Pagina 4 di 4
Data: 05.04.1941
Descrizione fisica: 4
geformt, die schon immer über privates Glück hinweg- leschntten sind. — Beginn: S. 7. 3 Uhr. Am Sonntag um 2. 3.45, S.30. 7,2V. 915'Uhr Ab Montag: Revue-Varielee-Schau lipe ist über diese Verdächtigung empört. Spä ter wird der Stein auch im Gepäck Jacobos gesunden. Concha reist mit Don Felipe nach Brasilien zurück. Längst lieht sie ihn schon, doch will sie aber Vincente nicht im Stiche lassen. Vincente, der sich von Concha betrogen fühlte, hatte nach Abbußung seiner Strafe je den Halt verloren. Concha

, weil er ohne Konzession geschürft hatte. Der Bescher dieses Gebietes ist der GrotzkMsmann Äm Felipe, der Vincente den Sten, abnehmen und ihn selbst vor den Richter sichren läßt. In ihrem' primitwen Rechtsempfinden nimmt Concha sich vor, den Stein für ihren Gelieb ten wieder herbeizuschaffen. Don Felipe reist nach Amsterdam und luergibt den Stein deisi Diamantensyndikat! dieses wird ihn mit an deren Steinen auf dem großen Diamantenball zur Schau tragen lassen. Auf dem Konsulat hört Don Felipe von einer jungen Brasilia

nerin, welche die Polizei als blinden Passagier im Hafen aufgegriffen hat. Es ist Concha. die Don Felipe nach Amsterdam nachgereist ist. Don Felipe und das Syndikat sind van der Schönheit Conchas begeistert. Concha wird den Stein tragen, sie wird tanzen und dabei von einem brasilianischen Künstler, Jacobs, beglei tet werden. Als Concha am Diamantenball den Stein trägt und tanzt, erlischt plötzlich das Licht. Als die Beleuchtung wieder eingeschal tet wird, steht Concha zitternd ohne Stein

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Pagina 8 di 16
Data: 31.10.1931
Descrizione fisica: 16
verlangen. Der Kampf gegen die Che- sä)Sidung. den die katholische Kirche mit unerbittlicher Strenge führt, wird mich von Leuten anerkannt und gewürdigt, die eine ganz airdere Weltanschauung vertreten als wir. (Aus der Rundschau der Wochenschrift „Das Reue Reich', Tyrolia, Wien. ) Dsr kleine Stein Eines Abends gegen Ende Oktober 1886 er- ; regte der Anblick eines Priesters, der in dem ' Eewirre schmutziger Sätzchen im Bcrürecher- viertcl von Saint-Quen (Bannmeile von Paris! umherirrte, überall

ebenfalls zu Boden gebückt. Und der Angreifer ergreift die Flucht. Aber während er fortläuft, hört er eine Stimme, die ihn zurückruft. Er wendet stch um. Der Priester steht noch da, auf derselben Stelle. Aber, weit entfernt, den Angriff erwidern zu wollen, zeigt er ihm einfach den kleinen Stein, der mit seinem Blute befleckt ist: „Mein Freund', ruft er ihm zu, „ich danke dir! Wien es wohl: Dieser Stein, mit dem du mich getroffen, wird der erste Stein der Kirche sein, die ich an diesem Ort bauen

werde!' Dieser Priester war der Abbe Macchiavelli. der Gründer von zwei neuen Pfarreien im Pariser Bezirk von Saint-Qne». Er hat sein Versprechen gehalten, und der kleine Stein, den er in die Fundamente der grotzcm, schönen Rofenkranzkirche in diesem Viertel geworfen, ist der Eckstein des Gebäudes geworden. Das ist der Stein, der verworfen wurde — er ist zum Eckstein geworden! Das Wichtigste bedenkt man nie genug. Gosche. * Brich die Rosen, wenn sie blüh»! Morgen »st nicht heut: Keine Stunde last entflieh»! Flüchtig

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Pagina 4 di 6
Data: 01.06.1934
Descrizione fisica: 6
abenteuerlicher Spannung sind die Szenen der Jagd mit ihrem Höhepunkt, der Erlegung des Eisbären. Wenn die von Wintersorgen erlösten Leute sich tan zend der Sonne freuen, die eine Eiswelt von eigenartiger, wunderbarer Schönheit überstrahlt, Jas Hiitteimesen in PGria Langsam komint wieder Leben in unsere Schiit,- hütten. Das Rifugio dell'Altissimo Petrarca (ex Stettinerhütte) hat auch Heuer wiederum der alte Hüttenwirt Anton Raffeiner aus Senates übernommen. Die Hütte liegt 2872 m hoch, ist aus Stein gebaut

grasigen Hügel inmitten einer weiten Felsen- fläche, die manchmal von einem grünen Gras teppich unterbrochen wird. Einsam, wild und romantisch ist ihre Umgebung, die erfüllt ist vom Geräusch der Wasserfälle, die von allen Gletschern zutal stürzen. Die malerische Hütte ist ebenfalls in Stein gebaut, hat zahlreiche Lokale und faßt rund 4V Lokale. Sie ist während der Sommer monate mit Restaurationsbetrieb geöffnet. Der Schlüssel ist bei Anton Raffeiner in Certosa er hältlich. Das Rifugio di Plan

. Die Hütte selbst ist in Stein er baut, hat zwei Stockwerke uno faßt rund 20 Per sonen. Sie ist den ganzen Sommer mit Restau rationsbetrieb geöffnet. Sie wurde seinerzeit von der Sektion Zwickau des C.A.A.T. erbaut und ist Eigentum der Kommission für Schutzhütten im Hochetfch. Schlüssel bei Luigi Kofler in Tirolo. Das RifugioMonte Re (ex Essenerhütte), 2404 m, am Fuße des Königskogels (Monte Re) wird auch Heuer wiederum vom Wagnermeister und Bergführer Alois Pfitfcher von San Leo nardo bewirtschaftet

. Mit Pfitfcher hat die Klub- leitung von jeher einen guten Griff getan; seine Tätigkeit als Bergführer und seine Reellität als Hüttenwirt verbürgen, daß die Leitung der Hütte sich in besten Händen befindet. Die Hütte liegt in sehr zentraler Stelle und ist aus Stein erbaut. Sie besteht aus zwei Stockwerken mit Unterdach und einer angebauten Hütte und vermag rund 30 Personen zu fassen. Sie ist den ganzen Som mer mit Restaurationsbstrieb geöffnet. Sie wurde seinerzeit von der Sektion Essen

vormittags, Piazza del Grano: Il Cancelliere della Pretura. Hotel Penstone Ä. Aìgìlì«» DW !ll) Pension v. L. 25.-- ausro. Ermäßigte Preise sür Einheimische Ping-Pong » Billarà Die Wirtschaft des „Rifugio del Bicchiere Regina Elena' (ehem. Becherhaus), 3195 m, liegt in den bewährten Händen des Herrn Fran cesco Lazzari aus Vipiteno. Die Hütte ist ein soli der Bau in Stein, hat zwei Stockwerke, ist voll ständig außen und innen mit Holz getäfelt und mit Schindeln bedeckt. Sie besitzt ferner ein ge räumiges

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Pagina 4 di 4
Data: 06.04.1941
Descrizione fisica: 4
tet wird, steht Toncha zitternd ohne Stein da. Der Verdacht fällt auf Concha, doch Don Fe lipe ist über diese Verdächtigung empört. Spä ter wird der Stein auch im Gepäck Iacobos gefunden. Concha reist mit Don Felipe nach Brasilien zurück. Längst liebt sie ihn schon, doch will sie aber Vincente nicht im Stiche lassen. Vincente, der sich von Concha betrogen fühlte, hatte nach Abbügung seiner Strafe je den Halt verloren. Concha trifft, ihn betrunken und mit Weibern an. Darauf wird sie Don Felipes

und ihn selbst vor den Richter , führen läßt. In ihrem primitiven Rechtsempfinden nimmt Concha sich vor, den Skein. mr ihren Gelieb ten wieder herbeizuschaffen. Dpn Felipe reist nach Amsterdam und üoergibt den Stein dem Diamantensyndikat: diese» wird ihn mit an deren Steinen auf dem großen Diamantenball zur Schau tragen lassen. Auf dem Konsulat hört Don Felipe von einer jungen Brasilia nerin. wÄche die Polizei als blinden Passagier im Hasen aufgegriffen hat. Es ist Concha, die Don F«kp« nach Amsterdam nachgereist ist. Don

Felipe und das Syndikat sind von der Schönheit Conchas begeistert. Concha wird den Stein tragen. sie wird tanzen und dabei von einem brasilianischen Künstler, Jacobs, beglei tet werden.. Ms Concha am Diamantenball den Stein tragt und tanzt, erlischt plötzlich das Ljcht. Al» die VGeuchtung wieder eingeschal- kino Marconi. Heute u. morgen H. Feller, Hans Söhnker, Paul Hörbigcr und Hans Ol> den als Hauptdarsteller in einein der besten europäischen Filme von geradezu amerikani scher Ausmachung: „Männer

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Pagina 4 di 6
Data: 15.06.1927
Descrizione fisica: 6
Pro fessoren und Schüler der Anstalt, um noch ein mal ein paar fröhliche Stunden miteinander zu verleben. Verschiedene Abschiedsreden wurden gehalten. Herr Richard Stein begrüßre im Namen der die Feier veranstaltenden 8. Klasse alle Anwesenden. Hierauf richtete Herr Ernesto Ghedina ein paar launige Worte an die Herren' Professoren, auf welche Herr Direktor Pertoll mit einem Glückwünsche zu den bevorstehenden Prüfungen antwortete. Wer an diesem Abend die Studenten so lustig beisammen sitzen sah

aus den Schülern Ghedina, Stein. Salfner, Cattaneo, Wischkin, Hölzl und Stein? Haus, kann mit der vollauf gelungenen Veran staltung wirklich zufrieden sein. Almviehauftrieb Allmählich kommt die Zeit, wo der Bauer sein Vieh auf die Almen treibt, und es ist er freulich, daß sich der schön« Brauch, das Vieh zu diesem Zwecke zu schmücken, erhalten hat. An der Spitze des Zuges, der oft nach 50 Stück zählt, schreitet, alz wäre sie sich ihrer Würde bewußt, die „Große' sogenannt, weil sie des Bauern schönste Kuh

Isidor Schnitzer den Mörser auf einen Stein und entzündete ihn. Der Schuß ging -los, der Mörser jedoch slog mit aller Wucht, da er nicht in den Stein eindringen konnte, auf die Seite und traf den Schnitzer so, unglücklich, daß der rasch herbeigerufene Se ineindearzt sein« sofortige Ueberführung in die städtische Heilanstalt veranlaßt?. Außer einer schweren Wunde am Obrarm trug der verun glückt« Hochzeitsschießer tiefe Fleischwunden am Oberschenkel davon, welche zwar nicht lebens gefährlich

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Pagina 2 di 6
Data: 20.03.1935
Descrizione fisica: 6
während der Friedensverhandlungen in Versailles kennen; sie heiratete ihn 1921. Als Brautg«-- Der größte Rubin der Welt Die wechselvollen Schicksale der berühmtesten Diamanten sind allgemein bekannt, dagegen hat man außerhalb der Kreise der Edelsteinspezialisten gilt. Es ist der Timur-Rubin („Tribut der Welt'), der geschliffen über ISO Karat wiegt und sich unter und der Historiker Indiens von dem Rubin noch kaum etwas gehört, der als der größte der Welt den englischen Kronsuwelen befindet. Der Edel stein stammt wahrscheinlich

aus den berühmten Rubinminen von Badakshan und wurde von dem großen totarischen Eroberer Timur bei der Plün derung Delhis im Jahre 1398 entführt. Der Ju wel verblieb dem Hause der Timuriden, bis das gewaltige tatarische Weltreich zerfiel, und in einem der Kriege zwischen Persern und Tataren Schah Abbas den Stein erbeutete. Abbas war ein Großmoguls Iehangio des Kaisers von Hindustan und schenkte ihm den Rubin im Jahre 1612. Iehangio ließ auf dem Stein seinen und seines Vaters Namen eingraben. Als seine Favoritin

Jehan ihm wegen dieser Verschande» lung Vorwürfe machte, erwiderte er ihr: „Dieser Juwel wird meinen Namen der Nachwelt viel sicherer überliefern, als irgendeine geschriebene Geschichte'. Das Haus Timur (dem auch er sich zurechnete) kann fallen, aber solange es hier einen König gibt, wird dieser Stein ihm gehören'. Diese Weissagung sollte sich erfüllen! seit Jehcmgios Zeit ist der Rubin stets im Besitz des jeweiligen Herr schers von Hindustan gewesen. Der letzte Name, den der Stein trägt

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Pagina 4 di 6
Data: 13.07.1936
Descrizione fisica: 6
Heimat arbeiten muß, um sich und die Seinen not dürftig ernähren zu können. In dieser Hinsicht ist ein Blick ins Passeier- tal sehr lehrreich. Eine Aufstellung der töd lichen Unglücksfälle im kleinen Kalmtal. ein westliches Seitental, seit 50 Jahren zeigt mit erschütternder Eindringlichkeit die Liebe des Paffeirers zur Heimatscholle und die große Tragik, welche oft damit verbunden ist. Bereits Beda Weber schilderte in seinem ..Tal Passeier' die Lawinen, denen der Hof Stein im Kalmtal innerhalb

eines Men schengeschlechtes zweimal zum Opfer gefallen ist. Das einemal wurde alles von einer Lawine weggefegt, Menschen und Vieh fan den den Tod, nur ein Mädchen in der Wiege wurde in den Schneemassen im Talrunst noch lebend geborgen. Dieses Mädchen wuchs auf, verheiratete 'sich und baute den Hof Stein wieder auf. Das zweitemal war wieder alles vernichtet von einer Lawine, nur ein junger Bub, der sich zufällig außerhalb des Kalm- tales befand, blieb am Leben; er richtete das verwüstete Anwesen

im Kalmtal verunglückte im Frühjahr 1936 der Knecht Josef Raich im Älter von 20 Jahren. Er war mit dem Bauer und einem Mädchen beschäftigt, eine Wiese auf der anderen Talseite ganz unten beim Bach unterhalb des Hofes Stein, zu räumen. „Jetzt hat es 2 geschlagen', sagte er zu seiner Mitarbeiterin und im selben Augenblick kol lerte von den Steiner Aeckern ein Stein herunter und traf den armen Buben tödlich am Kopfe. Unterhalb des Kalblhofes hatte der Bauer auf Schupfe, Alois Lahner, vor 2 Jahren soeben

bedrohen. Wenn Eltern auf Stein im.Kalmtal ihre Kinder nur die halbe Zeit des Schuliabres in die Schule schicken, so grenzt diese Pflichterfüllung schon an Heroismus und ist alles eher, als ein

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Pagina 4 di 4
Data: 13.07.1940
Descrizione fisica: 4
in jeder Weise ange griffen wird, üie Unschnld ihre- gesllichleie» Maiines lind wendet sich an den Advotaien Erawsord nm die Verteidigung ihres Aiannes, schuldig erklärt, 'Nur! Vor der Südpforte des Kölners Domes befand sich im Mittelalter der sogenannte „blaue Stein', der in der Gerichtsbarkeit der Stadt eine große Rolle spielte. Alle zum Tode Verurteilten mußten an ihn herangeführt und dreimal mit dem Rük keji gegen ihn gestoßen werden. Erst dann besaß das Urteil Rechtskraft, Nun lebte da um das Jahr 1S60

, und ihr war, als werde sie von Wasserstürzen hin und her geworfen. Als nun für den Burschen die Todes stunde gescklagen und er von den Bütteln und dem Henker zuvor an den blauen Stein geführt wurde, sprang da plötzlich die Christiane abermals vor ihn, Zorn auf den Lippen «und Feuer in den Augen. Und so stand sie zwischen ihin und dem Stein! ihre Au^en brannten ihn an. und sie ries: „Nun sa^ das Wort noch einmal', das mich beiseile geworfen!' Der Tliinciiin sah er slatini und erschrok Kniffe und Schliche fehlen lassen — ge nug: Plötzlich

fühlte er sich mit aller Ge walt niedergerissen, und zwei kräftige Mädchenarme hielten ihn wie genagelt am Boden fest. Zwei Augen, die in Zorn und Liebe voll Wasser standen, glühten ihn an. und ein bebender Mund sprach: „Nun sag das Nein, Tilmann, und da werfe ich dich gegen den Stein, daß du zerbrichst in deinem Trutz!' Den Burschen aber überkam plötzlich ob dieser wilden und herrischen Liebe eine rauschende Lust. Beide Arme streckte er aus: „Dich will ich, Christiane, dich und das Leben!' Da ließ

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Pagina 6 di 6
Data: 19.11.1937
Descrizione fisica: 6
, der Tenor Baigorri Velar vollbracht. Er ist der glückliche Entdecker des Meteors. Mit diesem Stein hat es eine besondere Bewandtnis. Als nämlich die spa nischen Eroberer 154l) die Gebiete des nördlichen Argentiniens an sich rissen, fiel ihnen auf, daß dort die Speere der Indianer eine eiserne Spitze hatten. Sie horchten die Eingeborenen aus und hörten immer wieder, das Eisen stamme von einem riesigen Meteor. Nie jedoch gelang es ihnen, den sagenhaften Stein zu finden. Nur einen seltsamen Namen

hatte man ihm gegeben, er hieß „das Wirtshaus aus Eisen'. Grenzstein aber wur de das unbekannte Meteor im Jahre 1884, als der argentinische Kongreß bestimmte, daß die Grenze der beiden nördlichen Provinzen Santiago del Estero und Gran Ehaco über den sagenhaften Stein führen sollte. Nun, da er nach vierhundert Jahren mühevollen Euchens entdeckt ist, stellt sich heraus, daß die Grenze nicht über ihn, sondern 21) km oon ihm entfernt oerläuft. Deshalb hat die Auffindung nicht nur großes wissenschaftliches In teresse

. Durch die Festlegung der endgültigen Grenze wird die Provinz Santiago del Estero auf Kosten von Gran Chaco einen Gebietszuwachs von rund IS.lM Quadratkilometern erhalten. Das aber ist die Hauptsensation, die die Auffindung des Meteorsteins bewirkt hat. Das Meteor wird, wenn die Grenzregulierung vorgenommen ist, der son derbarste Stein der Welt sein. Verdiente Ehrung. — Eine Frau rette» durch ihre Geistesgegenwart eine ganze Fabrik. Im Alter von 43 Jahren ist in Birmingham vor rrenigen Tagen Frau Edith Kyle

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Pagina 4 di 8
Data: 24.04.1934
Descrizione fisica: 8
; Erzell. E. Pechitch, jugoslawischer Minister, Brüssel; Frau A. Liuven- stein, Berlin; L. Hellmann, Newyork. Ziehm Dr. Ernst, Senatspräsident, mit Gemahl., versitütsproseffor Dr. med., mit Gemahlin, Göt tinnen (H. Austria). S. E. Conte Deiiicelli Alfredo, Senator des Königreiches, Roma, Hotel Bristol; Seine Durch laucht Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein August mit Kammerdiener und Privatsekretärin Wittyenstein, Pension Niedl; Nangoni, Boudon del Monte Marchesa Elisabetta, Noma, San. Mar- tinsbrnnn

und der Bürgerschaft den Herzog und den Vertreter der Regierung nnd gab einen Lebensabriß der beiden Helden, die, obwohl in Merano- Bergen geboren, es doch verstanden hätten, auch::.in: Libyens. -.ihre.^Pslicht zu tun und den heldischen Tod sür das Vaterland zu sterben. Er erklärte sich hocherfreut, der Kaserne den Stein übergeben zu können, der von der Ge meinde gestiftet wurde und den Namen der Sil bernen Medaille Sigfrido Wackernell trägt und ersuchte den Oberftkommandanten des Militärp^ä- fidinms, selben

in Empfang zu nehmen. — Ttt Redner betonte hierauf, daß die Straße, an velcher die Kaserne liege, von diesem Tage an den Nan^n der Goldenen Medaille Ottone Huber tragen.werde, der ebenfalls in Libyen den Heldentod-starb. Kaum hatte Meranos erster Bürger seine Rede beendet, so sielen aus einen Wink des Obersten Trionsi die Trikolorestreisen, die den Stein und die Inschrift oberhalb des Portales der Eafsrne verdeckt hatten, während die Regimentskapelle das Piavelied anstimmte. Hochw. Don Bettin im Ornate

näherte sich nun dem Steine und nahm dessen Einweihung vor. — Hierauf ergriff Oberst Trionsi das Wort und sand hohe Töne herzlichsten Lobes sür die Erscheinung des jungen Helden, der als Ossizier dem 231. Infanterieregiment angehört hatte. Zum Schluß seiner Rede betonte Oberst Trionsi, daß er überaus erfreut sei. vom ersten Bürger der Stadt den Stein in Empsang zu neh men, der an diesen bewundernswerten Helden er innert und ab heute der Kaserne den Namen gibt. Nach Oberst Trionsi sprach

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Pagina 4 di 6
Data: 09.07.1938
Descrizione fisica: 6
weg alle als Rubine, und noch Heute wird.nicht selten wenigstens ein anderer! Stein als Rubin verkauft, der seines ge ringeren Härtegrades wegen doch eine Edelsteinklasse für sich bildet, nämlich der Spinell. In den Farbenabstufungen vom dunkelsten Rot bis zum blassesten Rosa gleicht er völlig dem Rubin, und um doch einen Unterschied zu machen, bezeich net man ihn wohl als Rubinspinell. Balas-Rubin oder Rubiceli. Der Spinell kommt aber auch in blauer Abart in allen Farbenschattierungen des schönsten Blau

vor und wird dadurch zum Doppelgänger des Saphirs, von dem man ihn als „Saphirin' unterschei det. Ein anderer, oft .mit dem Rubin verwechselter und ebensalls als solcher verkaufter Stein ist der Turmalin. der in den schönsten rubinroten, außerdem aber auch in saphirblauen und smaragd grünen Farben vorkommt und als Ru- bellst und brasilianischer Saphir bzw. Smaragd im Handel ist. Als brasilia nische Saphire bezeichnet.man aber auch noch eine andere Gattung Edelsteine, nämlich die von Natur aus saphirblau gefärbten

Topase. Der Topas, ein seiner! Häufigkeit wegen nicht mehr wertvoller Stein, kommt nämlich nicht nur in der bernsteingelben Farbe vor, unter den man ihn allgemein kennt, sondern irgend welche mineralischen Einflüsse haben ihn zum Teil auch anders gefärbt, wie ja überhaupt die schönen Farben der Edel steine im Grunde nichts anderes als che mische Verunreinigungen find. Man hat meergrüne und rubinrote Topase, auch läßt sich der Topas durch vorsichtiges Glühen rot brennen

Doppelgänger.hat die Na tur dem Tftrkis gegeben, jenM schönen/ himmelblauen Stein, der,obwohl er nicht durchsichtig ist, doch zu den Edelsteinen höheren Ranges gerechnet wird. Diese Fälschung liefert die Natur in den ver steinerten Zähnen vorgeschichtlicher Tiere, die oft durch irgendwelche Einflüsse im Innern der Erde ganz die schöne him melblaue Farbe behält. Dadurch sind beide leicht zu unterscheiden. Im Hand,°l bezeichnet man fie als Bein-Türkis und als Mineral-Türkis. So treibt die Laune der Natur

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Pagina 4 di 4
Data: 25.06.1940
Descrizione fisica: 4
das Unwetter arg gehaust und ein Men schenleben gefordert hat, diesesmal aber weiter talemwärts im Bereich der Ge- meindefraktion S. Pietro donnerte dieser Tage gegen 5 Uhr früh auf dem Berg ge genüber dem bekannten KlammwirtHau- se, wo die Straße steil gegen Predoi an steigt, ein Stein- und Eldlawine los. die in den hochgelegenen Ahrnsteinergründen losbrach. Uàer eine halbe Stuià lang donnerten die Steinkolosse, die oft eine beträchtlich« Höhe aufwiesen, sowie die riesigen Erdmassen und die Geröllgänge

werden. Kurze Zeit nach diesem ersten Stein- und Erdrutsch erfolgte ein zweiter, der ebenfalls vieles Geröll, ent wurzelte Bäume uà Steine zu Tal schleppte, immerhin aber nicht in der Aus dehnung wie beim eisten Male. Die Schä den des zweiten Abrutsches sind unbe deutend. Infolge des aufgeweichten Erd bodens sind nunmehr an diesen Hängen noch weitere Stein- und Erdlawinen zu befurchten, weshalb an dieser gefährlichen Stelle bedeuteiche Schutzmaßnahmen er griffen werden. Eine Stauung des Tal baches

, und sich damit am rechten Knie zu verletzen. Er mußte ins Spital nach Vipiteno überführt werden und könnte in 8 Tagen wieder hergestellt sein. Peltri» Giovanni nach Severino, 55 Jahre alt, Handlanger, wurde mährend er bei der Ueberführung van Steinen beschäftigt ivar. von einem Arbeitskol legen gestoßen, kam zu Fall und schlug mit der Brust gegen einen der Steine. Er kann in acht Tagen wieder arbeits fähig sein. Der 36jährige Mineur Da Rodda Tranquillo des Gio Balta, arbeitete in einem Tunnel, als van oben ein Stein

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Pagina 4 di 4
Data: 05.07.1940
Descrizione fisica: 4
: Unterhal tungskonzert: 19.25: Kleine Kammermusik: 22.30: Bunte Melodien Vom »lpoei Felsschluchten bei Regen unH Sturm meiäen? Im Frühsommer, wenn noch die letz ten Reste des Winterschnees auf sonst schneefreien Bergen liegen, droht die Ge fahr des Steinschlages in erhöhtem Maße. Ueber Nacht hält der Schnee die lockeren Steine verkittet, doch mit Son nenaufgang erwärmen sich die Steine und lösen sich aus ihrer Umklammerung. Das ist auch die Zeit der größten Stein schlaggefahr. Zu anderen Zeiten

sind Re gen und Wind die Ursachen von Stein stürzen. aber auch Gemsen und besonders Schafe bringen sehr oft Steine zu Fall und hier kann jeder sonst harmlose, baumleere Hang zu Gefahr werden. Bei Regengüssen sind besonders die Wege durch Felsschluchten dem Stein schlag stark ausgesetzt und sollten dann gemieden werden. Nur zu oft ist aber der Mensch die Ursache von Steinschlägen, denn nicht jeder Bergwaniderer geht „sauber', das heißt, geht und klettert, ohne daß er Steine zum Abgleiten bringt

darauf Bedacht zu nehmen, daß sich durch wiederholtes Frieren und Auftauen manche Griffe und Tritte ge lockert haben mögen. Auch das Seil hat beim Nachschleifen schon manchen Stein zum Absturz gebracht, der dann dem Seilgefährten zum Unheil wurde. Zrlanäs Leiä in Lieäern Thomas Moore schrieb die Sampsverse Von Emil Schott Vor hundert Jahren erschien in Stral- hierzu gab ihnen, wie O'Halloran berich- sund ein Büchlein, betitàt: „Thomas ^ <5r?iani«- Moores Irische Gesänge, übertragen von Berlin

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Pagina 6 di 6
Data: 04.02.1936
Descrizione fisica: 6
, die letzten Vorgänge in Ost afrika usw. Im ers-cn Teile inachte der Referent einige praktische Vorschläge für eine noch größere, rationellere Derschwunàene Höfe in Vizze Von Alois Hofer. Das Hochtal von Vizze, d. h. jener Teil des Tales von der Staumauer einwärts bis zum letzten Weiler Stein, zählt heute insgesamt 60 Hà Vor hundert Iahren waren es deren 6S.. Fünf Höfe find seitdem verschwun den, d. h. die Häuser, welche den Höfen den Namen gaben, wurden durch Lawinen oder durch Brand zerstört

Nr. IS in Jnnxrpfitsch, gewöhnlich „zu Bach' genannt, ab- und zugedeckt.' Die Bewohnxr kamen mit dem bloßen Schrecken davon? nur der Eigentümer, welcher in einer Kammer neben der ebenerdigen Stube schlief, wurde durch den Schne«, der durch die Fenster eindrang, in seinem Bette begraben, so daß er ausgeschaufelt werden mußte.'**) Der fünfte der verschwundenen Psitscherhöfe ist der „Gallveit'-Hof am Stein. Im Jahre 1771 wir» als Besitzer genannt Georg Tötsch. Die Familie Tötlch ist bis zum Ende des IS. Jahrhunderts

dort verblieben. Der letzte Besitzer, der als Junggeselle starb, vermachte den Ho) den Verwandten am „Unterholzer'-Hof. Georg Feldhofer,' „Venner' am Stein, und Christian Mesner, „Bartler' am Stein, haben die Gründe gekauft: das Haus wurde niedergerissen, so daß heute auch nicht mehr eine Spur hieoon zu entdecken ist. ^Möbel? von der einfachsten bi» zur feinsten Ausführung kaufen Sie / stets am billigsten Möbellager Tanzer Torso Drufo 26. Merano M 434-1 Nub-Doppelschlafzimmer und Wohnzimmer preis wert

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Alpenzeitung
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Data: 13.04.1941
Descrizione fisica: 6
k-l). 6-2. Herrendoppel: Ferrario-Micheli schlagt Ansoldi-Bo' 6-2, 6-0; Godio-Merlo schlagt Canova-Maßer 6-1. 6-V-. Eimadon-Ull- stein schlagt Tamanini-Laich 6-4. 6-2? Kutweniger-Vettori schl. Zwischenbrug- gerSinger 6-4. 6-4: Hölzl-Tarchini G. schl. Parri-Tosi 6-1. 6-1. Herten Linzel Senioren: Canova-Pic cinini k'1. 75:: Supith-Vo' 6-0. 6-1. daß hier Gräber und Steinsärge zu fin den waren, die nicht ihres gleichen auf Sumatra oder sonst auf der Welt hatten. Diese Insel ist schon durch ihre Lage be merkenswert

nach und nach ausge waschen wird, sodaß viele Steinreste übrig bleiben, die grotesk aus dem einstigen Erdreich herausragen. Die Vulkane, die noch in den Bergkuppeln zu erkennen sind, scheinen zu schlmen, nachdem sie die Insel mit einer Art Lava zugedeckt haben. Diese Lava aber ist ein leicht zu bear beitender und doch relativ fester Stein, der für Bauten, Bildwerke usw. benützt wird. Aelter als sie glauben. Selbst wenn man die klügsten Bataker fragt, die in den Schulen zählen lernten.! u. von ihnen wissen

will, wie alt die Stein-! denkmäler eigentlich sind, die man aufj der Insel überall findet, dann erhält man ' zur Antwort, das Alter der Bauwerke müsse mit Z0Ü Jahren angesetzt werden. Dagegen sind die Archäologen der Auf fassung. daß man ruhig noch SM oder gar 1000 Jahre hinzutun kann, um noch immer nicht die mögliche Altersgrenze nach unten erreicht zu haben. Uebrigens ist Samosir bewohnt und izwar von Völkern, die ihre eigene Klan Hausordnung haben oder sich von Rajahs regieren lassen. Freilich

wird, daß sie die Augen bewegen kann, wobei hinter den Lidern bewegliche Augäpfel sitzen. Durch die Prozession glaubt man den Geist des Toten ?ür die Nachwelt zu ret ten und feine Herrschertalente der Erde zu erhalten. Sargophage in Stein Eine besondere Beachtung fanden die Steinsärge auf der Insel die mit Köp fen geschmückt sind, wie man sie sonst nicht in Sumatra findet. Der Inhalt der Särge besteht in der Hauptsache aus Schädeln von berühmten Toten aus den einzelnen Stämmen, die am der Insel Hausen

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