; Erzell. E. Pechitch, jugoslawischer Minister, Brüssel; Frau A. Liuven- stein, Berlin; L. Hellmann, Newyork. Ziehm Dr. Ernst, Senatspräsident, mit Gemahl., versitütsproseffor Dr. med., mit Gemahlin, Göt tinnen (H. Austria). S. E. Conte Deiiicelli Alfredo, Senator des Königreiches, Roma, Hotel Bristol; Seine Durch laucht Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein August mit Kammerdiener und Privatsekretärin Wittyenstein, Pension Niedl; Nangoni, Boudon del Monte Marchesa Elisabetta, Noma, San. Mar- tinsbrnnn
und der Bürgerschaft den Herzog und den Vertreter der Regierung nnd gab einen Lebensabriß der beiden Helden, die, obwohl in Merano- Bergen geboren, es doch verstanden hätten, auch::.in: Libyens. -.ihre.^Pslicht zu tun und den heldischen Tod sür das Vaterland zu sterben. Er erklärte sich hocherfreut, der Kaserne den Stein übergeben zu können, der von der Ge meinde gestiftet wurde und den Namen der Sil bernen Medaille Sigfrido Wackernell trägt und ersuchte den Oberftkommandanten des Militärp^ä- fidinms, selben
in Empfang zu nehmen. — Ttt Redner betonte hierauf, daß die Straße, an velcher die Kaserne liege, von diesem Tage an den Nan^n der Goldenen Medaille Ottone Huber tragen.werde, der ebenfalls in Libyen den Heldentod-starb. Kaum hatte Meranos erster Bürger seine Rede beendet, so sielen aus einen Wink des Obersten Trionsi die Trikolorestreisen, die den Stein und die Inschrift oberhalb des Portales der Eafsrne verdeckt hatten, während die Regimentskapelle das Piavelied anstimmte. Hochw. Don Bettin im Ornate
näherte sich nun dem Steine und nahm dessen Einweihung vor. — Hierauf ergriff Oberst Trionsi das Wort und sand hohe Töne herzlichsten Lobes sür die Erscheinung des jungen Helden, der als Ossizier dem 231. Infanterieregiment angehört hatte. Zum Schluß seiner Rede betonte Oberst Trionsi, daß er überaus erfreut sei. vom ersten Bürger der Stadt den Stein in Empsang zu neh men, der an diesen bewundernswerten Helden er innert und ab heute der Kaserne den Namen gibt. Nach Oberst Trionsi sprach