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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 20.05.1915
Descrizione fisica: 8
da hin. Denn heute lassen selbst seine Anhänger von gestern kein gutes Haar mehr an ihm und wenig schmeichelhaftes ist es, was sie über ihm zu sagen wissen. Eigentlich geschieht dem Mann unrecht, er dauert uns ordentlich; aber schließlich ist es doch seine Schuld, warum hat er den Bauern auch vorge macht, daß er den „Stein der Weisen" gefunden, daß er es ist, der alles kann und alles weiß, mit einem Wort: ein Tausendsassa! Doch — „Undank ist der Welten Lohn" und daran zu glauben, dürfte auch einem Brandstätter

ist, darf wohl auf jene sagenhaften Vorgänge hingewie sen werden, die von der tief im Volke wurzelnden Wertschätzung des Wortes Zeugnis ablegen. In ver schiedenen Orten, in Kirchen, Stadtmuseen ufw. werden nämlich 'SteiiW gezeigt, die der Lokalfrage nach versteinerte Brote sind. Die Brote sind zip Stein geworden, weil ihre Besitzer entweder mit die ser Gottesgabe lästerlich umgegangen sind oder der Armut gegenüber sich lMtherzig erwiesen haben. In der Marienkirche zu Danzig wird solch ein Stein

aufbewahrt. Ter Sage nach hat eine reiche Frau zur Zeit großer Hungersnot, nachdem sie frisches Brot vom Bäcker geholt, die Krumme aus dem Brote gelöst, um ihr schönes Kind damit einzurei ben. Unter der Hand soll ihr das Brot zu Stein ge worden sein und sie nicht gemerkt haben, daß sie durch das Reiben mit dem Steine dem Kinde töd liche Wunden zufügte. Ebenfalls in Danzig, in der Pfarrkirche, wird ein Brotstein gezeigt, von dem die Sage geht, daß ein Franziskanermönch während einer Hungersnot einem armen

Weibe, das ihn für das hungernde Kind um Brot bat, die Gabe ver sagte unter dem Vorgeben, er habe keins; worauf das arme Weib den Fluch aussprach, das Brot, das er unter seiner Kutte berge, solle sich in Stein ver wandeln. Eine ähnliche Sage knüpft sich an einen Stein, der in der ehemaligen Kirche des Klosters Oliva gezeigt wird. Hier weigerte sich ein Schuh knecht, der während einer Hungersnot im Kloster ein Brot erhalten hatte, auf dem Heimwege einer Bettlerin etwas zu geben

, und auch in diesem Falle erfüllte sich der Fluch der Bettlerin, sein Brot ver wandelte sich in Stein. Freilich knüpft sich an dieses Brot noch eine andere Sage. Danach sollen luthe rische Soldaten des Schwedenkönigs Gustav Adolf bei der Plünderung des Klosters mit ihren rohen Händen sich an dem geweihten Brote vergriffen ha ben, um es zu verzehren, beim Hineinbeißen aber gemerkt haben, daß es zu Stein geworden war, und auch noch jetzt werden die Zahnspuren gezeigt, ■

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 14
Data: 04.01.1913
Descrizione fisica: 14
Wählerversamm lung ab, in der er über die Zustände im Parla ment, über die 16ftündige Obstruktionsrede, über das Kriegsleistungsgesetz, die Kriegsgefahr, sowie über die künftigen Arbeiten im Tiroler Landtage sprach. Waidring. (A r b e i t e r u n f a l l.) Im Stein bruch in der Fraktion Winkeln, Gemeinde Waid ring, ereignete sich am 24. Dezember ein Unglück, dem zwei Arbeiter der Haselbachregulierung zum Opfer sielen, Cs wurden am 24. Dezember gegen 8 Uhr vormittags im genannten Steinbruch zwei Steinschüsfe

Inder, 1887 geboren, nach Podrccje, Bezirk Stein in Krain, zuständig und j Silvia Massina, 1889 geboren, nach Verona, I Italien, zuständig. Da der Feuermann Baptist I Osti und der Bauautteher Eavada, sowie angeblich ! die beiden Verunglückten 0us Explodieren zweier Schüsse gezählt hatten, begaben sich diese vier Per sonen etwa acht Minuten nach der Explosion des letzten Schußes wieder in den Steinbruch. Außer Eavada, Osti, Inder und Massina kamen auch die übrigen 17 Arbeiter

verursacht. Doch als die vier an der Sprengftelle angelangt waren, sah Eavada, daß sich der Felsen, wo eben der Schuß mit Pulver gelegt war, zu heben begann. Eavada gab einen Schrei ab und sprang seitwärts, zucgleich erfolgte auch ein dumpfer Knall und eine größere Stein-- maffe löste sich vom Felsen und fiel zu Boden. Ceivada und Osti konnten sich i t Sicherheit bringen, während die zwei anderen verschüttet wurden. Massina wurde weniger und mit leichteren Steinen verschüttet, sodaß er nach zirka

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.07.1917
Descrizione fisica: 8
Erdgeruch stinkende Nacht versetzte. Und kaum daß die Sonne wieder durchgedrungen und der Stein staub sich zu Boden setzte, sahen sie über die Tor klamm herauf eine neue Steinstaubwolke, diesmal Wohl in minderer Mächtigkeit, aufsteigen, denn auch in dem Drausnattalkeffel waren große Stein müssen von der anderen Seite des Gemsenhag und dem Schützenkegel hinabgestürzt. Es schien vollends, als ob das ganze Tauerngebirge um einige Klafter in die Tiefe sänke und den Mittagshang der Kitzbüheler

mit gelbbraunem Rasen öd und verlassen da; nur der Felseindruck ist noch zu sehen, wo der Dudelsackpfeifer seinen Zutakt stampfte, bis ihm an jenem unseligen Tage der Stein unter den Füßen weich wurde. Am Hütersprungspalt ist der Felsblock heute noch gleich eingekeilt, wie er damals hinabsank, drohend und wild schaut der angebrochene Berg aus. voller Klüfte weiter rückwärts, bei Gelegenheit zu neuem Absturz bereit. Auf dem Steinfelde im Ahorntal hat sich zwischen den: Trümmerwerk heraus ein neuer Hochjungwald

unver ändert bleiben sollen. Doch soll auch im Mahlver fahren eine Preiserhöhung eintreten. Die Müh- lenbefitzer streben natürlich ebenfalls eine Preis steigerung ihrerseits an, doch stoßen sie dabei auf den energischesten Widerstand im Ackerbauministerium, so daß alle ihre Versuche Schiffbruch erleiden. Bergarbeiterstreik in Spitzbergen. Laut einer Mel dung aus Tronffö (Norwegen) haben die auf Spitzber-. wieder weicht, so lange ein Stein auf dem anderen liegt, und das Feldgeschrei wird heißen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 04.08.1913
Descrizione fisica: 8
Nr. 177 Montag den 4. August Ein moderner Krankentransport. Aus Landeck schreibt man uns: Am Samstag den 2. August ver unglückte in Pians ein Arbeiter der Firma Maria- cher u. Kraus, welche den Tunnelbau in Strengen durchführt. Der Mann wurde am Kopfe von einem Stein getroffen und schwer verletzt. Nach mittags um 4 Uhr brachten vier Arbeiter den Ver letzten mit einem zweirädrigen Karren durch den Markt Landeck, welcher Transport begreifliches Auf sehen erregte. Der Verletzte wurde nach Zams

> gesundheitsschädlichen Ware zur Folge haben wird und daß die k. k. Gendarmerie und die Waldauf seher zur strengsten Ueberwachung des Verbotes be auftragt sind. Dem Arbeiterfeind kein Arbeitergeld! Aus Kuf stein wird uns geschrieben: Die Genossen, welche bei der Firma Pirlo u. Co. beschäftigt sind, besonders jene, welche in der Sparchen wohnen, werden auf merksam gemacht, daß der Mann, welcher täglich vor dem Fabrikstor das Brot verkauft, dieses zum Großteil aus der Bäckerei Hintner bezieht. Auch der alte Mann

ist 18 und das Fräulein erst 17 Jahre alt. Touristenunglück am Toteukirchl. Aus Kuf stein wird uns telephoniert. Vom Totenkirchl im Kaisergebirge sind gestern nachmittags wieder zwei Touristen abgestürzt. Beide waren auf der Stelle tot. Die Leichen werden erst heute nach Kufstein ge bracht. Die Identität der Toten konnte noch nicht festgestellt werden. Rohe Automobilwildlinge. Uns wird aus Kuf stein telephonisch berichtet: Gestern hat ein Auto in der Nähe der bayrischen Reichsgrenze ein kleines Kind überfahren

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.08.1920
Descrizione fisica: 4
es auch ganz win- figr, einfache Steine von wenigen Kilogramm Gewicht, bis zu dem Ge wicht von einem Gramm und tveniger herrmter, de durch den Welten- taum schwirren, manchmal einzeln, manchmal in großer Menge vereint, gewissermaßen in Steinwolkeu. Man kann für gewöhnlich nichts davon sehen, auch in den größten Fernrohren n cht, weil sie eben nichts an deres sind wie ein gewöhnliches Steinstück oder etwa ein Granatsplitter aus der Erde. Wenn nun zusSllig so ein Stein auf seiner Bahn durch den Welteuraum

im die Nähe unserer Erde tonimt, so versucht d efe mit ihrer Anziehungskraft ihn zu sich heran zu holen, gerade so. wie sie ja auch einen in die Höhe geworfenen Stein wieder herunter holt. Das heißt also weiter n chts als der .Mein", der durch den Weltraum stiegt, beginnt zunächst langsam, dann immer schneller gegen die Erde zu fallen, wenn er eininal m ihren Anziehungsbereich hineingerwt. Wenn er ge rade die pasicnde R chtung hat, muß er natürlich auf die Erde herabfallcn, sonst fällt er eben

: „Wenn ein gewöhnlicher Stei» aus großer Höhe auf die Erde fäM, so kommt er. wie jeder weiß/mit einer recht großen Geschwind gkeit am Boden an. Wir erkennen das ja an praktischen Fällen zur Genüge aus der Tiefe, in die etwa ein Blindgänger eines Ste llfeuergeschützes in den Erdboden hirreinschlägt, denn das Geschoß ist in diesem Fall doch auch nichts anderes, wie e n steil in die Höhe geworfener und wieder herun- tersallender Stein. Ist nun die Fallgeschwindigkeit eines doch nur fünf bis sechs Kilometer

Geschwindigkeit in kürzester Zeit „anfgericben" und dabei eine solche Hitze erzeugt, daß der Stein schnell weißglühend wird, schmilzt, ja sogar zu „verdampfen" be ginnt und wenn cr klein genug ist, auch völlig verdampft. Sowie der Stein in Weißglut gerät, wrrd er strr uns auch sichtbar und saust nun mit dem Rest keiner Geschwindigkeit als Sternschnuppe durch die 2nfc Ist die Sternschnuppe klein genug, ft» verdampft sie, wie gesagt, voll, ständig — manchmal sieht man daher noch kurze AngeubÜcke ihre feurige

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 12
Data: 01.11.1913
Descrizione fisica: 12
haben bekanntlich den Sinn, den Schmerz der Angehörigen über Verlust und Trennung auszu drücken. Das Grab hat demnach schon äußerlich das, was zur Trauer stimmt und den Geist beschwert. Dieser traurige Zug soll durch das Denkmal nicht noch mehr verstärkt, sondern dieser Eindruck soll durch das selbe ausgelöst werden. Jeder Stein, jedes Denkmal soll eine stille Versöhnung mit dem Schicksal, mit dem Tode, darstellen, keine ewige Mahnung, daß wir der einst „zu Staub" werden und den Tod als solchen zu fürchten

haben. Aber gerade diese, wenn auch un abänderliche Tatsache kommt bei den meisten Grab- mälern durch deren Form, Sprüche u. dgl. zum Aus druck. Da soll nun die Kunst zeigen, wie der Mensch den am Grabe geziemenden Gefühlen Gestalt verleihen kann, und zwar so, daß auch der Friedhof für ihn eine Stätte der Erbauung und des Friedens im Leben, nicht des Unbehagens und der Furcht bedeutet. Aber jeder, ob arm oder reich, muß heutzutage seinen „Stein" haben, selbst wenn ihm derselbe Kosten ver ursacht, die weit

über seine Verhältnisse hinausgehen. Das gehört seiner Ansicht nach zum guten Ton, schon der Leute halber. Die Leute, die in der Regel in den Kreisen seiner „guten Freunde" zu suchen sind, sind nun freilich gewöhnt, den Toten oder vielmehr das Andenken an ihn mit dem Maßstab zu messen; je größer und schöner der Stein, desto größer der Schmerz der „tieftrauernd Hinterbliebenen". Daß ein schlichter Rasenhügel mit ein paar liebevoll gepflanzten Blumenbeeten, den eine brave Arbeitersfrau ihrem teuren Gatten und Ernährer

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.12.1919
Descrizione fisica: 6
- t. Das Gesotz wurde darauf in 2. und 3. Lesung unter Aehnung des Antrages Kraft angenommem Abg. Schön stein er referierte über das Militär- HMings-Uebergangsgesetz. Das Honsgehilfiunengeseß. ). Wien, 20. Dezember. Der Ausschuß für soziale Awalumg beschäftigte sich auch heute mit dem Haus- Afmnengesetz. gelangte aber nicht zur Beratung der Viten Beuimmungen, da die von deu Grogvemia.,t« «wüte Frage, ov das Gesetz nicht in die Kompetenz A Länder falle, erörtert wurde. Der Ausschuß kam feein, das Gesetz

. Gubalke Lotte, Dir kannst Du nicht entfliehen. Zwei Erzählungen, heubner Rudolf, Ein Volk am Abgrund. Roman. Hofmannsthal Hugo. Die Frau ohne Schatten. Erzählung. Huch Rifarda, Aus der Triumphgasse. Lebensskizzen. Nora A. de. Die Rächer. Novelle aus der Revolutionszeit. Ostini Fritz, Ta: und Schuld. Roman. Rosegger Peter» AbeMdämmerung. Rückbllck auf den Schauplatz des Lebens. Schreckenbach Zant, Will>efuer. Roman aus Alt-Hildesheim. Stein Lola. Es ist eine alte Geschichte. Roman. Wolke Anny, Der Hof

Dr. Schmidt und Dillersberger,- Ertl und Dr. Gruener: Gebhart, Dr. Steiöle, Dr. Peer, Mader und B a u h o f e r mit • dem Obmann Dr. Peer, dem Stell vertreter Dr. Schmidt und dem Schriftführer Ertl. Berkshr. Einstellung des Zugsverkehres auf der Südbahn. Das Betrlebsiir- fpektorat der Südbahn teilt uns mit: Wegen verschärften Kohlen» mcmgels wind über Auftrag der Staatsämter für Verkehr in der Zeit vom 21. bis einschließlich 28. Dezember 1919 auf der Streck« Kuf stein—Jrmsbruck-H.-B. der öffentliche

PerfonenDerkehr gänzlich ein gestellt. Am Sonlntag den 21. und 28, Dezember sowie an dein Feiertagen am 25. und 28. Dezember entfällt jede Personenbeförde rung. An den übrigen in die obgenannte Zeitperiode fallenden Ta gen verkehren zwischen Kufftetn und Innsbruck nur die Gütereilzüge mit beschränkter Personenbeförderung Nr. 81 (ab Kufftetn 6 Uhr 11 Minuten früh, an Jnnsbruck-H.-B. 9 Uhr 48 Minuten vormittags) und Nr. 86 (ab Jnnsöruck-H.-B. 6 Uhr 42 Minuten abends, cm Kuf stein 9 Uhr 25 Minuten abends

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.07.1911
Descrizione fisica: 8
, der nicht der Erde und der Arbeit entsprossen. Jeder Stein verkündet den Ruhm der Arbeit. Ja, auch Ihr liebt die Arbeit, aber den Arbeiter wollt Ihr nicht. Ihr liebt auch die Erde, aber be bauen wollt Ihr sie nicht. Darum ist die allmüch- tige Natur mit uns und nicht mit Euch. Denn sie hat Euch kleinlich und schlecht gemacht. Innerhalb Eurer Grenzpfähle sitzt Ihr und wacht. Zwar dünkt Ihr Euch, Könige zu sein auf Eurem Grunde, und seid Sklaven Eures Besitzes. Ihr lauert, ob nicht des Nachbars Baumäste

über Euren Boden ragen, ob nicht des Nachbars Hahn in Eurem Kohle kratzt, und befeindet Euch. Ihr lauert, ob nicht des Nachbars Schwein fetter ist, und beneidet Euch. Ihr werft den Stein von Eurem anf des Nachbars Acker und zanket Euch. Ihr ackert von des Nach bars Gründen lveg und bestehlet Euch. Der Bru der ist des Bruders Feind, weil er ihm das Erbteil kürzt, der Sohn zählt die Tage seines Vaters, weil er erben will; die Kleinen führen Prozeß, die Gro ßer: Krieg. Und so werden alle Laster los. Eirr

wir über diejenigen, die diese Welt in lange ur:d breite Streifen teilen wie Krürrrerläd- chen, die sich urrr dieses Fleckchen beneiden, hassen, anfeinden. Wir haben feinen Stein, darauf das Haupt zrr legen, wie einst der Menschensohn. Wir Haber: nicht Haus und Hof, uns darauf zu stützen. Aber treue Herzen haben wir; ein Herz hängt arn andern und eines vertraut aufs andere. Klare Köpfe haben wir, was einer weiß, das teilt er rast los der: andern mit. Kräftige Arme haben wir, die helfen einander. Fleißige Hände

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 03.05.1913
Descrizione fisica: 10
war ihm die Frau gestorben. Phonverbindung Wörgl— Angath —Unter-Angerberg mit der Fortsetzung zum bekannten Sommerfrisch- und Wallfahrtsorte Mariastein statt, die deswegen von Bedeutung ist, weil die Versammlung die Kosten für die Fortsetzung der Linie nach Maria stein aufzubringen vermochte. In Mariaftein wünscht ein Teil des Gemeindeausschusses sowie der Bevölkerung den Anschluß Mariasteins mit Kirch bichl, nicht mit Wörgl, obgleich Kirchbichl nur ! ein Tagpostamt hat. Der Versammlung wohn- * ten

Bürgermeister Hörhager von Wörgl mit Ge meindeausschuß Schwingshackl von dort, Vorsteher Greiderer von Angath, Pfarrer Gradl von Angath, drei Mitglieder des Gemeindeausschuffes von Maria stein, Vorsteher Osl von Unter-Angerberg mit mehr eren Mitgliedern des Ausschusses, sowie zahlreiche Ge meindeangehörige von Angath und Unter-Angerberg bei. Gemeindesekretär Greiderer von Angath, ein eifriger Verfechter des Telephonprojektes mit dem Anschlüsse in Wörgl, berichtete über den Stand

der Telephonangelegenheit; die Linie Wörgl — Angath — Unterangerberg sei bereits von der Postdirektion zugesichert und auch finanziell sicher- gestellt. Bezüglich der Fortsetzung von Unteranger berg nach Mariastein herrschte in der Versammlung volle Einmütigkeit. Nachdem die Vertreter der j Jnteressentengruppe von Maria Stein eine bestimmte Zusage wegen eines Beitrages machen konnten, da ferner Bürgermeister Hörhager von Wörgl, sowie Pfarrer Gradl aus Angath namhafte Beiträge aus Privatmitteln zusicherten und die Grundablösung

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 14
Data: 03.05.1913
Descrizione fisica: 14
von der Gendarmerie verhaftet und dann dem Gerichte eingeliefert. Angerberg. (Das Telephon Wörgl.— Angath — Angerberg.) Am Sonntag Nach mittag fand im Gasthause zum „Baumgarten" in Angerberg bei Wörgl eine Versammlung von Interessenten der schon lange angestrebten Tele phonverbindung Wörgl—Angath—Unter-Angerberg mit der Fortsetzung zum bekannten Sommerfrisch- und Wallfahrtsorte Mariastein statt, die deswegen von Bedeutung ist, weil die Versammlung die Kosten für die Fortsetzung der Linie nach Maria stein

aufzubringen vermochte. In Mariastein wünscht ein Teil des Gemeindeausschuffes sowie der Bevölkerung den Anschluß Mariasteins mit Kirch bichl, nicht mit Wörgl, obgleich Kirchbichl nur ein Tagpostamt hat. Der Versammlung wohn ten Bürgermeister Hörhager von Wörgl mit Ge meindeausschuß Schwingshackl von dort, Vorsteher Greiderer von Angath, Pfarre^ Gradl von Angath, drei Mitglieder des Gemeindeausschusses von Maria stein, Vorsteher Osl von Unter-Angerberg mit mehr eren Mitgliedern des Ausschusses, sowie

der Jnteressentengruppe von Maria Stein eine bestimmte Zusage wegen eines Beitrages machen konnten, da ferner Bürgermeister Hörhager von Wörgl, sowie Pfarrer Gradl aus Angath namhafte Beiträge aus Privatmitteln zusicherten und die Grundablösung wegen der Telephonstangen keine Schwierigkeiten hat, erscheint auch die Fortsetzung der Telephon linie nach Mariastein erfreulicherweise gesichert. Die Inangriffnahme des Baues wird sobald als möglich gewünscht und erhofft. Kitzbühel. (M ilitä rstellun g in Kitz bühel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.08.1917
Descrizione fisica: 8
über haupt mehr Milch zugewiesen werden, was sehr not wendig ist, denn es ist schon ein Skandal für Kuf stein, daß die Leute bis halb 11 Uhr nachts sich um Milch anstellen müssen. Den Arbeitern der Firma Pirlo werden 500 Kilogramm Kartoffeln zugewie sen. Sodann wurde die Frage wegen Beschaffung von Heu besprochen. Trotzdem keines vorhanden ist, muß Kufstein 185 Meterzentner abliefern. Herr H ö d l beantragte, den arbeitenden Frauen die Schwerarbeitermarken zu erteilen; dem kann angeb lich

kommt. Auffindung einer Leiche. Aus Bludenz wird uns geschrieben: Am 17. ds. Mts. abends erhielt das hiesige Bezieksgendarmerie-Kommando Kennt nis, daß auf „Daneu", Gemeinde Nüziders, die Leiche eines Mannes liege. Die Leiche wurde un mittelbar am Wege von Obdorf-Bludenz gegen Latz-Nüziders am 17. ds. gegen 7 Uhr abends über einem großen Stein mit dem Gesichte nach unten liegend aufgesunden. An der Fundstelle hat der Weg an und für sich ein starkes Ge füll, außerdem aber ist er auch nach seitwärts

sehr abschüssig und wird der Untergrund des Weges durch eine schiefe rige Steinplatte und Felsen gebildet. Anscheinend ist der Ausgefundene beim Abwärtskommen nach der Seite über den dort gelegenen Stein gestürzt, podurch er sich eine zirka 2 Zentimeter große Wunde an der rechten Stirnseite und eine Abschürfung an der linken Hand Zugezogen hatte. Nach dem beim Genannten Vorgefundenen! Reisepässe und sonstigen Schriften, welche sämtlich der k. k. Bezirkshaupt- mannschaft hier mit gleichzeitiger Anzeige

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